da das alte Forum derzeit nicht erreichbar ist und es in Kürze nur noch als Archiv zur Verfügung stehen wird, habe ich mich dazu entschlossen, hier mal mein aktuelles Probme zur Diskussion zu stellen. Es geht um den
Umbau der Trix BR 146.2 (22630) auf AC in Verbindung mit dem LokPilot 3
Schon des öfteren wurden hier im Forum die Probleme mit dem Lichtwechsel nach einem Einbau des LoPi3 diskutiert.
Nun habe ich vor einigen das Modell bei meinem Händler gesehen und war von Anfang an von diesem Modell begeistert. Da ich Märklin Dreileiter-Fahrer bin würde ich das Modell gerne diesbezüglich umrüsten. Das der Umbau von 2L. auf 3L. keine Große Herausforderung darstellt habe ich mittlerweile gelernt (Fahrgestell für Schleifer vorbereitet). Viele Einträge hier im Forum haben mich dann auf ein Problem mit dem Lichtwechsel aufmerksam gemacht. Unter anderem wurden Folgende Probleme genannt nach dem Einbau des LoPi3:
- Dauerleuchten des Dreilicht-Spitzensignals auf beiden Seiten - Fehlender Seitenwechsel der roten Schlussleuchten - Zugzielanzeige auf einer Seite leuchtet nicht mehr
Das waren die Hauptprobleme nach dem Einbau des LoPi. Nicht jeder User hatte dieselben/alle Probleme. Nun hat ESU auf ihrer FAQ-Seite Lösungen für
- Fehlender Seitenwechsel der roten Schlussleuchten - Rotes Schlusslicht nicht abschaltbar (damit die Wagen nicht angestrahlt werden)
Aber nun erstmal zu meiner Frage an euch:
Wer unter euch hat die Trix Lok der BR 146.2 (22630) mit einem LoPi 3 ausgestattet? --> Irgendwelche Probleme nach dem Einbau des Decoders? --> Welches waren eure Lösungen für die Probleme? --> Bleiben nach dem Umbau irgendwelche Einschränkungen?
Wenn ich mich richtig erinnere, lag die Fehlfunktion an der Architektur der Platine. Möglicherweise will Trix somit den Einsatz von ESU-Decodern erschweren. Ich weiss, dass es mit Decodern anderer Hersteller wohl besser funktioniert. Da ich aber gerne mfx nutzen möchte und mit dem LoPi bisher immer zufrieden war, bitte ich euch mir vorallem Erfahrungen bzgl. dieses Decoders zu schreiben.
leider habe ich die 22630 noch nicht umgebaut, wohl aber 4 andere Traxxe (die beiden DB 185.2 und die beiden Crossrail-Loks).
Da auch ich einen mfx Decoder einsetzen wollte und nicht auf der Lokplatine irgendwelche nicht reversible Änderungen vornehmen wollte habe ich folgendes gemacht:
Ich habe an den ESU 61601 die Leitungen für Licht vorne und hinten sowie F1 und F2 angelötet (Es sind die gleichen Lötpads wie beim 61600) und diese dann direkt an die Beleuchtungsplatinen angeschlossen. Die orange Leitung kann so bleiben wie sie ist. Die Originalleitungen von der Steuerplatine zu den Beleuchtungsplatinen liegen jetzt an einer Seite offen aber isoliert in der Lok. Der Unterschied ist jetzt, dass durch das Mapping das rote Schlusslicht bei Bedarf zugeschaltet werden muss und nicht je Führerstand abgeschaltet werden kann.
Bei der 146er stellt sich die Frage, was man mit den Fahrtrichtungsanzeigern macht?
Es gibt aber noch einige andere Wege.
Jörg
C-Gleis Anlage mit CS3+ (60216) Master und CS2 (60213) Slave sowie 2 Booster 60174, mfx und DCC
@Jörg --> Wie sieht dann die genaue Belegung von f0-4 aus?
