RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1601 von SpaceRambler , 20.06.2017 18:57

Hallo Frank,
es ist natürlich ganz fein, wenn nach all den Jahren mit der DK und diversen Besuchen dort sich plötzlich Gelegenheiten und Einblicke ergeben, die wieder ganz neue Aspekte dessen vermitteln, in das man eine Menge Zeit und Energie gesteckt hat.
Die Idee einer Verbindung zwischen den beiden Modulen hat natürlich etwas Verlockendes - wenn das betrieblich Sinn macht, wäre das einen vertieften Gedanken wert ...
Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1602 von Hewi62 , 20.08.2017 17:13

Hallo Frank,

Mal ein gaaanz vorsichtiges hallo, nicht das Dir eine Pfanne vom Kran abgefallen ist..

Und natürlich vielen Dank für die hervorragenden Bilder...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1603 von Jör g Schmidt , 21.08.2017 00:42

ich will ja nicht hoffen, dass meine Lieferung einen Allergie-Schock ausgelöst hat...


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1604 von frankshuette , 21.08.2017 09:07

[quote="Jör g Schmidt" post_id=1717250 time=1503268936 user_id=922]
ich will ja nicht hoffen, dass meine Lieferung einen Allergie-Schock ausgelöst hat...
[/quote]

Hallo Andreas, hallo Jörg, hallo Forum...

... ganz so schlimm ist es nicht. Hier und im Albport-Threat herrscht meinerseits aus unterschiedlichen, aber undramatischen Gründen etwas Funkstille.

Einerseits haben diverse weltliche Dinge und diverse musikalische Aktivitäten (Cityfest, Sommerfest,...) mit entsprechendem Zeitaufwand und daraus resultierender Kompensation im restlichen Dienstplan der letzten Wochen, meine Zeit zum Basteln etwas eingeschränkt.

Andererseits sind sowohl hier auf der Hütte als auch bei Albport ein paar Arbeiten im Gange (Jörg, dafür auch die Lieferung mit allergenen Substanzen), die aber im Moment noch absolut nicht vorzeigbar sind.
Gerade hier im Hüttenwerk habe ich einen Bauabschnitt am Köcheln, der eigentlich als kleine Zwischendurch-Bastelei gedacht und begonnen wurde. Die habe ich aber sowohl vom zeitlichen Aufwand als auch von der Kompliziertheit völlig falsch eingeschätzt.

Also bitte noch etwas Geduld...

Gruß

Frank


 
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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1605 von Hewi62 , 21.08.2017 19:32

Das ist ja schon mal sehr gut Frank!

Und die Jörgschen allergischen Substanzen werden wir mal am 15.09. genauer beleuchten...nicht das diese aus "Pappe" sind ...haste auch Zeit?

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1606 von frankshuette , 26.08.2017 21:37

Hallo Hüttenfreunde,

obwohl die aktuellen Baustellen noch längst nicht fertig sind, hier ein paar (Bau-)Bilder.

Gleich zur Warnung: Einige der Bilder haben einen verstörenden Inhalt und könnten bei emotional nicht so gefestigten Lesern schwere Traumata auslösen!

Beginnen wir ganz sachte mit den Bansen für Hilfsstoffe im Eingangsbereich der Gießhalle. Die hatten sich schon zur Fototour 2014 etwas verändert. Diese Veränderung wurde jetzt nachvollzogen.

Erstmal wurde die Abrissbirne geschwungen ...


... und aus drei Taschen eine große Tasche und ein Treppenaufgang gedengelt.


Diese große Tasche ist jetzt gut mit Sodaschlacke aus den Wannen an der Gießstation gefüllt. Der abgewandte Kollege wundert sich gerade über den windschiefen Abluftkanal des Indultionsofens.


Teilweise haben die Schlackebruchstücke noch die Wannenform behalten.


Das Podest am Induktionsofen ist noch nicht durchgestaltet und scheint ziemlich neu.


Hier nochmal mit aufgesetztem Hallendach und dadurch authentischerer Lichtstimmung. Die Roheisenmasseln aus dem Fach zwischen Schlacke und Sand wurden durch einen vorbildgerechten Haufen Ferromangan ersetzt.


