wollte meiner V90 (Mä 37903) einen neuen Decoder spendieren. Habe bei meinem Händler einen LoPi 4 (ESU 54614) erworben. Der Decoder läßt sich draufstecken, aber bleibt nicht fest sitzen. Die Lok fährt auch nicht, hat scheinbar keinen Kontakt. Ein Versuch in der BR 61 (3961 brachte nichts, auch auf die Adapterplatine (ESU 51967) passt der Decoder nicht so, dass er hält.
Eine Prüfversuch auf dem Prüfstand (ESU 51900) verlief erfolglos, der Decoder bekommt einfach keinen Kontakt, auch bei gedrückt halten auf den Prüfstand. Dreht man den Prüfstand um fällt der Decoder einfach runter. Die Buchsenleiste auf dem Decoder sieht etwas ungewohnt aus. Liegt es daran? Der Decoder hat einen Punkt mit "26/12/44" drauf. Konnte auch nicht mit draufdrücken irgendwas auslesen, also auch keine Seriennummer!
Haben jetzt alle ESU-Decoder diese neuen Buchsenleisten? Hat jemand eine Lösung gefunden? (Außer andere Decoder zu kaufen.)
MfG Vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
eigentlich sollte der Decoder sich aufstecken lassen. An der Stiftleiste in der Lok fehlt ein Stift, auf dem Decoder ist an dieser Stelle die Platine nicht durchgebohrt. Der Decoder muss so aufgesteckt werden, dass beides übereinstimmt; das kann auch kopfüber, also durch die Decoderplatine hindurch, sein. Manchmal muss man auch erstaunlich fest drücken, aber bitte nur wenn der Decoder richtig ausgerichtet ist und nicht über die Platinen, sondern nur über Stift- und Buchsenleiste bzw. deren Rückseiten Druck ausüben!
Hallo Vik Was meinst du mit neuer Buchsenleiste? (Oder fehlt die zufällig,weil das mal ein Dec.mit Kabel werden sollte und er sich bei der Produktion verlaufen hat.)
Bist DU sicher das es ein 54614 ist , und nicht ein 54610 mit Kabel ? und nur in der falschen Verpackung ?
Ich glaube schon das Du erkennen kannst , ob der Decoder Kabel angelötet hat .
Deiner Beschreibung nach fehlt auf dem Decoder die Buchsenleiste . Auf der Platine vom 54610 sind die Anschlüsse und Löcher vorhanden , es fehlt aber die Buchsenleiste .
Auf der ESU Homepage ist aber beim 64610 aber die volle Buchsenleiste zu sehen plus angelöteten Kabeln. Kabel abzwicken und man hat einen 54614. Da er von Kabeln nichts schreibt gehe ich mal von einem 54614 aus. Ich vermute da eher, dass die Kontakte in der Buchsenleiste fehlen oder zuviel Spiel haben.
wie Du schon vermutest, hat ESU nun neue Buchsenleisten verbaut. Die halten nicht mehr in allen Loks fest, besonders dann nicht, wenn die Stiftleisten der Trägerplatinen etwas kürzer sind. Betrifft auch die neuen LokSound-4-M4-Decoder. So konnte ich mein Exemplar nur mit Mühen in einer Trix-Lok zum Halten bekommen. Eine echte Lösung gibt es da nicht.
In meinem Fall hatte ich die Lötpunkte der Kabel-Lötpads (hier: des Lautsprechers) entlotet, dann ließ sich der Decoder ein paar Mikrometer tiefer aufdrücken, bekam dann auch Kontakt und hält seit dem.
gesetzt den Fall, der Decoder hat die Buchsenleiste....wovon ich ausgehe!
Bereits beim Lopi 3 hatte ich das Problem bei meiner 290 (diese Übereinstimmung ist reiner Zufall - auch in meinem 627 hatte ich ähnlich gelagerte Probleme, als ich den Decoder mal testweise eingebaut habe...). Die Lok fuhr zwar, hatte aber in eine Richtung kein Licht. Mit einer Pinzette Stiftkontakt und Buchse "verheitatet" und es ging. Habe dann einfach den Stift etwas verbogen (würde ich aber keinem als Patentlösung empfehlen) und siehe da - das Problem war behoben. ABER: Das war nur ein Pin!!!!
