Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage (erledigt)

#1 von Rangierwilli , 08.12.2023 18:08

Moin zusammen,

ich heiße Niko und komme aus Niedersachsen. Die analoge Märklin-M-Gleis-Spielbahn aus meiner Kindheit und Jugend ist schon seit über 25 Jahren verkauft, doch das Thema Eisenbahn hat mich nie losgelassen.

Nun bin ich stolzer Besitzer einer V 60 von ESU (H0) und ich plane eine Mini-Modellbahn mit den Maßen von etwa 4 m × 40 cm, auf der sich höchstens drei Loks bewegen werden.

Meine Anfängerfrage ist nun, ob die Digitalzentrale z21 Start mit Multimaus dafür eine übliche bzw. geeignete Steuerung ist, oder ob ihr mir für so ein kleines Projekt sofort zu einer einfacheren oder anderen Lösung raten würdet.

Freundliche Grüße ins Forum

Niko


 
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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#2 von PCvD , 08.12.2023 18:24

Hallo,

eine Detailfrage zu deinen Überlegungen ist sicher: Willst du automatischen Betrieb ja/nein?
Wenn ja, müsste deine Steuerung auch die Weichen und ggf. auch Gleisfreimeldungen verwalten, was dazu auch noch Weichendecoder und Besetztbausteine zusätzlich verlangt. Wenig Kabel werden es dadurch nicht.

Wenn du ein gemütliches Rangiergeschäft mit manuellem Fahren von ein paar Digitalloks planst, reichen auch für die Weichen ein paar klassische Pulte mit Weichenantrieben oder sogar völlig drahtloses Umstellen der Weichenmechanik per Bowdenzug/Kippschalterraste.


Gruß,

PCvD
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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#3 von 8erberg , 08.12.2023 18:37

Hallo,

das ist von Deinem Betriebskonzept abhängig.

Peter


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#4 von vikr , 08.12.2023 20:45

Hallo Nico,

Zitat von Rangierwilli im Beitrag #1
plane eine Mini-Modellbahn mit den Maßen von etwa 4 m × 40 cm, auf der sich höchstens drei Loks bewegen werden.

Meine Anfängerfrage ist nun, ob die Digitalzentrale z21 Start mit Multimaus dafür eine übliche bzw. geeignete Steuerung ist, oder ob ihr mir für so ein kleines Projekt sofort zu einer einfacheren oder anderen Lösung raten würdet.
mit der z21 verbaust Du Dir nichts und machst es Dir leicht, weil Roco das Recht gut dokumentiert hat.
Natürlich gibt es einfachere (preiswertere) Lösungen, aber der Recherche- und Selbstbauaufwand wird deutlich größer und damit auch das Risiko zu scheitern oder sich zumindest in eine Sackgasse zu manövrieren...
Falls Du das Risiko nicht scheust, sieh mal unter: DCC-EX
https://dcc-ex.com/#gsc.tab=0

https://www.google.com/url?q=https://m.y...mwrqer_1gp0Kl-c

Deine ESU V60 kannst Du damit - genau wie mit einer z21 bestens bewegen, auch als Basis für ein PC-Programm, z.B. Rocrail oder Win-Digipet.

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#5 von Instandsetzung , 09.12.2023 00:30

Hallo Nico,

eigentlich gibt es nur drei bis vier Kleinst-Zentralen, die alle ähnlich viel ( mal etwas mehr - mal etwas weniger ) können. Da drunter gibt es eigentlich entweder nur noch Spielzeug oder - wie schon von anderen angedeutet - Selbstbau-Geschichten.

Da Du eine Rangieranlage bauen willst, halte ich einen Punkt da für besonders wichtig, an den man im ersten Augenblick vielleicht noch gar nicht denkt: Die Haptik des Handreglers. Also, wie gut liegt einem das Ding in der Hand und wie gut kann man den Regler mit nur einer Hand betätigen, da man ja die andere Hand für Rangiertätigkeiten benötigt.
Es ist nämlich eben nicht so, daß Kupplungen immer 100%ig kuppeln, manchmal muss man nachhelfen. Auch das Abkuppeln zwischen zwei Wagen kann ja nur mit einer händischen Hilfe erfolgen.

