Lieber Erich, lieber Wolfgang, lieber Hubert,
vielen Dank für eure ausgiebigen Betrachtungen der kleinen Szene und Kommentare! Tja, so ist das, wenn man zwischendurch was macht und dann noch aus einem Bereich (Waffen) in denen man sich so gar nicht auskennt - da können schon mal Unzulänglichkeiten auftauchen, die es im Original eigentlich nicht geben sollte. Ich denke, das Foto unten wird einiges aber auch klären.
@Erich,
Danke für dein genaues Auge und dein Kompliment! Die Dose ist tatsächlich etwas groß, aber meine Lochzange geht nur bis 2 Millimeter runter. Zum Gewehr: Das ist in der Tat die entschärfte Version, dem Lauf fehlt auch die Bohrung. Ein Funktionsmodell war mir dann doch zu riskant (zumal damit, wie Hubert richtig anmerkte, nicht vorsorglich umgegangen wird).
@Wolfgang,
Das hast du genau erkannt: "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe." Ist auch mein Motto für meine berufliche Tätigkeit und es hilft mir leichter zu verstehen, warum sich manche Zeitgenossen drehen und winden, wenn es eigentlich "nur" darum geht, eine akzeptable Lösung zu finden. Und was das scharfe Schießen angeht, da hab ich ja entsprechend vorgesorgt (s.o.) Danke auch dir für deinen Besuch im Weserbergland!
@Hubert,
schön, dass dir die Winzigkeiten gefallen. Und interessant, dass du meine Beobachtungen bzw. Überlegungen zu Landwirten und Luftgewehren aus eigenen Erfahrungen kennst. Schmunzeln musste ich, als ich deine Anmerkung zum Ablegen des Gewehrs gelesen habe. Als ich den Preiser (eigentlich nur als Größenmaßstab) dahin gesetzt habe, hatte ich auch ganz kurz den Impuls, ihn anders zu positionieren, nämlich so, dass der Lauf eben nicht in seine Richtung zeigt, hab es dann aber doch nicht gemacht. Toll, dass du drauf geachtet hast und vielen Dank auch für dein Lob zu meinen "Oberflächlichkeiten".
@Hubert und Erich
Wie schon gesagt sind die Aufnahmen nur ein Zwischenschritt, hinterher wird das noch anders arrangiert, aber da helfen eure Anmerkungen, wie man nun so eine Waffe richtig ablegt, stellt oder hängt.
Um was für einen Bodenbelag es sich auch dieses mal wieder handelt, und wie die kleine Szenerie nur für die schnelle Aufnahme angeordnet wurde, zeigt das neue Foto ganz gut.
Es ist relativ blanker Beton. Ich habe dieses mal die Depron-Platte etwas stärker mit Moltofill abgespachtelt, da kommt die körnige Struktur nicht so durch. Tja Erich, und was da im Hintergrund steht, wird jetzt auch deutlich: ein Stück Wellblech, eben nur als Fotohintergrund, um das Gerümpel dahinter zu verdecken. Bei mir in der Mobawerkstatt scheint zwar die Luftfeuchtigkeit hoch zu sein, weil alles so schnell Rost ansetzt , aber Wellpappe nun doch nicht.
Vielen Dank euch Dreien und allen anderen Besuchern. Schöne sonnige Tage wünscht rex!