Zitat... dass durch das Mapping das rote Schlusslicht bei Bedarf zugeschaltet werden muss
--> Kannst du die roten Schlussleuchtung also nur hinzuschalten, indem du vorher den Lokprogrammer einsetzt? Was sagst du bzgl des Schlusslichtes zu dieser Lösung von ESU (1. Frage)?
f0: Fahrtrichtungsabhängiges Dreilichtspitzensignal f1: Zuschalten der roten Schlusslichter an FS1 f2: Zuschalten der roten Schlusslichter an FS2 f3: Rangiergang mit Dreilichtspitzensignal an beiden Seiten f4: Abschalten der ABV
Standardmässig sind beim ESU Lopi 61601 f1 und f2 in beiden Fahrtrichtungen aktiv, auf f3 liegt der Rangiergang und auf f4 das Abschalten der ABV. Ich habe die Funktionen insofern umprogrammiert, dass f1 und f2 jetzt fahrtrichtungsabhängig sind und habe bei f3 das beidseitige Dreilichtspitzensignal hinzugefügt.
Die ESU-Lösung aus dem FAQ müsste im Prinzip die ähnliche Funktion realisieren. Sie wurde aber erst nach meinem ersten Umbau präsentiert. Daher bin ich bei meiner Variante geblieben und habe die dann gefolgten drei Traxxe auch wie den ersten Traxx umgebaut.
Die 146.2 steht noch an. Ich möchte die Zugzielanzeigen nicht parallel zum Dreilichtspitzensignal oder gar permanent anschalten, sondern über eigene Funktionsausgänge. Der Lopi hat aber Funktionsausgänge 3 und 4 nicht verstärkt. Die dafür benötigte Schaltung ist aber realtiv einfach aufzubauen oder man nimmt z.B. ein kleines Helferlein von x-train. Allerdings muss ich dazu dann wohl doch auf der Originalträgerplatine eingreifen. Derzeit liegen die angebotenen 146.2er aber noch über meinem Preislimit. Für die 4 anderen hatte ich nie mehr als 120EUR bezahlt, die letzte schwarze Crossrail gar nur für 99EUR (bei meinem Händler, nicht beim grossen C).
Schönen Gruss Jörg
C-Gleis Anlage mit CS3+ (60216) Master und CS2 (60213) Slave sowie 2 Booster 60174, mfx und DCC
das klingt schonmal sehr vielversprechend, was du in deinem Beitrag berichtet hast. Ich bekomme derzeit die BR 146.2 bei meinem Händler für 148 € (UVP ca. 190). Eigentlich ist das etwas über meinem Preislimit, aber das Modell gefällt mir sehr gut und mich reizt der Umbau irgendwie. Aber dennoch möchte ich nachher die Lok mit allen Funktionen 100% nutzen können.
ZitatDer Lopi hat aber Funktionsausgänge 3 und 4 nicht verstärkt. Die dafür benötigte Schaltung ist aber realtiv einfach aufzubauen oder man nimmt z.B. ein kleines Helferlein von x-train. Allerdings muss ich dazu dann wohl doch auf der Originalträgerplatine eingreifen.
Meine Idee wäre: LoPi mit 21MTC-Schnittstelle auf die ESU Adapterplatine 51968 stecken. An die Platine dann Kabel mit 8poligem NEM Stecker löten und auf die Lokplatine stecken. An der Adapterplatine hast du dann die AUX3 und AUX4 verstärkt zur Verfügung und kannst damit dann z.B. die Zugzielanzeigen ansteuern. Vorausgesetzt, der Platz in der Lok reicht aus, wäre dass doch eine Alternative ohne an der Lokplatine herumfummeln zu müssen, oder?
Ich frage mich allerdings, ob ich mir nicht einfach die BR 146.1 von Märklin holen solle. Dazu dann die x-train-Platine die auch die Zugzielanzeigen beleuchtet. Alles in allem wäre ich damit unter dem Neupreis der 146.2 von Trix... Wahrscheinlich einfach eine Geschmacksfrage: Lieber etwas mehr Geld ausgeben und tüfteln, dafür aber ein schöneres Modell bekommen.
Naja, solange ich sonst keine Probleme habe ...
Gruß
PS: Wie schauts mit den bis jetzt stillen Mitlesern aus? Wo sind die anderen 146.2-LoPi3-Umbauer?