Das Thema Kombination Stift / Buchsenleiste ist übrigens nicht unbedingt neu - ich hatte es auch mit den Rast 1,27 Einzelreihen - Stiftleiste bei Reichelt bestellt (hatten die geeignetere Polzahl) und Buchsen dazu bei Conrad....unterschiedliche Produzenten - da ging nix! Spreche noch mal einer von Normung. Bei uns ind er Firma wird bei solchen Verbindungen immer das "System" bestellt - also beide Komponenten vom selben Hersteller. Second Source wird nur nach ausgiebeigen Tests (und Rücksprachen mit den Lieferanten) zur gemischten Verwendung freigegeben.
Zitatvikr schrieb: Eine Prüfversuch auf dem Prüfstand (ESU 51900) verlief erfolglos, der Decoder bekommt einfach keinen Kontakt, auch bei gedrückt halten auf den Prüfstand. Dreht man den Prüfstand um fällt der Decoder einfach runter.
Das ist m.E. das eigentlich Krasse. Gleiche Firma, gleiches System...
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital DCC / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Epoche 3/frühe 4 - kein Nietenzähler
Das mit den Decodern kenne ich auch. In mehreren Trix Lox ( Et 420 , 185 und noch eine 185) genau das selbe Spiel. Auf dem ESU Test Board alles ok . Decoder alle Funktionen . In die Trix eingesteckt , schon fallen die Decoder von der Stiftleiste . Alle 21 pol . Esu wurde angefragt, um Stellungnahme. Aber noch keine Antwort.
Roco Z21, cT/Tran ZF5/HR3,WLAN-Multimäuse, RocRail, HSI-88, ZIMO MXULFA, Peco Streamline Code 75 Umbau auf 3-Leiter, nur DCC-Decoder von cT/Tran, Lenz, Tams, LDT und Zimo, Anlage Bad Reichenhall im Bau.
Bist DU sicher das es ein 54614 ist , und nicht ein 54610 mit Kabel ? und nur in der falschen Verpackung ?
Deiner Beschreibung nach fehlt auf dem Decoder die Buchsenleiste . Auf der Platine vom 54610 sind die Anschlüsse und Löcher vorhanden , es fehlt aber die Buchsenleiste .
Stell mal ein Bild ein .
LoPi 4 mit neuer (links) und mit alter (rechts) Buchsenleiste:
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Das Einstellen von Bildern ist aber echt umständlich , wo gibt es denn hier im Forum eine FAQ!
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
das Ganze ist anscheinend ein größeres Problem gewesen, denn es waren auch Loksound-Decoder betroffen. Meise hat nämlich lobenswerterweise von sich aus eine Lieferung davon komplett an ESU retourniert. Die Exemplare, die ich dann geliefert bekommen habe (natürlich etwas später), funktionieren tadellos.
#14 von
Nichteisenbahner
(
gelöscht
)
, 18.07.2012 09:09
Zitat von vikrDas Einstellen von Bildern ist aber echt umständlich, wo gibt es denn hier im Forum eine FAQ!
Hier: http://stummiforum.de/viewforum.php?f=30 Der erste Beitrag befasst sich mit Bildereinstellen. Noch ein kleiner Hinweis von mir am Rande, das Fragezeichen hinter Deiner Frage nach der FAQ ist etwas zu gerade geraten, eigentlich muss das etwas krummer sein, eher so: "?" Gruß Martin
Zitat von vikrDas Einstellen von Bildern ist aber echt umständlich, wo gibt es denn hier im Forum eine FAQ!
Hier: http://stummiforum.de/viewforum.php?f=30 Der erste Beitrag befasst sich mit Bildereinstellen. Noch ein kleiner Hinweis von mir am Rande, das Fragezeichen hinter Deiner Frage nach der FAQ ist etwas zu gerade geraten, eigentlich muss das etwas krummer sein, eher so: "?" Gruß Martin
Danke für beide Hinweise, ich werde mich zukonftig um mehr Flexibilität bemühen
MfG vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
ich hatte dieses Problem auch gerade. Im HAG-Forum gab es den Tipp, die schwarze Plastikhalterung für die PINs auf der Schnittstelle etwas schmaler zu feilen. Bei mir hat es geholfen. Hier mal ein weiteres Bild zur Hilfe.
