Hui, so viele Antworten, hierfür erstmal vielen Dank. Mal sehen, ob ich jetzt in meiner Mittagspause auf alles eingehen kann.
Zitat von Kleinbahnfan61 im Beitrag #7
Kombination aus Zentrale z21 und der Multimaus möglich
Die z21 oder Z21 ist tatsächlich in meiner engeren Wahl, neben der Intellibox. Aber beide haben natürlich aus meiner Sicht ihre Vor- und Nachteile. Die Z21 ist fast schon raus aus dem Rennen, da sie für mich nicht so viel mehr bietet, dass der Mehrpreis ggü. der kleinen z21 gerechtfertigt ist. Interessant bei Roco ist natürlich die Nutzung von W-Lan. Das ist ein ausgereiftes und störunempfindliches Funkprotokoll mit hohen Datenraten. Für die IB spricht dafür, dass sie ein "klassisches Pultgerät" ist, wie ich es aus meinen Märklin-Zeiten kenne und mochte.
Zitat von Flo_85 im Beitrag #8
Die haben auch 2 Motoren - wahrscheinlich die gleichen wie beim 5090 - und betreibe sie mit einem Lokpilot Basic - geht ohne Probleme.
Danke für die Info. Ich gehe auch davon aus, dass die Motoren identisch sind. Alles andere würde wohl die Kosten einer industriellen Fertigung steigen lassen.
Zitat von Railstefan im Beitrag #9
geh mal bitte bei den Motoren bzw deren Anschluss davon aus, dass sie werkseitig schon richtig mit der Schnittstelle verbunden sind, denn sonst würde das Fahrzeug analog ja auch nicht richtig funktionieren - gleiches dürfte für die Beleuchtungen gelten.
Den Gedanken hatte ich auch schon, dass man das sicherlich schon getestet hat. Und den TW gibt es ja auch ab Werk in einer digitalen Variante, die dürfte wohl kaum eine andere Platine verbaut haben.
Zitat von Railstefan im Beitrag #9
Solange du nur Adressen und andere einfache Dinge einstellen/programmieren möchtest, sollte deine Maus mit Zentrale ausreichend sein.
Erstmal habe ich nichts anderes vor. Meine Anlage besteht zur Zeit aus einem kleinen Bahnhof mit zwei Gleisen samt Umsetzgleis und einem Stumpfgleis für Triebwagen etc., dazu ein kleines BW. Gedacht war das Ganze mal als Erweiterung für eine größere Anlage, irgendwie habe ich aber mit der Erweiterung statt der Hauptanlage angefangen. Irgendwann kommt allerdings der Wanddurchbruch in den Nebenraum, dann werde ich die Lokmaus 2 wohl in Rente schicken.
Zitat von Werner71 im Beitrag #10
Überlege dir Rocrail und Steuerung über einen PC oder altes Notebook.
Eigentlich möchte ich keine Steuerung per PC da ich den Monitor gerade beim MoBa-Fahren im Dunkeln als sehr störend empfinde. Allerdings habe ich mittlerweile eingesehen, dass ich da vermutlich nicht drumherum kommen werde.
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #11
Dekoder parametrieren mit der LM2 muss man wirklich nicht haben, die ist da wirklich arg beschränkt.
Wie schon geschrieben, würde ich vor der Erweiterung ins Nebenzimmer noch nichts programmieren, da ich zumindest so lange auch nur manuell mit der Lokmaus fahren werde. Später wäre dann ja eine Zentrale vorhanden.
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #11
Persönlich bin ich bei allem unter Spur G eh keinn Fan von Sound, ist da aus physikalischen Gründen halt etwas dünne.
Das sehe ich genauso, der Sound den ich bisher erlebt habe, hat mich eher gestört. Das einzige, woran ich gerade hängen geblieben sind, sind die Decoder von Tams. Die unterscheiden in "Basic-Sound", das bedeutet nur Pfeife, Horn, etc. und den kompletten Sound, also mit Fahrgeräuschen. Nur Pfeifen fände ich dann evtl. doch ganz interessant.
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #11
RocRail kannst due mit sehr preiswert umzusetzenden Eigenbauzentralen wie DCCex oder der z21PG schon gut nutzen, letztere lässt auch den Anschluss von Lok- und Multimäusen zu und ist so auch mal komplett ohne Handy, Tablet oder PC nutzbar.
Danke für die Nennung der beiden Eigenbauzentralen. Zumindest letztere klingt sehr interessant.
Zitat von drum58 im Beitrag #12
ich denke, Du hast Dich tatsächlich vom vielen Googeln irritieren lassen.
Den EIndruck habe ich mittlerweile auch.
Zitat von drum58 im Beitrag #12
Der Tipp sich auf eine oder wenige Marken festzulegen erleichtert das Programmieren auch ohne Programmer, denn leider sind nur wenige CVs genormt, ansonsten kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Solange Du keinen Sound willst und Firmware-Updates auch kein Thema sind (und die sind meist zum Fahren nicht erforderlich), brauchst Du auch keinen Programmer.
Das beruhigt mich schonmal. Es lässt sich also alles "Wesentliche" vermutlich über eine Zentrale oder notfalls den PC einstellen?
Zitat von K.Wagner im Beitrag #13
Von daher baue ich inzwischen die Dekoder ein, die für die Anwendung am bseten geeignet sind - unabhängig vom Fabrikat.
Ok, das macht Sinn. Ich habe jetzt auch schon 15 Jahre keinen Decoder mehr gekauft und jetzt bei meiner Suche doch festgestellt, dass einige mehr Funktionen als andere haben. Die eierlegende Wollmilchsau war aber leider nicht dabei.
Zitat von MSC im Beitrag #14
Es ist grundsätzlich egal welchen Hersteller du für den Decoder verwendest. Es ist nur zu beachten, das der Decoder den gesamten Motorstrom verträgt.
Den Motorstrom müsste ich tatsächlich erst messen, dazu schweigt sich die Anleitung und auch die Internetseite von Halling leider aus.
Zitat von MSC im Beitrag #14
Am besten ist, du schaust dir die Bedienungsanleitungen an und entscheidest dich dann für den, dessen Anleitung du "verstanden" hast und du mit deinen Mitteln einstellen kannst.
Das mit der Anleitung ist ein guter Tipp.
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #15
Die beiden kleinen Mabuchis in dem TW gönnen sich je maximal ca. 200 mA wenn sie wirklich gefordert werden, in der Praxis dürften sie sich auf die Dauer höchstens etwa die Hälfte gönnen.
Danke, das ist zumindest schonmal ein grober Anhaltspunkt. Ein TW ist ja auch keine Lok, die auch in H0e dann doch mal ein paar Wagen am Haken hat.