Zitat von Uwe der Oegerjung

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Moin Markus

Wie kommt ein Diesel-ICE nach Dänemark?

Was für eine Frage

Auf Schienen natürlich

Schöne Bilder

MfG von Uwe dem Oegerjung

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Danke.

Und ... kleine Ergänzung:
Auf transportablen Schienen natürlich ...

Die Fehmaraner wehren sich natürlich auch mit Händen und Füßen gegen die geplante Brücke nach Rödby, wegen der Arbeitsplätze und des erhöhten Durchgangsverkehrs und wohl auch wegen denen, die dann mal schnell einen Abstecher in den Ort rein, nach Burg, machen.
Mag sein, daß das dies hier und da in geringen Ausmaß zutrifft. Allerdings ist es auch jetzt schon so, daß die "Hauptstraße" abseits aller Orte vorbeigeht. Einzig das Hotel am Puttgardener Hafen sowie die Gastronomiebetriebe dort mögen unter der neuen Brücke leiden - denke ich.
Wer nach Fehmarn will, dem ist die Brücke vermutlich ziemlich schnurz.
Wer nach Dänemark rüber will, dem ist vermutlich auch Fehmarn schon jetzt ziemlich schnurz.

Den besten Blick als Autofahrer hat man wohl vom "Kleiderbügel" aus - oder eben als Radfahrer. Ich bin einmal mit dem Rad rund um die Insel gefahren, sind rund 80km. Erstaunlich ist nur, was dort so alles als Radweg gilt bzw. als Radwanderweg (also keine blauen Schilder, sondern so eine Art Tourismuswegweiser) bezeichnet wird. Ein geländegängiges Fahrrad ist absolut empfehlenswert - die "Radwege" sind zum Teil nur 15cm breit (in Worten: fünfzehn!), auf der einen Seite geht's 5m zum Meer runter, auf der anderen Seite sind die Äcker mit Raps oder Getreide. Nix für Leute mit Gleichgewichtsstörungen.

Gruß,
Markus

Ahoi Markus

Na ja die hatten aber nichts dagegen das die Brücke die Fehmarn mit dem Festland verbindet damals gebaut wurde

In meiner Marinezeit bin ich 10 mal unter der Brücke mit dem Minensuchboot durch gefahren; daß war 1984.

Und 1977 bin ich mit meiner Klasse auf Fehmarn gewesen eine Woche in der Jugendherberge in Burg.

MfG von Uwe dem Oegerjung

Zitat von Uwe der Oegerjung

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Ahoi Markus

Na ja die hatten aber nichts dagegen das die Brücke die Fehmarn mit dem Festland verbindet damals gebaut wurde

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Klar, denn damit kamen die Leute auf die Insel.
Mit der neuen Brücke kommen sie weg von der Insel.

Zitat von Uwe der Oegerjung

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In meiner Marinezeit bin ich 10 mal unter der Brücke mit dem Minensuchboot durch gefahren; daß war 1984.

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Auch ein paar mal mit dem Schnellboot (148er), als 3WO. War so 1991/92 herum.
Der Kleiderbügel ist des Seemannes "Feind", denn hier kann man nur nach vorne gucken. Das Ding schirmt das Radarecho komplett ab.

Das Heftigeste war mal eine Rückfahrt zurück von Skagen runter nach Olpenitz. Rudermaschine kaputt, also Handsteuerung direkt im Ruderraum mit Kommandos über BÜ. Die Handsteuerung funktioniert so, daß sich die Ruderlage so lange verändert, wie der Hebel in die jeweilige Richtung verlegt ist. Ist der Hebel auf 0, verändert sich die Ruderlage einfach nur nicht, hat also mitnichten Ruderlage 0. Mit sowas halbwegs geradeaus zu fahren ist schon ein Kunststück. Dazu pottendichter Nebel. Von der Brücke aus konnte man gerade eben so die Rückwand vom vorderen Geschützturm erkennen. Heißt, daß die Sichtweite bestenfalls fünf Meter betrug.
Dann kam auch noch dazu, daß bei einem Motor ein Zylinderkopf den Geist aufgegeben hat (hatte wohl was mit dem damals erst kürzlich erfolgten Einbau der Zylinderreihenabschaltung zu tun). Ich weiß noch, daß der STO geflucht hat, wie ein, ja, äh, alter Seemann. Also nur drei Maschinen zur Verfügung, was es auch erforderte, immer einen kleinen Vorhalt beim Ruder zu geben, um nicht im großen Kreis zu fahren.

Gruß,
Markus

Ahoi Markus

Ja der Schiffs-Toilletten-Offizier ich war 28er bei Ruderversagen war meine Rolle Brücken-Bü. zum Glück hatten wir in den 12 Monaten nur ZÜ

Ich war beim 1.MSG in Flensburg.

MfG von Uwe dem Oegerjung