Hallo,

kann mir jemand Auskunft geben wie bei Rangierloks (V60 Reihe) das Schlusslicht bei Fahrt ohne Wagons befestigt war? Gehe davon aus, dass dafür eine Zusatzlampe an der Lok angebracht wurde, da diese ja nicht über ein eingebautes Schlusslicht verfügt. Annahme richtig? Andernfalls wäre die Lok von hinten in der Nacht ja nicht zu erkennen gewesen.
Auch würde mich interessieren, ob beim nächtlichen Rangieren ein Anschalten aller 6 Lampen (vorne + Hinten) vorbildgerecht ist.

Danke für eure Hilfe

Hallo,
ich habe mal bei bahnbilder.de gekuckt und verschiedene Bilder herausgesucht.
Die V60 braucht beim Schlusslicht keine Zusatzlampe, siehe http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild...einstrecke.html
Und das mit dem Rangierlicht kann ich nicht genau sagen, aber eine andere Weise, zu zeigen, dass eine Lok rangiert, ist ein weißes Licht unten auf jeweils einer Seite, siehe http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild...sport+rail.html

Gruß
Bjarne

Danke, hat mir sehr weitergeholfen.
Dann werde ich doch eine etwas aufwendigere Schaltung mit Dual-Led verbauen.

Zitat von Michael724

---

...
Auch würde mich interessieren, ob beim nächtlichen Rangieren ein Anschalten aller 6 Lampen (vorne + Hinten) vorbildgerecht ist.
...

---

Das Doppel-A (oder Zg1a, siehe Esu LoPi 4 und doppel A-Licht) kann beim Rangieren geführt werden.
Ansonsten sollte das Fz 1 - Rangierlokomotivsignal verwendet werden.
Das Tageszeichen ist kein besonderes Signal und das Nachtzeichen vorn und hinten ein weißes Licht.

Das Doppel-A Licht kann man mittels Mapping mit neueren Decodern manchmal selbst programmieren (hängt von der Beleuchtung der Fahrzeugs ab). Manche Modelle haben diese Option schon vorbereitet, z.B. 140 253-6 Märklin 37404 mit F0 + F6 + F8: Doppel A Rangierlicht.

Moin!

Bei der V 60 kann der Zugschluss manuell über eine eingebaute Blende an den Signalleuchten eingestellt werden.

Zur Kennzeichnung bei Rangierfahrten: ich kenne es nur noch so, daß auf beiden Seiten Dreilicht Spitzensignal benutzt wird.