RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#1 von SAH , 04.11.2012 22:06

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

nachdem nun die Retro-01 in der Auslieferung ist, möchte ich hier meine Testergebnisse präsentieren. Da das ganze etwas langwierig ist, mache ich die in mehreren Abschnitten.

Teil 1

Verpackung
In der Gestaltung ist die Verpackung an die alten Faltschachteln angelehnt mit einem Seitenbild entsprechend den 60'er Jahren. Das Modell selbst ist in Klarsichtfolie eingepackt zusammen mit einem Filztuch, um Kontakt mit dem Styroporkern zu vermeiden. Im Gegensatz zu den damaligen Verpackungen ist die heutige jedoch viel zu groß, geschuldet den veränderten Versandbedingungen und zusätzlich befindet sich der Faltkarton in einer Klarsichthülle.
Unterhalb des Styroporkerns liegen die Garantiekarte und die Anleitung.

Anleitung
Die Anleitung beschreibt in mehreren Sprachen zuerst ein paar Aspekte des Vorbilds, anschließend die Rahmenbedingungen zum Betrieb. Es folgen die Einstellungen der wichtigsten CV's mit verschiedenen Geräten, die notwendigen Service-Arbeiten (Bürstenwechsel, Schleiferwechsel, Gehäuseabnahme) und am Schluß ist eine Verschleißteilliste enthalten.
Auf den ersten Blick eine vollständige Dokumentation, die bei genauer Betrachung jedoch erhebliche Mängel aufweist:
- Die angegebenen CV's sind nicht alle die, die mit der 6021-Zentrale zugänglich sind,
- es sind keinerlei Standard- oder Werkswerte der CV's angegeben (Erhebliche Erschwernis für Nutze der 6021!)
- die Ersatzteileliste ist unvollständig (z.B. gibt es noch nicht mal eine Angabe zur Schnittstellenplatine!)
Bewertungen gemäß Bewertungsgrundlagen.


Für Verpackung folglich 0 Punkte; (ungenügend)
Für Anleitung 9 Punkte (davon 2 jeweils für Anleitung und Ersatzteileliste); (befriedigend).
Insgesamt bei der Dokumentation also 4,5 Punkte; (ausreichend)

Nachtrag Anleitung (CV-Standard-Einstellungen) (06.11.2012 20:58):
CV1=1 (Adresse)
CV2=8 (vmin)
CV3=15 (Anfahrverzögerung)
CV4=15 (Bremsverzögerung)
CV5=155 (vmax)
CV7=135 (Märklin)
CV29=0
CV49=23
CV52=1(DC)
CV53=140 (Uref)
CV54=64 (KP)
CV55=64 (KI)
CV56=24 (Regelungseinfluß)
CV73=7 (Speicher)
CV74=1 (Fahrtrichtungsinversion)
CV75=255
CV76=255 (vminDC)
CV77=0 (vmaxDC)
CV78=85 (vminAC)
CV79=80 (vmaxAC)
DC standardmäßig nicht aktiviert, lineare Kennlinie

Teil 2a: Konstruktion (mechanisch nachprüfbar)

