Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#1 von Eisenbahnnobbi , 24.12.2023 18:02

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo an alle Betriebsspezialisten ,

wäre so eine Situation irgendwie ´denkbar´? Wie ich so lese , darf von Nebengleisen -auch auf Wärtersignal - NICHT -in die Hauptstrecke ausgefahren werden ...
Dies wär Nur bei Nebenbahnen ´erlaubt ´.. der Regelfall wären wohl 2 Ausfahrsignale , eins am Bahnsteigende und eines am Nebengleis . Ich möchte mir aber das
´einsame ´ einzelne Ausfahrsignal am Tunnel ´irgentwie ´erhalten -da es den rechten Bahnhofskopf so schön ´streckt ´ also eigentilch nur ein rein optischer Effekt ..
( das Gleissperr Zwergsignal ist in dem Zusammenhang auch nur aus ´Verlegenheit ´gesetzt )
Mmmhhh ??
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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#2 von DGU , 24.12.2023 18:25


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#3 von mb-didi , 25.12.2023 23:00

Hallo EBNobbi,

erst einmal die Frage zu dem Nebengleis. Was verstehst Du darunter, eine Nebenstrecke oder nur den Anschluß von Entladestationen?

Ein Gleissperrsignal, wie es im 3.Bild zu sehen ist, würde für eine Nebenstrecke oder Gleis zu Entladestationen ausreichend sein. Jedoch ist das Sperrsignal für Rangier- und Zugfahrten auf Sh1 (Fahrt) zu stellen. Bei der Fahrt in den Tunnel vor der Fahrtstellung des Hauptsignals. Jedoch muß am Gleis links daneben am Bahnsteigende mindestens eine H-Tafel stehen.

Vielleicht hilft dieser Beitrag Dir weiter.
RE: Kleiner Leitfaden für Signale

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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ planmäßig nicht zulässig

#4 von Gartenbahner60 , 26.12.2023 14:16

Hallo Nobbi
wenn man die Begriffe "Hauptgleis" (-Strecke) und "Nebengleis" wie üblich benutzt, ist planmäßig KEINE Zugfahrt vom Nebengleis auf ein Hauptgleis möglich.

Zur Erklärung: auf Hauptgleisen werden Zugfahrten durchgeführt, es beginnen oder enden oder wenden Züge.
Auf Nebengleisen wird rangiert.

Nimmt man Dein 3. Bild, wäre m. E.:
rechtes Gleis 1 ein Nebengleis, wo zum Güterschuppen rangiert wird und Wagen abgestellt werden
links daneben (mit dem Holzzug) Gleis 2: es muß ein Hauptgleis sein, wenn Du von dort aus Züge auf die Hauptstrecke fahren willst. Dort muß dann also ein Hauptsignal stehen.(*)
links daneben am Bahnsteig: durchgehende Hauptgleise 3 und 4
ganz links Gleis 5: Nebengleis (Abstellgleis?) oder Hauptgleis (Überholgleis? Umfahrgleis für Güterzüge?) Abhängig davon ergibt sich, was am Gleisende vor dem Tunnel sei muß: Gleissperre oder Hauptsignal.

Das vorhandene Hauptsignal kann nicht als Gruppenausfahrsignal dienen, da es im durchgehenden Hauptgleis steht (sinnvollerweise sollte es vor der Weiche stehen am Ende des Bahnsteigs!)! Die anderen Hauptgleise (2 und ggf. 5) brauchen deshalb eigene Hauptsignale.

Wenn aus dem Gleisanschluß zum Sägewerk Wagen wegrollen könnten und so Zugfahrten auf Gleis 2 gefährden könnten, muß vor der Weiche des Anschlußgleises eine Gleissperre sein. Ein Gleissperrsignal hindert keinen rollenden Wagen am Weiterrollen, wohl aber einen TF am weiterfahren. Es reicht also nur dann, wenn dort immer "bemannte" Rangiereinheiten oder einzelne Loks vorbei wollen.