Jetzt zur zweiten Baustelle: Ich wußte schon lange, daß die Bunkerseite zur Gießhalle keine einfache glatte Wand wie bei mir ist. Durch die letzte Exkursion hatte ich jetzt fundiertere Infos zu diesem Bereich - und schon gings dem Bunker an den Kragen (oder Hintern?)


Nur ein subtiler Eingriff...


Für das Untergeschoss wurde ein Einsatz gebaut...


... der hier schon an seinem Platz und eingefärbt ist.


In diese Lücke zwischen Bunker und Gießmaschine werden jetzt die Pumpen- und Verteilerbühnen für die "Masselduschen" gequetscht. das ist ein echter Akt, ist hier doch wieder mal viel weniger Platz als im Original. Ich mußte also bei der Gestaltung der Bühnen Kompromisse machen. Außerdem übersteigt dieser Filigrankram meine Feinmotorik. Man darf da wirklich nicht so genau hinsehen. Die Bühnen sind da bis zur entgültigen Ausgestaltung nur eingeklemmt und einige Teile nur lose hingestellt. Ich hoffe, die später auch gerade befestigen zu können. Das passiert aber erst, wenn die Dampfschwadenhauben über den beiden Gießbändern umgestaltet sind. das wird auch wieder lustig...











So, das wars schon wieder von der DK.

Ich hoffe, am 15.09. auch am Montanertreffen teilnehmen zu können. Bis die Tage...


Frank


 
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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1607 von Jör g Schmidt , 28.08.2017 11:20

Moin Frank
na das wird ja dann wieder ein vergnügliches Treffen am 15.9. in Märklin Town...


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1608 von Dor-Basdel-Tino , 30.08.2017 09:03

Guten Morgen Frank

Schön das es hier weider geht, aber mach dir nichts daraus. man kann nur so Basteln wie man Zeit hat und Lust.

Tschüß Tino.


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1609 von frankshuette , 19.09.2017 23:05

Hallo Hüttenfreunde,

bedingt durch Aktivitäten in der realen Welt ist meine Bastelzeit im Moment etwas knapp bemessen, was auch meinen Besuch in Göppingen verhindert hat. Doch ein paar kleine Fortschritte gibt es doch zu vermelden.

Es hat nur ein paar Jahre gedauert, bis mein Roheisenkran sein Kranführerhaus bekommen hat:






Beim Vergleich mit dem Original fallen kleine Unterschiede durch die modifizierte Verwendung von Kibri-Material und Stauchung auf. So klebt mein Führerhaus zum großen Teil unter der Motorplattform, im Original daneben. Was soll's... ich glaube, auch die DK-Leute müßte ich da erst mit der Nase drauf stoßen.


Negativer Nebeneffekt: bisher konnte ich die Kranbrücke einfach auf den Tisch stellen. Durch das untergehängte Kranführerhaus ist das so nicht mehr möglich.

Und weil wir gerade bei Kranführerhäusern sind, bekommt der Kokskübelkran auch seinen Bedienerplatz:





Ansonsten habe ich begonnen, die Gießmaschine zu "aktualisieren". Die schönen neuen Infos müssen einfach umgesetzt werden. Zu Beginn heißt das natürlich wieder: zerstören !! Die Gießmaschine ließ sich überraschend einfach in ihre Komponenten zerlegen. Im Moment siehts in der Gießhalle etwas desolat aus:



Hier ein Teil der Baugruppen auf meinem Arbeitsplatz neben dem Kokskübelkran. Den größten Teil dieser Teile werde ich durch neue ersetzten müssen: Die Abzugshauben wurden schon vor Jahren umgebaut, das muß jetzt endlich nachvollzogen werden.



An der Abwurfstation habe ich auch destruktive Fakten geschaffen. Es war nicht einfach, hier reinen Tisch zu machen, ohne das Geländer und vor allem das Schlagwerk nicht zu beschädigen. Inzwischen wurde mit der Herstellung bzw. dem Umbau der ersten Aufbauten begonnen. Auch hier wird wieder der Stauchungsteufel seine Hand im Spiel haben.


Bis demnächst

Frank


 
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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1610 von Dor-Basdel-Tino , 20.09.2017 08:39

Guten Morgen Frank

Ist wie bei mir, immer mal da basteln wo man lust hat. Und auf einmal ist ein klein Dio nach dem anderen fertig.
Aber ich Sage mir Gutes bracht seine Zeit.