Die Lokplatine hat eine 21-polige Schnittstelle. Wenn Du den ESU Adapter nimmst und einen 8-poligen Stecker anlötest, musst du dann wieder einen Adapter 8 auf 21 polig einsetzen oder verstehe ich Dich falsch? Abgesehen von den Kosten glaube ich nicht, dass Du das im Gehäuse unterbringst.
Hat die Märklin 146.1er der Hobbyserie, auf die Du verlinkt hast eine beleuchtete Zugzielanzeige? Ich habe zumindest eine Variante aus einer Startpackung, da ist die Zugzielanzeige einfach auf das Gehäuse aufgedruckt, das lässt sich gar nicht beleuchten.
Schönen Gruss Jörg
C-Gleis Anlage mit CS3+ (60216) Master und CS2 (60213) Slave sowie 2 Booster 60174, mfx und DCC
ZitatDie Lokplatine hat eine 21-polige Schnittstelle. Wenn Du den ESU Adapter nimmst und einen 8-poligen Stecker anlötest, musst du dann wieder einen Adapter 8 auf 21 polig einsetzen oder verstehe ich Dich falsch?
Oh stimmt, da habe ich in meiner Auflistung einen Schritt vergessen. Hier nochmal komplett:
Lokplatine --> Adapterplatine von 21- auf 8-Pol --> Kabel zur ESU Adapterplatine 51968 --> Dort LokPilot3 M4 aufstecken
Vorteile: - Adapterplatine von 21- auf 8-Pol: Dort werden die Zuleitungen der Pins 4 und 13 durchtrennt (siehe ESU FAQ Frage 1) - ESU Adapterplatine 51968: Dort können nun zusätzlich die beiden verstärkten Ausgänge AUX3 und AUX4 abgegriffen werden.
So, ich hoffe es ist einigermaßen verständlich geworden . Der Decoder zusammen mit der Adapterplatine von 21- auf 8-Pol sollte im Lokgehäuse platz finden. Eigentlich müsste man dann die Kabel zwischen den Platinen auch noch dort unterbringen können. Mit meiner Lösung müsste man keine irreversiblen Veränderungen an der Lokplatine durchführen. Die Adapterplatinen sollten etwas um die 15€ zusammen kosten. Mithilfe des LokProgrammers müsste man dann eigentlich alle möglichen Beleuchtungsvarianten auf die Funktionstasten legen können.
Müsste so funktionieren, jedoch wäre mir das zuviel Aufwand (von hinten durch die Knie ins Auge.... ).
Ich bevorzuge es, eine Lok reversibel zu verändern aber wenn der Aufwand zu gross wird gibt´s bei mir auch entsprechende Eingriffe, da ich die Loks eh nicht wieder zurückbaue. (Ich bohre auch Löcher in Gehäuse, wenn ein Rücklicht es erfordert, Märklin-Sammler wird´s jetzt grausen.... )
Jörg
C-Gleis Anlage mit CS3+ (60216) Master und CS2 (60213) Slave sowie 2 Booster 60174, mfx und DCC
Hallo Steve, wende die ESU Methode an (ist sehr einfach) oder wenn du Fernlicht haben möchtest, kannst du sie von Reinhard Bobzin (X-Train) professionell umbauen lassen.
habe nochmal den Thread im Nexusboard durchgelesen.
Habe noch eine Frage zum Fernlicht: Habe ich das richtig gesehen, dass bei dir die Funktionsausgänge AUX3 und AUX4 noch nicht belegt sind. Somit würde es sich ja anbieten, dort die Fernlichter der beiden Seiten anzuschliessen. Nur fehlt dann aber noch eine Funktionstaste dafür, oder? Ich glaube du hattest bereits alle belegt. Hat deine 146.2 überhaupt Fernlicht? Wie könnte ich auch das noch nutzen?
es ist an der Zeit das Thema mal wieder zu reaktivieren, da ich mir nun besagtes Modell von Trix zugelegt habe.
