ich habe Gestern meine neue 39123 ausgepackt. Nach erster Begeisterung über die aufwendige Verpackung, kam dann die Ernüchterung. Die Lok stockt bei langsamfahrt. Muss sie vielleicht nur geölt werden? Oder gebe ich Sie am besten zurück? Bei Höchstgeschwindigkeit läuft sie.
Hallo Marcus! Ich sehe das genau wie Kalle. Werfe nur mal einen Blick auf die Kaufquittung. Der Preis hat es in sich und deshalb ist (auch) einwandfreie Ware zu erwarten.
Auch ich habe noch zwei Loks im Service und warte und warte und warte.
das ist bei der Lok vollkommen normal. Die Lok besitzt den mini sinus Anrtrieb, welcher sich bei geringen Geschwindigkeiten immer so verhält. Häufig auch bei höheren Geschwindigkeiten. Du wirst hier im Forum viele Beiträge zu diesem Thema unter dem Begriff Ruckel sinus finden. Natürlich werden auch die weiteren Antworten sowohl zu deiner Frage alsauch zu meiner Antwort dieses bei allen mini sinus Motoren vorhandene Problem erneut aufgreifen und bestätigen.
Hallo Caren. Habe auf der Märklin-Seite nachgesehen: Die 39123 besitzt den SDS-Motor. Und aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass sie bei mir nicht "ruckelt" (Zufall oder Glück). Es grüßt Horst
richtig sie hat den SDS drin. Da ruckelt im Normalfall überhaupt nichts. Genau wie bei meiner 39120 mit Minisinus und aktualisierter Elektronik. Das hat auch nichts mit Glück und/oder Zufall zu tun.
aber da gibt es doch gar keinen Unterschied. Der Motor ist der selbe. Deshalb bringt der soft ruckel sinus keinerlei Vorteile bezüglich des Fahrverhaltens. Hingegen gibt es eine gewisse Serienstreuung welche den Antrieb stärker oder schwächer ruckeln läst. Auch die Anlagen sind unterschiedlich genauso wie die individuellen Ansprüche an das Fahrverhalten.
Zitat von Molli69... ich habe Gestern meine neue 39123 ausgepackt. Nach erster Begeisterung über die aufwendige Verpackung, kam dann die Ernüchterung. Die Lok stockt bei langsamfahrt. Muss sie vielleicht nur geölt werden? Oder gebe ich Sie am besten zurück?...
Hallo Marcus,
die Lok darf gar nicht ruckeln, weder langsam noch schnell. Du könntest folgendes prüfen, bevor Du die Lok zurück zum Händler bringst:
1.) sind die Schneckengetriebe eingefettet (wenn nicht gem. Anleitung in die obere Öffnung des Drehgestells nachfetten)? 2.) ist die Minimalgeschwindigkeit zu gering eingestellt (bei mir liegt sie bei 5-8)? 3.) ist eine Achse nicht richtig ins Drehgestell eingesteckt (untere Platte am Drehgestell lösen - die Buchsen müssen korrekt sitzen)?
Manchmal kommt es leider auch vor, daß die Drehgestelle ab Werk überöl sind und so der Kontakt zur Schiene schlechter wird. In dem Fall einmal abwischen.
Gruß Torsten
nächste MISt-OWL-Stammtische: Nächster MISt-OWL-Stammtisch siehe unter http://www.mist-owl.de
ich habe alles probiert. Morgen geht die Lok nach Märklin. Übrigens habe ich seit 2 Wochen noch die 39 dort. Hat jemand Erfahrung wie lange die brauchen?
ich habe alles probiert. Morgen geht die Lok nach Märklin. Übrigens habe ich seit 2 Wochen noch die 39 dort. Hat jemand Erfahrung wie lange die brauchen?
Marcus
Moin Marcus,
in den meisten Fällen, war die Lok nach spätestens 2 Wochen wieder zurück. In seltenen Fällen habe ich schon mal 2-3 Monate warten müssen.
aber da gibt es doch gar keinen Unterschied. Der Motor ist der selbe. Deshalb bringt der soft ruckel sinus keinerlei Vorteile bezüglich des Fahrverhaltens. Hingegen gibt es eine gewisse Serienstreuung welche den Antrieb stärker oder schwächer ruckeln läst. Auch die Anlagen sind unterschiedlich genauso wie die individuellen Ansprüche an das Fahrverhalten.
Grüße Caren
Hallo Riaruckel, aehhh Caren,
Der Motor ist hier vollkommen egal. wichtig ist, das die Steuerelektronik mit einer konstantspannung aus dem Decoder versorgt wird. Dann ruckelt auch nix (ausser bei Analog). Anscheinend hat die Treiberplatine einen Schuss oder der Decoder liefert kein VDD ab, also ruckelt der Kasten. Das haben die Maerklinistas bei neuen Sinus-Platinen eingehfuehrt und es funktioniert (ausser bei Analog) ziemlich gut.
