Hallo zusammen, Wer kennt o. hat den Lok Programmer von ESU? Lt. ESU soll der Programmer nicht nur mfx, sondern auch andere Decoder auslesen und programmieren können. Wie ist eure Meinung, bzw. Erfahrung mit dem Programmer. Der Preis beträgt rund 130€.
ich habe den Programmer von ESU. Du kannst damit alle DCC, mfx und Selectrix Decoder von ESU auslesen. Uhlenbrock und Märklin-Decoder, die nicht von ESU hergestellt wurden, z.B. der Decoder im neuen Schienenbus, können nicht ausgelesen und programmiert werden.
Entweder sind die Formate nicht freigeschaltet oder die Decoder haben ein Sperrbit in der Programmierung.
#3 von
Jörg Müller
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gelöscht
)
, 10.10.2006 00:04
Zitat von Dirk Ackermann...Märklin-Decoder, die nicht von ESU hergestellt wurden, z.B. der Decoder im neuen Schienenbus, können nicht ausgelesen und programmiert werden....
Hallo,
dies ist aber bisher meines Wissens nur beim Schienenbus der Fall und auch liegt es nicht am Dekoder sondern am Schienenbus selber.
Zitat von Dirk Ackermann...Märklin-Decoder, die nicht von ESU hergestellt wurden, z.B. der Decoder im neuen Schienenbus, können nicht ausgelesen und programmiert werden....
Hallo,
dies ist aber bisher meines Wissens nur beim Schienenbus der Fall und auch liegt es nicht am Dekoder sondern am Schienenbus selber.
Hallo Jörg,
das ist auch so eine Sache. Wenn dem so ist, dann erweckt ESU auf seiner Homepage mit dem Update für den Lokprogrammer aber falsche Hoffnungen. Da steht nämlich mfx Sounddecoder von Märklin. Und das bedeutet doch eigentlich alle ohne Ausnahme, oder?
#6 von
Jörg Müller
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gelöscht
)
, 10.10.2006 10:35
Zitat von R.Freitag
Zitat von Jörg Müller
Zitat von Dirk Ackermann...Märklin-Decoder, die nicht von ESU hergestellt wurden, z.B. der Decoder im neuen Schienenbus, können nicht ausgelesen und programmiert werden....
Hallo,
dies ist aber bisher meines Wissens nur beim Schienenbus der Fall und auch liegt es nicht am Dekoder sondern am Schienenbus selber.
Hallo Jörg,
das ist auch so eine Sache. Wenn dem so ist, dann erweckt ESU auf seiner Homepage mit dem Update für den Lokprogrammer aber falsche Hoffnungen. Da steht nämlich mfx Sounddecoder von Märklin. Und das bedeutet doch eigentlich alle ohne Ausnahme, oder?
Laut Aussagen anderer hier, ich selbst habe es nicht ausprobiert, kann man den Dekoder im Schienenbus programieren, indem man ihn in eine andere Lok steckt. Die Sounds sind natürlich nicht änderbar, das hat märklin bei den meisten Loks gesperrt.
#8 von
Jörg Müller
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gelöscht
)
, 10.10.2006 12:44
Zitat von LokmasterHallo habt ihr mal die neuste Software probiert,damit kann ich eigentlich alle Decoder ändern außer den Sound von Märklin. MfG Armin W.Schmidt GmbH
Ja hab ich aber den Schienenbus mag er trozdem nicht, der Lokprogrammer erkennt zwar das es ein MFX Dekoder ist, kann aber die CV's nicht auslesen. aber immerhin kann die Version 2.6.0 beta endlich MFX Dekoder eine Motorollaadresse bis 255 verpassen.
