Hallo!

Für Märklin-Lokomotiven werden mfx-Dekoder von Märklin und von ESU angeboten.


1) 3-poler
a) Umbau mit ESU 61600 + Hamomagnet (Materialkosten ca. 40 EUR)
b) Umbau mit Märklin 60921/60923/60924 (Materialkosten ca. 85 EUR)


2) 5-Poler
a) Umbau mit ESU 61600 + Hamomagnet (Materialkosten ca. 40 EUR)
b) Umbau mit Märklin 60922 (Materialkosten ca. 70 EUR)


Wie gute Fahreigenschaften lassen sich mit welchem Ergebnis erzielen?

Zumindest bei den Sounddekodern bietet ESU eine größere Auswahl an.


Grüße
Torsten

HAllo Thorsten,

ich sage nur.

Die bisher von Märklin eingebauten bzw. angebotenen mfx-Decoder stammen alle aus dem Hause ESU.
So steht es sogar auf der Platine.

Deshalb erübrigt sich eigentlich die Frage.
Alle Einstellmöglichkeiten (CVs) sind gleich.

Lediglich die neueren Märklin-mfx-Sound-Decoder können - bzgl. des Sounds - nicht mehr neu programmiert werden.

Da die ESU-Teile zudem noch billiger sind (ebay) bleibt eigentlich nur eine Antwort.

Hallo HGH!

Zitat

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Die bisher von Märklin eingebauten bzw. angebotenen mfx-Decoder stammen alle aus dem Hause ESU.
So steht es sogar auf der Platine.

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Das ist mir bekannt.
Aber beim Einbau eines Märklin-mfx-Dekoders benötige ich keinen HAMO-Magneten.
Hat das denn keinerlei Auswirkungen auf die Fahreigenschaften?


Grüße
Torsten

Du kannst ja auch die Original Märklin Ersatzteile von z.B. Lokshop kaufen, einen Esu Lopi Mfx von ebay und du hast für ca. 50€ eine super Lok!

Gruß

Hallo Thorsten,
Du benötigst bei allen mfx Decodern Magnete, entweder den Hamo wenn du den alten Motor beibehälst, oder die Motorteile von Märklin. 5polig läuft in aller Regel besser als mit Hamo und 3polig.

zu beachten ist auch dass die märklin decoder von haus aus anders eingestellt sind wie die esu's. die mfx decoder lassen sich leider mit der mobile station nicht umprogen. wenn du also keine möglichkeit zum programieren hast, bietet der märklin mfx vermutlich die besseren fahreigenschaften (so ist jedenfalls meine erfahrung)

auch richtig ist, dass beide irgend einen magneten benötigen und die umrüstung auf den 5poligen rotor lohnt sich sowiso ( wenn schon von fahreigenschaften die rede ist).

Es gibt nur einen einzigen Unterschied zwischen den Dekodern. Die Dekoder haben Mac-Adressen aus unterschiedlichen Bereichen und der Lokprogrammer beschreibt nur ESU-Dekoder.

Ob irgendwann mal die CS nur noch Märklin-Mac-Adressen beschreibt kann ich nicht sagen. Dies könnte aber vertraglich von ESU ausgeschlossen worden sein.

Wolfgang

Zitat von Wolfgang Prestel

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Es gibt nur einen einzigen Unterschied zwischen den Dekodern. Die Dekoder haben Mac-Adressen aus unterschiedlichen Bereichen und der Lokprogrammer beschreibt nur ESU-Dekoder.

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So nicht richtig:
Das bezieht sich NUR auf die Sounds der Sounddecoder, die lassen sich nicht ändern.

Alle anderen Einstellungen kann auch der LokProgrammer von ESU ändern, genauso wie die eigenenn ESU mfx-Decoder.
So ist es bei mir und steht auch auf der ESU-Seite!

Gruß
Christian.

Mahlzeit

Zitat von ChristianS

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Alle anderen Einstellungen kann auch der LokProgrammer von ESU ändern, genauso wie die eigenenn ESU mfx-Decoder.

