RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#151 von Grisubilly , 20.02.2013 14:35

Hallo Markus!

Ich stimme Helko hier voll und ganz zu - lass die Drehscheibe lieber weg!

Ergänzend wollte ich noch erwähnen, dass es durchaus auch vorkam, dass Schlepptenderloks solche Strecken befuhren. Auch ohne drehen. Die eine oder andere fuhr ja rückwärts 'schnell' genug, z.B. BR 50 oder BR 38 (beide 50 km/h)- die BR 23 (bis 80 km/h)sowieso...

... und viel Spaß beim Bauen!


Viele Grüße Grisubilly


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#152 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 20.02.2013 20:08

Hallo zusammen,

die 16m-Drehscheibe steht ja nicht im Gegensatz zum Rückwärtslauf der BR 50 mit 80km/h, denn die würde ohnehin nicht auf die Bühne passen!

Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#153 von hobbiefahrer , 20.02.2013 20:44

Hallo Alexander, Helko und Grisubilly,

Zitat von Grisubilly
Hallo Markus!

Ich stimme Helko hier voll und ganz zu - lass die Drehscheibe lieber weg!

Ergänzend wollte ich noch erwähnen, dass es durchaus auch vorkam, dass Schlepptenderloks solche Strecken befuhren. Auch ohne drehen. Die eine oder andere fuhr ja rückwärts 'schnell' genug, z.B. BR 50 oder BR 38 (beide 50 km/h)- die BR 23 (bis 80 km/h)sowieso...

... und viel Spaß beim Bauen!

Viele Grüße Grisubilly



Danke Euch für Eure Antworten. Hatte bereits so ein "bedenkliches" Bauchgefühl bezüglich Platzfresser... Ihr kennt es wahrscheinlich, man ist sich nicht so ganz Sicher, ob oder ob nicht und dann doch und und und Kurz: Danke für Eure Meinungen. Werde die DS nicht verwenden.


Trotzdem noch eine Frage: was haltet Ihr davon, den Güterschuppen zu verlegen und an der alten Stelle des Güterschuppens ein "Personengleis" anzubringen (in der Abbildung wäre es bei der 1)?

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#154 von Helko ( gelöscht ) , 20.02.2013 21:48

Zitat von hobbiefahrer
Trotzdem noch eine Frage: was haltet Ihr davon, den Güterschuppen zu verlegen und an der alten Stelle des Güterschuppens ein "Personengleis" anzubringen (in der Abbildung wäre es bei der 1)?


Dann müsste Gleis 1 weiter nach "oben", damit ein vernünftig breiter Bahnsteig Platz hat, dadurch aber wird wiederum die Nutzlänge geringer!


Helko

RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#155 von hobbiefahrer , 21.02.2013 07:58

Hallo Helko,

Zitat von Helko
Dann müsste Gleis 1 weiter nach "oben", damit ein vernünftig breiter Bahnsteig Platz hat, dadurch aber wird wiederum die Nutzlänge geringer!

habe das 24094 Gleis durch ein 24172 ausgetauscht, ansonsten keine Änderungen vorgenommen. Es würde sich lediglich der Gleisstrang - wie Du schon geschrieben hast - etwas nach oben verschieben:

Ein kurzer Schienenbus (z.B. einfache Garnitur eines Märklin 3016) hätte damit Platz. Einzig für die landschaftliche Gestaltung dahinter wäre etwas Platzverlust in Kauf zu nehmen.
"grübelndes Hm" - sollte soweit passen, oder?

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#156 von Helko ( gelöscht ) , 21.02.2013 09:27

Zitat von hobbiefahrer
"grübelndes Hm" - sollte soweit passen, oder?


Der Bansteig sollte aber schon 50-60mm breit sein


Helko

RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#157 von Jürgen , 21.02.2013 09:40

Hallo Markus,

habe jetzt nicht den ganzen Fred gelesen, wenn das Thema also schon einmal da war, überlies es einfach...

Ich fürchte, Du wirst mit Deiner Konzeption nicht viel Freude haben, da der Kopfbahnhof relativ viel Kuppelarbeit erfordert. Da das erfahrungsgemäß nicht immer automatisch klappt, bist Du gezwungen häufiger per Hand einzugreifen. Dazu musst Du immer wieder um die Anlage (hoffentlich kannst Du herumgehen ...), da der Abstand von vorne, ich denke, Du stehst im "L", relativ groß ist. Irgendwann hast Du wahrscheinlich keine Lust mehr dazu und bist dadurch im Betrieb eingeschränkt. Wer will denn nur mit Schienenbus fahren ... ?

Oder hast Du eine andere Idee hierzu ?

Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#158 von hobbiefahrer , 21.02.2013 12:12

Hallo Helko und Jürgen,

Danke Euch für die Rückmeldung.

Zitat von Helko
Der Bansteig sollte aber schon 50-60mm breit sein

Ok, werde es dann heute Abend probieren mit etwas weiteren Abstand (Info: gezeigtes Rastermaß sind 10cm).

