RE: BR120 (Märklin 37532) mit Getriebeschaden

#26 von Michael Knop , 13.02.2011 11:12

Zitat von SAH


Die hier im Forum teilnehmenden Personen sicherlich kaum. Doch es gibt (man lese und staune ) auch eine Welt da ,,draußen"

180g entsprechen ca. 55 Schürzenwagen aus Blech, wie die in Zug 3 in der Ebene.

1 Schürzenwagen o.g. Bauart entspricht 2 x 27cm-Schnellzugwagen oder 3 Großgüterwagen oder 4 Donnerbüchsen aus Kunststoff.
Viel Spaß beim Hochrechnen!



Hi Stephan-Alexander,

wieviel ist das in US-Blechwagen, ala Märklin 4571 und baugleiche?

Viele Grüße, Michael


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RE: BR120 (Märklin 37532) mit Getriebeschaden

#27 von SAH , 13.02.2011 18:34

Guten Abend Michael,

Zitat von Michael Knop

wieviel ist das in US-Blechwagen, ala Märklin 4571 und baugleiche?



Da ich diesen Wagen nicht kenne, Du jedoch welche hast, brauche ich (bzw. der Online-Rechner) weitere Angaben zu diesem Modell (Typ der Räder Stummel/Nadel/Spitzachslager, Radradius, Modellmasse...)
Diese Seite rechnet Dir dann die notwendige Zugmasse dieses Wagens aus; abschließend 180/Resultat und abrunden. Fertig.

Schreibst Du uns bitte Dein Ergebnis?
Danke!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: BR120 (Märklin 37532) mit Getriebeschaden

#28 von Michael Knop , 13.02.2011 20:17

Hi Stephan-Alexander,

mach ich, sowie ich die Daten habe.


Aber ich glaub fast nicht das Du die alten Märklin-Blech-Boxcars nicht kennst. Es sind die typischen geschlossenen US-Güterwagen mit Schiebetüren.

Hier ein Bildlink:
http://www.roundhouse.ch/Grafik/Maerklin...erklin_4571.jpg



Viele Grüße, Michael


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RE: BR120 (Märklin 37532) mit Getriebeschaden

#29 von SAH , 13.02.2011 20:20

Guten Abend Michael,

Zitat von Michael Knop
Hi Stephan-Alexander,
mach ich, sowie ich die Daten habe.
Aber ich glaub fast nicht das Du die alten Märklin-Blech-Boxcars nicht kennst. Es sind die typischen geschlossenen US-Güterwagen mit Schiebetüren.
Hier ein Bildlink:
http://www.roundhouse.ch/Grafik/Maerklin...erklin_4571.jpg
Viele Grüße, Michael




Die Modellbezeichnung und der Typ ist mir schon ein Begriff, leider habe ich bislang kein Testexemplar in den Händen gehalten.

Danke für's Bild!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: BR120 (Märklin 37532) mit Getriebeschaden

#30 von Michael Knop , 14.02.2011 21:31

Zitat von SAH


Da ich diesen Wagen nicht kenne, Du jedoch welche hast, brauche ich (bzw. der Online-Rechner) weitere Angaben zu diesem Modell (Typ der Räder Stummel/Nadel/Spitzachslager, Radradius, Modellmasse...)
Diese Seite rechnet Dir dann die notwendige Zugmasse dieses Wagens aus; abschließend 180/Resultat und abrunden. Fertig.

Schreibst Du uns bitte Dein Ergebnis?
Danke!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



Hi Stephan-Alexander,

hier die Daten der Wagen:

Gewicht - Zugkraftbedarf
4570 - Caboose - 83,3 g - 2.469 g
4571 - Box Car - 112,1 g - 3.394 g
4573 - Box Car - 114,3 g - 3.465 g
4575 - Gondola - 48,8 g - 1.360 g
4864 - Tank Car - 74,4 g - 2.183 g

Der Raddurchmesser ist 10,5 mm, es sind Nadelachsen mit 1 mm Nadeldurchmesser im Metalllager und 3,1 bis 3,5 g Gewicht. Ich hab für die Berechnungen der 4-achsigen Wagen einheitlich 13 g genommen.