#10 von
Jörg Müller
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gelöscht
)
, 10.10.2006 18:37
Zitat von LokmasterHallo Das kann ich nicht verstehn bei mir geht das prima!hast du den Decoder einmal in eine andere Lok gesteckt? Gruß Armin
Nein hab ich nicht, dass es so geht ist mir bewusst aber ich hab noch keine lust gehabt den Schienenbus und eine andere Lok aufzuschrauben Naja vieleicht später mal
Hallo zusammen, vielen Dank für eure Antworten. Ich möchte euch erklären, warum ich mich mit dem Thema "Lok Programmer" überhaupt beschäftigt habe. Zwei meiner Deltaloks habe ich auf MFX umrüsten lassen, nämlich die E41 (30345) und die V200 (33803), und die zeigen jetzt folgendes Fahrverhalten. Die E41 fährt mit der IB bei Fahrstufe 1 seidenweich los, hat aber bei Stufe 14 eine Endgeschwindigkeit, bei der selbst dem ICE 3 schlecht würde. Die V200 hat eine respektable Höchsgeschwindigkeit, fährt aber erst bei der Stufe 6-7 los. Ich habe keine Ahnung wie ich das mit der IB umprogrammieren kann, zumal ich von den CV's keinen Schimmer habe.
Evt. hat ja noch jemand einen Ratschlag. Übrigens habe ich hier im Forum schon so einiges von MFX- Problemen gelesen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Decoder doch noch nicht so richtig ausgereift sind.
ich weis net, ein 130-EUR-Kasterl nur fuer die Decoder eines einzigen Herstellers? Fuer die Intellisound-Decoder braucht man auch noch ein Kasterl und wenn Kuehn und Tams auch noch Sounddekoder basteln wird der Multikultibahner Platz fuer nochmal zwei Kasterl machen.
In meinen Augen die denkbar unguenstigste Loesung, schade, dass die Hersteller hier keinen Standard finden, dass man mit einem Kasterl alle Decoder programmieren kann.
So werde ich mir jedenfalls keinen ESU-Decoder und erst recht keinen Lokprogrammer kaufen. OK, gelogen, ich warte derzeit auf einen LoPi Basic von dem ich ausgehe, dass ich ihn auf dem ueblichen Weg programmieren kann. Brauche ich dazu Lokprogrammer, ECOS oder CS brauche ich den Decoder nicht.
Hallo Das mit den Programmern von jedem Hersteller ärgert mich auch,gut ich brauche sie nicht zukaufen die werden mir von meiner Firma bereitgestellt,nur das ganze umstecken und theater ist schon doof. ESU,Uhlenbrock,Zimo,CT Elektronik und was weiß ich noch,und dann noch einig 100 MB Sounddateien. MfG Armin
...OK, gelogen, ich warte derzeit auf einen LoPi Basic von dem ich ausgehe, dass ich ihn auf dem ueblichen Weg programmieren kann. Brauche ich dazu Lokprogrammer, ECOS oder CS brauche ich den Decoder nicht.
Hallo Thomas,
warum sollte es da ein Problem geben. Es handelt sich um einen DCC-Decoder und der kann garantiert mit der "Tamse" locker, leicht programmiert werden.
Aber Achtung, da Du ja Hamo-Antriebe bevorzugst würde ich auf gar keinen Fall einen LFCM+Hamo damit betreiben. Der Basic bringt max. 700 mA
Zitatwarum sollte es da ein Problem geben. Es handelt sich um einen DCC-Decoder und der kann garantiert mit der "Tamse" locker, leicht programmiert werden.
Das erste Problem gibt es mit dem Miststueck schon, ich warte seit bald einem Monat darauf
Nein, ich gehe mal davon aus, dass ich den ganz easy programmieren kann aber wenn ich mir so die CV-Listen anderer ESUs ansehe, dann habe ich einfach die Befuerchtung, dass es Einstellungen gibt, die man nur mit dem Lokprogrammer erreichen kann. Beim "Basic" duerfte das aber tatsaechlich nicht der Fall sein .
