RE: Decodertausch mfx zu DCC

#26 von Lokmaster , 25.12.2006 14:38

Hallo Dirk
Wie du doch sicher weist sind doch Modellbahner immer wegen einpaar Cent am jammern oder?ES ist richtig das eine Schnittstelle nur wenig kostet aber wer Tauscht den alle paar tage die Decoder in seiner Lok!
Gruß
Armin



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#27 von Dirk Ackermann , 25.12.2006 14:46

Zitat von Torsten Schön
Sind diese 8-Kabel vergleichbar mit den 8 Anschlüssen einer 8-poligen Schnittstelle?



Ist die Platine der mfx-Dekoder?



Hallo Torsten,

diese Platine ist der Decoder mit allen Funktionen, auch der Soundbaustein ist mit auf der Platine!
Die Kabelfarben sind nur zum Teil mit den DCC Kabelfarben identisch.
In der Lok ist definitv keine Schnittstelle vorhanden, das ist eine Märklin Konstruktion und keine Trix.

Also für den Umbau dieser Lok auf DCC schlage ich Dir die Lösung mit dem Kühn Decoder vor. Nachteil der Lösung Du hast keine "Soundfunktion" mehr. Bei Einbau eines Loksound 3.5 könnte man vielleicht den Lautsprecher weiter nutzen.

Auf jedenfall wird die ganze Platine aus der Lok herausgebaut und durch einen neuen Decoder ersetzt.



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#28 von Dirk Ackermann , 25.12.2006 14:49

Zitat von Lokmaster
Hallo Dirk
Wie du doch sicher weist sind doch Modellbahner immer wegen einpaar Cent am jammern oder?ES ist richtig das eine Schnittstelle nur wenig kostet aber wer Tauscht den alle paar tage die Decoder in seiner Lok!
Gruß
Armin



Moin Armin, da stimme ich Dir zu, aber ich habe in letzter Zeit leider öfter mal einen Decoder tauschen müssen, und da fand ich es recht praktisch einfach nur den Stecker herausziehen zu müssen und den neuen Decoder einzustecken.



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#29 von Lokmaster , 25.12.2006 14:57

Hallo Dirk
Wieso machst du den auch soviel Decoder Kaputt ?also ich habe bei meinen Loks noch keinen Decoder gewechselt weil er sich verabschiedet hat.Nur alls ich meine ganzen Lok´s auf DCC umgebaut habe so 130 Lok´s
Gruß
Armin



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#30 von Hako ( gelöscht ) , 25.12.2006 15:54

Hallo Torsten,
ich bin noch neu hier und erst heute auf deine Anfrage gestoßen.
Nach meinen Unterlagen hat die 37255, wie schon in anderen Zuschriften vermerkt, einen (DCM)-HLMotor, einen Mä. Decoder 60902, der "nur" Motorola II versteht, sowie als Sound ein Horn (vermutlich in zwei Tonlagen wie bei der E41). Schnittstelle ist ja in solchen Loks keine vorhanden. Wie und welche DCC - (bzw. Multiptotokoll-) Decoder zu verwenden sind, wurde ja schon ausführlich beschrieben.
Von der Verwendung des Mä.-Lautsprechers für Loksounddecoder ist jedoch abzuraten, da einerseits an jedem ESU-Sounddecoder ein passender Lautsprecher angelötet ist und zudem die Impedanz von Mä. nicht für ESU passt.
Gruß
Hako



Hako

RE: Decodertausch mfx zu DCC

#31 von voyage , 25.12.2006 17:34

Hallo,

ich werde mir jetzt mal einen LoPi-Basic DCC kaufen, eine Lok umrüsten (eine mit Schnittstelle) und mal probieren, mit der MS zu programieren.

Ich glaube bevor ich meine 37255(SNCF BB22200) verstümmle werde ich wohl erstmal an einer 3075(BR21 üben, dort muß ich keinen Dekoder stilllegen. Kann ich eigentlich auch eine Lok ohne Sound gleich mit Sound ausrüsten?

