RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#1 von HeinzH. ( gelöscht ) , 31.03.2009 20:39

Moin Freunde,
nachdem der Entwurf des künftigen Schattenbahnhofs meiner im Bau befindlichen Anlage ....

.... nun fertig ist, geht es ans "Eingemachte", sprich der Einkauf von Gleismaterial steht an.
Bei 25 Weichen im Schattenbahnhof stellt sich für mich die Frage der Erforderlichkeit der Digitalisierung dieser Weichen..
Fünfundzwanzig Weichen bedeuten fünfundzwanzig Märklin Dekoder 74460 und damit einen Kostenaufwand von, je nach Anbieter, mindestens 375.-Euro.
Mit der Erstellung von sauberen Kabelbäumen habe ich eigentlich keine unüberwindlichen Probleme, eine Crimpzange ist vorhanden....
Den Schattenbahnhof will ich manuell und auf Sicht, z.T. in Art eines Fiddle-Yard betreiben.

Was spricht also unter meinen Rahmenbedingungen dafür, die Weichen des Schattenbahnhofs digital zu schalten?
Gibt es eine sehr viel preiswertere Methode, Märklinweichen zu digitalisieren?
Immerhin könnte man für 375.- Euro auch eine schöne Lokomotive kaufen.....

Gruß aus Münster,
HeinzH.


HeinzH.

RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#2 von gwolfspe ( gelöscht ) , 31.03.2009 20:46

Hallo
Warum müssen es 25 Einzeldecoder sein und nicht 6-7 mal K83. Müssen nicht zwangsweise von Mä sein,Viessmann oder Tams oder IEK sind deutlich preiswerter.

Gruss
Günter


gwolfspe

RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#3 von Asslstein , 31.03.2009 20:47

Hallo Heinz,

mal abgesehen davon, dass nicht 375,- Euro für die völlig überteuerten Märklindinger erforderlich sind, sondern anständige Decoder nur ca. die Hälfte kosten, spricht in Deinem Fall eigentlich nichts gegen eine analoge Weichensteuerung.
Digitalisieren kannst Du bei Bedarf immer noch.

Gruß
Knut


Bilder meiner Baustelle (Spielanlage)


 
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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#4 von Joeys Teppichbahn , 31.03.2009 20:58

Hallo Heinz,

ich würde auch eher analog schalten, oder die Dekoder von anderen Firmen benutzen.

Schönen Abend


LG, Joey ;)

Mein Thread - Joeys Teppichbahn - im Stummiforum


 
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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#5 von supermoee , 31.03.2009 23:51

Hallo,

7 Màrklin original k83 Decoder kosten bei meinem Händler 180 Euro.

Die von Viessmann ca. 160 Euro. Dann soll es noch preiswertere geben, sogar noch als Bausatz.

Ich würde nix mehr analog verkabeln. Der Aufwand ist mir viel zu gross und die Verdrahtung ist fix. Mit Digital dagegen, einmal alles an Dekodern angeschlossen, kannst du Automatikabläufe nach Lust und Laune umprogrammieren und abändern, ohne auch nur 1 Kabel umlöten zu müssen. Die Schaltsicherheit ist auch höher, weil bei Digital immer nur 1 Magnetartikel sequentiell geschaltet wird, es kommt also nicht zu Überlastungen in der Stromversorgung wenn gerade mal mehrere Fahrstrassen geschaltet werden müssen.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#6 von gwolfspe ( gelöscht ) , 01.04.2009 08:57

Hallo
Schau dir die mal an:

http://www.iek.de/BedienMAD%204.htm


Gruss
Günter


gwolfspe

RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#7 von Meise , 01.04.2009 13:23

Hallo Heinz,

EDIT: Siehe beitrag von Michael (Dwimbor)

und übrigens: auch ich als märklinist muss dir von den märklin k83 deocdern abraten. viel zu teuer und keine separate stromeinspeisung möglich.

hier kannst du wirklich gutes geld sparen und auf andere anbieter getrost zurück greifen. auch ich kann dir vom preis-leistungs-verhältnis nur die IEK deocder empfehlen. oder auch die TAMS oder Viessmann usw.