Wenn ich richtig verstehe, verbaut ESU nun wieder die "alte: Pinaufnahme auf den Decodern? Ist das gesichert? ESU hat mir leider bisher auf meine diesbezügl. Anfrage nicht geantwortet.
ja mei, man muß wirklich bis zum Anschlag reindrücken, die neuen Dinger halten wirklich erst am letzten Zipfel, es ist wirklich wieder mal an der Buchsenleiste gespart worden.
Grüßle von Robert
Sinus-und MFX-Verweigerer, K-Gleis, R>500mm; optimierte, schlanke Mä-K-Weichen, Fahrzeuge verschiedener Hersteller, viele auf Glockenanker umgebaut.
Decoder: Esu, Zimo und Qdecoder
Die Gesetze der Mechanik, Elektrik und Physik gelten auch bei der Modellbahn
Hallo, laut ESU-Forum sollen die Decoder ab Ende August wieder über funktionierende Buchsen verfügen.
Gruß,
Ingo
Zitat ESU:
Hallo xxx und andere,
wir haben die Buchse geändert, weil es manchmal mit dem "alten" Bauteil zu Kurzschlüssen kommen konnte: Dort sind die Pins oben offen. Es hat sich aber gezeigt, dass in der Tat bei manchen Loks, insbesondere bei den Trix-Loks, die Pins ein wenig zu kurz sind (bzw: Meist sind die Pins lang genug, dass es keine Probleme gibt). Oft hilft es, den Decoder kräftig aufzustecken: Die neue Buchse erfordert mehr Kraft. Ansonsten hat es sich bewährt, die Pins der 21MTC-Stiftleiste leicht auseinanderzubiegen (ca 0.1mm) Danach hält der Decoder stets sicher. Nichts desto trotz werden wir die Produktion ab Ende August wieder auf den anderen Stecker umstellen. Die Kurzschluss-Problematik ist nicht so schlimm wie die Steck-Problematik. Mit freundlichen Grüßen
Ihr ESU Support Team
Ein Pola H0 Verrückter zu meiner Homepage:http://www.ingomoegling.de Bauanleitung für einfache Wagenbeleuchtung im Lowcost Bereich.
Das Thema Kombination Stift / Buchsenleiste ist übrigens nicht unbedingt neu - ich hatte es auch mit den Rast 1,27 Einzelreihen - Stiftleiste bei Reichelt bestellt (hatten die geeignetere Polzahl) und Buchsen dazu bei Conrad....unterschiedliche Produzenten - da ging nix! Spreche noch mal einer von Normung. Bei uns in der Firma wird bei solchen Verbindungen immer das "System" bestellt - also beide Komponenten vom selben Hersteller. Second Source wird nur nach ausgiebeigen Tests (und Rücksprachen mit den Lieferanten) zur gemischten Verwendung freigegeben.
Second Source wird nur nach ausgiebeigen Tests (und Rücksprachen mit den Lieferanten) zur gemischten Verwendung freigegeben.
Womit sich diese Aussage (leider) bewahrheitet!
Mmh, es gibt Stiftleisten im Rastermass 1,27 in vielen Ausführungen.
Die NEM 660 (http://www.morop.org/de/normes/nem660_d.pdf) macht für die Stecker der mtc21-Schnittstelle eindeutige Vorgaben: Die Stifte haben eine Länge von 3 mm und entweder ein quadratisches Profil mit 0,40 mm Kantenlänge oder ein rundes Profil mit einem Durchmesser von 0,43 mm, eine vergoldete Oberfläche und eine Kontaktbelastbarkeit von max. 1A.
Die Norm fordert aber nur dass die Buchsenleiste dazu passen muss. Testen ist da immer ratsam, insbesondere für Hersteller ...
MfG vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix