RE: Frage zur Qualität von Piko?

#1 von Eisenbahnsüchtling , 11.02.2011 12:38

Hallo zusammen,

ich habe gestern meine erste PIKO-Lok DR01.5 NR.:50405 bestellt und überlege mir auch noch die BR 03.2 NR.:50411 zu bestellen.
Es ist aber so, dass ich noch ziemliche Bedenken habe was die Qualität von Piko betrifft.
Die Loks sind doch sehr günstig bis billig und ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das die Loks im Regelbetrieb auf der Anlage lange durchhalten werden.


Jetzt die Fragen:

Welche Qualitätserfahrungen (Haltbarkeit im Alltagsbetrieb) habt ihr mit PIKO gemacht?
Wie ist der Dekoder (Uhlenbrock ? oder doch ESU?) von den Fahreigenschaften her einzustufen?

Währe sehr dankbar über Erfahrungsberichte.

Gruß

Jörg


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#2 von Heinzi , 11.02.2011 12:45

Zu Piko generell kann ich nicht viel sagen.

Im Speziellen nur zum ICE3:
- Ein sehr schöner Zug
- Drehgestelle wirken etwas plasikhaft glänzend
- Decoder brachte miserable und laute (elektrische) Fahreigenschaften wurde getauscht
- das (plastik)Getriebe sieht nicht besonders vertrauenserweckend aus, hällt nun aber bereits einige Jahre klaglos.
- Die stromführenden Kupplungen dürften etwas straffer sitzen.


Gruss Heinzi
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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#3 von Sascha1974 ( gelöscht ) , 11.02.2011 12:48

Hallo Jörg,

bei uns zu Hause beim Sohnemann und mir kommen eine Reihe Piko-Modelle zum Einsatz. Die meisten Modelle stammen aus der günstigen Hobbyreihe, aber es fährt hier auch die 03.2 aus der Classic-Reihe. Als Decorder werden Uhlenbrock und Tams verwendet.

Wir haben mit Piko-Modellen bisher keinerlei Probleme gehabt. Einige Modelle sind hier seit 2005 im Einsatz und haben, insbesondere beim Einsatz auf Sohnemanns Anlage, den einen oder anderen größeren Belastungstest fehlerfrei bestanden. Sie haben "Wettrennen", Unfälle und Stürze bisher unbeschadet überstanden. Ihre Laufeigenschaften sind gut und sie sind wartungsfreundlich. Lediglich bei der 03.2 war der Decodereinbau etwas Fummelarbeit. Aber auch hier bekommt man Qualität fürs Geld.

Man muss bei den Details sicher den einen oder anderen Abstrich hinnehmen, dafür sind es eben Hobbymodelle, wo nicht die Nachbildung jeder Niete zählt. Aber dafür sind sie eben günstig und stecken viel weg. Wenn also bei dir ein normaler Anlageneinsatz zu erwarten ist, dann musst du dir um die Piko-Modelle keine Gedanken machen. Wie gesagt, seit 2005 keine Ausfälle, praktisch keine Wartung, sondern nur Decoder reingesteckt, zu gemacht und Spaß gehabt.

Grüße
Sascha


Sascha1974

RE: Frage zur Qualität von Piko?

#4 von Eisenbahnsüchtling , 11.02.2011 13:03

Vielen Dank für diese ersten doch ermutigenden Antworten.
Ich bin eigentlich kein Nietenzähler.
Es reicht mir, wenn die Modelle im Großen und Ganzen stimmen.

Wie sieht es denn mit dem Einsatz auf den Metall, bzw. den Kunststoffgleisen von Märklin aus?
Gibt es da Probleme mit Kurzschlüssen oder mit Entgleisungen auf den Weichen?
Sind Kontaktprobleme auf den C-Gleisweichen bekannt?


