RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#1 von acsenf ( gelöscht ) , 25.08.2006 21:02

So hier nun der Anlagentest.

Es wurde nix verändert oder modifiziert, die gezeigte Weichenstraße ist heikel und führt bei der ESU-Sparversion zum völligen Neustart!

Mit dem dann eingebauten Kühn Ruckelt die Lok zwar noch fährt aber weiter, so wie man das vom Analogbetrieb her gewohnt ist!

Für alle, die hier wohl einiges durcheinanderwerfen, beim ESU LP 3.0 kann alles eingestellt werden, beim Lopi 3.0 den Roco verbaut können nur die Werte die Roco angibt verändert werden! Glaubt mir ich habe es mehrfach versucht, mit der IB und meinem DCC-Programmiergerät, auch andere bestätigen diese Erfahrungen.

Mit nun eingebautem Kühn T125 läuft die Lok nun einwandfrei, siehe Videos.

Ich hoffe die Hersteller lesen hier mit und nehmen Stellung dazu, warum man als Kunde so vera... wird.

Ich werde auch auf den Austausch gegen einen vollwertigen Decoder pochen, was auch alle anderen tun sollten.



Gruß

Sven

https://www.youtube.com/profile?user=ACsenf



acsenf

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#2 von Gian ( gelöscht ) , 25.08.2006 22:40

Hallo Sven,

Danke für Deine ausgezeichneten Videos. Genau so waren die "Alzheimerpausen" beim Lopi1. Anschliessend in der gleichen Lok dann ein SX- oder Tran-DCC Decoder und die Fahrt war wie bei Deinem Kühn Decoder. Leider habe ich damals die Sache nicht gefilmt (kaufte erst im Juli 2004 eine Videokamera).

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#3 von Juergen ( gelöscht ) , 25.08.2006 23:41

Hallo Sven

leider habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Schade eigentlich, man dachte, der neue wird ein ''großer Wurf''. Ich werde in Zukunft Abstand von Produkten aus diesem Hause nehmen.

Gruß

Jürgen



Juergen

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#4 von Harald , 26.08.2006 00:04

Hallo Sven,

die Videos sind beeindruckend !

Nach dem Ansehen bedarf es keiner Worte mehr.....


Viele Grüße von

Harald



 
Harald
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RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#5 von Gast , 26.08.2006 09:26

HAllo Sven,

das sind sehr beeindruckende Videos. Warum ESU das Problem nicht in den griff kriegt ist vermutlich ziemlich einfach: Es sind dort in der Software zuviele Speicherstellen die bei einem Stromausfall gesichert werden müssten. Dazu reicht die Zeit nicht. Kühn programmiert die Dekoder mit Assembler udn hat dadurch einen weitaus schlankeren Code, der zusätzlich interne Register des Prozessors nutzt und keinen Speicher. Diese Register können bei Stromausfall sehr einfach in einen speziellen RAM-Bereich gesichert werden und werden dadurch kurzzeitig vor Verlust geschützt. Bei Stromwiederkehr wird eine Abfrage gestartet, ob die Zeit kleiner 1s war und wenn ja, dann werden die Sicherungsdaten wieder in die Register eingespielt. Dieses spezielle Register des Prozessors ist für solche Anwendungen vorgesehen und es ist ein LowPower RAM und kein ROM-Bereich.

Da der Lopi einen weitaus leistungsfähigeren Prozessor mit mehr Speicher besitzt und der Code weitaus mächtiger ist, ist dieser mit C programmiert. Eine Sicherung von Daten in spezielle Speicher ist da mit einer etwas längeren Zeit verbunden. Die lastregelung des Lopi arbeitet mit höherer Mathematik und komplexen Formeln. Theoretisch ist das weitaus besser und das Fahrverhalten ist ja auch ohne Tadel, wenn nicht das üble Problem mit dem laufenden Stromausfall wäre. Die Stromübertrtagung zur Lok ist eben keinesfalls sicher, sondern sehr wackelig.