Zitat von Jürgen
habe jetzt nicht den ganzen Fred gelesen, wenn das Thema also schon einmal da war, überlies es einfach...

Tz, tz, tz - wie kannst Du nur so etwas nicht lesen

Zitat von Jürgen
Ich fürchte, Du wirst mit Deiner Konzeption nicht viel Freude haben, da der Kopfbahnhof relativ viel Kuppelarbeit erfordert. Da das erfahrungsgemäß nicht immer automatisch klappt, bist Du gezwungen häufiger per Hand einzugreifen. Dazu musst Du immer wieder um die Anlage (hoffentlich kannst Du herumgehen ...), da der Abstand von vorne, ich denke, Du stehst im "L", relativ groß ist.

Die Bahn steht "Quasi Mitten im Raum", d.h., man kann bis auf einer Seite (Rechts - Bw-Seite) überall ran. Von daher wäre dies kein Problem.

Zitat von Jürgen
Irgendwann hast Du wahrscheinlich keine Lust mehr dazu und bist dadurch im Betrieb eingeschränkt. Wer will denn nur mit Schienenbus fahren ... ?
Oder hast Du eine andere Idee hierzu ?

Gebe Dir Recht, nur Schienenbus wäre irgendwann von Langeweile geprägt.
Da ich geplant hatte in der aktuellen Epoche Züge fahren zu lassen und - Ausnahmen bestätigen die Regel - fast nur Wendezüge den Endbahnhof anfahren werden, sehe ich das weniger als Problem an. Bin sowieso nicht der "Rangiertyp".
Die Ausnahmen für den Endbahnhof werden Museums-/Nostalgiezüge sein. Auch bei diesen Zügen bin ich am überlegen ggf. sowohl am Zuganfang, als auch am Zugende eine Dampflok anzubringen. Wäre eventuell eine "Lösung".
Alle anderen Züge (Autoreisezug, "Containerzug" usw.) werden den Endbahnhof gar nicht anfahren. Die landen nach der Paradestrecke im mittleren Schattenbahnhof. Da ich relativ viele Gleise dazu eingeplant habe, kann ich doch schon mehrere Züge auf einmal abwechselnd fahren lassen (und wenn ich ehrlich bin, es wird mir später vielleicht gar nicht so viel Zeit bleiben, mehr als 1 Stunde/Woche an der Moba zu sitzen und die Züge fahren zu lassen - aber man soll bekanntlich nie "Nie" sagen ).
Ein weiterer Punkt ist, dass die Planung für spätere Erweiterung schon im Kopf herumgeistert. Die MoBa wird an diesem Ort nicht bleiben und hat noch einen Umzug vor sich. Der neue Raum hat auch ganz andere Möglichkeiten, so dass ich (wie geschrieben bisher geistig) den Endbahnhof erweitern kann als Durchgangsbahnhof. Gleiches gilt für den unteren L-Schenkelbereich.
Entsprechend wird auch der Gerüstbau stattfinden: kleinere, handlich tragbare Segmente (müssen durch 80cm Türbreite gehen).

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#159 von hobbiefahrer , 21.02.2013 20:38

Hallo Helko,

Zitat von Helko
Der Bansteig sollte aber schon 50-60mm breit sein

Habe dazu 2 Varianten angesetzt, anbei die Ergebnisse:

Variante 1:


Variante 2:


Bei der 1. Variante sollten das 18,8cm Gleis ausreichend sein, um einen entsprechend breiten Bahnsteig hinzubekommen. Der Vorteil dieser Variante wäre, dass man die Gleislängen nicht verändern müsste und der verfügbare Platz dahinter relativ ausreichend ist.

Womit ich zur 2. Variante komme: deren Nachteile liegen darin, dass ich die Gleislänge um 18,8cm kürzen musste (damit es überhaupt passte), sowie im Platzverbrauch (hinterer Bereich gerade einmal 10cm).
Stelle gerade fest, dass man eventuell die Gleislänge wieder um 9,4cm verlängern kann, wenn die 9,4cm Gleise am Ende in die Mitte versetzt werden:



Bleibt noch ein "Knackpunkt": das Gütergleis unten mit den beiden "gegenläufigen" R9-Bögen (die beiden 24912 Gleise)...

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#160 von hobbiefahrer , 01.09.2013 08:31

Hallo zusammen,

ein kleines Update zu meiner Planung auf Grund der bisher gemachten Erfahrungen bei meinen Testaufbauten:

Werde auf eine 2gleisige Paradestrecke umsteigen, da mir alles andere einfach bereits bei der "Trockenübung" zu langeweilig geworden war. Hatte zwischenzeitlich sogar überlegt, alles komplett zu überarbeiten. Mir ist während der Trockenübung aufgefallen, dass ich absolut kein "Rangiertyp" bin und es mir sehr gefällt, dass die Züge lange mit dem Auge bei einer Fahrt durch die Landschaft zu beobachten sind. Ein Alternativplan wurde daher auch schon erstellt, den ich nicht vorenthalten möchte:

Sollte die obere 2gleisige Variante mir ebenfalls zu nicht den Spaß bereiten wie ich es mir vorstelle, werde ich auf den Alternativplan umsteigen.