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#5 von train bleu , 11.02.2011 13:57

Hallo!
Zu den Loks kann ich (bisher) nichts sagen. Die Wagen habe ich erst in letzter Zeit entdeckt, da ich mir ein paar DR-Züge kaufen wollte. Ich finde sie sehr überzeugend; persönlich gefallen sie mir besser als die neuen Märklin-Wagen. Ganz billig sind die aus der 'Classic'-Reihe aber auch nicht. Erfahrungen mit der 01.5 würden mich auch brennend interessieren. Die wäre sicher auch ein Kandidat für mein Bw. Allerdings schreckt mich die Tatsache ab, dass das Fahrgestell wohl aus Kunststoff ist .
Viele Grüsse
Frank


 
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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#6 von revoller ( gelöscht ) , 11.02.2011 15:03

Zitat von Eisenbahnsüchtling
Vielen Dank für diese ersten doch ermutigenden Antworten.
Ich bin eigentlich kein Nietenzähler.
Es reicht mir, wenn die Modelle im Großen und Ganzen stimmen.

Wie sieht es denn mit dem Einsatz auf den Metall, bzw. den Kunststoffgleisen von Märklin aus?
Gibt es da Probleme mit Kurzschlüssen oder mit Entgleisungen auf den Weichen?
Sind Kontaktprobleme auf den C-Gleisweichen bekannt?



Der ICE 3 von Piko läuft problemlos auf M-Gleisen, aber erwarte nich die Laufeigenschaften von wirklich schweren Modellen.
Im Vergleich zum Ur-ICE (3371) is er richtig laut. Andere Piko Modelle haben wir ansonsten noch nicht, ich greife lieber zu gebrauchten Märklin Modellen die preislich dann auch noch vernünftig liegen.


revoller

RE: Frage zur Qualität von Piko?

#7 von Dirk Ackermann , 11.02.2011 15:13

Moin Jörg,

die von Dir angesprochenen Modelle sind schon recht alte und in der Konstuktion ausgereifte Modelle. Von daher sollte es kaum Probleme mit den Weichen beim C- und K-Gleis geben sofern die Gleise sauber verlegt sind.

Außer bei den neuen Expert-Modellen ist bei Piko der Decodereinbau schon immer etwas fummeliger gewesen, gerade bei den Dampfloks sieht es recht knapp aus mit dem Platz.

Kleine Decoder wie der MX630R oder der Lenz Silver+ sollten aber problemlos in die Lok passen.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#8 von Heinzi , 11.02.2011 15:19

Zitat
.... den einen oder anderen größeren Belastungstest fehlerfrei bestanden. Sie haben ...... Unfälle und Stürze bisher unbeschadet überstanden.

Mit solchen Aussagen ist aber etwas differenzierter umzugehen.

Was heist "Unfälle" und was heist "Stürze"
Frontale Unfälle möchte ich eigentlich mit meinen Roco (Dampf)Loks nicht ausprobieren. Hingegen sind mir schon Märklin Modelle (Elektrolok) von der Anlage auf den Betonboden gefallen. Meinen Roco Dampfern traue ich hingegen nicht mal zu, dass sie ein seitlicher Sturz vom Geleise unbeschadet überstehen. Beim Einbau des Decoders in die Rocodampfer, habe ich mir geschworen ; "nie wieder". (bis zum Nächsten mal )
Was ich sagen will ist eigentlich, dass es nicht nur auf den Lieferanten ankommt, sondern auch auf die Art des Modells. Meine Rocodampfer behüte ich peinlichts vor Kinderzugriff. Bei meinen Roco E-Loks, sehe ich das aber schon etwas gelassener. Bei meinen Märklin E-Loks ist mir schon fast alles egal.


Gruss Heinzi
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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#9 von Eisenbahnsüchtling , 11.02.2011 15:39

Danke für eure Erfahrungsberichte.

In den von mir bestellten, bzw. noch zu bestellenden Pikoloks sind aber bereits Werkseitig Dekoder eingebaut.
Was für Dekoder sind das und wie verhalten sich diese PIKO-Standarddekoder im Betrieb?
Sind das Serienmäßig ESU oder Uhlenbrockdekoder?


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#10 von Dirk Ackermann , 11.02.2011 15:59

Moin Jörg,

Zitat von Eisenbahnsüchtling
...
Sind das Serienmäßig ESU oder Uhlenbrockdekoder?



es sind leider Uhlenbrock Decoder.
ESU Decoder passen leider nicht immer in das kleine Decoderfach bei den Piko Modellen.
Piko hat Uhlenbrock den Vorzug gegeben als Hausdecoder Lieferant.