Wolfgang




RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#6 von Polymers ( gelöscht ) , 26.08.2006 11:32

Hallo zusammen,

heute morgen habe ich versucht das Alzheimer Problem auf meiner Anlage zu erzeugen. Es ist mir auch gelungen! Seit drei Wochen besitze ich 2 x Lopi 3.

Tesafilm auf Mittelleiter vom C-Gleis (Schleiferlänge). Lok: BR 185 v. Roco (4 Achsen) mit Lopi 3.

Einstellungen: Lopi 3 , Motorola, CV 124 mit Wert =6

Lokgeschwindigkeit im 1/87 Modell.

1. Lok mit 50km/h: Lok stopp kurz und fährt sofort mit 50 km/h weiter.
2. Lok mit 80km/h: lok stoppt kurz und fährt sofort mit 80 km/h weiter.
3. Lok mit 120km/h: Lok stoppt kurz und fährt sofort mit 120 km/h weiter.
4. Lok mit 160km/h: Lok stoppt kaum mehr merkbar und fährt sofort weiter.


Einstellungen neu: Lopi 3, Motorola, CV 124 mit Wert = 0.

Lok fährt bei Geschwindigkeiten 50, 80 und 120 nach kurzen Stopp langsam wieder an. Bei 160 km/h auch, aber von einer größeren Grundgeschwindigkeit ausgehend.

Damit kann ich die Funktion von CV 124 voll bestätigen und sagen, dass Alzheimer nur bei ausgeschaltetem CV 124 Wert < 4 vorhanden ist. Bei richtiger Einstellung kein Alzheimer bei mir machbar, wie im Video dargestellt.

Ich stimme deshalb anderen Threads zu, die wie ich der Meinung sind, dass es auch andere Gründe für Alzheimer geben muss.

Ich bezweifle in keiner Weise das Video, aber ich sage, es liegt nicht am Decoder Lopi 3 alleine.

Gruß Hartmut



Polymers

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#7 von acsenf ( gelöscht ) , 26.08.2006 11:44

Hallo Hartmut,

das glaube ich dir gerne, daß es bei koreekt eingestellter CV 124 keinen Alzheimer mehr gibt. das ist bei den MFX Decodern von Märklin genauso!
Allerdings brettert die Lok bei Stromlosen Halteabschnitt voll los!

Ausserdem solltest du die Überschrift meines Beitrages etwas genauer lesen, es geht hier um den Roco-Lopi 3.0 und da kannst du so gut wie nichts einstellen!!! Und schon garnicht den Anti-Alzheimer! Darum ging es hier.
Ausserdem ist mir die kühnsche Lösung wesentlich lieber.

Um den Alzheimer zu provozieren braucht man bei einer großen Modellbahnanlage eigentlich nichts mit Klebeband machen, die ultrakurzen Unterbrechungen gibt es einfach, ist leider so.
Für mich muss sich eine Lok im Digitalbetrieb eben wie im Analogbetrieb verhalten, was die Unterbrechungen angeht und das bisher nur Kühn, Uhlenbrock, Zimo und Tran vernünftig im Griff.

Gruß

Sven



acsenf

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#8 von Juergen ( gelöscht ) , 26.08.2006 12:21



Juergen

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#9 von Polymers ( gelöscht ) , 26.08.2006 12:46

Zitat von acsenf
Hallo Hartmut,

das glaube ich dir gerne, daß es bei koreekt eingestellter CV 124 keinen Alzheimer mehr gibt. das ist bei den MFX Decodern von Märklin genauso!
Allerdings brettert die Lok bei Stromlosen Halteabschnitt voll los!

Ausserdem solltest du die Überschrift meines Beitrages etwas genauer lesen, es geht hier um den Roco-Lopi 3.0 und da kannst du so gut wie nichts einstellen!!! Und schon garnicht den Anti-Alzheimer! Darum ging es hier.
Ausserdem ist mir die kühnsche Lösung wesentlich lieber.