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#161 von ET 65 , 01.09.2013 10:08

Zitat von hobbiefahrer
... ein kleines Update zu meiner Planung auf Grund der bisher gemachten Erfahrungen bei meinen Testaufbauten:
...
Werde auf eine 2gleisige Paradestrecke umsteigen, da mir alles andere einfach bereits bei der "Trockenübung" zu langeweilig geworden war.

Hallo Markus,

das hast Du dann ja gerade noch rechtzeitig erkannt.

Zitat von hobbiefahrer
Hatte zwischenzeitlich sogar überlegt, alles komplett zu überarbeiten. Mir ist während der Trockenübung aufgefallen, dass ich absolut kein "Rangiertyp" bin und es mir sehr gefällt, dass die Züge lange mit dem Auge bei einer Fahrt durch die Landschaft zu beobachten sind.

Hast Du Dir Deinen ausgefüllten Fragebogen für diese Planung jetzt wieder zur Hand genommen und nachgeschaut, was davon noch alles auf Deine jetzigen Wünsche zutrifft? Mach' das bitte mal oder füll' ihn einfach nochmal für Dich aus, nur um festzustellen, was DU willst. Ob Du den dann hier einstellt, bleibt Dir ja überlassen.

Wenn Du schreibst, Du bist kein "Rangiertyp", was willst Du dann mit einem Nebenbahnhof, in dem keine Triebwagen verkehren? Bis zur Epoche 4 gab es dort Güterverkehr, auch mit lokbespannten Zügen (Wagen abstellen, Zug zusammenstellen, Lok wechseln). Da ist jede Menge Rangierbedarf vorhanden.

Ziehe in Deine weiteren Überlegungen bitte folgende Punkte mit ein:

1. Wie lang sollen die Züge sein?
2. Bin ich eher Lokführer oder Fahrdienstleiter (beides zusammen auf der gleichen Strecke geht nicht )?

Zitat von hobbiefahrer
... Ein Alternativplan wurde daher auch schon erstellt, den ich nicht vorenthalten möchte:

Sollte die obere 2gleisige Variante mir ebenfalls zu nicht den Spaß bereiten wie ich es mir vorstelle, werde ich auf den Alternativplan umsteigen...

Das sieht zum "Züge fahren sehen" schon mal ganz nett aus. Einzig die Schleife auf dem L-Schenkel ist etwas offensichtlich, zum Verfolgen der Züge aber sicher optimal. Könnte ja auch eine Trennung der Richtungsgleise aus historischen oder räumlichen Gegebenheiten bedingt sein. Um mehr schreiben zu können, solltest Du den Gleisplan einstellen (am besten in einem neuen Thread, bitte )

Wenn Du kein "Rangiertyp bist, was willst Du dann mit der Nebenbahn?
Uns schonend beibringen, dass alle Planung bisher für die Katz war? Dann ist das eben so. Dafür ist eine Planung da. ICH schreibe da aus Erfahrung (siehe Signatur).

Gruß, Heinz

PS: Ist das tatsächlich erst mein erster Beitrag zu Deiner bisherigen Planung?

PPS: Beim Hochladen kam dann (mal wieder) die Fehlermeldung:
ERROR 503 - Service Temporarily Unavailable
The server is temporarily unable to service your request due to maintenance downtime or capacity problems. Please try again later.
Gut, dass ich den Text zwischengespeichert hatte!


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#162 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 01.09.2013 11:00

Hallo Markus,

ich stimme Heinz in den von ihm genannten Punkten zu. Ein paar Ergänzungen noch:

Du willst Züge möglichst lange verfolgen - dann lege auch die maximale ununterbrochene Fahrstrecke in die gegebene (?) L-Form ein. Das ist ein verdrehtes "gequetschtes" U, am linken Schenkelende (aus der verdeckten Kehre) an der Anlageninnenkante beginnend, in einem weiten Bogen (geschlossener Wagenverband von Betrachterseite!) ausholend "ums Eck", fast bis zum Hintergrund führend, ganz rechts wieder nach vorne kommend und dann wieder den Blicken entzogen in die Endkurve.