Torsten



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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#32 von Dirk Ackermann , 25.12.2006 17:43

Zitat von Lokmaster
Hallo Dirk
Wieso machst du den auch soviel Decoder Kaputt ?also ich habe bei meinen Loks noch keinen Decoder gewechselt weil er sich verabschiedet hat.Nur alls ich meine ganzen Lok´s auf DCC umgebaut habe so 130 Lok´s
Gruß
Armin



Hallo Armin,

das waren alles AnDis von Uhlenbrock die ich gegen Lopi V2.0 und V3.0 getauscht habe um bessere Fahrwerte der Loks zu erreichen.In den nächsten Monaten werden auch die Restlichen 4 AnDis gegen Lopi V3.0 ausgetauscht werden.

Defekte Decoder hatte ich bisher nur bei Märklin 6090x, die sind aber auch nur kaputt gegangen weil der Händler der die Decoder damals eingebaut hat gepfuscht hat. So war mir zum Beispiel der Decoder 6090x in einer Märklin 110 abgeraucht wegen einer fehlerhaften Lötstelle. Einen mfx Decoder hat es dahin gerafft als er einen statischen Kurzschluß bekommen hat, habe vergessen das Erdungsarmband wieder an die Arbeitsfläche anzuschließen. ops: ops:



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#33 von Dirk Ackermann , 25.12.2006 18:02

Zitat von Torsten Schön
Hallo,

ich werde mir jetzt mal einen LoPi-Basic DCC kaufen, eine Lok umrüsten (eine mit Schnittstelle) und mal probieren, mit der MS zu programieren.

Ich glaube bevor ich meine 37255(SNCF BB22200) verstümmle werde ich wohl erstmal an einer 3075 (BR216) üben, dort muß ich keinen Dekoder stilllegen. Kann ich eigentlich auch eine Lok ohne Sound gleich mit Sound ausrüsten?

Torsten



Hallo Torsten,

bei der 3075 musst Du aufpassen welcher Motor in der Lok ist. Wenn der Scheibenkollektor-Motor eingebaut ist, dann musst Du auch noch den Polbügel 51962 von ESU dazu kaufen.

Ist der Trommelkollektormotor eingebaut dann muss der Polbügel 51961 verwendet werden. Mit dem Allstrompolbügel (Feldspule) raucht Dir der Lopi Basic DCC sofort ab!

Das Thema digitalisieren von Lokomotiven ist eine Wissenschaft für sich.
Ich musste auch viel Lehrgeld zahlen um meine Loks selber zu digitalisiern. Einen 6092x und 6090x baue ich innerhalb von 2 Stunden mit allen Nebenarbeiten ein. Bei aufwändigen Loks, wie z.B. Dein "Fretchen", brauche ich dann schon 3 Stunden, aber dann kann ich mir auch sicher sein daß alles so funktioniert wie es soll.

Folgendermaßen würde ich bei Deinem Fretchen vorgehen.

    Funktionstest der Lok
    Zerlegen der Lok
    Auslöten des alten Decoders.
    Einbau einer Schnittstelle nach NEM 652
    Einbau eines Lopi V3.0
    Funktionstest der Lok
    Zusammenbau der Lok


Da ich leider noch kein Authorisierter Service Betrieb von ESU bin, kann ich leider die Arbeit an Deiner Lok nicht mit Gewährleistung anbieten.
Daher wäre es nur ein Umbau unter Freunden.



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#34 von voyage , 25.12.2006 19:14

Hallo Dirk,

hm ja, dann ist das ja alles garnicht so einfach, eine (neuere) Lok zu digitalisieren - zumindest wenn sie aus dem Hause Märklin kommt

Ist bei einem Dekoder, wenn man ihn kauft eine Anschlußbelegung dabei?
Gibts für M*-Loks mit mfx irgendwo Stromlaufpläne oder ebenfalls eine Anschlußbelegung? (Das Büchlein von M* aus den 50ern mit Stromlaufplänen ist sicher nicht mehr up to date?)

Das an/ab/um-löten und durchmessen ist für mich kein Thema, hab ich schon zu genüge gemacht, nur wenn man nicht weiß was man wo anlöten muß ist das Problem groß und nacher die Kacke(Dekoder) am dampfen.