Um den Alzheimer zu provozieren braucht man bei einer großen Modellbahnanlage eigentlich nichts mit Klebeband machen, die ultrakurzen Unterbrechungen gibt es einfach, ist leider so.
Für mich muss sich eine Lok im Digitalbetrieb eben wie im Analogbetrieb verhalten, was die Unterbrechungen angeht und das bisher nur Kühn, Uhlenbrock, Zimo und Tran vernünftig im Griff.

Gruß

Sven



Hallo Sven,

lese ich in deinem Ausführungen eine gewisse Aggression, weil dir mein Test nicht passt? Das wollte ich überhaupt nicht!

Das Thema verfehlt, weise ich zurück, da der Roco Lopi 3 auch ein Lopi 3 ist und von Alzheimer war auch von Andren hier schon die Rede.

Bei mir "brettert garnichts los, weder mit MFX noch mit Lopi 3! ich habe es auch mit Lopi 3 im Griff.

Ich kenne Alzheimer nur aus meinem Versuch und konnte es mit CV 124 abstellen.

Weiter hinken Vergleiche, die Äpfel mit Birmen vergleichen. Wenn du dir die Funktionen von Decodern im Zusammenhang von Lopi 3 anschaust, dann wird dir auffallen, dass viele (auch Kühn) kein analog können uvm. Da ist es logisch, das mehr Funktionen auch mehr Probleme untereinander bewirken können.

Ich wünsche mir schon lange einen reinen MM programierbaren Decoder mit Adressen bis 255 aber ohne Multiprotokoll, der Funktionen heutiger Decoder beherrscht. Gibt es ja für DCC auch.

Aber sicher hast du recht, das beim Roco Lopi 3 entweder die CV 124 einstellbar sein sollte, oder mindestens den Wert > 3 haben sollte. Warum das nicht so ist, ja da kann man nur neu spekulieren. Warscheinlich hat da noch keiner den eigentlichen Wert von CV 124 festgestellt.

Gruß Hartmut



Polymers

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#10 von Gast , 26.08.2006 13:00

Hallo Hartmut,

was der Sven meint ist folgendes: Die Lok fährt in einen Abschnitt mit einem Signal ein, das einfach den Mittelleiter unterbricht. Dann kann der Lopi nicht erkennen ob das eine gewollte oder ungewollte Unterbrechung ist. Wenn nun der Strm wiederkommt, dann brettert der Lopi3 los wie er vorher eingestellt war. Je nach Zug ist das nicht gerade gut, weil da mitunter was aus der Kurve fliegt.

Besser wäre es, wenn er nach einem längeren Stop wieder mit ABV losfährt und nur bei den ultrakurzen Stops die Fahrstufe speichert.

Wolfgang




RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#11 von acsenf ( gelöscht ) , 26.08.2006 13:36

Genau das meinte ich, Woflgang.

Warum fühlst du dich agegriffen, Hartmut, wenn ich etwas richtigstelle und meine Meinung äussere?

Es ist ja schön, daß du keine Probleme mit Alzheimer hast, ich kenne leider niemand, der Anlagen oder auch nur auf der berühmten Platte aufgebaute C-Gleise hat, der diese Probleme nicht hat.

Meinem persönlichem Geschmack was Fahrverhalten und Fahreigenschaften angeht entspricht ESU mit seiner Lösung einfach nicht.

Die nicht vorhandene Analogfähigkeit bei Kühn stört mich nicht, da ich entweder analog, oder konsequent digital fahre. Für die Wartung genügt die DC-Analog-Fähigkeit und ein DC-Fahrgerät. Also wozu muss ein vernünftiger Digitaldecoder Märklinanalog beherrschen? Mir ist viel wichtiger, daß die Decoder multiprotokollfähig sind und in der nächsten Evolutionsstufe auch in DCC die Märklin-Bremsstrecke unterstützen. Zimo ist gerade dabei, das auf meine Rückfrage hin, bei den MX Decodern mit dem nächsten Update zu implementieren .
Wenn das soweit ist werde ich eh Stück für Stück auf DCC umschwenken, da meiner Meinung nach dieses System einfach Märklin und vorallem Märklin Systems bei weitem überlegen ist und all das was Märklin als so toll anpreist schon seit gut 10 Jahren kann. Eine Rückmeldung, wozu man diese auch immer braucht??? wird auch kommen und zwar ausgereift.