Nun bin ich immernoch auf der Suche nach einer Möglichkeit den LoPi 3 zu benutzten und die Lokplatine nur reversibel zu verändern. Mir ist es wichtig, dass ich später immernoch die Möglichkeit habe, auf andere Alternativen umzusteigen. Ein Umlöten der Bauteile auf der Platine kommt für mich leider nicht in Frage. Dafür reichen meine Lötkenntnisse im SMD-Bereich einfach nicht aus.
Folgende Ideen geistern zur Zeit durch meinen Kopf:
Möglichkeit 1 - Die Pins 4 und 13 nicht abzuknipsen, sondern lediglich zu isolieren (z.B. mit Papier oder Isolierband) --> Scheiterte bis jetzt an meiner Fingerfertigkeit
Möglichkeit 2 - Den LoPi mit 8-poliger Schnitstelle über einen Adapter (21MTC auf NEM651) an die Lokplatine anschliessen. Dabei werden die Pins 4 und 13 standartmäßig nicht angeschlossen, da diese in der NEM651-Belegung nicht auftauchen. --> Frage: Bei dieser Lösung werden folgende Kontakte der Schnitstelle der Lokplatine nicht mit dem Dekoder verbunden: AUX 2, AUX 3 (Pin 14), AUX 4 (Pin 3), GND und VCC Welche Probleme ergeben sich daraus? Welche Funktionen lassen sich dann mit dem Decoder nicht schalten? Wenn ich AUX 2 trotzdem verbinden würde, müsste ich ja eigentlich alles schalten können, wie bei der "Abknips-Methode", oder?
Möglichkeit 3: - Ein 21MTC-Verbindungskabel basteln, dort die Pins 4 und 13 einfach weglassen. --> Problem: Wo bekomme ich 21MTC-passende Stecker und Muffen her? Vielleicht beim großen C mal stöbern. Hat da jemand etwas im Hinterkopf?
Möglichkeit 1 und 3 gefallen mit demnach am besten. Wenn ich irgendwo 21MTC-Stecker auftreiben könnte, wäre das meiner Meinung nach die komfortabelste Lösung.
grübelnder Gruß, steve
Edit: Habe mittlerweile das Rastermaß der 21MTC-Schnittstelle rausgefunden und die entsprechenden Bauteile bei Conrad ausfindig gemacht:
Habe im Lokgehäuse mal nachgemessen: Werde den Decoder (vermutl.) auf der der Schnittstelle gegenüberliegenden Seite unterbringen. Die Buchsenleiste ist, wenn ich die Höhe zwischen Platine und Unterbau richtig im Kopf habe, etwas zu lang (1-2 mm). Aber die Anschlussstifte unter der Buchsenleiste werden sich ja biegen lassen.
Werde mal bei Conrad vorbeifahren und mir die Dinger anschauen.
bei mir funktionierte die Beleuchtung nach dem Umbau auf Dreileiter entgegen anderslautender Berichte im alten Forum auch mit dem Decoder Zimo MX64D überhaupt nicht, egal ob ich die Lok unter DCC oder Motorola angesprochen habe (Zentrale CS1 reloaded). Dies galt auch für die Zugzielanzeige!
Ich habe daher die große Platine ausgebaut und durch eine ESU-Schnittstellenplatine 51968 nebst Eigenbauplatine (Pertinaxplatte) mit 5 warmeißen LED je Seite für die Zugzielanzeige ersetzt, das Ganze neu verkabelt und einen ESU LoPi V3.0 mit 21mtc-Schnittstelle eingebaut; mit dieser Kombination habe ich 6 vollwertige Funktionsausgänge zur Verfügung und jedes Licht einzeln verkabelt (2x Scheinwerfer, 2x Schlusslicht, 2x Zugzielanzeige). Per function mapping sind damit alle Lichtkombinationen schaltbar:
Normalbeleuchtung Licht nur auf Seite 1 Licht nur auf Seite 2 Doppel-A (Rangierlicht) Zugzielanzeiger separat und seitenweise schaltbar
Zudem hat die Lok damit sehr gute Fahreigenschaften und läuft auch sehr leise.