(*) Wenn Du Gleis 2 als Nebengleis nutzt, brauchst Du keine Gleissperre am Anschlußgleis. Dann kannst Du aber nicht direkt aus 2 Gleis als Zugfahrt ausfahren: du mußt den Zug auf die Strecke vorziehen (als Rangierfahrt!) auf das durchgehende Streckengleis 3 und den dann Zug zurückdrücken (als Rangierfahrt) hinter dessen Ausfahrsignal. Wenn das dann auf GRÜN geht, kannst Du aus Gleis 3 ausfahren (nun als Zugfahrt). Dann würde auch das Gleissperrsignal auf Gleis 2 reichen (für die Rangierfahrt auf die Strecke, ggf. am ROTEN Hauptsignal vorbei).
So wurde das auch in Nidda gemacht, wenn Züge auf Gleis 8 (Nebengleis) zusammengestellt wurden und dann von Gleis 5 (Hauptgleis) ausfuhren.

Gruß
Siggi


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#5 von Stefan Walter , 26.12.2023 16:47

Zitat von Eisenbahnnobbi im Beitrag #1

Hallo an alle Betriebsspezialisten ,

wäre so eine Situation irgendwie ´denkbar´? Wie ich so lese , darf von Nebengleisen -auch auf Wärtersignal - NICHT -in die Hauptstrecke ausgefahren werden ...
Dies wär Nur bei Nebenbahnen ´erlaubt ´.. der Regelfall wären wohl 2 Ausfahrsignale , eins am Bahnsteigende und eines am Nebengleis . Ich möchte mir aber das
´einsame ´ einzelne Ausfahrsignal am Tunnel ´irgentwie ´erhalten -da es den rechten Bahnhofskopf so schön ´streckt ´ also eigentilch nur ein rein optischer Effekt ..
( das Gleissperr Zwergsignal ist in dem Zusammenhang auch nur aus ´Verlegenheit ´gesetzt )
Mmmhhh ??
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Hallo Nobbi,

wie Gartenbahner60 sinngemäß schon antwortete, reicht es, auch meiner Meinung nach, nicht aus, die Ausfahrt vom "Nebengleis" (also dem Gleis auf dem der Güterzug steht) nur über ein Gleisperrsignal erfolgen zu lassen. Wie vorgeschlagen, sollte die Ausfahrt, sowohl geradeaus (auf die eingleisige Strecke hinter der Häuserfront entlang), als auch nach links auf das Streckengleis (hier Flankenschutz), was in den Tunnel hineinführt, mit einem Ausfahrsignal gesichert sein. Wenn die zulässige Geschwindigkeit auf der eingleisigen Strecke höher als 40 km/h ist, muss ein dreibegriffiges Hauptsignal her. Standort etwa an der Stelle, wo jetzt das Zwerg-Gleissperrsignal steht. Wenn genug Platz vorhanden ist, eventuell das Ganze lieber noch 10-20 cm weiter nach hinten versetzen, wegen dem Durchrutschweg. Wenn zwischen den Gleisen genügen Abstand ist, kann hier auch ein Sperrsignal mit hohem Mast aufgestellt werden.
Ich kann jetzt nicht erkennen, ob die eingleisige Strecke eine weiterführende "vollwertige" Strecke ist, oder nur ein Ziehgleis oder Anschlußgleis. In letzterem Fall würde es dann nur von Rangier- oder Übergabefahrten befahren werden, wobei die Einfahrt hinein "nur" auf Sh1 erfolgen kann. Falls es sich um Streckengleis handelt, auf dem auch in der Gegenrichtung Zugfahrten verkehren, müßte auch hier ein weiteres Hauptsignal mit Hp0/2 aufgestellt werden.