Und dann ist das auch noch so, daß jeder da andere Empfindungen hat und es so mal schnell passiert, daß jemand anderes damit genau umgekehrt klar kommt, als man selber .

Und dann gibt es auch nicht mehr soo viele Fachgeschäfte - die auch noch alles vorrätig haben - wo man so was mal ohne Zwang einfach so in die Hand nehmen kann.

Meine ganz persönliche Rangliste ist da wie folgt:

An schlechtester Stelle liegt die mobile Station 2 von Märklin/Trix.
Vielleicht gut für Kinderhände, aber zum Rangieren überhaupt nicht zu gebrauchen. Auch wenn mann das Teil hochkant hält ( bei der WLAN Version soll sich das Display mitdrehen), kann ich das Teil nicht richtig festhalten.

Schon halbwegs gut in der Hand liegt die Roco Lokmaus. Nur mir persönlich ist die ein bisschen zu breit und ich habe Probleme den Drehknopf nur mit dem Daumen über die Rastung der Mittelstellung zu drehen, um die Fahrtrichtung zu wechseln.

Mir am besten in der Hand liegt der Daisy2 Handregler von Uhlenbrock. Der ist im unteren Bereich, wo man festhält, schmaler und der Drehknopf ist ein Endlosdrehregler auf den man für den Fahrtrichtungwechsel nur drauf drückt.

Mit gleichem Inhalt, nur wieder etwas breiter, gibt es das gleiche Teil unter dem Namen SmartControl light von Piko. Mir persönlich zu breit, andere finden es besser. ( Das ist aber bei Piko vermutlich nun ein Auslaufmodell, denn . . . )

Piko bringt jetzt eine neue Zentrale mit WLAN Handregler raus.
Die habe ich noch nicht in der Hand gehabt und kann somit auch noch nichts dazu sagen. Ich weiß nur, daß es die auch in einer abgespeckten Version ( aus Startpackungen ) geben wird, und daß über die ( vielleicht nicht ) vorhandenen Schnittstellen noch nicht viel bekannt ist.

MfG Oliver


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#6 von Rangierwilli , 09.12.2023 09:27

Danke für eure Antworten. Da habe ich ja schon mal ein paar weitere Anhaltspunkte zum Recherchieren.

Als Betriebskonzept plane ich nur ein wenig Rangierbetrieb, damit die Loks nicht nur im Schrank herumstehen. Die Weichen müssen nicht zwingend digital geschaltet werden, gegen einen guten alten Knopfdruck auf dem Stellpult habe ich nichts einzuwenden. Eine PC-Steuerung ist auch nicht geplant. Generell kommt es mir eher auf den Spielwert an – ich habe keine Lust, mich in einen Perfektionismus reinzusteigern, der am Ende auch noch das millimetergenaue Positionieren von Signalen, Kabelschächten und Schildern erfordert.


 
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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#7 von PCvD , 09.12.2023 14:26

Hallo,

für sowas könnte ja ein Set einer Roco-Multimaus reichen, um nur eine Hand voll Loks im Parallebetrieb zu bewegen. Zur Handhabbarkeit und dem Bedienkomfort hatten die Kollegen ja schon geschrieben. D.h., es könnte gleichwertig "kompakte" aber in der Haptik bessere Produkte geben.

Aus meiner aktuellen Erfahrung aber auch der Hinweis: Wenn die Loksammlung irgendwann größer wird, und daher Loks oft und gerne zwischen Schrank und Anlage wechseln, ist eine Zentrale mit übersichlicher Lokbibliothek hilfreich. Dann muss nicht ständig nach richtigen Decodernummern oder Baureihenkürzeln gewählt werden, wenn überhaupt noch Überblick zu den verbauten Decodern und vergebenen Nummern besteht.


Gruß,

PCvD
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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#8 von Pirat-Kapitan , 09.12.2023 21:41

Moin Niko,
bei 4m Anlagenbreite würde ich immer
- entweder einen funkgestützten (kabellosen) Handregler nehmen
- oder einen kabelgebundenen Handregler, der im Betrieb umsteckbar ist. (Hier denke ich z.B. an Lenz / LH100/LH101, die allerdings vermutlich nicht mit einer z21 funktionieren.)

Bei einer z21 würde ich zu der WLAN-Variante greifen und mir als Handregler eine Roco WLANmaus holen.