Tschüß Tino



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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1611 von Erich Müller , 23.11.2017 06:46

Hallo Frank,

ich bewundere die Akribie, mit der du dein Modell aktuell hältst, auch wenn das Zerstörung und Neubau bedeutet. Ich hätte mir wohl einen Stichtag gesetzt und die nachfolgenden Veränderungen nicht mehr aufgegriffen.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1612 von hda , 09.12.2017 17:16

Hallo Frank,

is so still geworden hier.......?

Gruß
Heinz


 
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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1613 von frankshuette , 05.01.2018 01:26

Hallo Hüttenfreunde,

und allen Stummianern und Ihren Familien ein gesundes neues Jahr.

Ich hatte mich hier in den letzten Monaten etwas rar gemacht. Einige Dinge im realen Leben und mein anderes Hobby haben die Zeit für den Modellbau eingeschränkt. Außerdem hatte ich mich mit Albport und der Hütte parallel etwas verzettelt, so das ich das Gefühl hatte, nirgends mehr voran zu kommen. Als dann auch noch ein paar Komplikationen bei der Umsetzung der letzten Fototourinfos auftraten, habe ich ein bischen Frust geschoben...

Jetzt liegt meine Modellbau-Priorität eindeutig wieder bei der DK, bis zur GIFA 2019 möchte ich noch einiges schaffen. Ob ich Albport überhaupt weiterbaue oder als Fehlinvestition abhake, weiß ich noch nicht.

Wie im letzten Beitrag beschrieben, sind die Gießbänder und die Abwurfstation der Masselgießmaschine das aktuelle Bauprojekt. Heute Abend war nun feierliche Stellprobe der einzelnen Komponenten und Kontrollfototermin. Dieser Bauabschnitt war geprägt vom verzweifelten Kampf gegen den stauchungsbedingten Platzmangel und die Tarnung der sich daraus ergebenden Abweichungen und Kompromisse. Ganz ohne Komplikationen ging die Stellprobe nicht über die Bühne: Sobald ich den Hochbunker aufstelle, bewegt sich die ganze Gießband-Baugruppe unter akustischem Protest um ein, zwei Millimeter aus der Achse. Irgend etwas sperrt da noch.





Hier deutet sich rechts auch schon der nächste Bauabschnitt an: die Gleise der Masselwagen und die Spillmaschine werden überarbeitet. Neu sind die Masselwagen, die sich bisher diskret unter der Maschine versteckten.






Meine Gießbänder sind verkürzt, deshalb korrespondieren die Hauben nicht originalgetreu mit der Verteilerplattform an der Bunkerrückwand. Das linke Schwadenrohr muß ich auch um den Bunker herumführen, beim Original wirkt/ist der ganze Bereich wesentlich gestreckter.
Das Modellbahn-Geländer ist durch eine vorbildgerechtere Stahlrohr-Nachahmung ersetzt worden.




Das Podest der Abwurfstation brachte mich auch in Konflikte. Eigentlich ist es flächenmäßig zu klein. Ein vergrößerter Neubau wäre aber asymmetrisch zu den Gießbändern geworden, da schon das kleine Podest sich unmittelbar an die Kranbahn quetscht. Also blieb das alte Podest, wurde abgeräumt und neu bestückt. Das geländer ist ein Eigenbau aus 1mm Rund-PS.














Die grüne Überdachung habe ich übrigens dreimal gebaut, weil sie einfach nicht passen wollte. Jetzt ist sie deutlich in der Tiefe gestaucht und stößt vorne leider an das Gestell des Hammerwerks. Das war einfach nicht anders zu lösen, wenn ich nicht auf das “grüne Unding” hätte verzichten wollen.














Damit niemand denkt, ich wäre zu blöd, die Rohre passend zu sägen: Auch im Original sind die abnehmbaren Rohrabschnitte der Schwadenventilation nicht exakt zusammengefügt. Hier werden ein Großteil der Fugen aber diskret durch Bahnen von Förderbandgummi verdeckt. Für die Nachbildung der Matten habe ich noch keine geeignete Lösung gefunden





So, das ist der Stand der Dinge. Ich hoffe, in Zukunft wieder häufiger berichten zu können.

Gruß

Frank


 
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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1614 von Schwelleheinz , 05.01.2018 09:30

Hallo Frank,

für die Matten, wie wäre es mit in Weißleim getränkte Küchenrollen oder Tempo-Papier?