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kann ich voll und ganz unterschreiben. Ich habe keine Probleme, Märklin mfx-Decoder mit dem Lokprogrammer zu programmieren. Nur bei den Sound-mfx von Märklin gibts die oben beschriebenen Probleme.

Wenn ein Decoder rumzickt, wird er aus der Lok ausgebaut und kommt z.B. in meine 104. Dort kann ich jeden mfx Decoder mit der o.a. Einschränkung programmieren.

Gruss Michael

Zitat

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kommt z.B. in meine 104.

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was ist eine 104?

Hallo!

Zitat

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was ist eine 104?

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Eine Bergziege.


Grüße
Torsten

Zitat

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Eine Bergziege.

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aha, danke
aber warum das

Zitat

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Dort kann ich jeden mfx Decoder mit der o.a. Einschränkung programmieren.

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versteh ich nicht :

Hallo!

Nicht jede Lokomotive mit mfx-Dekoder lässt sich mit dem ESU LokProgrammer programmieren (z.B. der Schienenbus).
Das liegt aber an der Lokomotive, nicht am Dekoder.
So kann man z.B. den Dekoder des Schienenbusses zum Programmieren mit dem LokProgrammer in eine andere mfx-Lokomotive einbauen.


Grüße
Torsten

Ich hätte mal eine Frage zum LoPi V2:
Bei diesem Decoder hat es ja auf beiden Bestückungsseiten Lötpads.
Auf der einen Seite sind die Kabel.
Sind die Anschlüsse darunter dann gleich?
Danke für eure Hilfe!

Zitat von Torsten R.

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Hallo!

Nicht jede Lokomotive mit mfx-Dekoder lässt sich mit dem ESU LokProgrammer programmieren (z.B. der Schienenbus).
Das liegt aber an der Lokomotive, nicht am Dekoder.
So kann man z.B. den Dekoder des Schienenbusses zum Programmieren mit dem LokProgrammer in eine andere mfx-Lokomotive einbauen.


Grüße
Torsten

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Hallo Torsten,

danke für die Info, genau dieses Verweigern habe ich auch festgestellt beim Lokprogrammer mit dem Schienenbus. Decoder raus hilft wirklich.

Gruß Hartmut

Zitat

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danke für die Info, genau dieses Verweigern habe ich auch festgestellt beim Lokprogrammer mit dem Schienenbus. Decoder raus hilft wirklich.

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ääääähhhhh und woran liegt das :

Hallo zusammen,

Zitat von Ruhr-Sider

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Die bisher von Märklin eingebauten bzw. angebotenen mfx-Decoder stammen alle aus dem Hause ESU.
So steht es sogar auf der Platine.

Deshalb erübrigt sich eigentlich die Frage.
Alle Einstellmöglichkeiten (CVs) sind gleich.

Lediglich die neueren Märklin-mfx-Sound-Decoder können - bzgl. des Sounds - nicht mehr neu programmiert werden.

Da die ESU-Teile zudem noch billiger sind (ebay) bleibt eigentlich nur eine Antwort.

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Hätte noch eine Frage dazu. Ist es möglich bei beiden Decodern Adressen bis 255 mit dem Lokprogrammer zu programmieren? ESU gibt nämlich nur 80 Adressen an . Bin bei der Suche hier im Forum nicht so wirklich fündig geworden.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Beste Grüsse und ein gutes Neues Jahr 2008
Frank

Hallo Leute , noch ein Gesundes Neues Jahr .
Ich bin der Meinung das die mfx - Decoder den besseren Sound haben , bei ESU klingt das teilweise doch ziemlich blechern .
Ich kann Allerdings nur für Dampflok`s sprechen , andere Lok`s habe ich nicht :
Gruß Otto

Zitat von Otto

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.... Ich bin der Meinung das die mfx - Decoder den besseren Sound haben , bei ESU klingt das teilweise doch ziemlich blechern.....

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Moin Otto,
ein gutes Neues Jahr.