Bei den Weichen entweder Handbetrieb (also Stellen an der Weiche selbst), das aber nur, wenn der Handstellhebel gut zu bedienen ist. Ansonsten auch digital schalten über eben diesen Handregler. Ggf. auch nur zum Weichenstellen die z21 App, da mußt Du sehen, ob Dir das gefällt.

Schöne GRüße
Johannes


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#9 von Pirat-Kapitan , 09.12.2023 21:44

Zitat von PCvD im Beitrag #7
Wenn die Loksammlung irgendwann größer wird, und daher Loks oft und gerne zwischen Schrank und Anlage wechseln, ist eine Zentrale mit übersichlicher Lokbibliothek hilfreich. Dann muss nicht ständig nach richtigen Decodernummern oder Baureihenkürzeln gewählt werden, wenn überhaupt noch Überblick zu den verbauten Decodern und vergebenen Nummern besteht.

Moin,
diese Dokumentation (Lokadresse, verbauter Decoder, Verdrahtung der Funktionsausgänge, Belegung der Funktionstasten) gehört m.E. bereits zu der kleinsten Anlage, damit im Fehlerfalle die Fehlersuche erleichtert wird.
Nachdokumentation ist immer aufwendig.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#10 von moppe , 09.12.2023 22:01

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #8

- oder einen kabelgebundenen Handregler, der im Betrieb umsteckbar ist. (Hier denke ich z.B. an Lenz / LH100/LH101, die allerdings vermutlich nicht mit einer z21 funktionieren.)



Oder multimaus….?


Klaus


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#11 von moppe , 09.12.2023 22:15

Zitat von Rangierwilli im Beitrag #1

Meine Anfängerfrage ist nun, ob die Digitalzentrale z21 Start mit Multimaus dafür eine übliche bzw. geeignete Steuerung ist, oder ob ihr mir für so ein kleines Projekt sofort zu einer einfacheren oder anderen Lösung raten würdet.


Der kleine z21start ist ohne Zweifel ein gutes Idee für ihn.

Nicht nur ist der Bedienung einfach mit der multimaus, aber ein z21start bietet ihn auch Möglichkeiten für Erweiterungen in der Zukunft.
Mit freischaltcode kannst du der drahtlose wlanmaus nutzen und/oder ein Tablett als gleisbildstellpult.
Weiter in der Zukunft hab du auch Möglichkeiten Rückmeldung zu haben, beide auf deiner Tablett und vielleicht auch bei einer computersteuerung.

Wenn es kommt zu Bedienung mit multimaus/wlanmaus, kann ich nur sagen, das ich findet es einfach zu tun mit nur ein Hand.
Geschwindigkeit regeln ich mit meiner Daumen und ich kann ihn „blind“ bedienen.

Klaus


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#12 von HGD , 10.12.2023 12:40

Moin,
wenn Du Dich tatsächlich auf drei bis vier Loks beschränkst, dann kommt vielleicht auch das Starter-Set von Lenz in Frage. Die 79,95€ UVP sind ein echter Kampf-Preis.

Gruß
HGD


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#13 von moppe , 10.12.2023 13:04

Bis er ein fünfte Lok kaufen….

Dann ist es (mehr oder weniger) Geld raus dem Fenster.


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#14 von BR180 , 10.12.2023 13:06

Hallo Niko,

Zitat von Rangierwilli im Beitrag #6
Die Weichen müssen nicht zwingend digital geschaltet werden, gegen einen guten alten Knopfdruck auf dem Stellpult habe ich nichts einzuwenden.

Stellpult, man kann die Weichen auch "Vorort" stellen, wie es häufig bei US-Anlagen der Fall ist, entweder mechanisch oder elektrisch.
Natürlich gefallen die Knöpfe/Schalter in der front der Anlage nicht jedem.

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #9
Moin,
diese Dokumentation (Lokadresse, verbauter Decoder, Verdrahtung der Funktionsausgänge, Belegung der Funktionstasten) gehört m.E. bereits zu der kleinsten Anlage, damit im Fehlerfalle die Fehlersuche erleichtert wird.
Nachdokumentation ist immer aufwendig.



Absolut wichtig.

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #8
bei 4m Anlagenbreite würde ich immer
- oder einen kabelgebundenen Handregler, der im Betrieb umsteckbar ist.