Wenn Du den Decoder einmal wechseln musst dann sind die etwas keineren Decoder als Ersatz besser geeignet.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#11 von Eisenbahnsüchtling , 11.02.2011 16:07

Ich habe mit Uhlenbrockdekodern bisher keine Erfahrungen machen dürfen.
Was heißt "leider"?....sind diese Uhlenbrockdekoder nicht gut?
Wenn ja, warum nicht?

Danke für eure Infos!


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#12 von Walhalla-Bockerl ( gelöscht ) , 11.02.2011 16:34

Hallo Jörg,
ich habe mir vor einiger Zeit von der Firma PIKO die Dampflokomotive BR 95 006 ( PIKO Nummer 50281) für AC mit bereits installiertem Decoder der Firma Uhlenbrock sehr günstig neu gekauft. Da ich überwiegend Märklin Lokomotiven fahre, war das einfach mal ein Experiment. Die Lokomotive läuft auf meiner Anlage mit Märklin M-Gleis einwandfrei und die diversen CV lassen sich mit der CU 6021 problemlos programmieren. Ich bin mit der Lok mehr als zufrieden!
MfG
Walhalla-Bockerl
Michael
Regensburg


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#13 von Sascha1974 ( gelöscht ) , 11.02.2011 16:52

Hallo Heinzi,

Zitat von Heinzi

Zitat
.... den einen oder anderen größeren Belastungstest fehlerfrei bestanden. Sie haben ...... Unfälle und Stürze bisher unbeschadet überstanden.

Mit solchen Aussagen ist aber etwas differenzierter umzugehen.
Was heist "Unfälle" und was heist "Stürze"




Den gefürchteten Frontalzusammenstoß hatten wir schon gehabt. Die Kinder lassen ihre Loks auf den beiden Fahrkreisen entgegensetzt zueinander fahren und wie es so ist, hatte man vergessen, von einem vorherigen Rangiermanöver alle Weichen der Fahrkreise wieder korrekt zu stellen und so kam es zum plötzlichen Gleiswechel und beide Züge hielten frontal aufeinander zu. So schnell war nicht mehr die STOP-Taste auf der Roco-Maus zu drücken und es krachte. Beteiligt waren eine Piko Taurus und eine Piko BR 146. Der einen Lok musste der Puffer, der anderen Lok die Kupplung wieder gesteckt werden, "Schaden" behoben. Gott sei Dank! Der Sturz einer Piko Traxx erfolgte aus ca. 30 cm Höhe auf Laminatboden. Einen Stromabnehmer hatte es zerlegt, den wir jedoch wieder "hinbiegen" konnten. Die Dampfer sind bisher Gott sei Dank unfallfrei gefahren.

Grüße
Sascha


Sascha1974

RE: Frage zur Qualität von Piko?

#14 von Eisenbahnsüchtling , 11.02.2011 17:01

Das hört sich ehrlich gesagt alles viel besser an, als ich gedacht hätte
Scheint ja so, als könnte ich morgen doch noch in den Laden Fallen und die 03 vorbestellen

Danke auch für den Erfahrungsbericht mit der BR95.
Jetzt habe ich dadurch einen positiven und einen eher denkwürdigen Bericht bezüglich der Uhlenbrockdekoder.
Klar ist es immer auch subjektiv betrachtet. Vielleicht können hier ja noch mehr PIKO-Besitzer ihre Erfahrungen mit den serienmäßig verbauten Dekodern posten.

Danke vorab für eure Erfahrungen.


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#15 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 11.02.2011 18:03

Zitat von Dirk Ackermann
Moin Jörg,

Zitat von Eisenbahnsüchtling
...
Sind das Serienmäßig ESU oder Uhlenbrockdekoder?



es sind leider Uhlenbrock Decoder.





Hallo Dirk.

Du solltest Deine unqualifizierte Bemerkung bezüglich Uhlenbrock mal verbindlich erklären. Wenn man in den Foren liest, so gibt es immer nur Probleme mit anderen Dekodern. Ist dort halt der Preis für gewisse eingebaute Kindereien.

Ich kenne keine Probleme mit meinen Uhlenbrock - Artikeln, auch nicht bei der IB.