Macht für einen 50 Wagen-Zug (Box Car) ca. 170 g Zugkraftbedarf


Ist das auf Dauer schon zuviel?
Die max. Anzahl an solchen Wagen in einem Zug lag bisher bei gut 100, aber nicht alles Box Cars, sondern gemischt. Überschlägig komm' ich so auf ca. 300 g.

Das fahr ich dann mit einer 2 motorigen F7, die sich mit der Last auch noch einigermaßen "Gesund" anhört.
Im Gegensatz zu einer 1 motorigen F7
Die (einmotorige) schaft den Zug aber nur mit einem 60901-Dekoder, wenn ich bei gleichem Motor Märklin HLA) die Lok mit 6090-Dekoder zu fahren versuche, geht das nicht wirklich: Anfahren (mit kleinen Fahrstufen) aus eigener Kraft geht nicht, der Dekoder gibt nicht genug Leistung frei. Erst bei einer recht hohen Fahrstufe (> 8 - 10) fährt die Lok mit einem Satz an. Mit 60901-Dekoder zieht die Lok mit Fahrstufe 1 sauber an, hört sich aber mechanisch und elektrisch sehr gequält an.



Um wieviel erhöht sich eigentlich der Zugkraftbedarf in der Kurve?



Viele Grüße, Michael


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RE: BR120 (Märklin 37532) mit Getriebeschaden

#31 von SAH , 15.02.2011 19:52

Guten Abend Michael,

Zitat von Michael Knop

hier die Daten der Wagen:

Gewicht - Zugkraftbedarf
4570 - Caboose - 83,3 g - 2.469 g
4571 - Box Car - 112,1 g - 3.394 g
4573 - Box Car - 114,3 g - 3.465 g
4575 - Gondola - 48,8 g - 1.360 g
4864 - Tank Car - 74,4 g - 2.183 g
Der Raddurchmesser ist 10,5 mm, es sind Nadelachsen mit 1 mm Nadeldurchmesser im Metalllager und 3,1 bis 3,5 g Gewicht. Ich hab für die Berechnungen der 4-achsigen Wagen einheitlich 13 g genommen.
Macht für einen 50 Wagen-Zug (Box Car) ca. 170 g Zugkraftbedarf



Ja, das ist ordentlich was zum Ziehen. Wie Du in meinen Erfahrungsberichten nachlesen kannst, sind auch von mir einige F7-Modelle bereits getestet worden. Hier schneiden die Santa Fe und die Southern Pacific noch am besten von den einmotorigen ab. Mit o.g. Zug würden allerdings auch die sich abquälen, wie Deine Digitale F7 mit 6090(1).
Bei den zweimotorigen Modellen sieht dies schon deutlich besser aus, welche unter meinen Testbedingungen auf 257g (Electro Motive) bzw. 277g (Santa Fe) kommen. Für ein Digitalmodell mit passendem Dekoder ist das noch weiter steigerbar.


Zitat von Michael Knop

Ist das auf Dauer schon zuviel?
Die max. Anzahl an solchen Wagen in einem Zug lag bisher bei gut 100, aber nicht alles Box Cars, sondern gemischt. Überschlägig komm' ich so auf ca. 300 g.
Das fahr ich dann mit einer 2 motorigen F7, die sich mit der Last auch noch einigermaßen "Gesund" anhört.
Im Gegensatz zu einer 1 motorigen F7
Die (einmotorige) schaft den Zug aber nur mit einem 60901-Dekoder, wenn ich bei gleichem Motor Märklin HLA) die Lok mit 6090-Dekoder zu fahren versuche, geht das nicht wirklich: Anfahren (mit kleinen Fahrstufen) aus eigener Kraft geht nicht, der Dekoder gibt nicht genug Leistung frei. Erst bei einer recht hohen Fahrstufe (> 8 - 10) fährt die Lok mit einem Satz an. Mit 60901-Dekoder zieht die Lok mit Fahrstufe 1 sauber an, hört sich aber mechanisch und elektrisch sehr gequält an.