Die Getriebeuntersetzung ist 1:24 und besitzt vom Ritzel bis zum Treibrad 4 Stufen. Daraus ergibt sich ein Getriebewirkungsgrad (0,94^4) für das Haftreifentreibrad. Alle Treibräder werden von Zahnrädern angetrieben. Insgesamt ein getriebewirkungsgrad von 0,738. Gemäß den Bewertungsgrundlagen sind die 14 Punkte (sehr gut).
Die mechanisch kleinst mögliche Geschwindigkeit (normiert auf eine Läuferdrehzahl von 1Hz) beträgt (Treibradradius 11mm) aufs Original umgerechnet 0,902 km/h. Dies sind entsprechend den genannten Bewertungsgrundlagen 03 Punkte (mangelhaft).
Jedes Modell muß früher oder später gewartet werden (z.B: Reinigung, Schmierung) in ungünstigen Fällen müssen defekte Teile ausgetauscht werden (Service). Für diejenigen, die nicht einfach nur im Kreis/Oval oder was auch immer, fahren sondern auch die Interna untersuchen wollen, gibt es noch die Rubrik Didaktik (man kann aus jedem Modell etwas lernen).
Wartung: hier geht es um die Schritte, die zum Aufrechterhalten der Betriebstauglichkeit dient. Es sind keine Schwierigkeiten vorhanden, alle notwendigen Schritte sind dokumentiert: 5/5 Punkte.
Service: Ersatz von Einzelteilen, die ggf. defekt sind. Leider ist hier keinerlei Dokumentation zum Dekoder und/oder der Schnittstellenplatine. Dies sind gem. Bewertungsgrundlagen 0/5 Punkte.
Didaktik: Alle zur Didaktik gehörenden Teile (Motor, Verschleißteile) sind leicht zugänglich und folglich leicht erlenbare Zusammenhänge. gem. Bewertungsgrundlagen 5/5 Punkte.
Zusammen WSD also 10/15 Punkte (gut).

Zwischenstation: CV-Einstellungen für den Betrieb und erste Beobachtungen

damit ein einheitliches Bild ermöglicht wird, müssen die CV-Einstellungen ab Werk den Rahmenbedingungen angepaßt werden. Zu diesem Zweck wurde auf folgende Einstellungen geachtet:
CV2=2
CV3=0
CV4=0
CV5=255
CV76=2
CV77=255
CV78=2
CV79=255
lineare Kennlinie; also optimiert auf maximale Leistung.

Im Analogbetrieb ist damit eine Rennsemmel entstanden , womit die Lok in einem wirklich weiten Bereich einsetzbar ist (langsamer kann man ein Modell immer machen!). Bei 12V habe ich 222 km/h gemessen, ab 14V mußte ich den Test abbrechen, weil die Lok im R4 rausfliegt. Im Digitalbetrieb ist mit diesen Einstellungen ebenfalls bereits ab FS 11/14 (bei 126 Fahrstufen entsprechend umgerechnet) Schluß; allerdings ist das Modell hier bereits bei mittlerer Fahrstufe im erlaubten Bereich von 120 - 168 km/h und somit deutlich langsamer. Es ist ein Pluspunkt, daß Analog AC und Digital unabhängig voneinander einstellbar sind. Leider nutzt die DC-Aktivierung gar Nichts, es fährt einfach nicht.
Bei der ersten Inbetriebnahme war ein auffallend kratzendes Geräusch zu hören, welches nicht vom Läufer ausging, sondern vom Getriebe.
Nach einer Abschmierung mit Knochenöl ist das Modell jetzt sehr leise.
Im Langsamfahrbereich ist im Analogbetrieb mit o.g. Einstellungen kein Betrieb möglich, denn das Modell wird unter ca. 6,5V nicht mehr sinnvoll steuerbar. Eine exakte Einstellung des Analogbetriebs auf v_vorbild bei 12V erfolgt noch. Und den Umschaltimpuls mit dem 6173-Trafo hat der Dekoder auch überstanden (wobei ich auch eine analogtypische Spannungsreduktion nutze, indem ich nicht nur den Fahrkreis am Trafo angeschlossen habe; Nachvollzug auf eigene Gefahr!)
Unter Belastung fällt beim Testexemplar leider auf, daß bei großen Lasten (bei mir Testzug2, ansonsten viele Wagen mit Innenbeleuchtung und Schleifern, ggf. auf Steigungen) die hintere Laufachse über den Weichen gerne entgleist und so alles in der Weichenumgebung in Mitleidenschaft zieht: das Lenkgestell geht auf Abbiegen, der vordere Rest will geradeaus. Dies ist unabhängig von der Geschwindigkeit. Die alten Modelle zeigen das Verhalten bei gleichen Lasten nicht.
Beim Aufsetzen des Lokgehäuses muß man unbedingt darauf achten, daß die Stifte innerhalb des Gehäuses hinter den Treppen in den Führungen sind, sonst klemmt die Schraube. Auch dies ist im vergleich zu den alten Modellen etwas diffiziler.