Also bei vier Meter muss man nicht umstecken, Kabel über 1,5m sind schon erfunden, beim Teppichbahning durch die ganze Wohnung hab ich 32m zwischen der entferntesten Multimaus und der Zentrale.

Zitat von moppe im Beitrag #11
Wenn es kommt zu Bedienung mit multimaus/wlanmaus, kann ich nur sagen, das ich findet es einfach zu tun mit nur ein Hand.
Geschwindigkeit regeln ich mit meiner Daumen und ich kann ihn „blind“ bedienen.


Geht mit genauso, locker mit einer Hand bedienbar.

Tante Edit: Multimaus kann 64 Loks speichern, zwei davon 128


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#15 von E 44 , 10.12.2023 13:22

Moin Niko,


mit einer z21 machst du bei 3 Loks nichts verkehrt.
Ich denke mal, das sich Automatikbetrieb bei dir nicht zusagen wird. Falls das dann doch irgendwann kommt, kannst du immer noch wechseln, wobei die z21 auch für PC-Steuerung geeignet ist.


Liebe Grüße aus der Südheide
Raimund

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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#16 von Rangierwilli , 21.12.2023 20:50

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #5
Mir am besten in der Hand liegt der Daisy2 Handregler von Uhlenbrock.


Moin Oliver,

ich bedanke mich noch mal ausdrücklich für deine Antwort und den subjektiven Überblick über das Thema. Mittlerweile habe ich mich dank deiner hilfreichen Anmerkungen ebenfalls für das Daisy-II-Set entschieden und es funktioniert bisher tadellos.

Frohe Weihnachten an alle

Niko


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#17 von epoche6 , 22.12.2023 09:01

Hallo Niko, meine Anlage (ohne Landschaft) hat etwa die gleichen Maße wie Deine.
Fahre seit Jahren mit der z21. Die acht Weichen werden mit ESU Servos, angeschlossen
an den SwitchPilot von ESU, geschaltet. Entweder mit der MultiMaus oder mit dem iPad.
Habe auch, so aus Spaß, RocRail installiert. Kann meine fünf HO und sechs Spur N Loks
also auch über den PC steuern. Ach so, mit dem Handy kann ich die Loks auch noch fahren.
Bin mit dem z21 System voll zufrieden.

Gruß Alfons


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#18 von Babbel , 23.12.2023 20:15

Hallo Nico,

nach dem es noch keiner gefragt hat, mache ich es nun.

Reden wir hier von einer Anlage 2-Leiter oder 3-Leiter (Märklin)?

Grüße Berthold


Ja M-Gleise weil es immer so war
Ich bin nur ein Schreiner dem man ein Multimeter geschenkt hat.
Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf
Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall.
RocRail mit WIO


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#19 von Freetrack , 23.12.2023 20:29

Zitat von Babbel im Beitrag #18
Hallo Nico,
nach dem es noch keiner gefragt hat, mache ich es nun.
Reden wir hier von einer Anlage 2-Leiter oder 3-Leiter (Märklin)?
Grüße Berthold


möglicherweise hat keiner gefragt, weil Roco-Line im Userprofil steht?

VG Freetrack


 
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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#20 von RichyD , 23.12.2023 21:48

Zitat von Freetrack im Beitrag #19
Zitat von Babbel im Beitrag #18
Hallo Nico,
nach dem es noch keiner gefragt hat, mache ich es nun.
Reden wir hier von einer Anlage 2-Leiter oder 3-Leiter (Märklin)?
Grüße Berthold


möglicherweise hat keiner gefragt, weil Roco-Line im Userprofil steht?

VG Freetrack


Das Userprofil ist womöglich erst kürzlich aktualisiert worden - "Daisy II" wird dort auch recht neu eingetragen sein

Ansonsten: es ist von einem Neuanfang die Rede, lang und schmal, mit womöglich etwas höherem Anspruch an die Ausgestaltung (vermutet)?
Dafür würde ich dann gesichert kein Mittelalter-Gleis nehmen.
Und selbst wenn: wofür ist die Gleiswahl überhaupt relevant?