Mit freundlichem MoBa-Gruß - Guido Meißner


 
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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#8 von tramway.at , 01.04.2009 17:28

Ich stand vor der selben Überlegung, hatte alles schon Analog und hab dann aber umgerüstet - aus genau den Gründen die die Vorschreiber angeführt haben. Da ist bissl mehr dazu:

http://www.tramway.at/modellbau/anlage-elektronik/index.htm


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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#9 von pepe1964 , 01.04.2009 22:18

Ich steuere meinen Schattenbahnhof hier mit:






Das funktioniert ganz gt und ist kosten günstig aber man sollte eine SPs auch Programmieren können der zusätzliche Effekt ist das man die Ausgänge die man nicht benötigt auch für Beleuchtungssteuerung wunderbar nehmen kann.


Pickelbahner (K-Gleis) Epoche 4a ohne Dampf von allen Herstellern. Gefahren wird Digital mom mit CS1,CS2 und CS3+ 6021 und Mobile Control.


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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#10 von HeinzH. ( gelöscht ) , 02.04.2009 21:01

Hallo Freunde,
ganz herzlichen Dank für die vielen fundierten Antworten! Jetzt habt Ihr mich zu diesem Thema noch nachdenklicher gemacht, als ich es vorher schon war

Ich versuche zusammenzufassen:

Plus:
Verdrahtungsvereinfachung
Zukunftssicherheit
Automatisierung

Minus:
Kosten
Erfordernis, mir digitales Wissen anzulesen

Die Automatisierung habe ich bewusst am Schluss aufgeführt, weil bei meiner (gewollten) Auslegung des Schattenbahnhofs mit Fiddle-Yard-Eigenschaften sich höchstens die Gleise 1-4, allenfalls 1-5 zur Automatisierung eignen.

Sehe ich das richtig, daß ich, -wenn ich eine Märklin CS2 oder eine ESU ECoS 50200 besitzen würde, neben den Weichendecodern keine weiteren "Geräte" zum Schalten der Weichen im Schattenbahnhof und auf den sichtbaren Ebenen benötigen würde?

Bis später,
HeinzH.

P.S. Eigentlich wollte ich nur ein wenig Auslauf für meine Fahrzeuge schaffen, um nicht zum Vitrinenmodellbahner zu werden....
Ich bastele doch viel lieber an Lokomotiven herum.....

P.S. 2 Gerade sehe ich, daß das Gleis 10 zu kurz ist. Um Lokomotiven nötigenfalls auf den Lokabstellgleisen 11 - 14 "umsortieren" zu können, muß Gleis 10 mindestens ebensolang sein wie die Lokabstellgleise, auf denen ja jeweils mehrere Loks hintereinander stehen können....


HeinzH.

RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#11 von 8erberg , 03.04.2009 09:56

Hallo,
stimmt, keine Keyboard oder Ähnliches ist mehr nötig.

Besser ist es natürlich noch über PC mit Gleisbildstellpult.

Die original-Märklin-Decoder sind vor allen Dingen eins: teuer.



z.B. http://www.ldt-infocenter.com/qsdec_02.htm

Wenn Du die Entkuppler mit "Digitalisierst" kommst Du auf 9 Decoder = ca. 150,- Euro ... ein kleiner Unterschied

Denke daran Decoder zu wählen, wo Du den Schaltstrom gesondert einspeisen kannst, so musst Du nicht mit teurem Digitalstrom schalten.

dann brauchst Du diesen:

http://www.ldt-infocenter.com/sdec4_02.htm

Dann bist Du zwar bei ca. 265,- Euro, sparst Dir allerdings einen Booster.

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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#12 von Dwimbor , 03.04.2009 10:26

Ich kann da nicht so ohne weiteres zustimmen:

Zitat von Meise
Hallo Heinz,

bitte bloß nicht jetzt noch analog schalten und verkabeln. das macht in meinen augen heutzutage überhaupt keinen sinn mehr.

es wird der tag kommen - auch wenn du es jetzt nicht denkst oder glauben willst, da wirst auch du vom virus befallen, z.b. den schattenbahnhof oder sogar die ganze anlage PC-gesteuert laufen zu lassen - es gibt nun einmal nichts sicheres und entspannenderes.