Das Bahnsteiggleis der Hauptstrecke (die im Tunnel verschwindet) muss auf jeden Fall auch mit einem Ausfahrsignal als Flankenschutz gesichert werden. Da hier nur geradeaus gefahren werden kann, müßte hier ein Hauptsignal mit Hp0/1 aufgestellt werden. Falls auf diesem Gleis auch rangiert wird (Zustellen/Abziehen von Kurswagen (auch Postwagen) oder Lokwechsel) muss vor das ASig auch noch ein Sperrsignal hin.

viele Grüße
Stefan Walter


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#6 von Gartenbahner60 , 26.12.2023 18:08

Wenn das Gleis, wo in Bild 1 der Holzzug steht, kein Anschlußgleis des Holzbetriebs, sondern eine Nebenstrecke (zu einem anderen Bahnhof) darstellt (das müsste Nobbi mal kund tun), dann muß Gleis 2 zwangsläufig ein Hauptgleis sein (die Option "Nebengleis" entfällt dann). Dann geht die Ausfahrt zur Haupt- und Nebenstrecke über Hauptsignal.

Sperrsignale an Hauptsignalen müssen nicht unbedingt sein. Wenn dort viel rangiert wird, dann vielleicht (*).
Rangieren (auch an roten Haupsignalen vorbei) geht auch auf Handzeichen, Lichtzeichen, oder mündlich (Funk) durch den Weichenwärter. Der FDL weiß darüber natürlich Bescheid und gibt Zeitrahmen und räumlichen Bereich des Rangierens vor ("Rangieren erlaubt von 10:30 und 10:50 zwischen Signal A und Strecken km 08,15"). Der weiß ja auch, wo "Luft" zwischen 2 Planzügen ist, die man für's Rangieren nehmen kann.

Gruß
Siggi

(*) In Nidda waren Sperrsignale nur an den Hauptsignalen in Gleis 2, 4, 5 und 7. Gleis 1 hatte nur Hauptsignale, keine Sperrsignale, obwohl da auch rangiert wurde.


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#7 von DGU , 26.12.2023 18:21

Hatte mich auch an der Diskussion beteiligt und für das Gruppenausfahrsignal plädiert.
Es gibt einen Beitrag vom TO wo ein Gleisplan gezeigt wird.
https://files.homepagemodules.de/b851973...n2_MEIcXUZV.jpg
Demnach zeigt eine Nebenstrecke ab.
Diese ist durch ein Ausfahrsignal zu sichern.
Damit revidiere ich meine Aussage zum Gruppenausfahr-/Sperrsignal.


Gruß
DGU


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#8 von WiTo , 26.12.2023 22:06

Hallo Nobbi,

sehr interessante Fragestellung. Erst mal Gratulation zur tollen Gestaltung.

Das Ausfahrsignal nach der Weichenstraße erst am Tunnel sieht danach aus, dass man mit einer Lösung gemäß Lehrbuch hier wohl nicht weiter kommt.

Aber früher hat es ja durchaus auch ungewöhnliche Lösungen gegeben.

Deine Konstellation erinnert mich ein wenig an Villmar und die dortige Ausfahrt nach Limburg. http://www.lahnbahn.de/b/vill.htm

Nur dass dort ein Hauptsignal die Ausfahrt über das Hauptsignal am durchgehenden Haupgleis ermöglicht.

Durchaus möglich, dass man das auch mit einem Sperrsignal gemacht hat. In Beienheim wurden Jahrzehnte lang Züge gen Friedberg über ein Sperrsignal ausfahren gelassen, bis es in den 90-ern jemanden auffiel, dass das nicht erlaubt ist und dann noch ein Hauptsignal nachgerüstet wurde.

Also plädiere ich für "alles ist möglich" und "so lassen, wie es jetzt ist.

Beste Grüße

Thomas (WiTo)


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#9 von DGU , 26.12.2023 22:20

Hallo Thomas,

was Villmar betrifft so ist dies meiner Auffassung nicht repräsentiv für die Situation vom TO.
Vorschriften hin oder her, sicherlich gibt es immer Ausnahmen.