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1615 von Dor-Basdel-Tino , 05.01.2018 18:09

Hallo Frank

Schön das du wieder mit dabei bist, ohne dich fehlt doch etwas. Ja ich hatte schon öfters so ein Modellbau Borne aut. Neben mein Chemiewerk habe ich zwei Sachen noch laufen bzw die ruhen solange ich am Werk arbeite. Und wenn ich mit dem Werk mal wieder zuviel habe. Mache ich an der Alpenlandschaft oder NVA Projekt weider.

Du kannst ja dein Industriehafen als kleines Nebenprojekt laufen lassen wenn du von offen mal genug hast.

Tschüß Tino und auch noch alles Gute für 2018.




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#1616 von Jör g Schmidt , 05.01.2018 20:57


da fällt einem mal wieder nix zu ein.


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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#1617 von frankshuette , 06.01.2018 17:19

Zitat

für die Matten, wie wäre es mit in Weißleim getränkte Küchenrollen oder Tempo-Papier?



Hallo Hans-Dieter,

vielen Dank für Deinen Tipp. Hatte ich auch schon daran gedacht, allerdings sind die Streifen ja nur wenige Millimeter breit. Da erschien mir das Papier schon wieder zu grob für.
Ich will in den nächsten Tagen mal die Zigarettenschachtelinnenfolie ausprobieren, die ich schon mal als Planenimitation über Paletten benutzt habe.

Danke Tino für Deine Wünsche und Deinen Zuspruch!

Danke Jörg für Dein kurzes, aber prägnantes Statement!

Gruß

Frank


 
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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1618 von 7-Kuppler , 06.01.2018 22:05

Man Frank

Da muss man schon ständig hin - und her scrollen um zu erkennen was Vorbild und was Modell ist.
Einzig der Handlauf verröt das Modell, der Gesamteindruck ist jedoch überwältigend!


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

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#1619 von hda , 09.01.2018 17:03

Hallo Frank,

was, den Albhafen als Fehlinvestition abhaken? Bloß nicht!
Wo es eh so wenig Häfen gibt - und dann noch das Schiff….

Vielleicht muss das Projekt nur eine Zeit abhängen wie eine Hartwurst, und irgendwann kriegste wieder Appetit………

Zu Deinem Masselgießwahnsinn fällt mir nur - falls noch nicht zu spät - Zigarettenpapier als Rohrspaltabdeckmatte ein. Leicht mit Spucke getränkt, bleibt es nach Anformen und Trocknen recht formstabil und lässt sich anstreichen.
Falls zu dünn, wäre an Alufolie zu denken - aber wahrscheinlich hast Du eh schon kleine Original-Matten angebracht

Gruß
Heinz


 
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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1620 von frankshuette , 11.02.2018 23:02

Hallo Hüttenfreunde,

schon wieder sind ein paar Wochen ins Land gegangen. Hier mal wieder ein kleines Lebenszeichen.

An der Masselgießmaschine gibt es momentan keine weiteren Fortschritte. Die Fugen-Abdeckmatten habe ich erstmal vertagt, weil ... einige der Fugen noch Fugen bleiben müssen, bis die Maschine entgültig festgeklebt werden kann. Außerdem musste ich feststellen, daß bei mir die Matten auf den schrägen Rohren irgendwie unnatürlich wirken, weil die Rohre bei mir steiler geneigt als im Original sind. Als einziger Fortschritt in diesem Bereich habe ich das Erdreich um das Masselwagengleis aufgeklebt. das wartet jetzt auf seine weitere Gestaltung.

Stattdesssen habe ich einen Rappel gekriegt und ein völlig anderes Teilprojekt begonnen. Es war schon lange ein Stachel im Fleisch des Modellbauers, daß ich durch die räumliche Beschränkung "nur" die Hochofenanlage der DK nachbilden konnte. Die fehlende Sinteranlage war immer so ein unterschwelliger Schmerz, den es zu bekämpfen galt. Aber gerade die markante Silhouette der Sinteranlage prägt das Bild der DK für einen Betrachter von der Strassenseite aus. Zudem auch DK-Kollegen aus der Sinteranlage wohl schon enttäuscht reagierten, weil ihr Arbeitsplatz auf meinem Modell so unterrepräsentiert ist.
Irgendwann in den letzten Wochen hatte ich dann die Idee, die Sinteranlage mit diesem entscheidenden Blick nur anzureissen.
Als einzig möglicher Platz kam der Platz hinter der Abwasserbehandlung in Frage, der ohnehin immer etwas stiefmütterlich behandelt wurde. Und da passt wirklich nur ein kleiner, aber optisch reizvoller Teil der Gesamtanlage hin... von der technologisch völlig abwegigen Lage mal ganz abgesehen.



