RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#1 von Tosss ( gelöscht ) , 29.12.2011 16:41

Hallo,

vielleicht interessiert es nicht jeden, aber eventuell gibt es den einen oder anderen, der Ähnliches erlebt hat.

Bisher mussten Lok-Modelle für mich perfekt aussehen, je besser, je stimmiger ein Hersteller ein Modell "hinbekommen" hat, desto geneigter war ich, das Modell zu erwerben (ausgenommen detaillierteste Kleinserien).

Auch heute habe ich diese Modelle noch gerne, es zeigt sich jedoch mehr und mehr die Entwicklung, dass ich parallel dazu auch alte Modelle besitzen möchte.

Beispiel:
BR E10 (Kasten)

Das Modell von ROCO ist zwar Pflicht, aber parallel muss ich auch die HAMO-Variante des Märklin-Modells haben. Dazu kommt das alte Fleischmann-Modell. Mittlerweile finde ich es wieder sehr attraktiv.

Bei der TRIX 141 ist es ähnlich. Das betagte Märklin-Modell mag ich trotz TRIX wieder sehr gern.

Es könnten noch einige andere Baureihen aufgeführt werden.

Wozu jedoch ein Sammler die Nase rümpfen würde ist, dass ich die Modelle nicht im Originalzustand belasse, sondern sie mit modernen Decodern (ZIMO) ausstatte.
Wenn so ein alter Metallklumpen ganz sanft unterwegs ist, begeistert mich das.


Tosss

RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#2 von Uwe der Oegerjung , 29.12.2011 16:53

Moin Thorsten

So habe ich das Hobby schon immer betrieben

Nur weil es eine detailierte Version einer Lok oder eines Wagen gegeben hat habe ich das "ältere" Modell nicht verkauft

MfG von Uwe aus Oege


Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#3 von Johannes O'Donnell , 29.12.2011 18:05

Hallo Zusammen,

so geht es einigen und im besonderen denjenigen, die damals der Faszination Modelleisenbahn mit den gröber detaillierten und auch nicht so maßstabsgerechten Modellen auf kleinen Spanplatten mit abenteuerlichen Gleisführungen erlegen sind. Im Laufe der Jahrzehnte mit Superdetaillierung und digitalem Multifunktions-Firlefanz ist bei manchem eine Sättigung erreicht, wo man sich wieder nach einem schönen einfachen Modell sehnt, das diese Faszination widerspiegelt, der man damals erlegen ist. Wenn man immer wieder liest, wie neue, aufwendig konstruierte und durchdetaillierte Loks peinlich nach Detaillierungsschwächen und nicht perfekt getroffenen Proportionen abgesucht und dann zerpflückt werden, fragt man sich u.a. ob die Freude am Hobby wirklich noch in uns ist, oder ob der graue Alltags Perfektionisumus nicht schon die Oberhand ergriffen hat. Bei den älteren Maschinen kennt man eine solche Diskussion gar nicht - man ist glücklich mit dem was man hat. Die neuen Supermodelle haben ein (nicht ganz)pferfektes Aussehen, aber die alten haben eine Ausstrahlung! Ich habe meine anfänglichen Pläne, alle meine alten Loks zu digitalisieren inzwischen auch auf Stop gestellt und belasse es bei denen, die ich bereits umgerüstet habe. Der Rest wird lediglich überholt aber im analogen Originalzustand belassen. Meine M-Gleise habe ich glücklicherweise auch behalten, es gibt keinen schöneren Laufsteg für analoge Märklin Loks.

Gruß Johannes


Typischer Märklin-Chaot - Epochenfrei und Grenzenlos!


 
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#4 von Ermel , 29.12.2011 18:37

Kann ich gut nachvollziehen, mir geht's mit Wagen ähnlich.
Ich mag viele ältere Güterwagenmodelle immer noch so gerne,
daß ich sie nicht ausmustern mag, ja zum Teil sogar noch neu
beschaffe, auch wenn es längst bessere gibt. (Derzeit: KMB
Omm 52.) Zugegeben: die besseren sind mir oft auch zu teuer.
Aber das ist nicht der einzige Grund.