Aber willst Du uns jetzt weiss machen, dass alleine der "Märklin-Schriftzug" am mfx-Sound-Decoder für besseren Sound sorgt?

Ne, ne, das lass ich so nicht stehen. Wenn dann sind die höchstens gleichwertig.

Aber, wenn Du Dir mal z.B. den Sound der Märklin Ae 6/6 (Startpackung, 37363[ERSTFELD]) anhörst und dann daneben den ESU-Sound der Ae 6/6, dann willst Du den Märklin-Sound nicht mehr.
Der klingt dann nämlich sowas von "flach".

Übrigens immer bei gleichem Lautsprecher betrachtet.

Hallo Otto,

welche mfx-Dekoder meinst du denn? Es kann durchaus sein, dass da versch. Soundfiles verwendet werden oder etwas aufbereitet. Das müsste man aber auch selbst hinkriegen.

Hallo Frank,

da die Spezifikation von MM nur 80 Adressen offiziell vorsieht, wird auch nur das beschrieben. Gehen tut es bis 255. Aber auch Märklin schreibt nur von 80 Adressen. Sonst ist nämlich die Kompatibilität zur Lutze weg.

Wolfgang

Moin,
auch von mir. Ein gesundes Neues !!!

Ich hab die Erfahrung gemacht, je größer der Lautsprecher, desto besser der Sound.
@Otto
Ich bringe Dir beim nächsten Mist Treffen mal HGH`s Geheimwaffe mit. Er hat mir einen ICE Experimental umgebaut. Da kannst Du dich mal selbst überzeugen.

... am besten ist, ich bring gleich mal den Lokprogrammer mit.

Zitat von Michael.E

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.... bringe Dir beim nächsten Mist Treffen mal HGH`s Geheimwaffe mit..... .

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Nett Michael,

sehr nett!

Gern geschehen.

Hallo Frank,
hier eine Antwort auf Deine Frage: Du kannst bei beiden Decodern die Adressen bis 255 programmieren, jedoch nicht mit der Mobile Station und der CS OHNE Update! Mit dem Lokprogrammer aber kein Problem - außer: Märklin Sinus-Loks! Hier gibt es immer wieder - nicht nachvollziehbare - Probleme mit dem Lokprogrammer wegen des Treibers/der Platine.

Die Publikationen von Esu sind sowieso - Verzeihung für den Ausdruck - unter aller Sau: Rechtschreibfehler, falsche Daten, in der Artikelbeschreibung andere Angaben als in der Übersicht, abweichende Angaben in der Anleitung und auf der Verpackung etc. - echt eine Zumutung. Beim neuen Funktionsdecoder steht in der neuen Anleitung vom Nov. '07(?) auch, dass dieser nur Adressen bis 127 versteht - ich habe ihn aber auch auf 250 programmieren können! In der 'Produktübersicht 2007' in der Beschreibung zu diesem Decoder steht 'Adressen bis 255', in der Übersicht am Ende des Katalogs sind es dann aber plötzlich nur noch 127 Adressen. Und die Antworten von Esu bringen auch keine Klarheit. Danach ist dieser Decoder tatsächlich nur auf 127 Adressen zu programmieren.
Klasse finde ich auch, dass in der neuen Decoder-Anleitung u.a. auch die Angaben zu F3 (Rangiergang - wird hier mit F4 geschaltet) und F4 (ABV mit F3) vertauscht sind. Soweit sollte man sich mit (s)einem Produkt dann doch auskennen, wenn man eine Dokumentation schreibt! Naja, eben Esu-Like!?

Viele Grüße
Dietmar

PS: Der Decoderprüfstand von Esu ist wirklich empfehlenswert, da man hierzu keine zweite Lok aufmachen muss, um den Decoder (einer Sinus-Lok) in dieser programmieren zu können! Wobei dies ja seltsamerweise machmal doch in eingebautem Zustand funktioniert, manchmal eben nicht - teilweise mit dieselben Lok!