Hallo Forum,
nach den vielen guten Tipps zu meiner Baureihe 41 frage ich jetzt wegen des nächsten Problems: Ich habe vor einigen Wochen mein Krokodil (Märklin 3356) nach ca. 25 Jahren Winterschlaf in der OVP wieder in Betrieb genommen (Betriebsnummer 13305 gebaut Ende der 90'iger Jahre). Mittlerweile hat sie ein paar Tage Vollbad im SR24 Reinigungsöl hinter sich, ist neu geölt und hat neue Haftreifen bekommen. Beim Reinigen mit ausgebautem Motoranker ist mir aufgefallen, dass sich auf der angetriebenen Seite die Räder nur 'hakelig' drehen lassen. Zum Haftreifen wechseln habe ich die Kuppelstangen abgebaut, plötzlich lief auch auf den angetriebenen Seite alles perfekt. Nach ein bisschen probieren ist mir aufgefallen, dass die Schraube am innersten Rad auf der linken Seite den Unterschied macht:
Wenn ich die weglasse, läuft alles rund, sobald die eingeschraubt ist hakt es.
Scheinbar sind die Räder auf der Achse gegeneinander verdreht:
Ich hoffe, man kann das auf dem Bild erkennen.
Gibt es eine simple Möglichkeit, das zu korrigieren? Für mich schaut es auf der Explosionszeichnung aus, als ob erst die Achse mit dem Rad mit dem Zahnkranz in der Lok eingesteckt wird, und dann das andere Rad aufgepresst. Ich bin für alle Tipps dankbar. Auf gut Glück wollte ich jetzt weder versuchen, den Radsatz zu zerlegen, noch im verpressten Zustand die Räder gegeneinander zu verdrehen.
Viele Grüße
Manuel