Übrigens hat einer meiner Händler nach eigener Aussage einen Kunden gehabt, bei dem die Lok nicht einmal mit einem original Trix-Decoder bzgl. der Lichtfunktionen einwandfrei funktioniert hat! Der einzige Decoder, bei dem alles wohl auf Anhieb klappt, soll der ESU Lokpilot Basic sein; der kam aber für mich nicht in Frage, da er keinen analogen AC-Betrieb abkann und zudem mit nur 3 Funktionsausgängen incl. Licht wohl kein Abschalten zur Zugseite hin möglich ist.
Sieht also so aus, als ob das "Verbiegen" der an sich genormten Schnittstelle durch Trix zwecks Heraushalten fremder Komponenten zum Bumerang geworden ist...
danke für deinen Beitrag. Mal schauen wie weit ich mit meinem geplanten Umbau kommen werde. Es beruhigt mich aber, das es mit deiner Möglichkeit immernoch eine Wenn-gar-nichts-mehr-geht-Lösung gibt
- Bestehen deine Eigenbauplatten lediglich aus 5 SMD-LEDs mit zugehörigen Wiederständen? - Ist neben diesen Eigenbauplatten und der ESU-Schnittstellenplatine keinerlei Elektronik von Nöten?
Hättest du eventuell ein Bild des neuen Innenlebens deiner Lok zur Hand und könntest es hochladen?
Dann sollte dieser Umbau ja auch für Leute mit weniger Löt- und Elektrotechnik-Kenntnissen zu bewerkstelligen sein..... seeeeehr beruhigend
Du siehst richtig: außer den Platten mit je 5 warmweißen SMD-LEDs von Hufing-Tronic nebst Vorwiderständen, der ESU-Schnittstellenplatine 51968 und dem darunter steckenden Decoder 52614 braucht es nur noch die Verkabelung (Achtung: Maärklin/Trix verwendet andere Kabelfarben als es die DCC-Norm vorsieht).
das ist sehr beruhigend Ich denke, für diesen Umbau reicht meine Löterfahrung. Müsste mich dann, wenn es soweit kommt, nochmal bezüglich der LEDs und der Wiederstände bei euch informieren.
Zunächst werde ich es jedoch mit meiner Lösung (21MTC-"Verlängerungs"-Kabel) probieren. Der erste Versuch scheiterte gestern, da ich leider nur dickere Litzen (0,14cm) hatte. Der Kabelbaum war im Endeffekt einfach zu groß. Zudem ist die Buchsenleiste von Conrad doppelt so dich wie die richtige 21MTC-Buchse, dies führte zu Platzproblemen in der Lok unter der Lokplatine. Werde mir nun dünnere Litzen (0,08cm) besorgen und einen neuen Versuch wagen.
mit dem aktuellen Zimo mag es ja gehen; zum Kaufzeitpunkt der Maschine hieß der aktuelle Zimo jedoch MX64D, und der geht nicht für analogen Wechselstrombetrieb. Das wiederum ist für mich trotz Digitalbetrieb ein Muss, da ich die Lok sonst nicht mehr als volltaugliche Wechselstromlok verkaufen kann, wenn ich das einmal möchte. Und mit der Eignung für analog AC stand ESU lange Zeit fast alleine da.
für mich gilt dasselbe wie für Robert: Ich bin zu etwa 30% noch Analogbahner. Jeder Decoder der von mir verbaut wird muss also auch diese Fahrweise beherrschen. Unter anderem habe ich mir das Modell aber auch zugelegt um ein wenig herumzutüfteln und zu experimentieren
danke für deine Zusammenfassung ... langsam hat sich ein ganzer Haufen von Threads um dieses Thema angesammelt. Folgenden Thread habe ich bisher nicht gekannt:
Sollte ich mit meiner derzeit angestrebten Lösung (reversible ESU-Methode) nicht weiterkommen, wäre diese Lösung mein nächster Schritt. Würde also die LEDs neu verkabeln. Dazu müsste ich (wegen dem Einsatz des ESU LoPi3) die Ausgänge AUX3 und AUX4 im Nachhinein noch verstärken. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hast du deine Metronom auf diese Weise umgerüstet: Kannst du mir (falls möglich) ein Bild deines AUX-Verstärkers hochladen oder mir eine kurze Bauanleitung geben? Habe bereits einige beim Stöbern gefunden, jedoch keine klare Aussage, welchen Transistor ich benötige, erhalten. Daher wollte ich mal hören, welchen du verbaut hast.