Ich würde mich an dieser Regelung orientieren.

1.221 Ausfahrsignale sind für Gleise vorzusehen, aus denen planmäßig Züge ausfahren. In der Regel ist für jedes Ausfahrgleis ein Ausfahrsignal aufzustellen und zwar vor dem Zusammenlauf der Ausfahrstraßen.
1.222 Zweigt aus einem mit Ausfahrsignalen ausgerüsteten Bahnhof eine Nebenbahn ab, so sind in der Regel auch signalmäßige Ausfahrten nach dieser vorzusehen. Hierauf kann verzichtet werden, wenn nach den Grundsätzen für die Ausgestaltung der Sicherungs- und Fernmeldeanlagen auf Nebenbahnen keine Ausfahrsignale erforderlich sind und die Ausfahrstraßen der Nebenbahn völlig getrennt von den Fahrstraßen der anderen Bahn verlaufen.
Quelle: https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/vst...hek/grundsaetze


Gruß
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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#10 von WiTo , 27.12.2023 08:53

Hallo DGU,

Du hast natürlich Recht, dass Villmar nicht repräsentativ ist unter anderem, weil hier ganz offensichtlich gegen den Grundsatz "In der Regel ist für jedes Ausfahrgleis ein Ausfahrsignal aufzustellen und zwar vor dem Zusammenlauf der Ausfahrstraßen" verstoßen wird.

Aber, es ist ein Grundsatz, keine Vorschrift! Und es steht dort "in der Regel".

Wäre Nobbis Anlage im Heute epochenmäßig angesiedelt, würde ich da auch keine Möglichkeit mehr sehen, aber in Epoche II/III ja sogar bis weit in die Epoche IV waren zum Teil kuriose, bis abenteuerliche Konstellationen bei der Sicherungstechnik durchaus zahlreich vorhanden.

In sofern sehe ich in einer solchen, von den Grundsätzen abweichenden Lösung, eine Chance für Nobbi die bereits gebaute und nicht nur geplante Anlagensituation zu erhalten und trotzdem den gewünschten Betrieb vorbildnah durchführen zu können.

Daher ist Villmar sicher nicht repräsentativ, aber sicherlich exemplarisch!

Im konkreten Fall könnte ich mir als Ausfahrregelung für den Holzzug vorstellen, dass der Zug zunächst als Rangierfahrt am Sperrsignal startet und am Hauptsignal fliegend in eine Zugfahrt übergeht. In den örtlichen Richtlinien könnte geregelt sein, dass so nur ausgefahren werden darf, wenn das durchgehende Hauptgleis am Bahnsteig unbesetzt ist.

Solche fliegende Übergänge sind mittlerweile in der Fahrdiestvorschrift sogar geregelt, ich weiß aber nicht, seit wann das erlaubt ist.

https://www.fahrdienstleiter.net/fdl/fah...C3%BCllt%20sind.

Wenn Nobbi das Sperrsignal gegen ein Hauptsignal mit Hp0/2 tauscht, dann wäre die Konstellation schon ziemlich ähnlich, wie in Villmar und damit eben auch vorbildgerecht, weil an einer real existierenden Bahnhofslösung orientiert.

Allerdings würde ich das Signal vor dem Tunnel noch durch ein Einflügliges ersetzten. Ich sehe nicht so recht, warum hier Hp2 gezeigt werden sollte.

Gerade solche exotischen Lösungen machen doch die Vielfalt der früheren Epochen aus und heben sich - für mich positiv - vom heutigen durchrationalisierten, charakterlosen Einheitsausbau vieler Regionalstrecken ab.

Findet Thomas (WiTo)


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#11 von Eisenbahnnobbi , 27.12.2023 19:46

Zitat von WiTo im Beitrag #10
startet


Zitat von WiTo im Beitrag #10
Im konkreten Fall könnte ich mir als Ausfahrregelung für den Holzzug vorstellen, dass der Zug zunächst als Rangierfahrt am Sperrsignal startet und am Hauptsignal fliegend in eine Zugfahrt übergeht. In den örtlichen Richtlinien könnte geregelt sein, dass so nur ausgefahren werden darf, wenn das durchgehende Hauptgleis am Bahnsteig unbesetzt ist.