Teil 2b: Konstruktion (elektrisch nachprüfbar)


Zur Konstruktion gehört auch der elektromechanische Teil. Dazu ist es notwendig die Anschlußwerte des Motors zu ermitteln (Widerstand und Induktivität bei abgelöteten Anschlüssen zum Dekoder) sowie die Stromaufnahme bei Bemessungspannung im Leerlauf. Daraus berechnet sich nach der unter Online-Rechner elektrischer Wirkungsgrad angegebenen Formel für Imin=143mA und 12V (9,52 Ohm) in elektrischer Wirkungsgrad von maximal 0,47 (also 47%). Nach dem Punktekatalog in o.g. Bewertungsgrundlagen sind dies 8 Punkte. Insgesamt für die Konstruktion also 35 von 60 Punkten (fast 09 Punkte, also befriedigend). Also deutlich besser also Dokumentation.

Teil 3: Komfort


Unter Komfort sind die Eigenschaften zu verstehen, die den Betrieb bequem und leicht einstellbar gestalten. Hierzu gehören die Kompatibilität, vmin, vmax und Gleichlaufeigenschaften.
Die Kompatibilität läßt hier als einziger Punkt sehr viel zu wünschen übrig, da nur AC analog und MMS (Märklin Digital) möglich ist. Bei 2 von 8 Systemen ist dies 1 Punkt (mangelhaft).
Die anderen Eigenschaften sind erwartungsgemäß sehr gut mit voller Punktzahl:
Gleichlaufeigenschaften mit einer Schwankung von 0,36% (also besser als die geforderten 1%) 15 Punkte
Vmin mit 8 km/h für Streckenfahrt als Durchschnittswert (besser als die geforderten 20 km/h) 15 Punkte
v_Vorbild mit 166 km/h (noch innerhalb des zulässigen NEM-Bereichs von 120 bis 168 km/h) 15 Punkte.
Zu v_Vorbild muß noch erwähnt werden, daß bei den gewählten Einstellungen der Analogbetrieb viel zu schnell ist, das sich aber mit den Digitalbetriebsarten herausmittelt (wegen der geforderten maximalen Leistung in den CV-Einstellungen).
Im Abschnitt Komfort erhält das Modell also 46 von 60 Punkten (gut).

betrieblich sinnvolle Einstellungen der Geschwindigkeit
Für alle, die einen kompatiblen Betrieb mit alten Modellen im AC-analogbetrieb durchführen möchten, ist eine andere Einstellung für CV78 und CV79 zu wählen, als in diesem Test. Nach meinen Erfahrungen sind dies CV78 = 70 und CV79 = 120. Damit kann man Kriechfahrten bis zu 6V herunter ruckelfrei erreichen und die Vorbildgeschwindigkeit wird auch bei 12V erreicht.

Eine weitere Beobachtung, die die Testreihen etwas verzögerten: auf der rechten Seite hat sich die Mutter am mittleren Kurbelzapfen gelöst und das Gestänge eierte in der Gegend herum. Natürlich wieder dort, wo keiner hinkommt. Etwas nervig ist das schon und sollte so nicht sein .