#14 von
Burkhard Eins
(
gelöscht
)
, 18.01.2010 17:09
Hallo Markus,
wenn ich Dein Problem mit Deiner E 10 so lese, kommen bei mir Erinnerungen an sechs Lokomotiven, die ich seinerzeit wegen diesem verdammten Ruckel-Problem ebenfalls einschicken musste zurück. Bei mir waren es folgende Loks (alle mit dem "tollen" Kompakt-Sinus-Motor): BR 01, rote und türkisene BR 290, BR 144, E 18, E 10 .
Dummer Weise sind damals alle Loks beim Transport (bis heute) verschollen. Der Schmerz darüber sitzt immer noch tief. Der Warenwert wurde mir zwar, nach langem hin und her erstattet, konnte mich aber bis heute nicht aufraffen die Loks wieder zu beschaffen.
Wie es den Anschein hat, kriegt M. das Sinus-Problem nicht wirklich in den Griff. Um so mehr bin ich jetzt gespannt über die Neuheiten 2010 und das zukünftig verwendete Antriebssystem.
Gruß
Burkhard
PS: Wollte mir am vergangen Samstag die neue M.-Kasten-E-10 kaufen. Mir wurde aber wegen massiver Dekoderproblemen vom Kauf abgeraten. Angeblich soll die Lok nach einem "Stop"-Nothalt, der kürzer als 3 Sekunden dauert, bei "Go", mit Höchstgeschwindigkeit (also nicht wieder mit der vorher eingestellten Geschwindigkeit) los rasen. Wer kann was zu diesem Problem sagen? Angeblich wäre dieses Problem auch bei anderen Baureihen (BR 39, E 41) aufgetaucht.
ZitatPS: Wollte mir am vergangen Samstag die neue M.-Kasten-E-10 kaufen. Mir wurde aber wegen massiver Dekoderproblemen vom Kauf abgeraten. Angeblich soll die Lok nach einem "Stop"-Nothalt, der kürzer als 3 Sekunden dauert, bei "Go", mit Höchstgeschwindigkeit (also nicht wieder mit der vorher eingestellten Geschwindigkeit) los rasen. Wer kann was zu diesem Problem sagen? Angeblich wäre dieses Problem auch bei anderen Baureihen (BR 39, E 41) aufgetaucht.
Moin,
ich gehöre zu den Personen die Loks mit diesem Verhalten ihr eigen nennen. Allerdings ist der Auslöser nicht unbedingt der oben genannte. Laut dem autoriserten M.-Service meines Händlers bilde ich mir dieses Verhalten aber nur ein, denn bei meiner E41 ist angeblich kein Fehler feststellbar. Der Rat des M-Services: Ich solle mich mal an ESU wenden, da ich mit der ECOS fahre, denn da würde dann wohl der Fehler liegen. Anfangs habe ich den Fehler nicht provozieren können - jetzt ist das kein Problem mehr: Ich muß nur den Spielstand der ECOS auf dem PC sichern und schon geht die wilde Fahrt der E41 los. Die E40 raste gleich aus der Packung nach dem Aufgleisen mit V-max los, bevor sie sich anmelden konnte. Die E40 wanderte anschliessend gleich wieder in den Karton und zum Händler zurück. Die E41 war zweimal beim Service - die Antwort habe ich oben schon gepostet.
Zur Ehrenrettung der neuen Decoder muss ich jedoch anmerken, dass die E10 dieses Verhalten (bis dato) nicht zeigt : . Interessant finde ich jedoch die Aussage, dass massive Decoderprobleme bekannt seien. Beim für mich zuständigen M-Service anscheinend nicht.
Zitat von Burkhard Eins... Angeblich soll die Lok nach einem "Stop"-Nothalt, der kürzer als 3 Sekunden dauert, bei "Go", mit Höchstgeschwindigkeit (also nicht wieder mit der vorher eingestellten Geschwindigkeit) los rasen. Wer kann was zu diesem Problem sagen? Angeblich wäre dieses Problem auch bei anderen Baureihen (BR 39, E 41) aufgetaucht. ...
Getestet mit meiner 141 aus Karlsruher Zug mit CS2 und IB: definitiv nicht der Fall. (Die Lok war allerdings auch schon in GP, da die UID??? nicht programmiert war).
Gruß Torsten
nächste MISt-OWL-Stammtische: Nächster MISt-OWL-Stammtisch siehe unter http://www.mist-owl.de