Aber Hallooo ... vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten !!
Da steig ich erstmal nicht so ´ganz ´durch - am ´liebsten´wär mir aber die Begründung von WITo.. Bei meinem Bahnhof ( rein fiktiv ) + extremst zurückgekürzt -
was Aufstellgleise etc. betrifft ,,, ´Anleihen´ gibts ´vielleicht auch an den Bhf Boppard (1950) ? mit der abzweigenden Steilstrecke ?? könnte also doch eine Örtliche
Sonderregelung ( Zitat ) gegriffen haben ... bei meiner `Nebenstrecke mit Steigung dachte ich nur an gelegentliche Holzfuhren ´aus der Eifel ´ mit der BR 94 ..
Übergabe vom Holzzug dann an BR 56 ...und bei Annahmeweise -wenig genutztem Hauptgleis ( 3 ) dann mit Haltetafel ! ... eine ´seltene´Ausfahrt ... Richtung
Tunnel .. Hp 2 wegen den Weichen ? Hp 1 bei Durch + Ausfahrten über Gleis 3 ...
VG EBNobbi


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#12 von Eisenbahnnobbi , 27.12.2023 20:37

Augenblick mal - Hp0 ! Mit Haltetafel an Gleis 3 , Bahnsteigende ... geht ja nich bei -durchfahrenden P oder G-Zügen ..
da kann ja nich jedesmal einer in Uniform stehen und die ´durch-winken ´ .. / der da steht -könnte höchstens ´sichern´ falls doch ein Zug -der eigenlich VOR dem
Bahnhof halten sollte !!! Odrr ?
EBN


 
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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#13 von WiTo , 27.12.2023 22:08

Hallo Nobbi,

Die H-Tafel zeigt nur den Halteplatz für Züge, die dort halten. Züge, die durch fahren, fahren an der H-Tafel einfach vorbei.

Ob gehalten werden soll, steht im Buchfahrplan, den der Lokführer vorliegen hat. Keine Sorge, da muss niemand durchgewunken werden.

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)


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#14 von DGU , 27.12.2023 22:31


Zitat von WiTo im Beitrag #13

Die H-Tafel zeigt nur den Halteplatz für Züge, die dort halten.
Haltetafeln hatten mitunter auch ein zusätzliches Schild, wo die Anzahl der Achsen, die Länge oder die Zugart angegeben wurde.
https://www.bahnbilder.de/1200/42018-pot...el--1078981.jpg
http://www.tf-ausbildung.de/SignalbuchOn...fiken/h130m.jpg
https://www.loksimulatoren.de/attachment/4124-h-tafel-jpg/
Gab es an Bahnsteigen, wo unterschiedlich lange Züge halten sollten.
Dies zeigte dem Lokfürhrer an, wo er zu halten hatte.


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#15 von Gartenbahner60 , 28.12.2023 10:25

Zitat von WiTo im Beitrag #10

Im konkreten Fall könnte ich mir als Ausfahrregelung für den Holzzug vorstellen, dass der Zug zunächst als Rangierfahrt am Sperrsignal startet und am Hauptsignal fliegend in eine Zugfahrt übergeht. In den örtlichen Richtlinien könnte geregelt sein, dass so nur ausgefahren werden darf, wenn das durchgehende Hauptgleis am Bahnsteig unbesetzt ist.

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Sorry Thomas,
aber in der konkreten Ausführung dieses Bahnhofs mit m. E. ein Übergang von Rangierfahrt zu Zugfahrt nicht möglich.