Torsten



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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#35 von Lokmaster , 25.12.2006 19:54

Hallo Thorsten
So wild ist das nicht,ich Bau so 25 bis 30 Decoder bei uns im Monat ein und das geht recht einfach wen man nicht and der Lok rumfräßen muss.
Alls erstes werten alle Kabels abgebaut.Jetzt ohne Schnittstelle
Lopi,Lenz usw alle nach NMRA
Rot kommt an den Schleifer
Schwarz an die Masse der Lok
Orange & Grau kommen an den Motor
Weiß & Gelb sind die Beleuchtungen
Grün & Violett sind F! & F2
Blau ist der Rückleiter für die Beleuchtung und die Funktionen.
Aber achtung bei alten Märklin Lok´s sit die Beleuchtung mit der masse verbunden da bitte keine verbindung mit dem Blauen Kabel sonst ist der Decoder sehr schnell nur noch schrott wert.Das ist aber auch bei den Decoder sehr gut beschrieben,aber ESU stellt sich bei Garantie ansprüchen immer sehr an.
Vieleicht solltes du dir einmal eine Lok umbauen lasen damit du sehen kannst wie das anschließend sein soll!
Gruß
Armin Link
W.Schmidt GmbH



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#36 von voyage , 25.12.2006 20:26

Hallo nochmal,

hab mir jetzt mal den ESU-Katalog runtergeladen und etwas gelesen.

Dann hab ich den ESU 61600 LoPi mfx entdeckt. Dieser hat ja auch diesen 8-poligen Stecker, somit passt er ja auch in alle Loks mit NEM-Steckplatz.
Funtioniert das auch in DC-Lokomotiven?

Leider ist da noch der Preis (bei E*** im Sofortkauf) LoPi Basic DCC 18.- +Versand, LoPi mfx 36.-+Versand - also preislich die doppelten kosten.

Mein Gedanke ist halt der, wenn ich jetzt eine aktuelle M*-Lok kaufe und sie auf DCC umbauen muß ist der Sound weg und die Lok ist "verhunzt". Eine DC-Lok kann man heute fast ausschließlich mit NEM-Schnittstelle erwerben und den ESU mfx-Dekoder brauch man einfach nur noch einstecken.

Wenn ich jetzt die Trix-MS verkaufe und dafür eine M*-MS hole - ein ungleicher tausch? Die Trix-MS ist stärker (2-3 Loks mehr möglich) Wo liegen den die Unterschiede zw. mfx und DCC?

Später sehe ich das Problem aber wieder andersrum: Sollte eine MS nicht mehr ausreichen brauch ich eine große Zentrale. Für DCC gibt es schon einige, auch preislich attraktive Zentralen (teils weit unter 200.-). Bei mfx gibt ja nur die Märklin-CS und irgendwann den Viessmann Commander - beide sind aber in meinen Augen "schweineteuer".

Ich blick bald wirklich nicht mehr durch. Analog ist für mich wohl noch das "beste".....

Könnt ihr mir nicht irgendwie auf die Sprünge helfen? Ich hab da keine Ahnung von!

Torsten



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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#37 von Lokmaster , 25.12.2006 20:47

Hallo Thorsten
du wirst dich mit MFX auf Märklin festlegen ob und wann der Commander kommt weis noch keiner.Du kannst aber auch Lok´s mit DCC Decoder die Sound haben ausrüsten oder eimen Loksound 3.5 einbauen der kann auch DCC.
Die Preise für MFX Decoder sind recht hoch so ca. faktor 2 .So die Multimaus von Roco bekommst du für 80 € Die Steuerung von Tams für 200 € und die CS 350 € die kann nicht mehr als die anderen Steuerungen,aber das mußt du selbst wissen was du machst.Ich selbst fahre seit Jahren Märklinloks mit DCC Decodern und der Intellibox un bin zufrieden damit.Habe aber zum Teste einige Steuerungen IB,EcoS,Multimaus,MS und noch eineige mehr
Gruß
Armin



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#38 von Gast , 25.12.2006 20:54

Hallo Torsten,

da läuft gerade eine SB los. Da sind die Preise deutlich anders. Ich meine irgendwo um die 30 Euro für den lopimfx.