Ich will mich nicht vor die Anlage setzen und entspannt zugucken. Das wäre ja wie ein Aquarium. Automatikbetrieb ist in meinen Augen die grösste Spassbremse. Ich werde (selber!) nach Fahrplan fahren und auch einen echten Güterwagenumlauf simulieren. Deshalb wird mein Schattenbahnhof analog angeschlossen.

Zitat von Meise


die möglichkeiten sind einfach phenomenal und fast unbegrenzt. und der sichere anlagenbetrieb ist einfach durch nichts zu ersetzen. ganz ehrlich: bis 2 loks gleichzeitig mag ja noch alles wunderbar gehen - vielleicht auch noch 4 bei doppelgleisger hauptstrecke und entsprechenden schattenbahnhof etc. aber mehr als 4 loks kann doch ein einzelner nicht wirklich über eine längere zeit sicher beherrschen.



Das will ich auch nicht. Maximal zwei.

Zitat von Meise

spätestens, wenn du einmal langsam abbremsenden züge vor einem signal gesehen hast, oder einen zug der die letzten cm mit kriechgeschwindigekit in den bahnhof einfährt, komplexe fahrstrassenschaltungen, die wie von geisterhand ausgeführt werden, schattenbahnhofsteuerungen, die fast wie ein zufalls-prinzip dir die loks in die sichtbaren ebenen schicken, ohne dass du selber weißt, wer jetzt da aus dem tunnel kommt usw. usw. usw. - spätestens dann - wirst du nie wieder etwas anderes wollen.



Das verträgt sich nicht mit meiner Philosophie vom Fahrplanfahren.
Und was Du oben beschreibst, kann ich auch bei der echten Bahn erleben.

Zitat von Meise
also: bitte entscheide dich richtig und vor allen dingen, mache jetzt keine arbeit, die du in 1 oder 2 jahren bereits wieder erneuern musst, weil du dann doch umstellen willst.


Also, so einfach ist richtig und falsch ja nun nicht. Schwarzweissmalerei hilft da nicht wirklich weiter. Der für meine Bedürfnisse einzige Vorteil der Digitalsteuerung ist der geringere Anschlussaufwand. Dem steht ein höherer Anschaffungspreis gegenüber. Das Anschliessen ist aber ein Einmalaufwand, den kann ich verschmerzen und weiss nicht, warum ich - wenn das einmal erledigt ist und läuft - in ein paar Jahren alles ändern sollte.
Also nichts für ungut. Aber man sollte alles auf seine eigenen Bedürfnisse abstimmen. Patentrezepte gibt es nicht.


Viele Grüsse, Michael

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Bis bald!


 
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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#13 von 8erberg , 03.04.2009 10:30

Hallo,
ein vollautomatischer Betrieb muss doch garnicht sein und davon redet keiner.
Aber es ist schon nützlich, wenn die Steuerung die Signale passend stellt, sodass keine Falschfahrten möglich sind... verbogene Fahrzeuge sind auch sehr teuer...

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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#14 von Bodo , 03.04.2009 10:58

Hallo,

Zitat von HeinzH.
Die Automatisierung habe ich bewusst am Schluss aufgeführt, weil bei meiner (gewollten) Auslegung des Schattenbahnhofs mit Fiddle-Yard-Eigenschaften sich höchstens die Gleise 1-4, allenfalls 1-5 zur Automatisierung eignen.

Sehe ich das richtig, daß ich, -wenn ich eine Märklin CS2 oder eine ESU ECoS 50200 besitzen würde, neben den Weichendecodern keine weiteren "Geräte" zum Schalten der Weichen im Schattenbahnhof und auf den sichtbaren Ebenen benötigen würde?



... ist immer die Frage, was man unter Automatisierung versteht. Allein die Fahrstrassensteuerung bringt schon eine ganze Menge. Bei der CS2 (oder ECOS) brauchst Du dann im Gleisbild nur noch das betreffende Gleis "antippen" und alle Weichen und Signale werden passend gestellt ... und schwer ist diese "Programmierung" nicht.

