Hallo,

als mein Vater und ich heute vor meiner Anlage standen und ich das Thema "Stomarmut" ansprach, hatte er eine Idee, die ich noch gar nicht bedacht hatte: Ob es nicht möglich sei, für eine Märklin-Digital-Anlage einen leistungsstärkeren Trafo als die 52 Watt bzw. 32 Watt Geräte zu nutzen.

Bisher habe ich zwei Trafos in Betrieb, einen 52 Watt über die Control Unit und einen 32 Watt über ein Delta Control als Booster.
Die Idee eines leistungsstärkeren Trafos gefällt mir ganz gut, auch wenn dieser Trafo normalerweise einen ganz anderen Verwednungszweck als die Modellbahn hätte.

Darum möchte ich euch jetzt fragen, ob irgendwer schon abseits der Modellbahnhersteller einen geeigneten Wechselstromtrafo gesichtet hat

Oder gibt es vielleicht sogar im Viessmann-Sortiment etwas geeignetes?

Hallo Benny,
es würde nichts bringen, stärkere Trafos zu nehmen. Die Leistungsbegrenzung findet in der Endstufe der CU bzw. Booster statt.
Besser wäre es, weitere Booster einzusetzen,

findet Loadstefdn

Dann ist wohl jede weitere Nachforschung in dieser Sache vergebens, das ist natürlich schade

Aber ich danke dir für deine schnelle und präzise Antwort

Hallo Benni,

ich habe bisher die gleiche Konstellation wie Du genutzt. Also 6021 und 1 x Delta über Gleiswippe getrennt, zusätzlich zwei Trafos für den Antrieb der Schiebebühne und das analoge Schalten von Weichen und Signalen. Ich habe mir jetzt einige Deltas gebraucht dazu gekauft und werde die nächste Anlage wie folgt aufbauen: die 6021 nur an ein Programmiergleis und an der Anlage dann 4 oder 5 Deltas ohne Schaltwippen. Ich nehme nur die weissen 32 VA Trafos (230 Volt), vorher die Phasengleichheit ausmessen und am Stecker markieren. Hier im Forum wurde das Phasenausmessen schon beschrieben und Schaltbilder für diesen Aufbau gab es auch.

Gruß Uli

Hallo, Uli!

Zitat von Eresburg

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Ich nehme nur die weissen 32 VA Trafos (230 Volt), vorher die Phasengleichheit ausmessen und am Stecker markieren.

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Ich nutze zwei Delta Controls als Booster - ohne Trennwippe dazwischen.

Dass mit der Phasengleichheit kannst Du bei diesem Booster vergessen. Darin werkelt ein Prozessor, der das Eingangssignal auch am Ausgang einstellt - entsprechend seiner Taktgeschwindigkeit.
Die Prozessoren arbeiten aber nicht synchron!

Ich habe keine Probleme, auch nicht bei Langsamfahrt, aber ich würde keine Lok an der Übergangsstelle parken.

Hallo Benni,

alle Trafos sind für Wechselstrom, oder?

Gruß
Walter

Hallo Walter,

weißt Du was ein Kümmelspalter ist?
Uns' Walter kann's sich nicht verkneifen........

Gruß Giselher

Zitat von h-zero

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Dass mit der Phasengleichheit kannst Du bei diesem Booster vergessen. Darin werkelt ein Prozessor, der das Eingangssignal auch am Ausgang einstellt - entsprechend seiner Taktgeschwindigkeit.
Die Prozessoren arbeiten aber nicht synchron!

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Hallo Thomas,

noch einmal für alle - mit Schaltplanauszug:

bei Boosterbetrieb hat der Prozessor am Digitalen Signal nichts zu sagen.
Das Digitalsignal wird vom Eingang über den IC2 direkt an die Ausgangsstufe geleitet.



lg tron24

Hallo, tron24!

Zitat von Märklin FAQ zum Delta Booster

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In the Delta the signal runs through the processor and get thereby delayed for a few milliseconds - and that may switch off the Central Unit if it generates a + voltage while a - is coming from a connected DELTA Control.

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Ob das nur für 6604 oder nur für 66045 gilt oder ob das komplett falsch ist, kann ich nicht beurteilen.

Wenn eine Lok mit dem Schleifer die beiden Stromkreise überbrückt, dann "singt" der Schleifer. Auch bei Langsamfahrt spricht der Überlastungsschutz nicht an.

Zu Deinem Schaltplan kann ich wenig sagen.
M. W. wird der Booster-Modus nur gestartet, wenn beim Einschalten die grauen Anschlüsse überbrückt und der Schalter in die rechte Stop-Position gedreht ist. Also wird der Booster-Modus anscheinend vom Prozessor freigegeben. Und das sehe ich im Schaltplan nicht.

Ich habe kein Oszilloskop und kann es deshalb nicht überprüfen.