Gruß, Wolfram.


eisenbahnstube

RE: Frage zur Qualität von Piko?

#16 von redwest ( gelöscht ) , 11.02.2011 18:48

Moin Jörg,
also ich hab ne piko Dampflok SNCB,
mit HLA,die läuft problemlos über die
M-Gleisweichen-Top-Fahreigenschaften.
zieht allerdings weniger als ne Märklin-Lok
Artikelnr.95697-2(No.:71001)


redwest

RE: Frage zur Qualität von Piko?

#17 von X-Man ( gelöscht ) , 11.02.2011 18:56

Zitat von Eisenbahnsüchtling
Ich habe mit Uhlenbrockdekodern bisher keine Erfahrungen machen dürfen.
Was heißt "leider"?....sind diese Uhlenbrockdekoder nicht gut?
Wenn ja, warum nicht?

Danke für eure Infos!


Über die Neuen Uhlenbrokdecoder in so mancher Roco Lok verbaut kann ich auch nichts negatives mehr sagen.


X-Man

RE: Frage zur Qualität von Piko?

#18 von Berderwe , 11.02.2011 19:53

Hallo, Mobakollegen,

ich bin gerade durch Zufall auf diesen Thread gestoßen. Hier mein kleiner Beitrag:

Obwohl ich eingefleischter Märklin-Fahrer bin, habe ich mir zum Ausprobieren u. a. von Pico eine neue AC-Diesellok BR 118 DR (Artikel-Nr. 59360 Expert) besorgt, Preis 78,-- €. Da habe ich mir gesagt, damit mache ich nichts kaputt.
Und da ich hier in Oststüringen lebe, brauche ich auch mal einige Loks von hier. Die Lok hat einen Uhlenbrock-Decoder drin mit Susi-Schnittstelle. Sie hat ein sehr schönes, leises Fahrverhalten und liegt gut auf den Gleisen, sowohl C-Gleise als auch M-Gleise und macht ein imposantes Bild, auch durch die Farbgebung, Beleuchtung vorne und hinten. Irgendwann werde ich sie mit einem Soundmodul nachrüsten. Ich habe den Kauf nicht bereut und kann diese Lok nur weiterempfehlen. Ist echt mal was anderes!

Das einzige, was ich zu bemängeln hätte, war, dass der Decoder einfach lose in seinem Fach liegt und nicht weiter befestigt war. Ein bißchen doppelseitiges Klebeband und das Problem ist gelöst.

Ich glaube, daß derzeit alle Moba-Firmen bemüht sind, ordentliche Qualitäten auszuliefern, da die Zeiten schwierig sind. Wer sich für Ostmodelle interessiert, kann neben Piko auch mal zu Gützold schauen, dort gibt es auch sehr gute und bezahlbare Modelle.

Und an den Uhlenbrock-Decodern herumzumeckern, ist m. E. ungerechtfertigt. Sie laufen genauso gut, wie jeder andere Decoder ohne Probleme. Aber manche machen halt aus allem Probleme.

Einen schönen Abend noch

Reinhard Welz


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#19 von HafenbahnFrankfurt , 11.02.2011 22:07

Hi,
ich habe heute für unschlagbare 73€ einen HVLE 285er von Piko in AC bekommen. Was soll ich sagen? Das Teil ist genial!

Gut der Decoder musste raus, aber Decoder raus, Lopi Basic rein, das sind 20sec. Und nun fährt sie hervorragend.

Weiterhin scharfe Gravuren, mehrfarbiger scharfer Druck.

Da hat Piko mal ein dickes Lob verdient!


Viele Grüße
Yannick


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#20 von DR83 , 12.02.2011 04:43

Hallo

Um mal wieder zur Ursprungslok zu kommen. Die Piko 01.5 hat im Gegensatz zu ihrer Roco-Schwester einen außermittig angelenkten Rahmen so das sie auch in engen Radien noch relativ gut aussieht, soll heißen das sie keine langen Überhänge an den Fahrzeugenden hat. Der Rahmen ist aus Kunststoff der aber im normalen Betrieb nicht stört (habe bislang keinerlei Bruchgefahr feststellen können). Zur Wechselstromantriebthematik kann ich dir nichts sagen da ich Gleichstromfahrer bin. Jedoch noch ein Hinweis. Die Lok-Tender-Kupplung ist recht defizill, soll heißen du solltest Lok und Tender nur wenn nötig trennen und wenn du die Lok mal nicht auf der Anlage hast besser in die Vitrine stellen als wieder zu trennen und in die Schachtel zu packen. Aber ansonsten sind die Piko Loks sehr zu empfehlen.