Und auch bei den Reisezugwagen geht es mir teilweise so:
die preußischen dreiachsigen Roco-Abteilwagen dürfen bleiben,
egal wie gut die von Brawa werden. Und ich kaufe
sogar noch 28er und E30 von Liliput, obwohl die neuen von
Roco bzw. Fleischmann viel besser sind -- die alten sind mit
etwas Frokelei gut genug (auch für den Fremo), gebraucht billig,
und da traut man sich wenigstens noch dran rumzufrokeln!

Ansonsten verweise ich auf den alten Wahlspruch, daß ein gut
gealterter Billigwagen mit ein paar kleinen Verbesserungen oft
besser wirkt als ein schachtelneues Supermodell.

Liebe Grüße, Ermel.


Öfter mal was Neues:
http://blog.modellbahnfrokler.de/


 
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#5 von zeichner ( gelöscht ) , 29.12.2011 18:38

Zitat von Johannes O'Donnell
...Meine M-Gleise habe ich glücklicherweise auch behalten, es gibt keinen schöneren Laufsteg für analoge Märklin Loks.

Gruß Johannes




Bei mir ist das genauso! Alles hat seinen Reiz und seine Berechtigung. Märklin digital auf C-Gleis wie auch Märklin alt analog auf M-Gleis. Schon allein das Geräusch der Fahrtrichtungsumschaltung und das Geklackere der Blechdonnerbüchsen, herrlich...


Schönen Abend wünscht Aurel


zeichner

RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#6 von BW-Fan , 29.12.2011 18:57

Hey Jungs,

dazu kann ich nur eines sagen,


lasst eine alte V200 auf der Anlage / Teppich 20 Runden drehen,nehmt sie in die Hand und zieht sie euch unter der Nase durch.................. ,dagegen ist jede Havanna eine Billigzigarette vom Discounter.........................


Gruß,Heiko
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#7 von Barmer Bergbahn , 29.12.2011 19:24

Hallo und Guten Abend,

im Nachbarforum (http://alte-modellbahnen.xobor.de/) gibt es etliche User, die sich wohl auf die gute alte Zeit besinnen und wieder mit älteren, teils sogar historischen Raritäten das Hobby betreiben. Obschon ich der Meinung bin, dass es mehrheitliche Männer im besten Alter sind (Stichwort Kindheitserinnerung), gibt es dazu aber auch etliche "Jüngere", die analog und mit der robusten Technik vergangener Tage unterwegs sind. Auch beides zusammen geht natürlich, wofür der Forenchef selbst das beste Beispiel ist. Doch auch hier geht es nach dessen eigener Aussage inzwischen schwerpunktmäßig um die historischen (Märklin-) Modelle.

Insofern würde ich Deine neuerliche "Neigung" als gar nicht so schräg ansehen, sondern ich finde es sogar richtig gut. Eben jeder so, wie er mag, denke ich...


Viele Grüße,
Christian


Liebe Grüße
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"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)


 
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#8 von GottfriedW , 29.12.2011 20:49

Hallo zusammen,

an vielen meiner alten Modellbahnteile hänge ich einfach und habe sie auch in meine neue Anlage integriert. Alte Häuser 1:100 mit modernen Methoden patiniert, kein Problem. Neues Haus dazu, kein Problem, da lasse ich halt ein Stockwerk weg.
Mä ETA 150, meine alte(!) Lollo, die alte V100 umgebaut auf mfx sound laufen einwandfrei und lautstark , auch auf den alten M-Gleisen, die ich bei meinem BW-Umbau schätzen gelernt habe.
Ich bin kein Purist, daher finden sich alt und neu nebeneinander. Mir gefällt es so, ich habe Spaß daran, aus Amen Ende .

Liebe Grüße
Gottfried


Schau auch mal in Kahlfelden vorbei: viewtopic.php?f=64&t=62356


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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#9 von Badaboba , 29.12.2011 23:09

Zitat von Tosss
Hallo,
vielleicht interessiert es nicht jeden, aber eventuell gibt es den einen oder anderen, der Ähnliches erlebt hat.