Gleis 2 ist ein Nebengleis (zumindest im derzeitigen Bauzustand). Also kann von dort zum Ausfahrsignal keine ZUGfahrstraße existieren. Einzige ZUGfahrstraße zum Ausfahrsignal am Tunnel ist aus Gleis 3.

Wenn der Holzzug also als Rangierfahrt aus Gleis 2 Richtung Ausfahrsignal rangiert, kann das Ausfahrssignal NICHT auf Grün gehen, weil keine Zugfahrstraße eingestellt werden kann (die Weichen liegen falsch für die einzige Zugfahrstraße aus Gleis 3!).

Übergang einer Rangierfahrt in Zugfahrt geht in den Bahnhöfen, wo die Rangierfahrt bei gleicher Weichenstellung wie die nachfolgende Zugfahrt erfolgt. Nur dann kann die Zugfahrstraße eingestellt werden und das Ausfahrsignal auf Grün gehen. Das ist hier aber nicht gegeben.

Hier müsste der Holzug mit schriflichem Befehl des FDL am roten Ausfahrsignal vorbei fahren. Das kann man in Einzelfällen machen, aber nicht als Dauerlösung.

Da wir hier bei der "vorbildgerechten Modellbahn" sind: Dauerlösung könnte sein (wie ich oben schon beschrieben habe): Umrangieren des Holzzugs von Nebengleis 2 ins Hauptgleis 3 und Ausfahrt von dort.
Da wir hier auch bei Modellbahn sind: das ist für Modellbahner KEIN Nachteil

Gruß
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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#16 von Remo Suriani , 28.12.2023 11:04

Moin,

es wäre wirklich einfacher für das Verständnis, wenn Du nicht so stakkatoartig und in ganzen Sätzen schreiben würdest. Eigentlich kann ich mir das Problem nur aus den Fotos und dem verlinken Plan zusammenreimen...

Aber gut:
Der verlinkte Plan zeigt eine korrekte Signalisierung (davon ausgehend, dass hier nicht zwischen Hp1 und/oder 2 unterschieden wurde), und es ergibt einen recht sinvollen Bahnhof: Zwei Durchfahrgleise (3 und 4), je Richtung ein Überholgleis (2 und 5), wobei in der Richtung von rechts nach links (2) auch zur Anbindung der Nebenstrecke dient und üer einen Bahnsteig verfügt. Um von der Nebenstrecke wegzukommen gibt es links der Brücke auch die entsprechende Weichenverbindung. Das Gleis von rechts unten ist eine tatsächliche Strecke, erkennbar an dem Einfahrsignal. All das sind Zugfahrten. Was hier fehlt ist das orange Signal links in Gleis 2, um von der Nebenbahn kommend nach links ausfahren zu können.

Das einzige Nebengleis ist das Blaue.

Richtig ist, dass es an der Weiche rechts in Gleis 2 ein Hauptsignal geplant ist, denn es wird sowohl gebraucht, um Zugfahrten im Fall einer Überholung in den Tunnel vorzusehen oder um auf die Nebenbahn auszufahren.

Bild entfernt (keine Rechte):

Nun ist aber die Situation wie bei Dir auf dem 2. Bild (unten) Das Ausfahrsignal aus Gleis 3 nach rechts steht unmittelbar vor dem Tunnel. Das ist erst einmal unschön, weil es die Ausfahrt aus Gleis 3 erst einmal verkompliziert. Nachvollziehbar ist es jedoch, wenn es Bedarf für mehr Nutzlänge in Gleis 3 gäbe (wobei plausibler begründbar wäre, wenn der Bahnsteig weiter nach rechts reichen würde.)

