Kann ich die Lichtausgänge am Dekoder (Tams W 32) überbrücken, damit ich vorwärts und rückwärts mit einer LED auskomme? Also kein Lichtwechsel, sondern Konstantbeleuchtung vorne und hinten.
bei den alten Märklin Märklin Loks mit nur einer Front-Stirn-Beleuchtung, löte ich bei den ESU-Decodern das weiße und gelbe Kabel zusammen an das Leuchtmittel. Geht auch mit gemeinsamen Rückleiter, blaues Kabel. Mit den Märklin- und Uhlkeinbock-Decodern geht dies auch ohne Probleme von statten.
Sehe keinen Grund, warum dies bei Tams-Decodern nicht gehen sollte.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
bei einem Umbau (Amtrak Mehano) habe ich nur eine LED anstelle der Glühlampe eingebaut. Diese soll auch bei Rückwärtsfahrt leuchten. Bei einem Delta Dekoder habe ich auch schon beide Ausgänge gebrückt ohne Probleme. Da die Lok nicht von mir ist, wollte ich den Dekoder auch nicht schrotten.
Hallo Peter,
danke für den Hinweis. Ich vermute, dass das bei Tams auch so ist.
Tams liefert zum einen den genauen Schaltplan mit dem Dekoder mit bzw man findet ihn auf der Homepage. Dort einfach mal schauen, wie die Ausgänge aufgebaut sind. Ansonsten einfach eine Email an Herrn Tams schicken bzw ihn hier im Forum direkt kontaktieren.
Esu erlaubt die beliebige Programmierung der einzelnen Ausgänge. Es reicht also ein kabel pro Ausgang. Nur die entsprechenden CV´s sind zu ändern. Erlaubt Tams das nicht ???????????
die LED an beide Ausgänge gleichzeitig anzuschließen ist kein Problem. Es sind Open-Collector Ausgänge (Transistoren). Hab ich für den Rauchgenerator auch schon gemacht (der wird aber "indirekt" über ein Relais angesteuert), damit er in beiden Fahrtrichtungen funktioniert....
bei den alten Märklin Märklin Loks mit nur einer Front-Stirn-Beleuchtung, löte ich bei den ESU-Decodern das weiße und gelbe Kabel zusammen an das Leuchtmittel. Geht auch mit gemeinsamen Rückleiter, blaues Kabel. Mit den Märklin- und Uhlkeinbock-Decodern geht dies auch ohne Probleme von statten.
Sehe keinen Grund, warum dies bei Tams-Decodern nicht gehen sollte.
Hallo,
das funktioniert, ist aber irgendwie eine "Blödsinnslösung"...
Gerade bei ESU können die Licht- und Funktionsausgänge problemlos gemappt werden (sollte bei Tams eigentlich auch gehen?). Das wäre die elegante Lösung für dieses Problem.
Ansonsten kann man auch das Licht an Aux 1 (F1) anschließen, dann muss nicht umprogrammiert werden, und der Ausgang ist - zumindest bei ESU - standartmäßig auch Analog aktiv.
wenn das Blödsinn ist, wie Du es formulierst, dann würde ich das mal Märklin mitteilen. Die haben das so den Umbauern damals vermittelt.
Muss allerdings dazu sagen, dass es sich auf den "Lehrgängen" um die 6080, 6090+X und Delta Decoder gehandelt hatte.
Auf der anderen Seite, verlierst Du aber dadurch einen AUX-Ausgang. Werde aber mal bei der nächsten Lok mit nur einer Beleuchtung mal schauen, wo ESU´s M4 Decoder sich an den Lichtausgängen mappen lassen.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
wenn das Blödsinn ist, wie Du es formulierst, dann würde ich das mal Märklin mitteilen. Die haben das so den Umbauern damals vermittelt.
Muss allerdings dazu sagen, dass es sich auf den "Lehrgängen" um die 6080, 6090+X und Delta Decoder gehandelt hatte.
Auf der anderen Seite, verlierst Du aber dadurch einen AUX-Ausgang. Werde aber mal bei der nächsten Lok mit nur einer Beleuchtung mal schauen, wo ESU´s M4 Decoder sich an den Lichtausgängen mappen lassen.
Hallo Peter,
wenn das damals so vermittelt wurde, dann einfach deshalb, weil sich die Funktionsausgänge der von Dir genannten Decoder nicht mappen ließen, somit war das damals die einzige Möglichkeit. Heute gib es - vor allem bei den von Dir genannten ESU Decodern - gibt es eben elegantere Lösungen.
Bei einem Lopi 3 M 4 kann man dem Decoder "sagen" dass er sowohl bei vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt das vordere Licht einschalten soll... Ich habe selber einen Lokprogrammer, mit dem man das einfach per Häkchen in einer Programmoberfläche ändern kann. Ich vermute - nach einem kurzen Blick in die Anleitung - dass man die CV 144 vom Standartwert 2 auf 1 ändern muss.?
Der Vorschlag mit der Nutzung des Aux 1 bezieht sich auf die spezielle Situation des Fragestellers, der - wie ich es verstanden habe - analog fährt, und somit auch keine schaltbaren Funktionsausgänge nutzt (und auch nicht programmieren kann)...