Lieber Thorsten, gehörst ja schon zu den alten Weggefährten hier.
Diese Schwankungen, nicht selten Irrungen und Wirrungen kennt jeder Modellbahner, sie gehören zu einer Leidenschaft dazu, igendwann findet man seinen Weg, wird ruhiger, macht sein Ding...

http://video.google.com/videoplay?docid=-6426242044766176794


Liebe Grüße
Volker

FREMO-Puko: 3-Leiter-Gleisbau und Betrieb - am Vorbild orientiert
https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#10 von ThomasausBerlin ( gelöscht ) , 30.12.2011 08:08

Der Fortschritt in der E-Technik macht es heute möglich, einer alten BR 89 aus Kindheitstagen sogar den "Bocksprung" abzugewöhnen - was braucht der Modellbahner mehr? Vielleicht ein wenig mattrote Farbe für's Gestänge - und schon macht die alte Lok eine ganz passable Figur neben den neuen Torpedopfannenwagen....

"Oldies - but Goldies" macht schon Sinn.....

Gruss
Thomas


ThomasausBerlin

RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#11 von Eisenbahnsüchtling , 30.12.2011 08:38

Guten morgen zusammen,

das sehe ich auch so.
Ich mag meine neuen deteilierten Loks gerne ansehen und fahren.
Wenn ich jedoch auf die Qualität und die Haltbarkeit und das verwendete Material schaue, liebe ich meine alten Loks noch mehr.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese neuen Loks und Wagen allein schon auf Grund ihrer Materialien keine 30, 40 oder gar 50 Jahre auf meiner Anlage ihre Runden drehen werden.
Vorher werden die sich eher in ihre Bestandteile auflösen.
Setze ich aber die Loks von meinem Vater, bzw. meine Uraltloks auf die Gleise so weiß ich das die laufen.

Seit einigen Jahren kaufe ich sogar lieber geziel Loks aus älteren Jahrgängen vor der Pleitewelle der Hersteller.

LG

Jörg


Hier geht es zu meiner Moba (Jörgs Kellerbahn)

--> Jörgs Kellerbahn: langes neues Video: Trainspotting an der südöstlichen HBF-Ausfahrt (46)



Frust vertreibt die Lust, habt also Spass!


 
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#12 von NSUFIAT , 30.12.2011 08:57

Zitat von Tosss
Hallo,

vielleicht interessiert es nicht jeden, aber eventuell gibt es den einen oder anderen, der Ähnliches erlebt hat.

Wozu jedoch ein Sammler die Nase rümpfen würde ist, dass ich die Modelle nicht im Originalzustand belasse, sondern sie mit modernen Decodern (ZIMO) ausstatte.
Wenn so ein alter Metallklumpen ganz sanft unterwegs ist, begeistert mich das.



Hallo
Das ist schon lange mein Weg,
Da ich diese Leidenschaft seit über 55 Jahre Auskoste als Sammler und Spielbahner, würde ich Niemals die Nase rümpfen wenn z.B. eine BR18 (3023,3024,) Digital über die Anlage fährt.
Bei mir tun das einige dieser alten Loks sogar 800 Serie. Rückbau ist ohne Schaden immer möglich.

In meinem Bekanntenkreis kenne ich sogar einige die haben eine Perfekte Grossanlage, die Bauen so Nebenbei eine Altanlage Motiv der 50 Jahre.

Ja dass ist das schöne an unserem Knall.

freundliche Moba Grüsse aus der sonnigen Pfalz
Erhard


 
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#13 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 30.12.2011 10:14

In der Vitrine stehen ein paar alte Märklin- und TRIX Express-Lokomotiven, Andenken an meinen Großvater und an meine erste Anlage. Und in der Vitrine sind sie gut aufgehoben. Anlagenbau möchte ich auf diesem Niveau nicht mehr haben, wobei ich durchaus Rollmaterial im Einsatz habe, das über 25 Jahre alt ist - aber man sieht es ihm nicht an

Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#14 von Hutze 61 , 30.12.2011 15:21

Zitat von BW-Fan
Hey Jungs,

dazu kann ich nur eines sagen,


lasst eine alte V200 auf der Anlage / Teppich 20 Runden drehen,nehmt sie in die Hand und zieht sie euch unter der Nase durch.................. ,dagegen ist jede Havanna eine Billigzigarette vom Discounter.........................