Gruß Matthias


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#21 von Eisenbahnsüchtling , 12.02.2011 09:36

Guten Morgen zusammen und vielen Dank für diese Erfahrungsberichte mit PIKO.
Muss sagen, dass ihr mich überzeugen konntet mir heute noch die DR 03.2 zu bestellen

Wer wagt gewinnt und somit habe ich bald mit der bereits vorbestellten DR01.5 zwei PIKO-Loks auf der Anlage.
Bin mal gespannt, ob sich die PIKO-Loks im Alltagsbetrieb hinter den Märklin und ROCO-Loks verstecken müssen

Schönen Samstag noch,
Gruß
Jörg


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#22 von Sascha1974 ( gelöscht ) , 13.02.2011 20:27

Hallo Jörg,

mit der BR 03.2 bin ich sehr zufrieden.
Ich habe dazu einen Testbericht verfasst. Da findest du auch ein paar Fotos.
Als AC Fahrer hast du den Vorteil, dass du den Decoder nicht mehr einbauen musst.

Grüße
Sascha


Sascha1974

RE: Frage zur Qualität von Piko?

#23 von Jörg Warrelmann , 01.05.2011 13:07

Zitat von HafenbahnFrankfurt
Hi,
ich habe heute für unschlagbare 73€ einen HVLE 285er von Piko in AC bekommen. Was soll ich sagen? Das Teil ist genial!

Gut der Decoder musste raus, aber Decoder raus, Lopi Basic rein, das sind 20sec. Und nun fährt sie hervorragend.

Weiterhin scharfe Gravuren, mehrfarbiger scharfer Druck.

Da hat Piko mal ein dickes Lob verdient!



Hallo Yannik,

bist Du immer noch mit den Fahreigenschaften eines Lopi Basic in einer Piko Hobbylok zufrieden?
Ich habe heute eine 185er rausgekramt, die ich mal für 29,95 EUR bei grossen C gekauft hatte. Neue bedruckte Radsätze hatte sie schon vor ein paar Jahren bekommen aber der Decoder ist noch der Original Uhlenbrock Andi. Wie läuft den der Lopi Basic an der CS2 oder MS2?

Schönes Wochenende
Jörg


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#24 von arnold6 , 03.05.2011 20:10

Hallo,
auch ich weiß etwas zu berichten, leider nicht positiv.
Die Hupac-E-Lok ist schon in Dampf aufgegangen, ohne einen Meter gefahren zu sein. Zurück zum Händler,neue bekommen, läuft seid dem sehr gut.
Der 2. Versuch war eine MWB-Diesellok, fuhr leider nur in Sprüngen von einer Schiene zur nächsten. Zurück zum Händler, neuen Decoder eingebaut, läuft einiger maßen.
Also, ich kann nur den Tip geben, nur beim Händler kaufen und gut auf den Kassenzettel aufpassen, zum umtauschen!


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RE: Frage zur Qualität von Piko?

#25 von Captain Morgan ( gelöscht ) , 03.05.2011 20:32

Ich hab mir mal bei Conrad mal den Piko Taurus geholt. 2 Stück, einen von Locomotion, einen von Rail4Chem.
Die Loks waren von der Verarbeitung her echt billig und flogen recht schnell auseinander. Frei nach dem Motto "was nix kost, das is auch nix".
Seit letztem Monat, genauer gesagt der Modellbaumesse in Dortmund besitze ich ein Piko Expert Modell, die G1206 von "Veolia".

Ich bin absolut begeistert. Tolle Fahreigenschaften (ich fahre mit Gleichstrom), tolle Detaillierung und sehr schön helle LED's, die hellsten von allen meiner Loks.

Das Geld hat sich in jedem Fall gelohnt und das war nicht meine letzte Piko Lok, zumindest nicht aus dem Expert Bereich. Bravo Piko.


Captain Morgan

   


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