Moin liebe Gemeinde habe von Regner eine kleine Dampflok mit servos und Batterien. Wenn die Lok anheizt und der Schalter auf on ist dann zittern die servos. Und gibt es extra spezielle Akkus die Hitze abkönnen. Nach einpaar Runden sind die so heiß das die Leistung auf Null fällt.
Moin Ben, welche Lok hast Du? Stell doch ggf. mal ein Foto ein.
Servozittern kommt entweder von zu geringer Versorgungsspannung (Servos brauchen normalerweise 5V) oder von Problemen mit dem Ansteuerungssignal vom Fernsteuerungsempfänger. Ohne fernsteuerungsempfänger kein Servo-Ansteuerungssignal, also wissen die Servos dann nicht, was sie machen sollen und bewegen sich ziellos hin und her (wenn sie sich bewegen).
Wenn die Akkus (ich würde nie Batterien in einer Echtdampflok nehmen) zu heiß werden, brauchen sie eine Isolierung aus Kork o.ä. gegen den Kessel. Sinnvoll sind "Eneloop" Akkus, die eine sehr geringe Selbstentladung haben und über ein Jahr lang ohne größeren Spannungsverlust einsetzbar sind.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Nickel- Akkus muss man schon extrem aufheizen damit sie kapitulieren. Bis am den Anschlag ausgereizte NiMh-Akkus heizen sich ohne weiteres auch mal bis auf 50°auf ohne das es schadet. Eventuell sind deine Akkus einfach durch Alterung einen großen Teil ihrer Kapazität los geworden. Eher leidet das Servo und auch der Empfänger unter extremen Temperaturen. Das Zittern ist ohne gültiges Signal vom Empfänger wie schon geschrieben völlig normal.
Es ist von Regner die Else. Werde mir mal neue Akkus kaufen. Heute ist sie schon etwas besser gefahren aber immer noch nicht ideal trotz neuer Batterien.Bild entfernt (keine Rechte)
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Ben, Ich habe den Verdacht, dass Du die Lok komplett "überfeuerst". Meine Zahnradlok hat ein ähnlich kleines vollgestopftes Führerhaus. Da ich einen Lipo Akku für die Fernsteuerung verwende, hatte ich auch Bedenken wegen der Hitze. Tatsächlich werden die Komponenten der Fernsteuerung gerade mal handwarm. Bei Loks mit Butangasfeuerung muss man aufpassen, dass die Flamme in den Kessel zurückschlägt und nicht in der Rauchkammer brennt. In diesem Fall erhitzt sich die ganze Lok fast bis zur Zerstörung. Das Zurückschlagen der Flamme erzielt man, indem man nach dem Anzünden das Gasventil langsam zurückdreht. Man hört es, wenn die Flamme sich mit einem leichten "Pop" in den Kessel zurückzieht und sich das Geräusch des Brenners ändert. Mit etwas Übung lernt man schnell, ob die Feuerung richtig arbeitet. Gruss