Schön beschrieben, alleine der Geruch erinnert an die Weihnachtszeit der Kindheit, dann dass Geräusch der M-Gleise,.....Eisenbahn "pur"....

Gruß Axel


VG Axel
Meine Hauptanlage:
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Der Weihnachts- und Wintertraum:
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#15 von Gast ( gelöscht ) , 30.12.2011 16:55

Hallo,

schönes Thema..da will ich mich auch mal outen, nach dem ich sehr viele super leise Roco und Brawa loks gekauft habe und glücklich war das ich nun nicht mehr dauernd den ollen 5 Poler auseinander nehmen muss zum reinigen fehlt mir das jetzt etwas.
Stundenlang den Märklinschleifer anpassen bis dieser optimal ohne Geräusche läuft, aber nein einen Flüsterschleifer von Roco an eine Märklin lok geht ja mal garnicht( nur meine persönliche Meinung)
Eigentlich dachte ich das die alten Antriebe nicht mehr Zeitgemäss sind weil anfällig, pflegeintensiv und die Getriebe sehr laut sind zum teil.

Roco und Brawa schweben ja fast förmlich über das C Gleis, aaaa..ber es fehlt etwas, die älteren Loks haben Charakter."Alltags Perfektionismus " schönes Wort...hatte auch mich voll im Griff und somit wurden einige Loks mit HLA verkauft welches auch ich heute sehr bereuhe. Alt und Neu zusammen ist der Idealfall. Natürlich wird man jetzt wieder in die Schublade des Hardcore Märklinisten geschoben und als ewig Gestriger abgestemmpelt alt und leicht senil( und nein ich bin nicht mit Märklin aufgewachsen), aber was solls.
Ja sicher haben die Dampfloks am Kessel eine hässliche Beule wegen dem HLA und der Lokstand ist schon reserviert für den Motor, aber dafür kosten diese Loks auch keine 399-429 Euro gelle und fahren tun vorallem die Loks mit Knickrahmen wunderar. Irgendwie muss dieses Thema viele Modellbahner wieder beschäftigen, denn die Preise für ältere loks ziehen nach einer Schlappe wieder stark an. So werden alte BR 03er wieder gekauft obwohl ja das neue Wunderding mit zu öffneten Kohlentender Spitze sein soll.
Na Egal wie in nächster Zeit werden auch wieder ältere Loks angeschafft und ebend etwas basteln ist angesagt.

So nu isses raus.

Harte Kritik muss ich da von meiner Frau weg stecken" erst verkaufste die älteren Märklin Loks weil zu laut, kaufst nur noch Plasteloks weil leise und detailfeiner und jetzt willst die ollen Märklin Loks wieder haben, man man man, das verstehe wer will". ops:

Ja so ist das nun mal mit einer unheilbaren Modellbahn Neurose. flaster:


Gast

RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#16 von hajoscho ( gelöscht ) , 30.12.2011 17:55

Nabend zusammen,

dat es al emmer e so gewess un kött och emmer weer.

Für Nichtrheinländer:
Das ist immer schon so gewesen und kommt auch immer wieder.

Guter Beitrag und guten Rutsch

Hans


hajoscho

RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#17 von Dr Koma , 30.12.2011 22:01

Hallo Thorsten

auch ich gestehe, dass mir mein Knall mitunter größer vorkommt, als der der anderen Modellbahner hier. Hab ich doch dieses Jahr 2 große Märklin Dampfloks gekauft: ne BR 03.10 neu, perfekt, und ne Br 50 Kabine. Und soll ich Euch was sagen? Mir macht die gebrauchte 50er mehr Spass. Jaaaa, der Rahmen knickt, der Motor ist so laut, dass ich Angst drum hab, ne Beule hat sie an der Buchse, Zahnräder und Kabel zeigen sich gerne, Sound fehlt auch, aber irgendwie...... Ist es die Erinnerung an die Kindheit, weil sie halt doch "mehr" Spielzeug ist? Weil ich keine Angst haben muss, wenn ich sie anfasse? Im Teppichbahnbetrieb wird sie von den Kindern gerne mal umgekickt (schluck!), die 03er würde ich mir gar nicht auf den Teppich stellen trauen. Nicht totzukriegende alte Märklin.