für die zweimotorigen Einheiten sind die 170g in Ordnung, bei 300g könnte es langfristig Getriebeprobleme geben (vor allem bei umgebauten Modellen, die noch Kunststoffzahnräder enthalten). Achte bitte auf das Getriebegeräusch, sobald dies ungewöhnlich schabend wird: Hp0! (leider ist es meistens dann schon zu spät ).

Du kannst allerdings die Last halbieren, indem Du die Achslager vorsichtig mit Öl (Knochenöl, Ballistol) abschmierst. Dann könnte selbst Dein einmotoriges Modell den 50-Wagenzug mit deutlich weniger Quälen ziehen.

Zitat von Michael Knop

Um wieviel erhöht sich eigentlich der Zugkraftbedarf in der Kurve?



Da bin ich gerade dran, abgeschätzt für R2 1%, R1 3% zusätzlich. (für Zweiachser)

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: BR120 (Märklin 37532) mit Getriebeschaden

#32 von SAH , 17.04.2011 22:13

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

nachdem o.g. Modell der BR 120 ein neues Zahnrad erhielt konnte ich inzwischen weitere Testreihen durchführen. Leider scheint es jedoch so zu sein, daß bereits nach 20 Stunden Fahrt mit Last das Zahnrad schon wieder den Abgang macht. Vielleicht muiß ich grundsätzlich das komplette Getriebe austauschen, nicht nur das eine Zahnrad? ops:

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#33 von Michael Knop , 18.04.2011 09:16

Zitat von SAH
Guten Abend liebe Forenmitglieder,

nachdem o.g. Modell der BR 120 ein neues Zahnrad erhielt konnte ich inzwischen weitere Testreihen durchführen. Leider scheint es jedoch so zu sein, daß bereits nach 20 Stunden Fahrt mit Last das Zahnrad schon wieder den Abgang macht. Vielleicht muiß ich grundsätzlich das komplette Getriebe austauschen, nicht nur das eine Zahnrad? ops:

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



Hi Stephan-Alexander,

es wird wohl so sein, dass schon der erste "Getriebeschaden" auf falsche Achsabstände der Zahnräder beruhte.

Das wirst Du wohl nur durch Austausch des Getriebeblock beheben können.

Ich hatte diesen Fall auch schon mal, bei einer 151 (3057, in den 80ern neu gekauft), die Beisatzräder ohne Ende "frass". Erst nach Austasch des Antreibsdrehgestell war Ruhe.


Viele Grüße, Michael


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#34 von SAH , 18.04.2011 20:21

Guten Abend Michael,

vielen Dank für Deinen Beitrag, auch wenn er für mich nicht ermutigend ist.

Zitat von Michael Knop

es wird wohl so sein, dass schon der erste "Getriebeschaden" auf falsche Achsabstände der Zahnräder beruhte.
Das wirst Du wohl nur durch Austausch des Getriebeblock beheben können.
Ich hatte diesen Fall auch schon mal, bei einer 151 (3057, in den 80ern neu gekauft), die Beisatzräder ohne Ende "frass". Erst nach Austasch des Antreibsdrehgestell war Ruhe.



Eine Frage nur: meinst Du die erheblich verkürzte Fahrtzeit beim zweiten Durchgang im Vergleich zum ersten hängt auch damit zusammen?
Leider muß ich befürchten, daß das mit einer neuen Lok genauso enden wird.
BTW: die Geschichte mit der Entgleisung unter unbekannten Umständen könnte ggf. auf einen Zahnabbruch zurückführbar sein.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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