ich habe vor meinem Schienenbus tzu digitalisieren.
Dazu habe ich mir einen ESU Permamentmagent besorgt und ddiesen statt der Feldspule eingebaut.
Danach habe ich den motor erstmal ohne Dekoder am Labornetzteil getestet. Ein Seite läuft prima an, in der anderen Richtung braucht sie einen kräftigen Anstubser. Danach läuft sie aber. Was kann das sein? Wenn ich die spannung wegnehme und das gleiche von neuem mache, braucht sie wieder den Anstubser.
hast Du vor dem Umbau - den Motor komplett gereinigt? - alle Zahnräder des Getriebes gereinigt und überprüft? - neue Motorbürsten im Einsatz? - vor dem dem Test bzw. Zusammenbau alles mit einem Tropfen Öl versehen? - Radsätze kontrolliert und auch gereinigt?
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
genau diese Fragen fallen mir zu diesem Problem auch ein; da gibt's ganz sicher ein kleines "Rotationshemmnis" in Form eines verharzten Ölklümpchens, das sich irgendwo im Lager unentdeckt wohlfühlt.
Thomas, ich habe meinen 3016 auch mit einem ESU-Umbausatz digitalisiert; der Bus fährt problemlos und unvergleichlich besser als vorher.
Zum Thema "Lager reinigen" mein Tip: ein Stück Bindfaden nehmen (der etwas kleiner ist als der Durchmesser des Lagers), durchfädeln, ein Tropfen Öl etwa in der Mitte des Fadens und unter permanenten Drehen des Lagers den Faden in und herziehen. Zum Reinigen der Achsstummel nehme ich den Roco-Reinigungungsklotz und ziehe den Stummel unter Drehen vorsichtig hin und her.
Zitat von behli ich habe vor meinem Schienenbus tzu digitalisieren. Dazu habe ich mir einen ESU Permamentmagent besorgt und ddiesen statt der Feldspule eingebaut. Danach habe ich den motor erstmal ohne Dekoder am Labornetzteil getestet. Ein Seite läuft prima an, in der anderen Richtung braucht sie einen kräftigen Anstubser. Danach läuft sie aber. Was kann das sein? Wenn ich die spannung wegnehme und das gleiche von neuem mache, braucht sie wieder den Anstubser.
normalerweise ist das Modell in einer ,,Vorzugsrichtung" gefahren und wird in dieser deutlich besser fahren. Die andere Richtung ist dann automatisch etwas schwergängiger, was u.a. auch an den Bürsten und der kompletten Motormechanik liegen kann. Ferner sind die Zahnräder des Getriebes ein wenig in die Vorzugsrichtung eingeschliffen. Dies läßt sich leicht bemerken, wenn Du vorsichtig versuchst, die Räder abwechselnde in beide Richtung per Hand zu drehen. In eine Richtung wird es schwieriger sein als in die andere Richtung.
ohne Decoder sollte bzw. muss jeder Motor problemlos und sauber laufen. Wenn das nicht der Fall ist, stimmt was nicht! Entweder stammt der Fehler vom Umbau oder das Problem war vorher schon da. Das hat nix mit irgendeinem Decoder zu tun.
Baue gerade eine Märklin 3419 auf HLA/M4 um. Die Maschine wurde gereinigt und an Lager und Zahnräder mit einem Tropfen Öl versorgt. Jetzt löte ich zwei Kabel direkt ans Motorschild und verbinde diese mit einem alten Trix-Trafo. Es wird so lange "Gas" gegeben bis ich nichts mehr am Lauf des Motors auszusetzen habe. Vorher wird nicht verkabelt, geschweige ein Decoder eingebaut. Ein Decoder kann die mechanischen Probleme nicht retuschieren bzw. beheben. Auch ein alter Märklin-Decoder schafft das nicht.