Den tausch von DCC gegen mfx musst du dir schon gut überlegen. DCC ist ein offenes standardisiertes Protokoll und dafür gibt es versch. hersteller. Mfx ist von Märklin und da gibt es Komponenten nur von Märklin. Wenn nun aber Märklin die Lust daran verliert, dann stehst du im Regen. Und so wie es zur Zeit aussieht, wäre die Entscheidung Pro-Mfx nicht mehr gefallen. Es wird verstärkt versucht in den GS-Markt einzusteigen. Deshalb kann ja auch die Trix-MS weitaus mehr als die Märklin-MS. Mit den dortigen Leistungsdaten kannst du keinen DCC-Fahrer hinter dem Ofen vorlocken. Deshalb auf einmal die 20 Loks in der Liste (Märklin 10) und die generell höhere Leistung (1,9 statt 1,2A in der Startpackung).

Mfx ist ja auch von Märklin nur zugekauft worden und wird nun von einem anderen Hersteller betreut. Deshalb dauert dort alles so quälend lange.

Wolfgang




RE: Decodertausch mfx zu DCC

#39 von voyage , 25.12.2006 20:59

Hallo Armin,

ich weiß halt auch nicht was die Zukunft bringt, was in 15-20 Jahren ist. DCC gibt es meiner Meinung nach noch ganz sicher, aber das andere?

DCC wär mir persönlich doch am liebsten! Hab aber keine Begründung dafür - ist einfach so.

Im Grunde dreht es sich jetzt ja nur um eine mfx-Lok, der besagten 37255. Meine anderen M*-Loks sind ja analog bzw. mit Delta. Sollte ich aber hin und wieder auch mal eine M*-Lok kaufen müsste ich sie jedesmal umbauen. Den Loks mit Schnittstelle ist es ja eigentlich egal, welchen Dekoder man einstöpselt.

Mal drüber schlafen

Torsten



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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#40 von Jochen K. ( gelöscht ) , 25.12.2006 21:49

Hallo, Thorsten

Wieso willst Du in die Lok unbedingt einen neuen Decoder einbauen?

Zitat von Torsten Schön
Im Grunde dreht es sich jetzt ja nur um eine mfx-Lok, der besagten 37255. Meine anderen M*-Loks sind ja analog bzw. mit Delta. Sollte ich aber hin und wieder auch mal eine M*-Lok kaufen müsste ich sie jedesmal umbauen.


Die ganzen mfx-Decoder können auch noch MM, also das "alte" Digitalsystem von Märklin. Und das wiederum können viele Zentralen in Richtung Gleis schicken, nicht nur die von Märklin. Man hat im MM-Betrieb allerdings weniger Fahrstufen und meines Wissens auch nicht alle Funktionen und Einstellmöglichkeiten. Da könnte Dir aber beim Kauf der Händler behilflich sein, indem er mit der CS Adresse, Fahreigenschaften und Funktionsbelegung nach Deinen Wünschen einstellt.

Und da ich mir die Lok gerade in der Märklin-Produktdatenbank angesehen habe:
Wo hat die mfx? Die hat einen "Hochleistungsantrieb" (wahrscheinlich DCM mit fünfpoligem Anker und Permanentmagnet) mit fx-Decoder und Sound (Tröte). Also kein mfx, sondern MM mit mehreren schaltbaren Funktionen (hier Licht, ABV und Tröte).

Zitat von Dirk Ackermann

die Händler hier in Schleswig-Holstein sitzen auf den "Fretchen" wie auf faulen Äpfeln. Die Dinger sind nicht an den Mann ( Kunden) zu bringen. Soviel zu deiner Aussagen die wären eine Rarität.


Lies mal nach, was genau er geschrieben hat. Eine 37255 mit fx-Decoder ist keine Rarität, mit mfx ab Werk wäre sie eine.

MfG Jochen



Jochen K.

RE: Decodertausch mfx zu DCC

#41 von Dirk Ackermann , 26.12.2006 08:12

Hallo Jochen und Torsten,

ich bin in der glücklichen Lage fast alles testen zu können was es auf dem Markt gibt.

Sollte das Fretchen von Torsten einen mfx oder einen 6090x (fx) Decoder haben so werde ich das feststellen können.

@ Torsten,

ich sehe die Zukunft auch in DCC. Sobald das bidirektionale DCC in der ECoS freigeschaltet ist, hat man auch bei DCC über die Fähigkeiten und Funktionen ähnlich wie bei mfx sofort auf dem Bildschirm.