ZitatAber Achtung, da Du ja Hamo-Antriebe bevorzugst würde ich auf gar keinen Fall einen LFCM+Hamo damit betreiben. Der Basic bringt max. 700 mA
Danke fuer den Hinweis, das ist mir bekannt. Der Umbaukandidat hat einen Glockenankermotore .
Zitat von Reinhard MartinHallo zusammen, vielen Dank für eure Antworten. Ich möchte euch erklären, warum ich mich mit dem Thema "Lok Programmer" überhaupt beschäftigt habe. Zwei meiner Deltaloks habe ich auf MFX umrüsten lassen, nämlich die E41 (30345) und die V200 (33803), und die zeigen jetzt folgendes Fahrverhalten. Die E41 fährt mit der IB bei Fahrstufe 1 seidenweich los, hat aber bei Stufe 14 eine Endgeschwindigkeit, bei der selbst dem ICE 3 schlecht würde. Die V200 hat eine respektable Höchsgeschwindigkeit, fährt aber erst bei der Stufe 6-7 los. Ich habe keine Ahnung wie ich das mit der IB umprogrammieren kann, zumal ich von den CV's keinen Schimmer habe.
Evt. hat ja noch jemand einen Ratschlag. Übrigens habe ich hier im Forum schon so einiges von MFX- Problemen gelesen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Decoder doch noch nicht so richtig ausgereift sind.
Freundliche Grüße
Reinhard
Hallo Reinhard,
mit Deiner IB solltest Du aber die mfx er programmiern können.
Eine Anleitung wie Du die mfx er in den Programmiermodus bekommst gibt es auf der UB-HP unter FAQ Mä Systems
Eigentlich hätte Dir Dein "Umbauer" die Decoder richtig einstellen müssen. Von hier ist es mehr als schwierig Dir irgendwelche Werte zu empfehlen.
Bei der E 41 ist es relativ leicht Cv 05 auf 20-30 dann sollte sie nicht mehr "rasen" . Bei der V 200 ist es schon etwas komisch. Nur mit ändern der CV 02 wird das nicht hinhauen. Kannst ja mal versuchen CV 02 auf 8-10
Hallo zusammen, ich werde das mal mit der IB versuchen. Die Anleitung dazu hab ich. Übrigens mein "Umbauer" hat seinen Sitz direkt in Göppingen, hat nebenbei bemerkt auch noch eine Stange Geld gekostet.
Zitat von Reinhard MartinHallo zusammen, vielen Dank für eure Antworten. Ich möchte euch erklären, warum ich mich mit dem Thema "Lok Programmer" überhaupt beschäftigt habe. Zwei meiner Deltaloks habe ich auf MFX umrüsten lassen, nämlich die E41 (30345) und die V200 (33803), und die zeigen jetzt folgendes Fahrverhalten. Die E41 fährt mit der IB bei Fahrstufe 1 seidenweich los, hat aber bei Stufe 14 eine Endgeschwindigkeit, bei der selbst dem ICE 3 schlecht würde. Die V200 hat eine respektable Höchsgeschwindigkeit, fährt aber erst bei der Stufe 6-7 los. Ich habe keine Ahnung wie ich das mit der IB umprogrammieren kann, zumal ich von den CV's keinen Schimmer habe.
Evt. hat ja noch jemand einen Ratschlag. Übrigens habe ich hier im Forum schon so einiges von MFX- Problemen gelesen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Decoder doch noch nicht so richtig ausgereift sind.
Freundliche Grüße
Reinhard
Hallo Reinhard,
das mit den CVs Programmieren ist doch ganz einfach. Hier mal die Märklin-Tabelle mit den wichtigen CVs:
CV1, damit stellst du die Lok-Adresse ein. Möglich ist Adresse 1 – 80.
CV3, das ist die Anfahrverzögerung. Ein kleine Zahl z.B. 1 bedeutet, die Lok fährt fast ohne Verzögerung los. Bei z.b. 30, da können es schon einige Sekunden sein bis deine Lok die an der IB eingestellte Geschwindigkeit erreicht. Mögliche Einstellung von 1 – 63.