Was verstehst Du unter "Landschaft" im Sinne deren Charakters? Mehrere ggf. auch noch kreuzende Strecken wirken auf der Dir zur Verfügung stehenden Fläche schnell gewollt und spielzeughaft. Wenn eine gewisse Vorbildorientierung gewünscht ist, bestehen zwei gegenläufige Möglichkeiten:

Verlagerung ins Hochgebirge, was die darstellbare Gegend und die Fahrzeugauswahl einschränkt, ODER

Du gehst an den Stadtrand, welcher durchaus auch ein wenig "dörflich" aussehen kann und abschnittsweise sehr wohl agrarische Nutzflächen, Bewaldung oder Gewässer ermöglicht. Entscheidend ist jedoch die Möglichkeit, einen nahen größeren Bahnknoten zu unterstellen, auf den mehrere Strecken zulaufen. Diese können in unterschiedlicher Höhe angeordnet sein, entweder wegen Lage im Mittelgebirge oder als Rampen zu Überwerfungsbauwerken. Natürlich kann auch eine kleinere Vorortstation (ggf. im Anschnitt) untergebracht werden, um für etwas Abwechslung zu sorgen. Der wesentlichste Vorteil dieses Szenarios (und daher meine Vorzugslösung) ist, Gleise galubwürdig "verschwinden" lassen zu können, ohne einen von Tunnelportalen durchlöcherten "Emmentaler" zu erhalten. Eine Vielzahl von querenden Brücken (auch von Straßen) oder den Blick nehmende größere Gebäude sind eben nicht mitten im Grünen zu finden...

Hoffe, geholfen zu haben,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#163 von hobbiefahrer , 01.09.2013 19:23

Hallo Heinz, hallo Alexander,

vielen Dank für Eure Antworten. Prinzipiell kommen wir mit den Fragen und Anmerkungen wieder zum Anfang zurück... Prinzipiell, denn ich bin vorhin zu einer ganz anderen Frage gekommen, dazu gleich aber mehr.

@Heinz: Zum "für die Katz", hm, würde eher "Nö" sagen wollen. Weder habe ich mich darüber geärgert, noch war ich irgendwie darüber enttäuscht. Eher war ich etwas "irritiert" so unter dem Motto "Und? Das soll's nun gewesen sein?" (mit einem Achselzucken).
Habe es deswegen hier als "update" eingefügt, dass man sich auch einmal Bewußt machen sollte, ob Einem ein Plan und Fantasie ausreicht oder nicht. Anscheinend gehöre ich eher zu der Gattung Mensch, die es mit eigenen Augen sehen müssen, es erst selbst ausprobieren müssen, um festzustellen, was einem Gefällt und was nicht. Zwar sagt man mir nach, dass ich viel Fantasie habe, aber anscheinend reicht diese Alleine mir nun mal nicht aus Ähnliche Anlagen in meiner Umgebung gibt es leider nicht zu besichtigen, so musste ich also meine erste "trockenen" Probebauten umsetzen, dieses zu sehen und auszuprobieren, um dann genau das "Manko" zu erkennen (zum Manko später mehr).

Daher ist mir auch nach Euren Antworten mehr die Frage aufgekommen, ob ich eine "raumfüllende" oder mehr eine Art "an der Wand entlang" Anlage vornehmen sollte. Das "an der Wand entlang" würde mein Manko einstellen.
Worin liegt das Manko: fehlende, lange Strecken = fehlender Platz (wie so oft ).
Bisher sehe ich den Vorteil für eine Umstellung des Anlagenkonzeptes darin, dass ich einmal eine Wand mit 5m sowie eine Wand mit 4,5m zusammen als "Paradestrecke" verwenden könnte. Also eine lange Strecke, genau das was ich möchte.

Zu dem Thema "Landschaft", also was ich möchte, kann ich leider schlecht beschreiben. Aber es gibt eine Anlage, wo es Teilausschnitte gibt, die mich absolut begeistert und inspiriert hat: die BLS-Anlage der Eisenbahnfreunde Lichtenfels (http://eisenbahnfreundelichtenfels.de.tl/BLS_-Anlage.htm).
Nicht, das Thema, sondern nur ein Landschaftsteil gefällt mir unwahrscheinlich gut, im Prinzip würde ich mir gerne diesen nachbauen. Hier die Beispiel der Landschaftsteile als Bilder (stelle Extra nur die Links ein, auf Grund der Rechte sowie, weil ansonsten das Laden dieser Seite zu lange dauern würde):
-> http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/14728167
-> http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/15218441
-> http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/15691285
-> http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/16491886
(bei diesem Bild wäre auch ein "Haltepunkt"/Bahnhof möglich)
-> http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/17026924
-> http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/19249122
-> http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/19249427
-> mein absolutes Lieblingsbild:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/19969340
-> http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/22544908
-> http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/3...isplay/28652751
Nehme damit einmal an, Ihr könnt Euch nun vorstellen, was mir vorschwebt?
Es muss nicht das Land sein, mir geht es einfach "nur" um diesen Landschaftsteil und das was dort gezeigt wird: eine Abzweigung (bei mir sollte es damals das Sägewerk sein), ein kleiner "Haltepunkt"/Bahnhof, eine lange Strecke am Fluß und "Hügel"/Berg entlang. Oberhalb ein paar Häuser, Straße...