Darum war bei der Zentrale nach einigem Hin-und-her dann die Entscheidung zugunsten der ECoS gefallen. Wer nur Märklin und damit mfx fahren will ist natürlich mit der CS von Märklin bestens beraten, aber wer aus welchen Gründen auch immer DCC oder Multiprotokoll fahern möchte sollte sich für die EcoS oder die Zentrale von Trix entscheiden.

Ich weiss es gibt noch viele andere DCC Zentralen auf die viele der anderen Forumsteilnehmer schwören, aber dies ist meine persönliche Meinung. Von der anderen Zentralen habe ich nur gelesen, sie aber noch nie irgendwo gesehen oder testen können.

So zurück zum Fretchen!
bist Du dir sicher das es ein mfx Decoder in der Lok ist, und kein 6090x b.z.w PIC-Decoder ?

Der 6090x hat ein Mäuseklavier zum Adresse einstellen und Drehpotis für VMax und Anfahr-Bremsverzögerung.
Der PIC-Decoder wird "online" progammiert. Das heisst der Decoder wird auf einem Programmiergleis mit der CU6021 oder mit der CS.
Dafür müsste in der Betriebsanleitung zu der Lok eine entsprechende CV Tabelle abgedruckt sein.



 
Dirk Ackermann
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#42 von voyage , 26.12.2006 08:55

Moin,

wenn ich den Walthers-Katalog im Digital-Bereich durchblätter findet man nur DCC und nichts anderes.
Die Ecos ist ja noch teurer.... Aufjedenfall geh ich keine Insellösung ein, also keine Märklin-Steuerung.
Welche Zentrale kann den DCC und Motorola(nicht mfx), die gleichzeitig nicht 450.- Euro kostet?

Ich hab keine Ahnung was für ein Dekoder in der 37255 ist. Aber in der Anleitung steht Hochleistungsantrieb.

Torsten



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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#43 von Lokmaster , 26.12.2006 10:06

Hallo und guten Morgen
MFX wird zur zeit ja noch von ESU und Märklin angeboten,das heisst das sich Märklin und ESU zurzeit einwenig die Preise klein halten,aber so wie ich die sache sehe wird sich ESU über kurz oder lange von MFX verabschieden ,und dann wird Märklin an der Preisschraube drehen und dann bin ich mit MFX inden Ar..... gekniffen das heisst wenn ich MFX möchte werde ich richtig zur Kasse gebeten.Ich weiss noch in den anfangstagen von Digital da haben Motorola Decoder richtig Geld gekostet erst als Uhlenbrock,Lenz und ander auf dem Markt waren das die Preis nach unten gingen

Gruß
Armin



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#44 von Hp2 ( gelöscht ) , 26.12.2006 10:49

Zitat von Torsten Schön
Sind diese 8-Kabel vergleichbar mit den 8 Anschlüssen einer 8-poligen Schnittstelle?



Ist die Platine der mfx-Dekoder?



Hallo!

Die Platine ist verm. der Krachmachteil.
Der Decoder sitzt auf der anderen Seite.
Wenn Du davon ein Bild zeigst, könnte man erkennen was drin ist.

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Decodertausch mfx zu DCC

#45 von Jochen K. ( gelöscht ) , 26.12.2006 12:17

Hallo, zusammen
Ich glaube nicht, daß es so schlimm kommt, wie Ihr das befürchtet. Auch wenn die "Heuschrecke" Rendite sehen will, das geht mit zufriedenen Kunden besser als ohne.

Zitat von Lokmaster
...und dann wird Märklin an der Preisschraube drehen und dann bin ich mit MFX inden Ar..... gekniffen das heisst wenn ich MFX möchte werde ich richtig zur Kasse gebeten.


Das können die sich nicht erlauben, denn irgendwann sehen sich auch die treuesten Märklinisten nach Alternativen um. MM gibt es auch noch, das können sowohl die Decoder als auch die aktuellen Steuergeräte. Und das dürfte eine Weile so bleiben, denn zum einen werden noch Loks mit ausschließlich MM verkauft und zum anderen bleiben, wenn man sich seine Welt zu sehr abschottet, nicht nur Konkurrenten, sondern auch die Kunden draußen (siehe IBM mit Microchannel).