CV4 dito, nur das ist die Bremsverzögerung. Mögliche Einstellung von 1 – 63
CV5 ist die Höchstgeschwindigkeit bei voll aufgedrehtem Fahrregler. 1 ist ganz langsam, 63 das schnellste. Mögliche Einstellung von 1 – 63.
Wenn du mal den Decoder total verstellt hast, dann bewirkt CV8 mit dem Wert 8, das der Decoder auf seinen Auslieferzustand zurück gestellt wird.
Dann gibt es noch einige CVs, die möchte Märklin den Kunden vorenthalten und macht ein Werksgeheimnis daraus. Wichtig für dich ist wahrscheinlich CV2 mit der Anfahrspannung. Hier kannst du bei deiner V200 (33803) die Anfahrspannung einstellen. Den Wert mußt du selber durch probieren der Werte 1 – 63 herausfinden. 1 = niedrige, 63 = hohe Anfahrspannung. Teste mal mit dem Wert 10 und dem Wert 20, dann siehst du das Ergebnis, dann nur noch Feintuning.
Deine E41 fährt zu schnell. Hier mußt du CV5 bearbeiten. Test den Wert 32, dann dürfte die Lok nur noch halb so schnell sein. Dann wieder Feintuning.
mit dem ESU-Lokprogrammer kann man weitaus mehr DEkoder als nur solche von ESU programmieren.
Nach meinem Wissenstand gehen damit auf jeden Fall die Kühn-Dekoder auch. Andere werde ich mal testen. Bei mir liegen rum ein Uhlenbrock 76320 und ein paar ConRail, sowie ein oder zwei Tams (DCC-Dekoder).
#24 von
Jörg Müller
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gelöscht
)
, 11.10.2006 21:12
Zitat von Wolfgang PrestelHallo thomas,
mit dem ESU-Lokprogrammer kann man weitaus mehr DEkoder als nur solche von ESU programmieren.
Nach meinem Wissenstand gehen damit auf jeden Fall die Kühn-Dekoder auch. Andere werde ich mal testen. Bei mir liegen rum ein Uhlenbrock 76320 und ein paar ConRail, sowie ein oder zwei Tams (DCC-Dekoder).
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
bist Du dir da sicher? Zumindest die Kühndekoder von Viessman gehen nicht, ebenso die Uhlenbrocks. Da kommt nur die Fehlermeldung "Kein ESU Dekoder" oder so ähnlich. Orginal Kühn Dekoder hab ich glaub ich noch nicht probiert, da ich davon nur 2 hab und nicht weiß in welcher lok
ja und was soll diese Meldung? Die besagt nur, dass es kein ESU Dekoder ist. Nicht mehr und nicht weniger. Danach hast du abgebrochen? Oh ihr gesetzesgläubigen Deutsche Staatsbürger, mit euch kann man keine Revolution starten. Du musst da einfach durch. Was stört mich, was der mir sagt? Ich breche das ab und klicke auf CV bearbeiten. Dann liest man unten die Dekoderinfo ein und da steht bei mir nun drin: Hersteller: Uhlenbrock GmbH Dekoderinfo 1(00000001).
darüber stehen die CV die kann man auslesen und beschreiben.
Ich habe das getestet mit Kühn T145P Sw 3.43 und einem 76320 von Uhlenbrock. Der Conrail geht nicht, der macht aber auch bei der IB Probleme und der Tams (ganz billiges teil) den konnte ich noch nicht testen. Der dürfte aber auch Ärger machen, weil der evtl zuviel Strom zieht.
Bei beiden Dekodern kannst du alle CV lesen und beschreiben. Du kannst diese Dekoder auch auf dem virtullen Führerstand fahren.
Was nicht geht, ist lediglich die komfortable Eingabe wie bei den Lopi´s.