Problem des "an der Wand entlang" Konzepts: Bücherwand und ausgerechnet an den Seiten, wo ich die Anlage aufstellen könnte.
Davor wäre wohl wegen der "Tiefe" nicht machbar.
Muss mich dazu (wieder) mal mit den restlichen Bewohnern im Haus zusammensetzen, es bleibt mir wohl nichts anders übrig.

Oder habt Ihr eine Idee, wie ich so eine landschaftliche Abbildung und so eine "lange" Strecke in L-Form abbilden könnte? Die Maße für die L-Form sind dann aber wie bisher zu verwenden/vorgegeben.

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#164 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 01.09.2013 19:38

Hallo Markus,

offenbar willst Du doch "richtige" Landschaft zumindest im Mittelgebirge. Dann solltest Du unbedingt versuchen, auf die 9m an der Wand entlang zu kommen! Diese schlanke Bauweise mit schöner Ausgestaltung (einschl. Vorderkante, Hintergrund und Beleuchtung) ist für Deine Mitbewohner sicher auch leichter "verdaulich" als die kleinere L-Anlage mitten im Raum. Im Prinzip müssen wir nur Platz für die beiden erforderlichen Endkehren bzw. Wendel finden...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#165 von hobbiefahrer , 02.09.2013 07:01

Hallo Alexander,

Zitat von DB-IV-Proto87
offenbar willst Du doch "richtige" Landschaft zumindest im Mittelgebirge.

Sieht mir ebenfalls danach aus

Zitat von DB-IV-Proto87
Dann solltest Du unbedingt versuchen, auf die 9m an der Wand entlang zu kommen! Diese schlanke Bauweise mit schöner Ausgestaltung (einschl. Vorderkante, Hintergrund und Beleuchtung) ist für Deine Mitbewohner sicher auch leichter "verdaulich" als die kleinere L-Anlage mitten im Raum. Im Prinzip müssen wir nur Platz für die beiden erforderlichen Endkehren bzw. Wendel finden...

Theoretisch hätte ich damit folgende Platzverhältnisse (die Ecken habe ich mal mit Radien von R5 angenommen/dargestellt - wobei ich in meinen Tests gemerkt habe, dass meine Züge auch im R2 ruhig und problemlos durchlaufen; es wird damit wohl bei dem R2 in versteckten Bereichen bleiben):

Da ich noch 2 Glasvitrinen besitze muss ich mal zusehen, wohin damit bzw. wo ich noch Platz abknöpfen kann...
Also dann werde ich mal wieder die Ärmel hochkrempeln und ab in den Kampf

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#166 von Stefan7 , 02.09.2013 07:09

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Markus,

ich stimme Heinz in den von ihm genannten Punkten zu. Ein paar Ergänzungen noch:

Du willst Züge möglichst lange verfolgen - dann lege auch die maximale ununterbrochene Fahrstrecke in die gegebene (?) L-Form ein. Das ist ein verdrehtes "gequetschtes" U, am linken Schenkelende (aus der verdeckten Kehre) an der Anlageninnenkante beginnend, in einem weiten Bogen (geschlossener Wagenverband von Betrachterseite!) ausholend "ums Eck", fast bis zum Hintergrund führend, ganz rechts wieder nach vorne kommend und dann wieder den Blicken entzogen in die Endkurve.

Was verstehst Du unter "Landschaft" im Sinne deren Charakters? Mehrere ggf. auch noch kreuzende Strecken wirken auf der Dir zur Verfügung stehenden Fläche schnell gewollt und spielzeughaft. Wenn eine gewisse Vorbildorientierung gewünscht ist, bestehen zwei gegenläufige Möglichkeiten:

Verlagerung ins Hochgebirge, was die darstellbare Gegend und die Fahrzeugauswahl einschränkt, ODER

Du gehst an den Stadtrand, welcher durchaus auch ein wenig "dörflich" aussehen kann und abschnittsweise sehr wohl agrarische Nutzflächen, Bewaldung oder Gewässer ermöglicht. Entscheidend ist jedoch die Möglichkeit, einen nahen größeren Bahnknoten zu unterstellen, auf den mehrere Strecken zulaufen. Diese können in unterschiedlicher Höhe angeordnet sein, entweder wegen Lage im Mittelgebirge oder als Rampen zu Überwerfungsbauwerken. Natürlich kann auch eine kleinere Vorortstation (ggf. im Anschnitt) untergebracht werden, um für etwas Abwechslung zu sorgen. Der wesentlichste Vorteil dieses Szenarios (und daher meine Vorzugslösung) ist, Gleise galubwürdig "verschwinden" lassen zu können, ohne einen von Tunnelportalen durchlöcherten "Emmentaler" zu erhalten. Eine Vielzahl von querenden Brücken (auch von Straßen) oder den Blick nehmende größere Gebäude sind eben nicht mitten im Grünen zu finden...

Hoffe, geholfen zu haben,

Alexander




Darf ich mir diesen Text mal leihen, das scheint das zu sein, was ich beim planen meiner Anlage gedacht habe, ohne es zu wissen.