Beste Grüsse
Richy


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#21 von Rangierwilli , 26.12.2023 00:43

Zitat von RichyD im Beitrag #20
Mittelalter-Gleis

Moin Richy,
du kannst gerne versuchen, mich zu Tillig zu bekehren.
Ich habe nur Roco angegeben, weil das momentan das kleine Testgleis ist, auf dem ich die Lok und die Digitalsteuerung mal ausprobiert habe.


 
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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#22 von Thinkle , 27.12.2023 12:11

Zitat von Rangierwilli im Beitrag #21
Zitat von RichyD im Beitrag #20
Mittelalter-Gleis

Moin Richy,
du kannst gerne versuchen, mich zu Tillig zu bekehren.
Ich habe nur Roco angegeben, weil das momentan das kleine Testgleis ist, auf dem ich die Lok und die Digitalsteuerung mal ausprobiert habe.




Das ist schnell erledigt!
Der Plastik von Roco Line ist nicht so besonders hitzebeständig, was beim anlöten der einzelnen Einspeisepunkte äußerst unpraktisch ist und für einen möglichst reibungsfreien Spielspaß möchtest du jedes einzelne Stück Schiene mit einer eigenen Einspeisung versehen. Das ist bei deiner Anlage halt Mal ein Nachmittag Arbeit und danach ist das Thema für immer vom Tisch.
Tillig Elite hat keinen Spurkranzauflauf in den Herzstücken, weswegen da alles gleichermaßen gut drauf läuft. Die Federzungen sehen, meiner Meinung nach, auch deutlich schöner aus als Gelenkzungen und das Beste kommt zum Schluss:

Warum überhaupt bekehren? Beide sind zu 100% miteinander kompatibel. Die Schienen sind gleich hoch und man kann die aneinander stecken, wie man will.
Tillig Elite hat zum Beispiel keine 3 Wege Weiche und die DKWs haben den nervigen Konstruktionsfehler, das beide Abgänge auf einer Seite mit nur einem Stelldraht vom Antrieb gestellt werden. Eine Zunge liegt immer zu erst an und dann muss man hoffen, das die zweite durch Zufall auch sauber anliegt. Ist nicht gut! Da nimmt man lieber was aus dem Roco Programm!


Niemals sinnfreie Dogmen oder eine komplett unnötige Markenbindung auf meiner Anlage!


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RE: Welche Digitalsteuerung für Mini-Anlage

#23 von Claus B , 29.12.2023 17:45

Hallo zusammen,

Zitat von RichyD im Beitrag #20

Der Plastik von Roco Line ist nicht so besonders hitzebeständig, was beim anlöten der einzelnen Einspeisepunkte äußerst unpraktisch ist und für einen möglichst reibungsfreien Spielspaß möchtest du jedes einzelne Stück Schiene mit einer eigenen Einspeisung versehen. Das ist bei deiner Anlage halt Mal ein Nachmittag Arbeit und danach ist das Thema für immer vom Tisch.
Nicht nur das Plastik von Roco ist nicht besonders hitzebeständig sondern das von allen Modellbahngleisen. Es ist eben Thermoplastk. Um ein Kabel unter die Schiene zu löten zwickt man zuerst die Verbindung zwischen den Schwellen mit einem Watenfreien Seitenschneider weg. (Gibt es z.B von Faller für die Plastikbausätze) dann reinigt man die untere Seite der Schiene mit einerm Glasfaserradierer. Mit einem Lötkolben von ca. 40 Watt und einer langen Spitze gibt man nun etwas Lötzinn auf die Schiene - danach wird das Kabel abisoliert und vorverzinnt. Nun das Kabel an die vorverzinnte Stelle der Schiene halten und mit der Lötspitze solange Hitze zuführen bis das Zinn der Schiene und des Kabels sich verbindet. Wer eine ruhige Hand hat schafft das ohne das Plastik zu verkokeln. Schmilzt man doch eine Ecke an, verschwindet die spätestens nach dem einschottern der Schiene. Nun Meine Meinung - ich würde kein Bettungsgleis verwenden da es: a.) nicht gut aussieht und b. das anlöten von Kabeln ist schwieriger da Du für jedes Kabel auch ein Loch in die Bettung machen musst. Bei der Gummibettung von Roco Line ist das ziemlich tricky - vor allem wenns nicht zu sehen sien soll. Ich habe mal einen ganzen Schattenbahnhof mit Roco Line gemacht und spreche aus Erfahrung.

