Hallo Harald,

das kann aber auch nicht das Problem sein, denn der Microschalter unterbricht ja erst den Stromkreis am Ende des Schaltvorgangs. Zu Beginn ist der Schalter für die zu betätigende Spule ja nicht "betätigt", der Stromkreis ist geschlossen. (Diese Microschalter arbeiten als Unterbrecher)
Auch wenn der Schalter nicht richtisch schliesst schaltet der Antrieb ja um, und schnarrt dann in der Endlage.

andi_z

P.S: Meine Antriebe, die nicht umschalten, funktionieren sofort, wenn ich sie direkt an einen alten Trafo hänge. Wieder im Digitalbetrieb gehts dann für ein paar Tage

Zitat von Hamo

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Das Problem ist der Schaltschieber, welcher recht viel Spiel hat und deshalb den Schalthebel des Mikroschalters nicht immer genau erreicht.

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Erstens das.
Und zweitens ist der nötige Kraftaufwand trotz leichtgängigen Mikroschalters höher als ohne.

Ich habe inzwischen bis auf zwei alle 7549er rausgeworfen und durch andere Antriebe ersetzt.

Gruß,
Markus

Hm,
mir schleierhaft, warum Tante M da nicht gegensteuert.
Klar, eine Neuentwicklung kostet Geld aber abspringende
Kunden und ständige Reklamationen kosten doch noch mehr Geld?!

Zitat von Rick

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Hm,
mir schleierhaft, warum Tante M da nicht gegensteuert.

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Die warten den Viessmann Antrieb ab und verkaufen den dann als Neuheit!


Viele Grüße,

Kalle

Den wollte ich ja eiegntlich ursprünglich auch anstelle der Antriebe
von M kaufen. Aber er kam ja nicht!
Mittlerweile ist die ursprüngliche Variante durch einen Neubau
ersetzt worden, der sich laut telefonischer Aussage von V auch schon
in Auslieferung befinden soll.

Aber wenn man ersteinmal Decoder hat, macht ein Antrieb MIT Decoder
wenig Sinn. Ist einfach zu teuer.
Und ob V den Antrieb solo anbieten wird.........
Laut ebenfalls telefonischer Aussage ist das jedenfalls nicht geplant.

Hallo!
Ich hänge mich da einfach mal mit an, weil dieser Thread offenbar meiner Frage am nächsten kommt...
Ich trage mich seit einiger Zeit schon mit der Planung einer kleinen Anlage mit Märklin C-Gleis. Dazu habe ich natürlich Weichen, die ich eigentlich "händisch" stellen wollte. Allerdings denke ich nun, es wäre doch sinniger, die Dinger per Knopfdruck zu steuern.
Aufgrund meiner notorischen Geldknappheit und der ausschließlich vorhandenen Control Unit 6021 (also kein Keyboard), einiger Stellpulte und alter Lichttrafos und Fahrtrafos kommt jetzt für mich ein analoges Schalten der Weichen in Betracht, bei digitalem Steuern der Loks.
Die Anlage wird keine Fahrstraßen aufweisen, eine Erweiterung wird nicht möglich sein und auch der Schattenbahnhof wird nur Stumpfgleise haben, so dass eine Automatik mir relativ unsinnig erscheint.
Nach diesem Vorgeplänkel und vielleicht notwendiger Erklärungen meiner Gedanken kommt jetzt die Frage:

Hat jemand in diesem Forum Erfahrung mit den C-Gleis-Weichenantrieben und welcher Art sind diese Erfahrungen? Kann man die Dinger gebraucht kaufen oder sollte man die Finger davon lassen?

Guten Abend,
ich habe im Laufe der Zeit immer wieder Antriebe gehabt, die ausgefallen sind. Auf der großen Anlage sind daher alle Endabschaltkontakte ausgebaut.
Auf der Seminaranlage mit 9 C-Gleis Weichen sind auch schon zwei ausgefallen.
Wenn Du händisch schaltets, hast Du eine akustische Rückmeldung ob die Weiche geschaltet hat oder nicht.
Es liegt an dir daraus deine eigenen Entscheidungen abzuleiten.

Grüße, Hans

Hallo Hans!

Danke für die Antwort. Also habe ich es falsch verstanden, dass das Problem nur mit und wegen der Decoder auftritt? Vielmehr liegt es wirklich an den Antrieben, die dann den Decoder in die Knie zwingen...

Gut. Dann werde ich das noch mal überdenken...

...die Endabschalter sind so angeschlossen, wenn einer der Schalter "verkokelt" ist, bekommen die beiden Spulen keine Spannung mehr. nd nichts in der Welt bewegt die Weiche. Früher hat Mann dann die Weiche von Hand betätigt und gut wars wieder für 100 Wechsel. Das liegt nicht an den Dekodern. Das kann auch bei den Drucktasten passieren. Nur da hast Du eine akustische Rückmeldung. Bei den Dekodern weißt Du nie wenn der schaltet und daher auch keine akustische Rückmeldung.

Grüße, Hans

Nochmal danke!
Mannmannmann... da habe ich vor 24 Jahren mit Märklin angefangen, damals noch M-Gleis, und dachte, dass ich wenigstens die Grundlagen noch so einigermaßen drauf habe...
Ich werde mal sehen, dass ich mir so einen Antrieb gebraucht irgendwo kaufe, dann habe ich erstmal was zum ansehen. Danach werde ich entscheiden, ob ich mir das umpfriemeln, wie hier im Forum beschrieben, zutraue oder ob ich doch lieber über Alternativen nachdenke...

VIELLEICHT eine gute Nachricht für alle Märklin-Weichen-Antriebs geplagte.

Nach Jahren des Anlagenstillstandes funktionierten viele Weichenantriebe nicht mehr, einige brummten nur noch und einige schalteten nur in einer Richtung.
Ich habe nun die Weichenschalter geöffnet und die Magnetkerne leicht mit Ballistol eingesprüht. (Ballistol ist schwach alkalisch, also säurefrei und NICHT eletrisch leitfähig). Danach die Weichen von Hand hin und her bewegt bis ich das Gefühl hatte, sie laufen leicht. Nach einigen Malen elektrischen schaltens dann hörte das Brummen auf und die Weichenantriebe schalteten einwandfrei und zuverlässig.

ALLE Antriebe liefen wieder wie sie sollen.

Übrigens habe ich dien Mindest- und Max-Schaltzeiten auf 250 ms eingestellt und die in der IB vorgegebenen 5000ms stark reduziert.

Ich hoffe nur, dass man dieses Procedere nicht oft durchführen muss.

Viel Glück, vielleicht habt ihr ja nun ein paar Sorgen weniger.

Gruss
Hans-Peter

Hi Hans-Peter,

Dass mag bei dir geholfen haben, warum auch immer bei dir die Antriebe selbst festgehangen haben - in der Regel sind aber bei ausgefallenen Antriebe die Mikroschalter defekt.

Und zur Abhilfe dafür, gibt es auch genug Informationen hier im Forum.



Viele Grüße, Michael