Gruß

Sven



acsenf

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#12 von Gian ( gelöscht ) , 26.08.2006 14:09

Hallo Sven,

Ich war ein grosser LOPI1 Antifan! War auch mit ein Grund, warum ich mich seinerzeit 100% von DCC verabschiedet habe und seit Jahren nur noch SX verwende, ohne Alzheimereffekte!

Nun kam der Lopi3 (Original von ESU), der nebst MM, DCC neu auch SX unterstützt. Und das letztere hat mich interessiert. 4 Stk. Gekauft - 2 Stk. Eingebaut (in je eine HAG und Roco Lok) und - ich bin begeistert! Keine Spur von Alzheimer, Einstellungen über CV's mit der Kombination Rautenhaus SLX850/845 problemlos und einfach möglich (CV's bis 9999 wären möglich ).

Und wenn man dann den CV124 auf 6 lässt, wie es beim Original Lopi3 Vorgabe ist, läuft dieser auch unter DCC problemlos. Dass Roco einen amputierten Lopi3 einbaut resp. ESU überhaupt einen solchen liefert, das finde ich eine Katastrophe und Frechheit, die dem Namen Roco und ESU nur schaden wird! Versteht denn der Roco Lopi3 wenigstens das SX Format? Wenn Nein trägt er den Namen zu unrecht, dann ist es ein Lopi Small by Roco und kein Lopi3!!!!!

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#13 von Polymers ( gelöscht ) , 26.08.2006 14:39

Zitat von acsenf
Genau das meinte ich, Woflgang.

Warum fühlst du dich agegriffen, Hartmut, wenn ich etwas richtigstelle und meine Meinung äussere?

Es ist ja schön, daß du keine Probleme mit Alzheimer hast, ich kenne leider niemand, der Anlagen oder auch nur auf der berühmten Platte aufgebaute C-Gleise hat, der diese Probleme nicht hat.

Meinem persönlichem Geschmack was Fahrverhalten und Fahreigenschaften angeht entspricht ESU mit seiner Lösung einfach nicht.

Die nicht vorhandene Analogfähigkeit bei Kühn stört mich nicht, da ich entweder analog, oder konsequent digital fahre. Für die Wartung genügt die DC-Analog-Fähigkeit und ein DC-Fahrgerät. Also wozu muss ein vernünftiger Digitaldecoder Märklinanalog beherrschen? Mir ist viel wichtiger, daß die Decoder multiprotokollfähig sind und in der nächsten Evolutionsstufe auch in DCC die Märklin-Bremsstrecke unterstützen. Zimo ist gerade dabei, das auf meine Rückfrage hin, bei den MX Decodern mit dem nächsten Update zu implementieren .
Wenn das soweit ist werde ich eh Stück für Stück auf DCC umschwenken, da meiner Meinung nach dieses System einfach Märklin und vorallem Märklin Systems bei weitem überlegen ist und all das was Märklin als so toll anpreist schon seit gut 10 Jahren kann. Eine Rückmeldung, wozu man diese auch immer braucht??? wird auch kommen und zwar ausgereift.

Gruß

Sven



Hallo Sven,

ich fühle mich überhaupt nicht angegriffen! Wie kommst du nur darauf? Ich habe nur den Eindruck gehabt, das dein Schreiben etwas genervt geklungen hat, aber o.k., sorry! Ich habe geantwortet, weil mir deine Aussagen zu pauschal negativ waren.