Grüßle

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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#167 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 02.09.2013 16:40

Hallo Stefan - geschenkt!

Markus,

einen Radius von ca. 60cm sollte man bei den Kehren/Wendeln nicht unterschreiten, um für ausreichend Höhendifferenz zu sorgen. Wenn ich das richtig entziffert habe, ist der Raum 5m x 4,5m - da kann man schon etwas machen.

Ein paar Grundsatzfragen gilt es noch zu klären:
Höhe der "Ebene 0", Abhängigkeit von Fenstern etc.?
Platzeinschränkungen beim darunter vorgesehenen Schattenbahnhof?
Könntest Du Dir auch "Multideck", also deutlich höher eine zweite sichtbare Ebene?
Brauchst Du unbedingt einen "richtigen" Bahnhof oder genügen auch eine Halte- oder Abzweigstelle, ggf. Gleisanschlüsse? Ist gar ein Lokschuppfen Pflicht?
In letzter Zeit hier im Planungsforum mehrfach diskutiert: Zugbegegnungen, d. h. müssen wir einen ausreichend langen zwei- oder mehrgleisigen Abschnitt vorsehen?

Das sollte es gewesen sein - Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#168 von hobbiefahrer , 02.09.2013 19:25

Hallo Alexander,

Zitat von DB-IV-Proto87
einen Radius von ca. 60cm sollte man bei den Kehren/Wendeln nicht unterschreiten, um für ausreichend Höhendifferenz zu sorgen.

Momentan schweben mir 2 Varianten/Ideen durch den Kopf:
1. Idee: SBHF unterhalb (klassische Variante)
2. Idee: SBHF hinter der eigentlichen Paradestrecke (versteckt durch Landschaft)

Zitat von DB-IV-Proto87
Wenn ich das richtig entziffert habe, ist der Raum 5m x 4,5m - da kann man schon etwas machen.

Du hast es richtig entziffert

Zitat von DB-IV-Proto87
Ein paar Grundsatzfragen gilt es noch zu klären:
Höhe der "Ebene 0", Abhängigkeit von Fenstern etc.?

Gute Frage, nächste Frage ops: Zumindest gibt es folgende Einschränkungen:
Eine ältere Dame im Hause sollte an die hinten links zu sehenden/angedeuteten Steckdosen rankommen. Höhe der Steckdosen - moment, muss mal nachmessen... liegt bei 105cm (Mi..). Also kann ich meine Idee 1 (siehe unten) nicht verwirklichen. Als Alternative für diese Ecke könnten man also einen See mit Brücke einplanen oder z.B. Obstplantage mit Bauernhof; ist mir eben so in den Kopf als Idee geschossen.

Zitat von DB-IV-Proto87
Platzeinschränkungen beim darunter vorgesehenen Schattenbahnhof?

Schätze mal, auf Grund der eben gemachten Einschränkung kann man das vergessen. Denn ich habe gerade eine Bandscheiben-OP hinter mir und mit Bücken in der Zukunft wird es wohl immer Schlimmer werden. Von daher würde ich die Idee 2 inzwischen bevorzugen.

Zitat von DB-IV-Proto87
Könntest Du Dir auch "Multideck", also deutlich höher eine zweite sichtbare Ebene?

Das wäre also ähnlich wie bei bjb seiner Anlage zu deuten? Wäre eine gute Idee, aber siehe 1. Einschränkung. Wäre es trotzdem machbar?

Zitat von DB-IV-Proto87
Brauchst Du unbedingt einen "richtigen" Bahnhof oder genügen auch eine Halte- oder Abzweigstelle, ggf. Gleisanschlüsse? Ist gar ein Lokschuppfen Pflicht?

Nein, ich brauche nicht unbedingt einen "großen" Bahnhof. Habe die beiden Lenz BR66, die würde ich liebend gerne als "Museumsloks" bei einem Lokschuppen stellen (deshalb auch die Idee mit dem Nebenbahnhof). Eventuell gibt es dafür aber auch andere Lösungen?

Zitat von DB-IV-Proto87
In letzter Zeit hier im Planungsforum mehrfach diskutiert: Zugbegegnungen, d. h. müssen wir einen ausreichend langen zwei- oder mehrgleisigen Abschnitt vorsehen?

Auf Grund der Tiefe von Maximal 50 cm würde ich eher sagen wollen, dass eine eingleisige Strecke ausreichend ist. Alles andere wäre schon zu "gequetscht" aussehend. Denn wenn ich noch einen Fluss abbilden möchte oder eine Straße, dann wird es wirklich Eng...

Zitat von DB-IV-Proto87
Das sollte es gewesen sein - Grüße,

Alexander

Danke für die Deine Fragen. Hoffe, diese soweit wie möglich beantwortet zu haben.

