RE: Oberleitungsbau Märklin M-Gleis

#1 von PetGap ( gelöscht ) , 26.01.2009 13:06

Hallo, ich habe eine Kiste mit reichlich Märklin Oberleitungsartikeln gefunden (H0 Märklin M-Gleis). Diese möchte ich jetzt verbauen und nicht wegschmeißen, und deshalb habe ich verschiedene Fragen.
Sollte man das Unterteil der Masten in die M-Gleise einklinken oder nur den erhöhten Rand nehmen und das vordere Teil absägen ?.
Um die Masten in der zweigleisigen Strecke gegenüber zu platzieren, müssen die Fahrdrähte wohl gekürzt und wieder in der entsprechenden Länge zusammen gelötet werden, damit das einigermaßen aussieht ?.
Ich würde gerne von euch Tips und Anregungen erhalten, wie ich am besten bei der Planung vorgehe. Meine E-Loks sind unabhängig steuerbar von der Oberleitung.

Vielen Dank Gruß Peter


PetGap

RE: Oberleitungsbau Märklin M-Gleis

#2 von kaeselok , 26.01.2009 13:51

Hallo Peter,

als ich noch M-Gleise hatte habe ich die Oberleitungsmasten, also genauer die Sockel so abgesägt, wie Du beschrieben hast. Wenn Du die Dinger ein, zweimal umbiegst dann brechen die an der Kante ganz von alleine ab und sehen dann so aus, wie der Sockel des Turmmastes.

Damit hast Du dann keine Schallbrücken zu Gleis und Trasse und bist wohl auch etwas flexibler beim Aufbau.

Die alten Blechstanzteile kann man prima löten wenn man etwas die Dinger anrauht und Lötwasser verwendet. Geht einwandfrei und hält tausend Jahre ...


Viele Grüße,

Kalle


 
kaeselok
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RE: Oberleitungsbau Märklin M-Gleis

#3 von Railion ( gelöscht ) , 26.01.2009 18:34

Tachauch...


ÄHm mach Dich nicht unglücklich....


ne im Ernst vergiss die alten Blechstanzteile.. damit wirst Du nicht glücklich besonders, wenn Du neuere Stromabnehmer ala ICE und Co fährst... die neigen da besonders an den Steck/Schraub Verbindungen zum Verhaken...

Nimm lieber Vissman/Märklin oder gleich Sommerfeldt.. auch wenns weh tut und Geld kostet... die Stromabnehmer werdens Dir danken


Railion

RE: Oberleitungsbau Märklin M-Gleis

#4 von Holgi ( gelöscht ) , 26.01.2009 19:19

Hallo Peter,

ich habe auch noch reichlich alte M-Oberleitung (die stabilen mit dem Isolator oben drauf). Ich habe die Blechzungen abgeschnitten (ein paar mal umbiegen geht auch) und die Masten einfach neben das Gleis gestellt.

Um die Fahrdrähte auf die richtige Länge zu bekommen habe ich auch zum Lötkolben gegriffen. An keiner einzigen Stelle habe ich die "Steckdrähte" zum verschrauben verwendet. Du musst nach dem Löten noch nachschleifen oder feilen um sicher zu gehen, dass sich nichts verhaken kann.
Die Oberleitung ist bei mir nur Atrappe ohne elektrische Funktion. Vorbildgerecht ist die alte M-Oberleitung sicher nicht, sie war aber sehr kostengünstig und sie sieht sicher auch besser aus als gar keine bei E-Lok-Betrieb.

Beim Verlegen ist es sehr wichtig, dass der Abstand der Masten 100%ig korrekt ist, da man beim Verlegen dazu neigt, die Ausleger hinzubiegen, sieht dann nicht sehr schön aus.

Gebrauchte und verbogene Masten können mit einem Fön leicht erwärmt und wieder begradigt werden.

Schau mal deinen Fuhrpark durch, ob du eine Lok hast, die als Testlok herhalten könnte, vielleicht eine, bei der ein Stromabnehmer sowieso schon länger getauscht gehört. Beim Verlegen und Testen wird sicher ein Stromabnehmer draufgehen...meine Erfahrung.

Gruß
Holger


Holgi

   


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