Servus,
bei mir hängt die Anzahl der Wagen in Güterzügen ab vom Bedarf der Kunden entlang der Strecken. Allerdings begrenzt durch die maximale Zuglänge der Bahnhöfe. Zudem darf auch der Güterzug nicht gerade noch Platz haben sondern soll "bequem" die Nutzlänge ausnutzen.
Die Anlage befindet sich im Bau allerdings wird der Betrieb nach "Angebot und Nachfrage" der Kunden stattfinden.
Nahgüterzüge:
Ich muss da erst noch den Bedarf pro Woche ermitteln und pro Wagenladung wird ein "Frachtzettel" erstellt. Der Betrieb wird dann bei mir wöchentlich abgewickelt. Das heißt es gibt eine fixe Zahl an Frachtzetteln (sprich Transportaufträge) die pro Woche abgearbeitet werden müssen. Innerhalb der Betriebswoche werden dann pro Betriebstag eine Zahl X an Frachtzettel gezogen die dann abgearbeitet werden. Ob "X" per Zufall oder aufgrund von Praxistests ermittelt wird muss ich erst noch herausfinden. Jedem Frachtzettel wird dann ein bestimmter Wagen zugeordnet (keine Wagenkarten - Eintragung der Wagennummer und -art in den Frachtzettel genügt) und so der NG gebildet.
Übergaben und Gag:
es wird einen Schotterganzzug geben der mit ca. 7-8 Muldenkippwagen bzw. mit 8 Talbotwagen (je nach Epoche) verkehren wird. Allerdings fährt er nur auf der Anlage durch da sich das Schotterwerk im "OFF" befindet.
Zusätzlich wird es noch einen kurzen Gag bzw. eine Übergabe geben für den Endbahnhof. Dort wird "Malgersdorfer Erde" (Bentonit) verladen. Das werden ca. pro Tag drei bis vier Wagen. Entweder Om-Wagen oder Klappdeckel- und Schiebedachwagen. Wiederum je nach Epoche. Bentonit-Verladung beim Vorbild meines Endbahnhofs ist verbürgt allerdings leider nicht die Menge oder die Wagen in denen es transportiert wurde. Bevor ich zu sehr abschweife...
Im großen und ganzen kann ich aber sagen dass die Güterzüge nicht länger als ca. 8 Wagen sein sollen. Davon einer ein Güterzuggepäckwagen. Wenn die Kunden es erforderlich machen (siehe oben) wird eben bei Bedarf ein zweiter Güterzug an dem Tag eingelegt der die Aufträge abarbeitet die der erste Zug nicht mehr bewältigen konnte.
Gruß
Matthias