Hier der aktuelle Stand meiner Bauarbeiten:

Rohbau des Siebhauses und der ersten Stütze des "T-Hauses". Durch die perspektivische Verzerrung wirkt die Stütze im Original viel schlanker als bei mir. Aber auf Fotos "in Front" wirkt das schon ganz anders. Die Grundmaße habe ich in Google abgenommen und versucht, alle anderen Maße auf dieser Grundlage von den Fotos zu ermitteln.




Im Vergleich zum Hochofen ist das Siebhaus eigentlich eine kleine Hütte, aber wenn man die Preiser daneben stellt, wirkt das ganz schön klotzig.


Hier gut zu erkennen: Die beiden Gleise müssen weichen, das Werkstattgebäude hinten in der Ecke war ohnehin nie auf der Messe mit. Da blieb dann immer eine Freifläche mit eins, zwei Absetzmulden. Das Ganze rückt noch ein paar Zentimeter weiter nach hinten (z.Z. nicht möglich, Boden uneben).
Die Nachbildung der geneigten Kühlbänder wird dann an der Anlagenkante enden, genau dort, wo im Original das Hauptgebäude der Sinteranlage anfängt. (siehe Bild oben).
Aus dem Winkel ist die Stütze auch schlanker.



So, das wars schon.

Gruß

Frank

P.S.: Albport wird nicht sterben, da laufen auch die ersten Baumaßnamen an...


 
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RE: Mein Hüttenwerk - Die DK Recycling im Modell - Neue Technologien

#1621 von Dor-Basdel-Tino , 12.02.2018 08:19

Guten Morgen Frank

Na das wird ja mal ein Gewaltiges gebeute. Auf die Alterung von den Ziegeln bin ich mal gespannt.

Tschüß Tino



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#1622 von Bauzugfahrer Andreas , 12.02.2018 16:18

Hallo Frank,

Junge, Junge, da hatte ich ja einiges Nachzulesen. Und du machst es einem mit deinem fantastischen Modellbau auch wirklich nicht leicht. Je länger man sich die Bilder ansieht, um so häufiger stellt sich die berechtigte Frage ist das nun Real oder ist das ein reales Modell?!

Aber was muss ich da lesen? Du willst deine schönen Hafensegmente einmotten oder schlimmer noch: abreisen? Was machst du den dann mit dem freiwerdenden Platz?
Da könnte doch die neue Sinteranlage zu ungeahnter Größe auflaufen...

Wie willst du eigentlich später noch überall rankommen um die ganzen LEDs und Kabel für die Beleuchtung einzubauen und durchzufädeln? Du willst doch in der Hinsicht unserem Direktor Heinz mit seinem Stahlwerk nicht nachstehen...

Ich wünsche dir allzeit eine gute Fahrt und viel Spaß beim basteln

Andreas


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#1623 von frankshuette , 18.03.2018 19:04

Hallo Hüttenfreunde,

hier mal wieder ein kurzes Lebenszeichen.

Die Arbeiten am Sinteranlagenteilstück gehen langsam voran. Parallel hats viel Neues am Albport gegeben, siehe dort.

Wie man sehen kann, sind die beiden großen Stützen für das T-Haus fertig und schon in Altbetonbeige grundiert. Die Unterkonstruktion für die schrägen Kühlbänder ist entstanden und das Siebhaus wird schrittweise ausgestaltet und bemalt.


Ein großes Problem stellt im Moment das komische Rot des Anstrichs der Stützen dar. Je nach Lichtsituation sieht das auf jedem Foto etwas anders aus.

.
Alle möglichen Mischversuche brachten nichts, was dem Farbton ähnelt. Grübel...



Die Stützen habe ich nachträglich nochmal etwas dicker gemacht. Die wirkten mir dann doch zu schlank.