V 200 von Märklin hab ich 3: ne neue Neue, ne neue alte Neue (30210) und ne für 17€ ersteigerte ziemlich aufgearbeitete alte Alte: die erste zum Fahren, die zweite zum Fahren und Anschauen und die Dritte zum befummeln und beschnuppern.


Du siehst also: Du bist nicht der einzige mit nem ordentlichen Knall.


Hauptsache, es macht Spass!!


Liebe Grüße und guten Rutsch

Hauke


p.s.: Liebe Märklinmitarbeiter, bitte nicht verzweifeln. Es ist, wie es ist.


Bleib auf`m Teppich!

viewtopic.php?f=64&t=97154&p=1055275#p1055275


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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#18 von Uwe der Oegerjung , 30.12.2011 23:17

Moin Hauke

Du hast einen Knall weil du wieviele Loks dieses Jahr gekauft hast :

MfG von Uwe aus Oege


Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#19 von Dr Koma , 30.12.2011 23:27

Hallo Uwe aus Oege

3 Loks dieses Jahr.


Hab ich jetzt nen Knall weils zuviel sind oder zuwenig?

Egal, Hauptsache Knall!

MfG Hauke aus Erlangen


Bleib auf`m Teppich!

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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#20 von klein.uhu , 31.12.2011 00:00

Zitat von hajoscho
dat es al emmer e so gewess un kött och emmer weer.


Jenau dat is et!

Ich habe als Schüler angefangen, als mir meine Eltern die erste gebrauchte Märklin-Anlage schenkten, und damit viel Freude gehabt. Dann kam mal eine Pause (Heirat und eigene Familie), und ich verdiente eigenes Geld. Da ging es wieder los! Ich habe mir dann so nach und nach viele alte Modelle gebraucht gekauft, von denen ich als Schüler nur träumen, sie mir aber nicht leisten konnte. So kamen z.B. die alten E18 (3024) dazu, aber auch immer wieder neuere Modelle bis heute, auch z.B. die neuen E18 / E19. Ich besitze sie alle noch und lasse gerne die alten mal fahren. Allerdings habe ich denen nach und nach den Bocksprung abgewöhnt, indem ich eine Vorschaltelektronik eingebaut habe (Umbau ist reversibel).

Und ich habe meinen Spaß dabei!
klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)


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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#21 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 31.12.2011 00:11

Etwas Off-Topic: Wenn mich der Drang nach handfester Technik, nach dem Geruch von Ampere und Öl, nach sicht- und hörbaren Zahnrädern und völlig vorbildwidriger Geschwindigkeit überkommt, dann habe ich seit Weihnachten diese Alternative :



Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#22 von Uwe der Oegerjung , 31.12.2011 00:38

Zitat von Dr Koma
Hallo Uwe aus Oege

3 Loks dieses Jahr.


Hab ich jetzt nen Knall weils zuviel sind oder zuwenig?

Egal, Hauptsache Knall!

MfG Hauke aus Erlangen



Ahoi Hauke

Naja dann habe ich heute noch so einen Knall

MfG von Uwe aus Oege


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RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#23 von Tosss ( gelöscht ) , 31.12.2011 00:59

@Frank

GEILES TEIL !!!

Sowas muss ich mir auch nochmal anschaffen....

Viele von uns sind wohl doch stückweit Kinder geblieben.


Tosss

RE: vom Perfekten zurück zum Alten?

#24 von BW-Fan , 31.12.2011 09:04

Zitat von Tosss

Viele von uns sind wohl doch stückweit Kinder geblieben.




Ich hatte nie vor erwachsen zu werden.................

Auch heute treibe ich mich noch lieber in Spielzeugläden herum als in Baumärkten


Gruß,Heiko
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Hier gehts nach Katzenberg
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=47486


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#25 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 31.12.2011 10:24

Zitat von BW-Fan
Auch heute treibe ich mich noch lieber in Spielzeugläden herum als in Baumärkten


Spielzeugladen, Baumarkt - worin besteht da ein Unterschied?

Grüße, Frank


Stahlbahn

   


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