Obwohl ich vieles gerne von Hand steuere und z.B. beim Modulen sogar einem mechanischen "Schieber" eine Menge abgewinnen kann - aber im Schattenbahnhof konventionell zu verkabeln halte auch ich nicht mehr für sinnvoll (es sei denn, man führt dann einen gut dokumentierten Kabelbaum zum Schaltpult - dort kann man ja jederzeit die konventionellen Taster durch Digitaldekoder ersetzen ...).

Die Einzelweichendekoder sind (wie schon geschrieben) in diesem Fall aber die ungünstigste und teuerste Lösung. Sie sind optimal für die Fußboden-Spiel-Anlage, die mit den berühmten zwei Drähten auskommen soll.

Viele Grüße, Bodo


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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#15 von Meise , 03.04.2009 11:51

EDIT: war nichts inhaltlich wichtiges oder konstruktives zum eigentlichen thema


Mit freundlichem MoBa-Gruß - Guido Meißner


 
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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#16 von Dwimbor , 03.04.2009 14:05

Zitat von Meise


ich kannte deine philosophie nicht und sie war auch bisher nicht für mich relevant, da ich sich meine ausführungen auf die frage von heinz beziehen und ich habe jetzt noch einmal alles von heinz durchgelesen, er hat auch nichts von der fahrplanfahren geschrieben.

kann es vielleicht sein, dass du einfach nur anderer meinung bist? ist ja okay, aber dann schreibe doch heinz hier einfach deine vorschläge und reagiere nicht auf meine - ist doch völlig unproduktiv, es ist weder dein thread noch der meinige, es geht hier um Heinz - nicht um uns 2

mhh....finde das schon etwas eigenartig - aber vielleicht bin ich heute auch nur komisch drauf



Hallo Guido,

Natürlich geht es um Heinz. Deshalb war meine Antwort auch eher an ihn gerichtet als an Dich, denn Du hast Deine Meinung (und mehr ist es ja nicht) mit einer Absolutheit vorgetragen, die geradezu einen Widerspruch herausforderte. Die Dinge sind aber nicht so eindeutig, wie Du schreibst, und es bringt nichts, die Dinge so darzustellen, als ob man unbedingt den Ablauf automatisieren müsse. Heinz soll ruhig entgegengesetzte Meinungen dazu lesen und dann selber entscheiden.

Ausserdem ging es Heinz ja auch nicht um überraschendes Auftauchen aus dem SB, automatisches Halten im Bahnhof, computergesteuerte Fahrstrassenschaltung etc., insofern war Dein Post auch nicht sehr threadbezogen. Er betreibt einen Fiddle Yard (bzw. will es), das stellt aber völlig andere Anforderungen.

Also, nichts für ungut...


Viele Grüsse, Michael

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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#17 von Meise , 03.04.2009 14:35

Zitat von Dwimbor
Hallo Guido,
Natürlich geht es um Heinz. Deshalb war meine Antwort auch eher an ihn gerichtet als an Dich,....



dann hast du aber eine extrem merkwürdige art dich auszudrücken, denn in deinen ganzen antworten sprichst du heinz nicht ein einziges mal direkt an, sondern schreibst wie hier auf meinen beitrag:

"Und was Du oben beschreibst, kann ich auch bei der echten Bahn erleben".

und ich habe auch nicht geschrieben, dass es fakten sind, sondern gleich zu beginn meiner ausführungen:

... das macht in meinen augen heutzutage überhaupt keinen sinn mehr.

so etwas schreibe ich immer bzw. meistens gleich zu beginn meiner ausführungen um genau diese reaktionen deinerseits eigentlich zu vermeiden, da sie eben meistens zu nix führen und immer persönlich werden.

daher noch einmal meine frage: warum konntest du nicht einfach deine meinung so schreiben, als text und nicht als zitat-auslese - punkt für pukt das gegenteil darzustellen????

denn so, fühle ich mich dann bei deinem abschlußsatz:

Zitat von Dwimbor
Also, nichts für ungut...


völlig veräppelt. denn das klingt ja so wie: "sorry, dass ich dich angepieschert habe, ich wollte nicht, dass du dabei auch naß wirst."

okay - soll jetzt auch reichen - ich denke, dass es heinz auch nicht weiter hilft und von daher mache ich jetzt schluß und überarbeite meine oberen ausführungen.

langsam wirklich lustlose grüße


Mit freundlichem MoBa-Gruß - Guido Meißner


 
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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#18 von HeinzH. ( gelöscht ) , 10.06.2009 12:57

.... was soll ich als Starter dieses Threads "dazu" noch schreiben
Am Besten nichts.....