Die schwarzen Ausschnitte stellen die Öffnungen für die einzelnen Förderbänder dar. Da ich von der Inneneinrichtung (noch) keine detailierten Kenntnisse habe und ich diese sowieso nur in der großen Öffnung sichtbar nachbilden will, werden die Wanddurchbrüche nur angedeutet. Dankenswerterweise hat die DK diese Öffnungen fast vollständig mit Bahnen von Förderbandgummi oder so was Ähnlichem verhängt.


Im Moment bin ich auf der Suche nach geeignetem Ausgangsmaterial für die rohrartigen Verkleidungen der Kühlbänder. Und nach einem geeigneten Rotton....

So, das in aller Kürze

Gruß

Frank


 
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#1624 von El Presidente , 18.03.2018 19:21

Hallo Frank,

große Klasse die Entstehung deiner Sinteranlage zu verfolgen. Besonders faszinierend finde ich die Entstehung der flickigen Fassade. Die hast du sehr gut getroffen. Wenn da noch die entsprechende Verschmutzung drauf ist muss man wieder gaaaanz genau hinschauen ob du Bilder vom Original oder vom Modell zeigst. Einfach genialer Modellbau

Grüße aus der Zuckerfabrik,
Uwe


Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..."
Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

viewtopic.php?f=64&t=100192#
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#1625 von frankshuette , 19.05.2018 18:03

Hallo Hüttenfreunde,

jetzt sind schon wieder ein paar Wochen ins Land gegangen, seit ich hier was geschrieben habe. Deshalb möchte ich Euch jetzt die Baustellen der letzten Wochen recht geballt zeigen.

Ich hatte ja geschrieben, das mein Sinteranlagenausschnitt an die Stelle kommt, an der sich zwei Abstellgleise befanden. Um nun vernünftig weiterbauen zu können, war erstmal die Schaffung von ausreichend Baufreiheit nötig, was ich vor ein paar Wochen wieder ziemlich radikal durchgezogen habe. Dabei musste ich höllisch aufpassen, keine Kollateralschäden bei empfindlichen Nachbarn zu erzeugen.



Die Abrisszone zog sich um den Gasometer herum bis vor zum Übergang. Der Umbau hat den positiven Nebeneffekt, das das Gleisgeschlängel im R1-Radius so verschwunden ist.


Schrittweise entstand an dieser Stelle nun eine neue Geländedecke, die - unmittelbar an der Modellkante gelegen - nach einer detailreichen Ausgestaltung rief.




Folgend nun ein ganzer Haufen aktueller Fotos von diesem Bereich:

Das Gleis wurde leicht geschwungen bis zur Modellkante verlängert, hinter den blauen Containern des Roheisenversandes wuchert nun etwas Gebüsch und der Platz Richtung Gasometer wurde zu einem eingezäunten Materiallager.



































Die zweite Baustelle war die Überarbeitung des Platzes um das Masselwagengleis unter der Roheisenkranbahn. Dort wurden entsprechend der aktuellen Originalfotos zusätzliche Bunkertaschen aus unterschiedlichsten Betonklötzen gestaltet. Diese liegen teilweise so dicht am Masselwagengleis, das die Wagen eigentlich hängen bleiben müssten. Da die grosse Pfütze sowohl auf meinen Fotos von 2014 als auch von 2017 drauf ist, ist sie wohl eine ständige Einrichtung und deshalb nachbildenswert.
















Die dritte Baustelle ist die eigentliche Sinteranlage. Es hat etliche (Fehl-)versuche gebraucht, bis ich eine Farbe gemischt bekommen habe, die halbwegs als Anstrich für die Pfeiler des T-Hauses durchgeht.
Die ersten Komponenten der Kühlbänder sind im Aufbau. Für die Förderbänder greife ich auf Einzelteile von Walthers zurück, die aber stark modifiziert werden müssen, um die beiden verwendeten Bandtypen nachbilden zu können.









Die riesigen runden Abdeckungen der Kühlbänder sind einfach nur aufgelegt. Sie werden einige Zentimeter höher verbaut, dazwischen kommt noch eine Zwischenetage.




Soo, mehr habe ich im Moment nicht zu zeigen. Ich hoffe, es konnte gefallen.

Bis später

Frank


 
frankshuette
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Karlheinzhausen
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