Hallo in die Runde!
Ich habe mir auf einem Trödelmarkt (keine Modellbahn-Börse, kein sachkundiger Verkäufer) eine Fleischmann 64 gekauft, die schon einen Schleifer für die Märklin-Punktkontakte hat.
Auf dem Karton steht 4064 (aber darauf möchte ich mich nicht verlassen), die Lok hat die Betriebsnummer 64 389, der dritte Kuppelradsatz hat beidseitig Haftreifen.
Bild entfernt (keine Rechte)Bei einem Test an einem DC-Fahrpult fährt sie in beiden Stellungen vorwärts, also tippe ich auf einen AC-Baustein für DC-Motoren. Ist so, beim Öffnen sehe ich einen Herkat 2659. So weit, so gut.
Eine Digital-Schnittstelle hat sie nicht. Weitere Tests habe ich noch nicht gewagt.
Nun meine Fragen:
1) Ich werde die Lok zunächst analog betreiben. Kann ich sie mit dem Herkat 2659 bedenkenlos an Märklin-Trafos betreiben, oder ist da Vorsicht geboten?
2) Sehe ich das richtig, dass wegen dieses Vorschalt-Bausteins der Motor schon massefrei angeschlossen sein muss? (Ich möchte nicht nur für die Messung die Anschlüsse ablöten.)
Bild entfernt (keine Rechte)3) Langfristig will ich die Lok digitalisieren (ohne Sound). Bei einer Märklin-Lok wüsste ich, dass der Platz des (relativ großen) Umschalters verfügbar ist. der Herkat-Baustein ist deutlich kleiner ...
Gibt es Verfahren / Tricks, wie ich den für einen Decoder verfügbaren Innenraum bestimmen kann?
Oder habt Ihr Erfahrungen, welcher Decoder (nicht) passt? Es soll DCC sein, im Idealfall AC-analog-tauglich (die alten Zimo MX 63* wären perfekt).
4) Beleuchtung: Ich könnte natürlich die Glühlämpchen durch Bicolor-LEDs ersetzen (mit Vorwiderständen) und hätte dann weiß und rot zur Verfügung (vier Decoder-Ausgänge), aber Dreifach-Rot ist nun mal sehr vorbild-widrig.
Gibt es da Vorschläge / Anleitungen, das mit geringem Aufwand zu lösen? Die Lichtleiter trennen und SMD-LEDs davor setzen?
Danke für Tipps!
Jörg