Ich kenne mehrere, die auch hier im Thread klar geschrieben haben, das sie mit ESU Decodern zufrieden sind. Vielleicht hast du es nur nicht gelesen. Vor allem liebe ich persönlich auch die Einstellmöglichkeit per Lokprogrammer, denn das "Einbeten" von jeglichen CV's und handieren mit Listen aller Art ist eigentlich nicht mehr Zeitgemäß und nervt mich wirklich. Das bietet mir Kühn und Andere noch nicht.

Analog brauchst du nicht und ich auch nicht, aber wir sind halt nicht alle Mobahner.

Das Umschwenken auf DCC habe ich als Dreileiter Fahrer schon hinter mir. Du wirst selbst schnell merken wo da der "Hase im Pfeffer" ist. Theoretisch klappt das alles mit Multiprodukoll und Bremsstrecken und ect., aber aber... Was meinst du warum ich mir einen reinen MM programierbaren Decoder wünsche!

Gruß Hartmut



Polymers

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#14 von acsenf ( gelöscht ) , 26.08.2006 16:25

Hi Hartmut,

prinzipell hat mich der neue Lopi schon sehr gereizt, vorallem die vielen Schaltausgänge bei der Version mit 21-pol Buchse. Was mir persönlich leider immernoch nicht gefällt ist das Speichern und das dadurch verbundene mit letzter Geschwindigkeit Losfahren, das es auch anders geht zeigen Andere. Zu dem mal angesprochenen Losbrechruck, den konnte ich bei Kühn bisher nicht feststellen.
Was ich negativ getönt habe betrifft den Roco-OEM-Decoder das ist schlicht eine Zumutung!!!
Mit DCC und Motorola gemischt hatte ich bisher keine Probleme nur Tams LD-G2 wovon ich noch 2 Stück eingebaut habe vertragen das scheinbar nicht und verhalten sich unkontrolliert. Bei allen anderen Decodern konnte ich bisher nichts negatives im Mischbetrieb feststellen.

Anbei noch zwei Bilder des OEM-Decoders. Auf der Leiterplatte kann man deutlich ESU LP3 lesen. Es scheinen ein paar Bauteile nicht bestückt zu sein, das kann aber sicher ein LP3 original Besitzer besser beurteilen.
Vielleicht kann Esu ja doch eine Vollversion draus machen???


Gruß

Sven





acsenf

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#15 von Lokmaster , 26.08.2006 17:37

Hallo
Ich fahre jetzt ca 20 Jahre Digital,erst mit Märklin 6080 später 6090 und 60901/2 habe bei Fremdlok´s Roco,Braw,Piko,Lima und was es sonst so noch gibt erst mit Lenz Le 900 später LE 930 und noch später ESU Lokpiloten eingebaut und die haben immer recht gut gelaufen.Habe aber vor ca. 3 Jahen angefangen die kompleten Motoroladecoder auszutauschen,ich habe sie gegen Lenz Gold und die letzten gegen Lenz Silver getauscht da habe ich keine probleme mit,die Märklinbremsstrecke wurde durch Lissy ersetzt das geht jetzt top.Der hauptgrund für die Tausch aktion war das ich nicht alle Lok´s mit unterschiedlichen Adressen versehen konnte.
Gruß
Armin



 
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RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#16 von Marky ( gelöscht ) , 26.08.2006 18:08

Hallo zusammen,

aufgrund der sehr unterschiedlichen Erfahrungen diverser User zum Lopi 3.0, die da gehen von sauschlecht bis supergut und auch meinen selbst gemachten Erfahrungen war ich doch mehr als verwundert über manchen Beitrag. Ehrlich gesagt konnte ich einiges nicht nachvollziehen.

Daher habe ich nochmal einen anderen 3.0 er getestet, der mir von einem netten "Forumianer" (Danke Schrottpit) kurzfristig ausgeliehen worden ist.


Beim Test dieses 3.0 ers hat es mir erst mal die Sprache verschlagen. Mehr dazu demnächst. Das muß ich erst mal verdauen.

