RE: Lichtausgang am Dekoder

#1 von hajoscho ( gelöscht ) , 23.09.2012 09:56

Guten Morgen,

Frage eines Analogikers:

Kann ich die Lichtausgänge am Dekoder (Tams W 32) überbrücken, damit ich vorwärts und rückwärts mit einer LED auskomme?
Also kein Lichtwechsel, sondern Konstantbeleuchtung vorne und hinten.

Danke und schönen Sonntag


Hans


hajoscho

RE: Lichtausgang am Dekoder

#2 von zimbo ( gelöscht ) , 23.09.2012 10:13

Hallo Hans,

wiso möchtest Du die Ausgänge brücken ?
Nimm doch einen Ausgang und schließe beide LEDs an.

Gruß
Stefan


zimbo

RE: Lichtausgang am Dekoder

#3 von Peter BR44 , 23.09.2012 10:19

Hallo Hans,

bei den alten Märklin Märklin Loks mit nur einer Front-Stirn-Beleuchtung,
löte ich bei den ESU-Decodern das weiße und gelbe Kabel zusammen an
das Leuchtmittel. Geht auch mit gemeinsamen Rückleiter, blaues Kabel.
Mit den Märklin- und Uhlkeinbock-Decodern geht dies auch ohne Probleme
von statten.

Sehe keinen Grund, warum dies bei Tams-Decodern nicht gehen sollte.


Viele Grüße Peter

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RE: Lichtausgang am Dekoder

#4 von hajoscho ( gelöscht ) , 23.09.2012 11:17

Hallo Stefan,

bei einem Umbau (Amtrak Mehano) habe ich nur eine LED anstelle der Glühlampe eingebaut. Diese soll auch bei Rückwärtsfahrt leuchten.
Bei einem Delta Dekoder habe ich auch schon beide Ausgänge gebrückt ohne Probleme. Da die Lok nicht von mir ist, wollte ich den Dekoder auch nicht schrotten.

Hallo Peter,

danke für den Hinweis. Ich vermute, dass das bei Tams auch so ist.


Schönen Sonntag

Hans


hajoscho

RE: Lichtausgang am Dekoder

#5 von Railstefan , 24.09.2012 15:33

Hallo Hans,

Tams liefert zum einen den genauen Schaltplan mit dem Dekoder mit bzw man findet ihn auf der Homepage. Dort einfach mal schauen, wie die Ausgänge aufgebaut sind.
Ansonsten einfach eine Email an Herrn Tams schicken bzw ihn hier im Forum direkt kontaktieren.

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Lichtausgang am Dekoder

#6 von coolfool ( gelöscht ) , 24.09.2012 19:09

Hallo beisammen

Esu erlaubt die beliebige Programmierung der einzelnen Ausgänge. Es reicht also ein kabel pro Ausgang. Nur die entsprechenden CV´s sind zu ändern. Erlaubt Tams das nicht ???????????

Grüße
Georg


coolfool

RE: Lichtausgang am Dekoder

#7 von K.Wagner , 24.09.2012 20:24

Hi,

die LED an beide Ausgänge gleichzeitig anzuschließen ist kein Problem. Es sind Open-Collector Ausgänge (Transistoren). Hab ich für den Rauchgenerator auch schon gemacht (der wird aber "indirekt" über ein Relais angesteuert), damit er in beiden Fahrtrichtungen funktioniert....


Gruß Klaus


 
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RE: Lichtausgang am Dekoder

#8 von hajoscho ( gelöscht ) , 25.09.2012 18:45

Hallo zusammen,

danke für die Antworten. Ich hab`s nach dem Motto und den Ratschlägen ausprobiert: "Nur der Versuch mach kluch"!

Es funktioniert, nur mag ich mit meinen alten blauen Trafos nicht die Fahrtrichtung wechseln, damit der fremde Dekoder nicht abgeschossen wird.


Schöne Grüße


Hans


hajoscho

RE: Lichtausgang am Dekoder

#9 von Mattlink , 29.09.2012 10:42

Zitat von Peter BR44
Hallo Hans,

bei den alten Märklin Märklin Loks mit nur einer Front-Stirn-Beleuchtung,
löte ich bei den ESU-Decodern das weiße und gelbe Kabel zusammen an
das Leuchtmittel. Geht auch mit gemeinsamen Rückleiter, blaues Kabel.
Mit den Märklin- und Uhlkeinbock-Decodern geht dies auch ohne Probleme
von statten.

Sehe keinen Grund, warum dies bei Tams-Decodern nicht gehen sollte.




Hallo,

das funktioniert, ist aber irgendwie eine "Blödsinnslösung"...

Gerade bei ESU können die Licht- und Funktionsausgänge problemlos gemappt werden (sollte bei Tams eigentlich auch gehen?). Das wäre die elegante Lösung für dieses Problem.

Ansonsten kann man auch das Licht an Aux 1 (F1) anschließen, dann muss nicht umprogrammiert werden, und der Ausgang ist - zumindest bei ESU - standartmäßig auch Analog aktiv.

Grüße,

Matthias


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RE: Lichtausgang am Dekoder

#10 von Peter BR44 , 29.09.2012 12:32

Hallo Matthias,

wenn das Blödsinn ist, wie Du es formulierst, dann würde ich das
mal Märklin mitteilen. Die haben das so den Umbauern damals vermittelt.

Muss allerdings dazu sagen, dass es sich auf den "Lehrgängen" um
die 6080, 6090+X und Delta Decoder gehandelt hatte.

Auf der anderen Seite, verlierst Du aber dadurch einen AUX-Ausgang.
Werde aber mal bei der nächsten Lok mit nur einer Beleuchtung mal
schauen, wo ESU´s M4 Decoder sich an den Lichtausgängen mappen lassen.


Viele Grüße Peter

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RE: Lichtausgang am Dekoder

#11 von Mattlink , 30.09.2012 08:56

Zitat von Peter BR44
Hallo Matthias,

wenn das Blödsinn ist, wie Du es formulierst, dann würde ich das
mal Märklin mitteilen. Die haben das so den Umbauern damals vermittelt.

Muss allerdings dazu sagen, dass es sich auf den "Lehrgängen" um
die 6080, 6090+X und Delta Decoder gehandelt hatte.

Auf der anderen Seite, verlierst Du aber dadurch einen AUX-Ausgang.
Werde aber mal bei der nächsten Lok mit nur einer Beleuchtung mal
schauen, wo ESU´s M4 Decoder sich an den Lichtausgängen mappen lassen.



Hallo Peter,

wenn das damals so vermittelt wurde, dann einfach deshalb, weil sich die Funktionsausgänge der von Dir genannten Decoder nicht mappen ließen, somit war das damals die einzige Möglichkeit. Heute gib es - vor allem bei den von Dir genannten ESU Decodern - gibt es eben elegantere Lösungen.

Bei einem Lopi 3 M 4 kann man dem Decoder "sagen" dass er sowohl bei vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt das vordere Licht einschalten soll...
Ich habe selber einen Lokprogrammer, mit dem man das einfach per Häkchen in einer Programmoberfläche ändern kann. Ich vermute - nach einem kurzen Blick in die Anleitung - dass man die CV 144 vom Standartwert 2 auf 1 ändern muss.?


Der Vorschlag mit der Nutzung des Aux 1 bezieht sich auf die spezielle Situation des Fragestellers, der - wie ich es verstanden habe - analog fährt, und somit auch keine schaltbaren Funktionsausgänge nutzt (und auch nicht programmieren kann)...

Grüße,

Matthias


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