Tillig Elite hat keinen Spurkranzauflauf in den Herzstücken, weswegen da alles gleichermaßen gut drauf läuft. Die Federzungen sehen, meiner Meinung nach, auch deutlich schöner aus als Gelenkzungen und das Beste kommt zum Schluss:

Warum überhaupt bekehren? Beide sind zu 100% miteinander kompatibel. Die Schienen sind gleich hoch und man kann die aneinander stecken, wie man will.
Da hast Du recht - aber man sieht den Übergang, da das Roco Gleis einen deutlich breiteren Schienenkopf hat. Aber wer gut feilen kann, der feilt den Roco Kopf auf 5 cm Länge ca 2 Zehntel konisch schmaler. Ich hab es mal so gemacht. Scheiss Arbeit!
Tillig Elite hat zum Beispiel keine 3 Wege Weiche und die DKWs haben den nervigen Konstruktionsfehler, das beide Abgänge auf einer Seite mit nur einem Stelldraht vom Antrieb gestellt werden. Eine Zunge liegt immer zu erst an und dann muss man hoffen, das die zweite durch Zufall auch sauber anliegt. Ist nicht gut! Braucht man unbedingt eine Dreiwege oder Doppelkreuzungsweiche in einer Rangieranlage? Wenn es was sicheres sein soll dann gibt es nur die DKW von Weinerts Mein Gleis. Die symetrische Roco 3 Weg Weiche sieht echt bescheiden aus (würde ich nur im Schattenbahnhof vestecken), bei der asymetrischen Weiche ist Herzstückpolarisation Pflicht, sonst bleiben kleine Loks wie die Köf schon mal gerne stehen.(für jemanden der keine Ahnung von Elektrik hat etwas tricky.)
Fazit: Einerseits - alles hat irgendwo einen Haken. Wenn Du auf 4 m eine Rangieranlage bauen willst, dann würde ich zu Tillig EW 3 Weichen greifen aber alle Weichen von Hand stellen, da das den Spielspass m.M. nach deutlich erhöht wie es auch im Fremo gemacht wird.
Andererseits - falls Du in meinem Thread mal nachschaust wirst Du bei mir auch Roco Line Weichen sehen. Allesdings habe ich alle Weichen mit einem selbstgebauten Herzstück und Flügelschienen umgebaut damit meine RP 25 fine Scale Räder auch darüberlaufen. Letztendlich ist es Deine Entscheidung.
Deshalb - wenn Du für immer und alle Zeit bei den Radsätzen bleibst (NEM) die Dir die Hersteller ab Werk unter Loks und Wagen bauen wäre meine erste Wahl Roco Line.
Bei der Digitalsteuerung bin ich eher auch durch den Fremo geprägt. Ich besitze eine Uhlenbrock Intellibox 1 weil ich auf das dort integrierte LocoNet nicht verzichten will. Ich habe in einigen meiner Module LocoNet Anschlüsse integriert - wo ich keine habe sind sogenannte LocoNet Boxen angebracht, die mit Kabeln verbunden werden. (Schau mal bei H0 fine rein, da gibt es das alles) So kann man einen Fremo Fred oder einen Daisy 2 Regeler einstöpseln und die Lok langsam losfahren lassen. Nun zieht man das Kabel ab und stöpselt sich an der Stelle ein an der man rangieren will. Die Lok fährt unterdessen mit der eingestellten Geschwindigkeit weiter und ist nach dem einstöpseln wieder regelbar. Super, wenn man mit zwei oder drei Leuten auf der Anlage fährt, die LocoNet Boxen haben immer zwei Steckplätze. Wenn Du an den LocoNet T Anschluss der Daisy 2 z.B nur eine LocoNet Box anschliesst, hast Du sofort die Möglichkeit zwei Regler anzustecken.
Uhlenbrock bietet aber auch eine Funk/WLan Lösung an.



Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus


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viele Grüße - Claus


Rangierwilli hat sich bedankt!
 
Claus B
EuroCity (EC)
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Registriert am: 24.10.2010
Ort: Südliches Ruhrgebiet
Gleise Roco, Tillig
Spurweite H0
Steuerung DCC mit Intellibox und Fred's
Stromart Digital

zuletzt bearbeitet 29.12.2023 | Top

   

Anfahrverhalten Fleischmann Lok N
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