Nur schon so viel. Unterschied wie Tag und Nacht zu meinen bisherigen Erkenntnissen. Nicht zu fassen. 1 A


Gruß Markus

P.S. Das wird sehr viele interessieren auch Dich "Sven"



Marky

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#17 von Gian ( gelöscht ) , 26.08.2006 19:02

Hallo Sven,


Zitat von acsenf

Anbei noch zwei Bilder des OEM-Decoders. Auf der Leiterplatte kann man deutlich ESU LP3 lesen. Es scheinen ein paar Bauteile nicht bestückt zu sein, das kann aber sicher ein LP3 original Besitzer besser beurteilen.


Ich habe Deine Fotos mit meinen Lopis verglichen und soweit ich das erkennen kann, keine äusserlichen Unterschiede feststellen können, ausser den Klebern. Bei mir steht auf dem einen Kleber 10815, auf dem anderen 25/06/18. Die Unterschiede scheinen also bei der Decodersoftware zu liegen, nicht bei der Hardware. Das ist zum Beispiel bei meinen beiden Hardwaremässig gleichen Nokia-Handys auch so, beim einem habe ich mehr Menüpunkte als beim älteren zur Verfügung.

Die beiden Lochreihen sind übrigens für die 21pol. Schnittstellenbuchse gedacht.

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#18 von Christian A. ( gelöscht ) , 26.08.2006 20:41

Hallo Sven,

Zitat von acsenf
...Eine Rückmeldung, wozu man diese auch immer braucht??? wird auch kommen und zwar ausgereift...



glaubst du das selbst? Ich nicht. Ausgereift wird diese DCC-Rückmeldung dann sein, wenn alle "Kinderkrankheiten" beseitigt sein werden.



Christian A.

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#19 von Badaboba , 26.08.2006 22:03

Hallo Sven,

habe dein Video gesehen und finde es traurig , dass Roco einen solchen Sch... in seine schöne 64 einbaut.
Das Fahrverhalten der Originallok ist absolut unakzeptabel.
Danke dir für die Aufklärung...

Liebe Grüße Volker



 
Badaboba
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RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#20 von Gast , 26.08.2006 22:25

HAllo Christian,

die mfx-Rückmeldung hat keine Kinderkrankheiten? Na wenn ich hier lese, bei wie vielen Loks die Anmeldung unter mfx nicht mehr geht udn die Lokj sich astrein mit der CU fahren lässt, dann ist das entschuldbar? Der Grund ist jeweils klar: Dekoder kaputt, durchgebrannt, fini.

Also mal einfach gesagt, das ganze Thema Rückmeldung ist ein Graus und sicherlich der Grund für die neulich publizierte Patentanmeldung von Märklin mit dem Thema Funk.

Das ganze was da läuft ist eben etwas schwieriger als man theoretisch annimmt.

Dass unter mfx es ein paar gute Ansätze gibt, super, einwandfrei, aber das was Märklin da startet, hat mit mfx wie bisher gar nichts mehr gemein. Und warum fangen die so etwas an: Nun die haben eingesehen, dass die mit mfx in einer Sackgasse sitzen.

Ich glaube, dass man kein Prophet sein muss um vorauszusagen, dass von mfx in 3-5 Jahren keiner mehr redet. Das war eine Episode wie die Dekoder nach dem Conradprotokoll oder wie DCC bei Märklin Anfang der 80er Jahre. Wobei damals eine gravierende Fehlentscheidung getroffen wurde. Es wäre besser gewesen, den Motorola-Müll rauszuwerfen und mit DCC weiterzumachen. Aber das war eben nicht im Hause Märklin erfunden worden (Motorola auch nicht) und deswegen schon mal unbrauchbar. Und andere Hersteller haben das auch benutzt, also kann ich die Kunden nicht so abledern wie ich und die Kunden das gewohnt sind. Zweiter großer Fehler an der Sache.

