RE: M* Dekoder und Lok zu schnell

#1 von DarkRider , 06.03.2006 08:57

Howdy!

Ich habe am WE versucht meine Loks auf Massstabgetreue Geschwindigkeit zu eichen. So weit ich mich entsinnen kann, ist nach NEM bis 140% vom Original empfohlen. Nun musste ich feststellen, dass die E91 und E60 auch auf der langsamsten Einstellung des Dekoders (Original M* mit Maeuseklavier und 2x Potentiometer) immernoch viel zu schnell sind schert sich der Hersteller so wenig um die Normen??

Noch was am Rande.. hat jemand schon den Delta-Kittel auf Digital umgebaut (was passt denn rein?) und was mit dem kranken Schleifer gemacht? Das Fahrverhalten und der Laerm des Modells ist grauenvoll.



 
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RE: M* Dekoder und Lok zu schnell

#2 von Gast , 06.03.2006 09:43

Hallo Dark,

ich habe einen Kittel zuhause liegen, der befindet sich im Umbau. Er soll einen T145 bekommen und alles soll extra schaltbar sein. Soweit erstmal klar. Ich habe zusätzlich vor einigen Tagen einen Kittel ersteigert und der hat einen Viessmann 5246 drin. Das ist der Kühn N025P. Da muss ich mal sehen, was da gemacht wurde. Die Innenbeleuchtung ist getrennt schaltbar und die Spitzenlichter brennen fahrtrichtungsabhängig mit dem Motorlauf. Den Schleifer kannst du nicht so einfach tauschen, weil der an der Bodenplatte festhängt. das ganze Teil ist eine Trix-Konstruktion und war ursprünglich auch so gekennzeichnet.

Die Platine da drin hemmt das ganze etwas, weil die massiv Ärger macht im Layout. Ich bin dabei ggf eine neue Platine zu machen und der Probleme Herr zu werden. Eine Schnittstelle werde ich aber nicht vorsehen, weil nicht praktikabel. Der Dekoder muss ja unten drunter kommen.

Der Motor mag auch seine eigenheiten haben. Ansteuerung mit 16KHz und der brummt wie ein Diesel. Mal sehen,w as sich da machen lässt. Zufrieden bin ich auch nicht damit.

Wolfgang




RE: M* Dekoder und Lok zu schnell

#3 von DarkRider , 06.03.2006 10:43

Hallo!

Danke! Halt mich bitte am Laufenden. Wenn man das Modell ohne groesseren Veraenderungen am Gehaeuse und Mechanik nicht vernuenftig hinkriegt, landet es wieder auf eb@y. So wie das Ding faehrt aergert es mich mehr als es mich freut.



 
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RE: M* Dekoder und Lok zu schnell

#4 von Hp2 ( gelöscht ) , 06.03.2006 11:41

Hallo!

Was ist viel? Welche Höchstgeschwindigkeit erreichst Du denn?

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: M* Dekoder und Lok zu schnell

#5 von Christian A. ( gelöscht ) , 06.03.2006 11:49

Hallo Wolfgang,

Zitat von Wolfgang Prestel
...Viessmann 5246 drin. Das ist der Kühn N025P...



das stimmt nicht. Der 5246 ist dem T145 baugleich.



Christian A.

RE: M* Dekoder und Lok zu schnell

#6 von Gast , 06.03.2006 11:52

Also der umgebaute hat eine erhebliche Midenstgeschwindigkeit. M.E. ist die viel zu hoch. Und ich habe 0,4% eingestellt (CV#5=1). Die IB läuft aufgrund der Umstände mit den Schmalspurloks sowieso in Stellung N mit stabilisierten 16V.

Wolfgang

EDIT: Danke für den Hinweis, dann kann ich den direkt anders anschliessen. Die Platine baue ich dann noch um.




RE: M* Dekoder und Lok zu schnell

#7 von DarkRider , 06.03.2006 13:10

Hallo!

Beide Loks sind im Original 55km/h gefahren. Nach NEM 140% ->77km/h. Das entspricht im Modell 25cm/s. Meine fahren ca. 37cm/s, also umgerechnet 115km/h. Die Hektik der Kuppelstangen an den doch kleinen Raedern sieht sehr bescheiden aus.

Vom Kittel ganz zu schweigen. Der muesste die 200km/h-Grenze knacken...



 
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RE: M* Dekoder und Lok zu schnell

#8 von Hp2 ( gelöscht ) , 06.03.2006 13:34

Hallo!

Dann baue den 60760 ein. Damit erreichst Du Vmax doppelte Schrittgeschwindigkeit.

Noch ein Grund, warum wir den 60760 mögen, gelle Reinhard

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: M* Dekoder und Lok zu schnell

#9 von Gast , 06.03.2006 13:46

Hallo Schutzleiter,

ich kann an dem eingebauten Dekoder die geschwindigkeiten einstellen. Und zwar in 255 Schritten bis 100% der vollen Spannung. Das bedeutet, dass ich die Mindest-, die Mitten- und die Höchstgeschwindigkeit getrennt einstellen kann. Ich kann auch eine extra Tabelle definieren. Dort kann ich für jede der 28 Fahrstufen im DCC-Modus den Wert angeben, der dort an den Motor gegeben wird. Zusätzlich kann ich einen Rückwärtstrimmwert eingeben, der die Höchstgeschwindigkeit bei Rückwärtsfahrt auf einen Bruchteil der Vorwärtsfahrt einstellt.

Dann kann man die Funktionsausgänge noch mappen und zwar bis auf F8. Und zwar drei der 4 Ausgänge (gelb, grün, violett). Der Ausgang 1 (weiss) liegt leider immer auf F0. Und natürlich kann ich diese auch fahrtrichtungsabhängig programmieren.

Mach das mal mit dem 60760. Da habe ich meinen Bestand schon vertickt.

Wolfgang




   


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