dem Loksound mfx kann man ja bekanntlich den Alzheimer-Effekt durch das Register #73 ein wenig entgegen wirken. Ich weiß, daß auch dies keine astreine Lösung ist, aber das soll jetzt hier erstmal nicht stören.
Ich habe nun testweise mal einen Lokpilot mfx rangeschafft. Kann es sein, daß man bei diesem Decoder dieses Register nicht beschreiben kann bzw. ein Beschreiben keine Auswirkung auf den Alzheimer Effekt hat?
Gibts beim Lokpilot diesbezüglich ein anderes Register oder muss man dieses Teil tatsächlich hardwaremässig puffern?
#2 von
Christian A.
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gelöscht
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, 23.05.2005 14:37
Hallo Michael,
die CV 73 ist eigentlich recht unwahrscheinlich, da 67-94 die Fahrstufentabelle sind. Aber schau doch mal in der Anleitung der CVs nach 124. Ist es das, was du meinst?
#3 von
Jörg Müller
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gelöscht
)
, 24.05.2005 16:36
Hallo Michael,
der CV 73 ist richtig, damit kann man wie beim loksound mfx das Anfahrverhalten bei Stromunterbrechungen einstellen (Wert 0=speichert nichts, 3 = speichert Fahrstufe und Funktionen und Wert 7 = speichert Fahrstufe und Funktionen und fährt bei Fahstufe 0 wieder an) Das Problem an den Dekodern ist allerdings, das die Lok bei geringster Stromunterbrechung sofort stehen bleibt, und da würde nur eine Hardware mäßige Pufferung helfen, wie die geht weiß ich allerdings nicht
Christian, Du liegst hier richtig. Es geht auch um den normalen Lokpiloten. Das Register 73 beim Loksound ist in der Anleitung dokumentiert. Das Register 124 beim Lokpilot sucht man vergeblich in der Doku
Mittlerweile hat sich das aber geklärt. In der Tat muss beim Lokpilot das Register 124 umprogrammiert werden, laut ESU kann man dies aber nur mit dem Programmer. Ein Versuch, dieses Register mit der IB zu ändern, scheiterte leider. Scheint so, als hätte ESU hier recht.
Ich werde den Lokprogrammer nächste Woche ranschaffen und dann mein Glück versuchen.
Zitat von Michael Mertner Ich werde den Lokprogrammer nächste Woche ranschaffen und dann mein Glück versuchen.
Hi @all
ja, so kann man auch Umsatz generieren.
Man entwickelt ein Produkt, baut wichtige Features ein, die nur mit einem Hardware-/Software-Tool zu erreichen sind und schreibt davon aber nix in der Betriebsdokumentation. Die Wahrheit erfährt man dann freundlicherweise am Telefon der Service- & Vertriebs-Abteilung und schon, ist der Verkaufstrick gelungen.
Ein echter Ribatzky.
Vielleicht sollte Märklin da mal bei ESU in die Schule gehen.
#7 von
märklibahner
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gelöscht
)
, 25.05.2005 19:26
Hi,
Es wäre gut zu wissen welcher Decoder denn nun mit "normalen Lokpiloten" gemeint ist?
Im Eintragsbeitrag war nämlich vom Lopi-mfx die Rede; inzwischen nun offensichtlich vom Lopi 2.0.
In der Dokumentation des Lopi 2.0 ist die Speicheroption unter CV124 auf S.16 sehr wohl beschrieben; ebenso beim Loksound-mfx unter CV73, auch auf S.16.
Sie ist nicht beschrieben für den Loksound 3.0 und den Lopi-mfx.
Aus der Betriebsanleitung des Loksound-mfx geht z.B. hervor, dass die Änderung der Parameter ganz einfach mit dem Programmer oder unter Mitwirkung der Central Station geht. Was auch immer das im letzteren Fall heissen mag.
Genauso ist in den Dokumentationen vermerkt dass die Programmierung abhängig von der verwendeten Zentrale ist; das leuchtet ein. Allerdings steht beim Lopi 2.0 auch dass er alle Programmiermethoden der NMRA kennt. Warum es ausgerechnet beim dokumentierten CV124 nicht gehen soll ist nicht ganz klar; vielleicht gibt es mit diesem CV einen Konflikt mit der DCC-Programmierung - der Wert 00 steht ja immerhin für "speichert nichts"!
Die Änderung von Lokparametern ist doch mit dem Programmer und der zugehörigen Software viel einfacher und komfortabler als mit einer IB; wenn man dann auch noch eigene Sounds aufspielen will ist das sowieso keine Frage mehr.
muß diesen alten Thread nochmals aufgreifen, da ich gerne bei meinen Lokomotiven die ich mit ESU Lopi MFX umgerüstet habe gerne das Register CV 124 umprogrammieren möchte. Funktioniert dies mit der CS (inkl. Update) oder nicht. In der ESU Dokumentation zum MFX Lokdekoder ist das Register 124 nicht erwähnt, scheint aber anscheinend doch zu existieren und auch irgendwie programmierbar zu sein.