Wolfgang




RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#21 von Badaboba , 26.08.2006 22:28

Hallo Wolfgang,

warum hat man bei Märklin nicht Selectrix genutzt... :
Wenn man schon die Kröte TRIX geschluckt hat.

Liebe Grüße Volker



 
Badaboba
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RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#22 von Gast , 26.08.2006 22:39

Hallo Volker,

not invented here (nicht im eigenen hause erfunden und deshalb zweitklassig).

Man kann ja auch nicht zugeben, dass man jehrezehntelang auf ein Pferd gesetzt hat, das nicht sehr viel taugt, obwohl es zeitgleich andere Systeme gab, die mehr konnten.

Und natürlich kann man den Kunden so besser abledern. Sieh dir doch mal die Dekoderpreise bei märklin und die preise der anderen Dekoder auf dem Markt an.

Wolfgang




RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#23 von Gian ( gelöscht ) , 26.08.2006 22:56

Hallo Volker,

Zitat von Badaboba

warum hat man bei Märklin nicht Selectrix genutzt... :
Wenn man schon die Kröte TRIX geschluckt hat.


Seit meinem "Märchenalter" sind schon viele Jahre vergangen, aber gab es da nicht mal eine Kröte die zum Prinzen wurde?

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#24 von Badaboba , 26.08.2006 23:25

War das nicht ein Frosch :

Aber im Ernst...

Selectrix war immer schon ein taugliches System...
Die Fahreigenschaften damals unübertroffen...
Aber wahrscheinlich glaubte Märklin in Abhängigkeit von ESU "Digital" neu erfinden zu können...
Jetzt bitte kleine Brötchen backen und die Lokdekoder puffern. Kleine Schritte führen auch zum Ziel.

Liebe Grüße Volker



 
Badaboba
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RE: BR 64 Roco mit kastriertem ESU LP3.0 und Video dazu!

#25 von Polymers ( gelöscht ) , 27.08.2006 10:22

Zitat von Wolfgang Prestel


die mfx-Rückmeldung hat keine Kinderkrankheiten? Na wenn ich hier lese, bei wie vielen Loks die Anmeldung unter mfx nicht mehr geht udn die Lokj sich astrein mit der CU fahren lässt, dann ist das entschuldbar? Der Grund ist jeweils klar: Dekoder kaputt, durchgebrannt, fini.




Hallo Wolfgang,

wie sehr häufig stimme ich dir in deinen Ausführungen wieder fast zu 100% zu. In dem Punkt oben muss ich dir wiedersprechen.

Ich habe im Oktober 2005 meine CS gekauft und besitze mehr als 15 Loks mit ESU- und Märklin MFX Decoder. Das Anmelden funktioniert nicht nur nicht wenn der Decoder defekt usw. sondern generell miserabel. Wenn ich eine Lok auf einer großen Anlage anmelden will ist keine Anmeldung möglich, weil das Signal die CS garnicht erreicht. Also wenn MFX Anmeldung, dann sicher nur auf dem Prog-Gleis. Wer dann meint dann funst alles, der möge sich auch belehren lassen. Alfred und ich haben die bösen Bugfixes der CS, Nichtanmelden aber doch registreiren, Doppelanmeldungen uvm, die da noch drin stecken live erlebt. Bis hin zum erforderlichen Totalreset der CS, wegen MFX Anmeldung. Danach alle Eintragungen weg. Stundenlange Neueingabe, das macht richtig "spass". Die Decoder waren alle voll i.O. Weitere nervige Dinge sind bereits geschrieben worden.


Ich glaube sofort, das sich das alles manche garnicht vorstellen können und bei Ihnen "alles" funst. Aber da glaube ich einfach etwas mehr ins Detail gegenagen zu sein wie Andere. (Nicht Böse gemeint).

MFX ist mit der CS zum derzeitigen Stand für Großanlagen völlig unausgereift und dringend überarbeitungsbedürftig. Sonst wird deshalb wie du sagst, "bald keiner mehr davon reden".

Gruß Hartmut



Polymers

   


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