Zitat von steve Habe bereits einige beim Stöbern gefunden, jedoch keine klare Aussage, welchen Transistor ich benötige, erhalten. Daher wollte ich mal hören, welchen du verbaut hast.
Hallo Steve,
für Loks mit viel Platz innendrin habe ich zur AUX3/AUX4-Verstärkung mal den Transistor BC 548 B (geht auch mit BC 548 C) verwendet, entsprechend der Originalbeschreibung von Michael Prieskorn †: http://home.arcor.de/f.heitkamp/mp/Bardi...5/index-5h.html
Für meine Trix-Crossrail-185.5 habe ich mir eine kleine eigene Platine gebastelt mit SMD-Transsistor BC817K40 SOT 23 (Conrad 153076-62). Da mir die SMD-Vorwiderstände fehlten, hat es keine schönen Bilder von der "Platine", nur dieses:
Es gibt aber im HAG-Forum schöne Anleitungen zu dem Thema mit Bildern von "Lidokork":
In der Trix-TRAXX2 ist unter der Hauptplatine auf der einen Seite Platz für den Lautsprecher und den Decoder, und auf der anderen Seite Platz für eine solche kleine Zusatzplatine, wie sie z.B. auch http://www.x-train.de im Lieferprogramm hat. Reinhards Platine ist noch kompakter und paßt m.b.M.n. in alle Loks hinein. Man sollte sie aber dann auch mit Schrumpfschlauch komplett verhüllen:
Ich brauche also für jeden der beiden AUX-Ausgänge einmal den Transistor BC 548 B oder BC 548 B und einen Wiederstand (47 kOhm war richtig?).
Zwischen den unverstärkten AUX-Ausgängen des Decoders und dem Transistor löte ich den Wiederstand. Der Transistor wird ausserdem noch an GND (-) angelötet. Der Tritte Transistor-Kontakt ist dann mein verstärkter AUX-Ausgang, den ich so direkt verwenden kann.
Licht vorne und Licht hinten werden direkt vom Decoder/21MTC abgegriffen. Rücklicht vorne und hinten kommen von AUX1 und AUX2. AUX3 und AUX4 verwende ich dementsprechend für die ZZA. Wo kann ich denn den nun verstärkten Ausgang auf der Platine an die ZZA anschliessen?
Zitat von steveIch brauche also für jeden der beiden AUX-Ausgänge einmal den Transistor BC 548 B oder BC 548 B und einen Wiederstand (47 kOhm war richtig?).
Hi Steve, --> ja, oer aber eben die wesentlich kleinere SMD-Variante
Zitat Zwischen den unverstärkten AUX-Ausgängen des Decoders und dem Transistor löte ich den Widerstand.
--> ja, Transistor-Base
ZitatDer Transistor wird ausserdem noch an GND (-) angelötet.
--> ja, an das Emitter-Beinchen des Transistors
ZitatDer Tritte Transistor-Kontakt ist dann mein verstärkter AUX-Ausgang, den ich so direkt verwenden kann.
--> ja, Collector-Beinchen
ZitatLicht vorne und Licht hinten werden direkt vom Decoder/21MTC abgegriffen. Rücklicht vorne und hinten kommen von AUX1 und AUX2. AUX3 und AUX4 verwende ich dementsprechend für die ZZA. Wo kann ich denn den nun verstärkten Ausgang auf der Platine an die ZZA anschliessen?
Ups, ja ne ist klar, meine "Christine" hat keine ZZA, wohl aber dessen Vorwiderstände. Also müßtest Du da irgendwo eine Leiterbahn dann doch auftrennen und vor den Vorwiderständen der ZZA dann den verstärkten Output von AUX3/AUX4 anlöten. Aber das man jetzt ohne Gewähr.