Anbei noch 2 Grafiken/Skizzen, die ich eben innerhalb von 30 Minuten zusammengestellt habe. Es stellt die oben genannte Idee 1 dar. Mir ist bewußt, dass es auf Grund der kurzen Zeit nicht das "Gelbe vom Ei" darstellt. Dient mehr als Anhaltspunkt oder 1. Blaupausenentwurf
So ganz konnte ich auch von einem Nebenbahnhof nicht lassen
Die grüne Strecke ist oberhalb der etwas dunkleren Strecke. Beide Strecken sind unabhängig voneinander zu sehen, haben also keine Verbindung.
Einen SBHF für die obere Strecke würde ich dann als versteckten Kreis im Tunnel ansetzen (2 oder 3 Gleise; oben Rechts angedacht).
Anbei mal die 2 Skizzen dazu (wie geschrieben, als Idee angedacht):
SBHF:


Sichtbarer Bereich:


An der 2. Idee setze ich mich Morgen ran, falls ich dazu kommen sollte.

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#169 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 02.09.2013 21:35

Hallo Markus,

im Interesse Deiner Bandscheiben und der älteren Dame im Haus schlage ich Dir ein radikal anderes Konzept vor:

Gleisebene 0 mind. 120cm vom Boden, d. h. ausreichend oberhalb der Steckdosen - da kommt die Landschaft hin, welche auch den "Rücklauf" mit vielleicht einer Abstell-/Ausweichmöglichkeit auf ca. gleicher Höhe verdeckt.

An einem Ende findet ein großer Wendel Platz der hinauf zum "Schattenbahnhof" führt. Die genaue Höhe (wohl mind. 165cm), Anordnung und ggf. sogar Ausgestaltung ist vorerst zweitrangig - wichtig ist zunächst das damit verbundene Gesamtkonzept.

Für unten empfehle ich vom Wendel kommend (der ja ohnehin zu "verstecken" ist) eine Kulissendurchfahrt mit Straßenbrücke, welche das Vorfeld eines dadurch abgeschnittenen Abzweigbahnhofs überquert. Auf der sichtbaren Seite liegt natürlich auch der Lokschuppen für die 66. Zwei eingleisige Strecken verlassen den Bahnhof; während die eine beim Mittelschenkel irgendwo nach hinten "verschwindet", läuft die zweite bis zum anderen Ende (mit der Kehre) offen durch die schöne hessische Landschaft.

Könnte Dir das gefallen? Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#170 von hobbiefahrer , 03.09.2013 10:05

Hallo Alexander,

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Markus,

im Interesse Deiner Bandscheiben und der älteren Dame im Haus schlage ich Dir ein radikal anderes Konzept vor:

Gleisebene 0 mind. 120cm vom Boden, d. h. ausreichend oberhalb der Steckdosen - da kommt die Landschaft hin, welche auch den "Rücklauf" mit vielleicht einer Abstell-/Ausweichmöglichkeit auf ca. gleicher Höhe verdeckt.

An einem Ende findet ein großer Wendel Platz der hinauf zum "Schattenbahnhof" führt. Die genaue Höhe (wohl mind. 165cm), Anordnung und ggf. sogar Ausgestaltung ist vorerst zweitrangig - wichtig ist zunächst das damit verbundene Gesamtkonzept.

Für unten empfehle ich vom Wendel kommend (der ja ohnehin zu "verstecken" ist) eine Kulissendurchfahrt mit Straßenbrücke, welche das Vorfeld eines dadurch abgeschnittenen Abzweigbahnhofs überquert. Auf der sichtbaren Seite liegt natürlich auch der Lokschuppen für die 66. Zwei eingleisige Strecken verlassen den Bahnhof; während die eine beim Mittelschenkel irgendwo nach hinten "verschwindet", läuft die zweite bis zum anderen Ende (mit der Kehre) offen durch die schöne hessische Landschaft.

Könnte Dir das gefallen? Grüße aus Nürnberg,

Alexander

Im Prinzip ein guter Vorschlag. Knackpunkt hierbei wird "nur" der Bereich am Fenster sein, weil dieses in der Höhe von 130 cm beginnt. Oder ich müsste von dieser "Steckdosenseite" wieder in eine Strecke nach "Unten" planen...

Die Frage, welche ich mir gerade stelle, ist, ob ich unbedingt einen umfangreichen Schattenbahnhof benötige, oder ob es mir nicht ausreicht, wie ich es mir mit der 2. Idee vorstelle? So wäre die Höhe ab 70 cm verwendbar, womit später z.B. aus einem rollbarem Sessel heraus alles überblickbar wäre (oder sitzend vom "Steuerpult" her).
Habe daher die 2. Idee skizziert:

Hatte auch versucht den "Bahnhof" im unteren, kürzeren Bereich anzusetzen, aber dass sieht mir ziemlich gestaucht aus.
Das Gute an dieser Variante wäre, ich habe eine ("relativ") lange Strecke, einen "Haltepunkt" und könnte mehere Züge abwechselnd fahren lassen. Zudem wäre eine Umsetzung ohne "lästigen" Wendelbau möglich. Bin Quasi immer auf einer Ebene. Eventuell kann ich mir somit sogar eine "eigene (Modul-)Norm" aufsetzen
Und Platz für landschaftliche Gestaltung wäre ebenfalls zugenüge vorhanden.
Eine spätere Erweiterung um Wendelbau ist zudem gegeben, so dass ich mir immer noch überlegen könnte, diese umzusetzen.
Je länger ich mir das betrachte und durch den Kopf gehen lasse, umso mehr neige ich dazu, es so zu machen...