Oder doch: Danke für Eure Beteiligung an meiner Meinungsfindung!

Ich habe Eure verschiedenen Argument mit meinen eigenen Vorbehalten abgeglichen und mich letztlich entschlossen, nicht nur die Weichen des Schattenbahnhofs digital anzusteuern.

Da ich nicht der große Digitalcrack bin, werde ich, wenn es soweit ist, wohl hin und wieder um Rat fragen.
Bis später,
HeinzH.


HeinzH.

RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#19 von supermoee , 10.06.2009 13:58

Zitat von 8erberg

z.B. http://www.ldt-infocenter.com/qsdec_02.htm

Wenn Du die Entkuppler mit "Digitalisierst" kommst Du auf 9 Decoder = ca. 150,- Euro ... ein kleiner Unterschied

Denke daran Decoder zu wählen, wo Du den Schaltstrom gesondert einspeisen kannst, so musst Du nicht mit teurem Digitalstrom schalten.

dann brauchst Du diesen:

http://www.ldt-infocenter.com/sdec4_02.htm

Dann bist Du zwar bei ca. 265,- Euro, sparst Dir allerdings einen Booster.

Peter Achterberg



??. Wieso 265 Euro ausgeben? die Viessmann Decoder kosten über 100 Euro weniger und haben schon separate Stromeinspeisung. Die von Märklin sind imme noch 85 Euro günstiger, und für weniger als 85 Euro bekommt man ein Deltagerät, den man zum Billigbooster für Magnetartikel missbrauchen kann, wenn man denn wirklich eine separate Stromeinspeisung haben will.

Ausserdem, Im Digitalbetrieb wird sequentiell geschaltet, dass heisst 1 Magnetartikel nach dem anderen. Wegen dieser 5-9W Momentleistung für 200 Millisekunden braucht man doch keinen extra Booster. Das verkraftet jeder Booster so nebenbei wenn man den nicht gerade mit 10 beleuchteten Zügen belastet

Wichtig ist, dass die Weichenlaternen und Signalbeleuchtungen nicht mit an den Dekodern anschliesst. Die verbraten richtig Strom. Der Eigenverbrauch der Dekoder ist mit 10 mA bis einer gewissen Anlagengrösse vernachchlässigbar. Bei 300 Adressen sind das 75 Dekoder à 0.01 A, macht 0.75 A, ein Viertel der Leistung eines Boosters mit 3A, weniger als ein Drittel der Leistung eines 2.5 A Boosters. Also noch lange kein Grund einen Booster extra dafür zu kaufen.

Gruss

Stephan


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RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#20 von Gerrit04 ( gelöscht ) , 18.12.2013 22:11

Hallo,

Ich habe auch eine Frage zu den Weichen im Schattenbahnhof.

Ich habe drei Gleise im Schattenbahnhof. Zur Einfahrt im Schattenbahnhof 2 mal 24671 und zur Ausfahrt 2 mal 24672.

Die Anlage soll digital gesteuert werden.

Den Schattenbahnhof möchte ich mit LAUR steuern.

Meine Frage dazu, müssen alle Weichen ( Einfahrt und Ausfahrt) mit Antrieb und digital Decoder ausgestattet werden?

Gruß Gerrit04


Gerrit04

RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#21 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 18.12.2013 22:22

Zitat von Gerrit04
Den Schattenbahnhof möchte ich mit LAUR steuern.


Was ist LAUR?


Nichteisenbahner

RE: Mein Schattenbahnhof: Digitalisierte oder analoge Weichen?

#22 von Gerrit04 ( gelöscht ) , 18.12.2013 22:24

oh sorry

LAUER Mondial


Gerrit04

   


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