Hallo, liebe Modellbahnfreunde,
ich habe eine Frage zum korrekten Anschluss der Gittermasten mit Lampe (Märklin 7046). Ich fahre M-Gleise Märklin H0 (Wechselstrom), analog.
Um die Lampe zu betreiben, führen dort zwei Leitungen hin:
a) Eine, die außen an der Lampenfassung angelötet ist
b) Eine, die an den Halteclip und damit an den Bügel der Lampe angelötet ist (wird dann von der Fassung isoliert in das Innere der Lampenfassung weitergeführt)
Welche der beiden (a oder b) kommt an den Lichtstrom und welche an Masse?
Die Frage erscheint zunächst irrelevant, weil es für die Lampen eigentlich egal ist. Ich hänge jedoch in die Masten ein Quertragwerk für die Oberleitung (kein Fake, sondern tatsächlich betrieben) ein. Diese Quertragwerke sind dann über den Clip oben an den Masten mit b) verbunden. Somit habe ich (je nachdem wie ich die Lampen anschließe) entweder Masse oder Lichtstrom an den Quertragwerken.
Da die Fahrdrähte über Isolatoren eingehängt sind, ist das eigentlich auch nicht weiter relevant. Aber wenn sich mal ein Pantograph einer Lok irgendwie dort verhakt und/oder dadurch ein Fahrdraht aus dem Isolator herausspringt, bekommt er im Zweifel Kontakt mit dem Quertragwerk. Und dann habe ich (je nach Anschluss der Lampen) entweder einen Kurzschluss (Fahrstrom der Oberleitung liegt dann an Masse der Lampen), oder die Lok bekommt (auch bei ausgeschaltetem Oberleitungs-Fahrstrom) vollen Lichtstrom über die Lampenleitung.
Daher die Frage: Wie sollte ich die Lampen anschließen?
Danke für Eure Antworten im Voraus und VG aus Berlin
Steffen