Ergo, schau das der Schibu Motor technisch einwandfrei funktioniert, sonst suchst Du dir später einen Ast nach der Ursache für das Problem.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Meine Erfahrung ist, daß die ESU-Magneten oft sehr grobtolerant gefertigt sind. Oft ist etwas Nacharbeit notwendig.
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
Zitat von behli Das einzige was ich jetzt nicht dran gemacht habe sind die Spulen (1), ich habe im Moment noch keine.
Welchen Sinn (2) haben diese überhaupt an diesem Motor? (Energiespeicher zwischen den Stromimpulsen)
Und wofür sind die 2 Kondensatoren am Motorschild (3)?
Ich benutze übrigens einen ZIMO Dekoder.
zu (1)+(2): Du meinst wohl Drosseln, diese werden zur Entstörung benötigt. zu 3: es sollte bloß ein Kondensator, der die Bürsten "überbrückt", vorhanden sein, der 2. Kondensator (zw. einer Bürste und Lokmasse (Schiene) stört.
Gruß
Alf
PS: lade mal ein Foto hoch
Pickel-Bahner seit 1958 / K-Gleis + ZIMO-Decoder (MX633P22/MX645P22) RocRail & RocNetNode jeweils auf RasPi Email bezüglich MobaLedLib-Belange: LedLib@yahoo.com
Zitat von Beschwa Passform ESU Magnet kann ich bestätigen. ESU Magnete habe ich 2 gekauft, keiner hat gepasst. Märklin ca. 10 eingebaut nie Stress gehabt.
Grüßle Bernd
Gibt eigentlich noch die Märklin-Magnete? Hab nie welche in Angeboten gesehen.
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
Zitat von BeschwaSpulen brauchst du keine mehr hast ja einen permanent Magneten. Mit den Drosseln ist es wie von Alf beschrieben, brauchst nur noch eine.
Ich glaube, Du wirfst hier einiges durcheinander. Eine Drossel ist eine Spule, aber keine Feldspule des Motors. Ein Kondensator ist weder eine Drossel noch eine Spule.
Es werden zwei Drosseln in Reihe zu den Motorzuleitungen zur Entstörung gebraucht. Ein Kondensator muß am Motorschild zwischen den Bürstenanschlüssen verbleiben. Der oder die Kondensatoren, die von den Motoranschlüssen nach Lokmasse angeschlossen waren, sind zu entfernen.
Zu dem in eine Richtung nicht anlaufenden Motor: Sitzt Motorschild und Permanentmagnet wirklich plan am Lokgehäuse an? Läßt sich der Motor per Hand in beide Richtungen leicht durchdrehen? Hast Du die Kupferschleifflächen am 3-Sterne -Rotor und die Zwischenräume zwischen den drei Kupferschleifflächen, die meistens mit Kohlenabrieb verschmutzt sind, gründlich gereinigt und entfettet? Hast Du die Bürsten gereinigt/getauscht und stimmt der Anpreßdruck der Federn, die die Bürsten festhalten? Hast Du mal die drei Wicklungen des 3-Sterne-Rotors durchgemessen? Eventuell ist eine Wicklung defekt.
zum Thema Motorumbau habe ich eine Frage an euch: Habt ihr bedacht, dass beim 3016 Feld und Motorschild "verkehrt" also quasi auf dem Kopf stehend eingebaut sind? Das muss auch beim Permafeld berücksichtigt werden! Nach einem ordentlichen Einbau darf nichts schief sitzen (keine Spalte) klemmen oder wackeln.
Da das Motorschild auf dem Kopf herum eingebaut wird, kommt, wie auf Peters Bild schön zu sehen, die rechte und die beiden mittleren Messinglaschen (Halter für die Kohlenandruckfeder und Anlötlaschen für den Kondensator zwischen den Kohlen) dem darunterliegenden Rad extrem nahe. Achte darauf, daß diese Laschen niemals Kontakt zu dem Rad bekommen, sonst wird der Decoder zerstört. Also Messinglaschen notfalls hochbiegen.