Tatsächlich ergäbe es dann eine Situation wie in Villmar mir der Vorbeifahrt eines Zuges an zwei Hauptsignalen bei der Ausfahrt aus Gleis 2 in den Tunnel. Auch wenn das sicher nicht die Regel ist, kenne ich auch noch andere Fälle, wo das so geregelt wurde, daher würde ich das tatsächlich noch als die am ehesten machbare Lösung betrachten. In dem Fall würde man erst das Signal vor dem Tunnel bedienen und anschließend das in Gleis 2. Betrieblicher Nachteil ist natürlich, dass sich Abhängigkeiten zwischen den Zügen ergeben. Auf jeden Fall müsste ja ein Zug in Gleis 3 grenzzeichenfrei zu Weiche stehen, und ich meine es wäre zulässig, aus Gleis 2 auszufahren, wenn der Lokführer in Gleis 3 vorher darüber verständigt wurde, dass das Signal nicht für ihn gilt und er stehen bleibt.

Fazit: Gleis 2 braucht an beiden Enden ein Ausfahrsignal, betrieblich einfacher wäre es, dass Ausfahrsignal in Gleis 3 vor die Weiche grenzzeichenfrei ans Bahnsteigende zu setzten, aber auch die VAriante mit dem Signal vor dem Tunnel könnte man sich noch irgendwie zurecht biegen.

Edit: Rechtschreibung


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
Eingleisig/elektrifiziert am Niederrhein (Ep V/VI)

Rheinfort-Kapellen
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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#17 von DGU , 28.12.2023 11:17

Den Ausführungen von Dirk (@Remo Suriani) ist nichts hinzuzufügen.
Außer wie das Gleis 1 gesichert wird - Gleissperre ??????


Gruß
DGU


 
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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#18 von WiTo , 28.12.2023 11:24

Hallo Dirk,

hervorragend ausgearbeitet und zusammengefasst!

Eine Sache beschäftigt mich aber noch. Brachen wir das Signal links an Gleis 2 wirklich?

Ich kann auf dem Plan nicht erkennen, wie es links weiter geht. Wenn dort keine Verbindung zur Hauptstrecke existiert, oder keine Fahrstraße dorthin vorgesehen ist, dann könnte doch auch ne H-Tafel oder ein Sperrsignal als Zielpunkt für einen einfahrenden Zug von der Nebenstrecke ausreichen?

Fragt sich

Thomas (WiTo)


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#19 von Gartenbahner60 , 28.12.2023 11:24

Zitat von DGU im Beitrag #17
Den Ausführungen von Dirk (@Remo Suriani) ist nichts hinzuzufügen.
Außer wie das Gleis 1 gesichert wird - Gleissperre ??????

Ja. Muß sein, weil auf dem Gleis Wagen abgestellt werden, die wegrollen können.


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#20 von DGU , 28.12.2023 11:29

Zitat von WiTo im Beitrag #18
Ich kann auf dem Plan nicht erkennen, wie es links weiter geht. Wenn dort keine Verbindung zur Hauptstrecke existiert, oder keine Fahrstraße dorthin vorgesehen ist, dann könnte doch auch ne H-Tafel oder ein Sperrsignal als Zielpunkt für einen einfahrenden Zug von der Nebenstrecke ausreichen?
Hallo Thomas,

den kompletten Plan hatte ich bereits hier verlinkt - Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?
Der direkte Link zum Gleisplan - https://files.homepagemodules.de/b851973...n2_MEIcXUZV.jpg


Gruß
DGU


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#21 von Eisenbahnnobbi , 28.12.2023 21:01

Zitat von Gartenbahner60 im Beitrag #15
Hier müsste der Holzug mit schriflichem Befehl des FDL am roten Ausfahrsignal vorbei fahren. Das kann man in Einzelfällen machen, aber nicht als Dauerlösung.