Zitat von Lokmaster
Ich weiss noch in den anfangstagen von Digital da haben Motorola Decoder richtig Geld gekostet erst als Uhlenbrock,Lenz und ander auf dem Markt waren das die Preis nach unten gingen


Das ist zwanzig Jahre her, da war das noch Hightech. Schau Dir mal an, was damals Computersachen gekostet haben. Die Zeit kann niemand mehr zurückdrehen.

MfG Jochen



Jochen K.

RE: Decodertausch mfx zu DCC

#46 von Dirk Ackermann , 26.12.2006 13:18

Zitat von Torsten Schön
Moin,

...
Welche Zentrale kann den DCC und Motorola(nicht mfx), die gleichzeitig nicht ...

Torsten



Hallo Torsten,

es gibt ausser der ECoS als Multiprotokoll Zentrale noch die IB von Uhlenbrock. Was der Viessmann Commander ausser DCC und SX kann weiss ich nicht.
Da Du ja schon die MS von Trix hast würde ich beim Trix DCC System bleiben. Es ist immer schwer jemandem Tips zu geben wenn man nicht genau die Ansprüche des Jenigen kennt.

DCC können folgende Zentralen

    ECoS von ESU
    Multi-Maus von Roco
    IB ( Intellibox ) von Uhlenbrock
    Central / Mobil-Station von Trix
    Viessmann Commander
    Lenz
    Zimo


Die ECoS und die CS von Trix sind Kompaktgeräte die mehrere Funktionen in einem Gehäuse haben.
Durch blättern auf den Registerkarten kannst Du dann die "Keyboards" auswählen. Bei der ECoS hast Du dann noch die möglichkeit den ESU Funkhandregler direkt anzuschließen.

Wie Du schon merkst kenne ich mich mehr mit der ECoS aus als mit anderen Zentralen. Ich wollte auch nicht die Insellösung Märklin = mfx + Motorola.
Die meisten Multiprotokoll Decoder können auch Motorola, aber bringen ihre volle Leistung aber besser unter DCC.
Alle Loks die bis jetzt einen mfx Decoder haben werden bald mit DCC Decodern für DCC fit gemacht. Einzige Ausnahmen dabei bleiben die C-Sinus 151 und der C-Sinus VT 98 von Märklin. Das gibt es leider noch keinen DCC Decoder der den C-Sinus ansprechen kann.

Also die günstigste Variante an eine recht akzeptable DCC Zentrale zu kommen ist für Dich das Roco Start-Set mit der Multi-Maus zu kaufen und dann die Roco Fahrzeuge und Schienen zu verticken.

Ich habe das genau anders herum gemacht und die Multimaus gegen eine H0e Lok getauscht.



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#47 von voyage , 26.12.2006 14:41

Hallo Gemeinde,

ja Dirk, DCC wird wohl das beste bleiben. Also wird alles auf DCC ausgerichtet. Werde jetzt erstmal alle Diesel einen Dekoder verpassen (haben alle ne Schnittstelle).

Torsten



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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#48 von Lokmaster , 26.12.2006 17:54

Hallo Dirk
Wie Märklin VT 98 geht nicht mit DCC das geht doch mit einem Decoder der eine 21 Poligeschnittstelle hat und der läuf dann traumhaft.
Gruß
Armin



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#49 von Dirk Ackermann , 26.12.2006 20:22

Hallo Armin,

ich habe den Märklin VT98 mit Sound. Den Lopi V3.0 kann ich da nicht einsetzen.
ich glaube ich muß da noch ein wenig warten bis es den Loksound V3.5 b.z.w. V4.0 mit 21 poliger Schnittstelle und C-Sinus Ansteuerung gibt.

Wenn ich nur wüsste welcher Decoder im Trix Sound VT98 ist



 
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RE: Decodertausch mfx zu DCC

#50 von Lokmaster , 26.12.2006 20:41

Hallo Dirk
Es gibt den Loksound 3,5 mit 21 poliger schnittstelle habe einen in eine Trixlok eingebaut und den Sinus können die alle ansteuern.
Gruß
Armin



 
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