Viele Grüße,
Markus


 
hobbiefahrer
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RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#171 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 03.09.2013 19:33

Hallo Markus,

offenbar sind unsere Vorstellungen nicht so weit von einander entfernt, denn das habe ich schon skizziert, bevor ich jetzt Deine Antwort gelesen habe.



Sichtbare Abschnitte sind rot, vereckte schwarz - braun wäre die Idee für Ansteckmagazine ("senkrechter" Schattenbahnhof) zum Garniturwechsel. Der versteckte Rücklauf links könnte natürlich eine Abstell- bzw. Kreuzungsmöglichkeit haben, wie du es auch gezeichnet hast. Mein Vorschlag ist, den Wendel rechts auf jeden Fall planerisch/konstruktiv vorzusehen, selbst wenn Du ihn nicht gleich nach oben weiter führst, denn ein späteres Anstückeln an eine "unpassende" Anlage dürfte schwierig werden.

Ein Blickfang soll der angeschnittene Bahnhofskopf werden; der rote Stumpf zwischen den beiden Strecken steht für den Lokschuppen, welcher natürlich auch mehrständig sein könnte und nur per Sägefahrt zu erreichen ist. Das vorderste Gleis am Gang soll dazu dienen einen Lokwechsel bzw. das Bespannen eines Zuges darstellen zu können. Dabei könnte die Garnitur hinten "versteckt" ebenfalls per Wechselmagazin zugeführt bzw. getauscht werden.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: "Uffmbärsch" - an der Wand entlang

#172 von hobbiefahrer , 04.09.2013 09:18

Hallo Alexander,

Zitat von DB-IV-Proto87
offenbar sind unsere Vorstellungen nicht so weit von einander entfernt, denn das habe ich schon skizziert, bevor ich jetzt Deine Antwort gelesen habe.

Sieht mir ganz danach aus
Danke für Dein Planvorschlag. Die Idee mit dem 2. Gleis im Bahnhof und die Einplanung des Lokschuppens finde ich Gut. Werde mal zusehen, wie ich es hinbekomme.

Zitat von DB-IV-Proto87
Sichtbare Abschnitte sind rot, vereckte schwarz - braun wäre die Idee für Ansteckmagazine ("senkrechter" Schattenbahnhof) zum Garniturwechsel.

Es ist doch immer besser, wenn mehrere Personen Ideen einbringen. Denn an ein Ansteckmagazin hatte ich gar nicht gedacht. Danke.

Zitat von DB-IV-Proto87
Mein Vorschlag ist, den Wendel rechts auf jeden Fall planerisch/konstruktiv vorzusehen, selbst wenn Du ihn nicht gleich nach oben weiter führst, denn ein späteres Anstückeln an eine "unpassende" Anlage dürfte schwierig werden.

Ein sehr gutes Argument. Werde es berücksichtigen.

Nochmals Danke. Sobald ich die Änderungen eingebaut habe, zeige ich den Stand nochmals. Zudem kann ich die Bogenweiche damit umgehen.

EDIT (06.09.2013):
Habe die Ideen umgesetzt. Bin jedoch etwas abweichend vorgegangen, weil die Aussicht auf einen zukünftigen Wendelbau bei mir sehr gering ist (mir gefällt diese Lösung eindeutig besser und wird mir ausreichen). Deshalb bin ich bei den kleineren Radien geblieben. Sollte jemals doch der Wunsch aufkommen, einen hoch- oder tiefgelegenen Schattenbahnhof bauen zu wollen, werde ich die entsprechenden Stellen sowieso komplett Umbauen (müssen auf Grund der Zugänglichkeiten).
Demnach sind folgende Änderungen vorgenommen worden:
1. Da ich 2 nicht sichbare Gleisstränge führe, habe ich diese jeweils bei den Wendeln miteinander verbunden. So können die Züge überall aus jeder Richtung kommend die Strecke fahren.
2. Des Weiteren habe ich die Gleise im Bahnhof auf beiden Seiten miteinander verbunden, wo ein Streckenwechsel stattfinden kann.
3. Außerdem habe ich die Gleise so geführt, dass von beiden Bahnhofsgleisen aus der Lokschuppen zu erreichen ist.
Es sind daher als Ergebnis 2 Varianten entstanden:
Variante A


Variante B


Hierbei sagt mir vom optischen her die Variante A am ehesten zu.

Viele Grüße,
Markus


 
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