Einen schönen guten Abend + LD für alle TOP INFOS !! Zu dieser -wie man denken könnte -recht ´einfachen ´Betriebssituation´ ... berufe ich mich nun auf die Sonderregelung ( Im Zitat ) ... bis die Nebenstrecke ( aus Gleis 2 ) einmal wieder ( dachte hier zZt. an Teilstillegung ) auch für den Personen Verkehr eröffnet wird !
SUPER ! -das Remo hier meine Erst -Planung ( vor 15 Jahren ) dankenswert illustriert hat !! Wie es aber ´immer ´so ist ..liegen zwischen 1:10 Entwürfen und dem
dann tatsächlichen Gebauten doch ziemliche visuelle Welten ... so wurde ua. der geplante Flusslauf im ´leichten Bogen vom Viadukt ´ nicht umgesetzt weil er in Real
die kleine Ortschaft abgeschnitten hätte .. es ergab sich dafür ein krasser 90 Grad Bogen ... die Ortschaft im Plan oben links wurde durch einen Steinbruch ersetzt´.
Zu einem mal möglichen Pendelverkehr ( zB Schienenbus ,oder Kurzzug ) nach links -aus dem Bahnhof raus -ist nach dem Tunnel ein Stumpfgleis gebaut worden .
Dann würde ich die Signalisierung entsprechend -wie beschrieben - auf 2 Hauptsignale - am Bhf Kopf rechts ändern ... angedacht war hier im Entwurf von mir ggf.
auch eine Signalbrücke für 2 Flügelsignale ( im Eigenbau wahrscheinlich ) ´wirkt aber so -wie es jetzt aussieht ´ --noch enger -- ... zieht die Szene ´zu´ ...
Stelle Bilder der Anlage ein , sobald Tageslicht ausreicht ..
Bis denne
Grüßt EBNobbi


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RE: Nebengleis -Ausfahrt in ´Hauptstrecke´ begründbar ?

#22 von Eisenbahnnobbi , 14.01.2024 18:51

Zitat von Gartenbahner60 im Beitrag #15
Hier müsste der Holzug mit schriflichem Befehl des FDL am roten Ausfahrsignal vorbei fahren. Das kann man in Einzelfällen machen, aber nicht als Dauerlösung.

Einen schönen guten Abend + LD für alle TOP INFOS !! Zu dieser -wie man denken könnte -recht ´einfachen ´Betriebssituation´ ... berufe ich mich nun auf die Sonderregelung ( Im Zitat ) ... bis die Nebenstrecke ( aus Gleis 2 ) einmal wieder ( dachte hier zZt. an Teilstillegung ) auch für den Personen Verkehr eröffnet wird !
SUPER ! -das Remo hier meine Erst -Planung ( vor 15 Jahren ) dankenswert illustriert hat !! Wie es aber ´immer ´so ist ..liegen zwischen 1:10 Entwürfen und dem
dann tatsächlichen Gebauten doch ziemliche visuelle Welten ... so wurde ua. der geplante Flusslauf im ´leichten Bogen vom Viadukt ´ nicht umgesetzt weil er in Real
die kleine Ortschaft abgeschnitten hätte .. es ergab sich dafür ein krasser 90 Grad Bogen ... die Ortschaft im Plan oben links wurde durch einen Steinbruch ersetzt´.
Zu einem mal möglichen Pendelverkehr ( zB Schienenbus ,oder Kurzzug ) nach links -aus dem Bahnhof raus -ist nach dem Tunnel ein Stumpfgleis gebaut worden .
Dann würde ich die Signalisierung entsprechend -wie beschrieben - auf 2 Hauptsignale - am Bhf Kopf rechts ändern ... angedacht war hier im Entwurf von mir ggf.
auch eine Signalbrücke für 2 Flügelsignale ( im Eigenbau wahrscheinlich ) ´wirkt aber so -wie es jetzt aussieht ´ --noch enger -- ... zieht die Szene ´zu´ ...
Stelle Bilder der Anlage ein , sobald Tageslicht ausreicht ..
Bis denne
Grüßt EBNobbi

Hallo , ich habe die Signalisierung auf eurBild entfernt (keine Rechte)en Rat geändert ... und OK -das passt auch !! Es könnte noch für den Rangierauftarg der BR 56 ein GLSperr vor dem Ausfahrsignal postiert werden ... mal sehen ...
Grüßt EBNobbi


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