Teil 4: Fahrleistungen

Fahrleistungen sind jene Eigenschaften, die für den Betrieb unter verschiedensten Bedingungen bedeutsam sind. Zum einen betrifft dies den Geschwindigkeitsbereich, innerhalb dessen man das Modell steuern kann oder innerhalb dessen das Modell sich bei Belastung bewegt. Andererseits aber auch die Zugmassen und die dazugehörigen Wirkungsgrade.
Zuerst kommen die Geschwindigkeitsbereiche (da auch die Getriebeuntersetzung bekannt ist, kann man auch von Drehzahlbereichen sprechen):
Im Leerlauf ist es möglich, das Modell in einem sehr großen Drehzahlbereich zu steuern, womit dieser Teil volle Punktzahl (15) erhält.
Unter Belastung (also konstante Gleisspannung bzw. Fahrstufe) ist dieser Bereich leider nicht so groß, womit gerade noch 3 Punkte vergeben werden können.
Bei den Zugmassen und Wirkungsgraden kommen aufgrund der Regelung irrwitzig große Werte bei der Standardauswertung heraus. Ursache ist hierfür, daß die Regelung die Klemmenspannung des Motor entsprechend vergrößert. Wird dies entsprechend berücksichtigt, ergibt sich eine Zugmasse von 278g für das Modell (Mittelwert), das sind 41,7% der Lokeigenmasse. Für diese Massenausnutzung gibt es gem. Bewertungsgrundlagen 5 Punkte.
Als maximaler Wirkungsgrad wurden 3,6% bestimmt (theoretisch möglich unter den Bedingungen sind 7,55%). Folglich sind die 3,6% ein Anteil von 0,579. Dies entspricht einer Bewertung von 6 Punkten. Im Abschnitt Fahrleistungen erhält das Modell somit 29 von 60 Punkte, was einem Durchschnittlichen Bewertung von 7 Punkten entspricht (Befriedigend).

Teil 5: Abschließende Bewertung und Kommentar

Die bereits vorgenommenen Bewertungen werden nun zusammengefaßt und ein Resumee gezogen:

Verpackung und Dokumentation zusammen 9 (von 30) Punkte.
Konstruktion 26 (von 60 Punkte)
Komfort 46 (von 60 Punkte)
Leistungen 29 (von 60 Punkte).
Zusammen sind dies 110 (von 210 Punkte). Dies entspricht einem Schnitt von 7,9 (aufgerundet Punkte und entspricht einem befriedigenden Ergebnis.
Vor allem beim Komfort konnte das neue Modell Punkte sammeln, lediglich die Kompatibilität ist deutlich ausbaubar (nur 2 Systeme ist zu wenig).
In der Konstruktion liegt das Modell mit den alten Modellen gleich auf (identisch). Bei den Fahrleistungen ist das Retromodell punktuell besser, es wäre dennoch möglich gewesen, mehr aus dem Modell herauszuholen. Insgesamt wurden nach meiner Einschätzung unnötiger Weise Pluspunkte verschenkt, was so nicht hätte sein müssen. Im Vergleich mit den ehemaligen Katalogartikeln (HR800, 3008/F800 und 304 ist das Modell in der Bewertung gleichauf.
Trotz aller Kritik ist das Modell eine sinnvolle Ergänzung zum evtl. bereit vorhandenen Rollmaterial, da ein kompatibler Betrieb mit den alten Modellen problemlos möglich ist. Und dies ist besonders zu loben!


mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#2 von Blumenberg , 05.11.2012 00:22

Zitat von SAH
Guten Abend liebe Forenmitglieder,

nachdem nun die Retro-01 in der Auslieferung ist, möchte ich hier meine Testergebnisse präsentieren. Da das ganze etwas langwierig ist, mache ich die in mehreren Abschnitten.

Teil 1

Verpackung
In der Gestaltung ist die Verpackung an die alten Faltschachteln angelehnt mit einem Seitenbild entsprechend den 60'er Jahren. Das Modell selbst ist in Klarsichtfolie eingepackt zusammen mit einem Filztuch, um Kontakt mit dem Styroporkern zu vermeiden. Im Gegensatz zu den damaligen Verpackungen ist die heutige jedoch viel zu groß, geschuldet den veränderten Versandbedingungen und zusätzlich befindet sich der Faltkarton in einer Klarsichthülle.
Unterhalb des Styroporkerns liegen die Garantiekarte und die Anleitung.

Anleitung
Die Anleitung beschreibt in mehreren Sprachen zuerst ein paar Aspekte des Vorbilds, anschließend die Rahmenbedingungen zum Betrieb. Es folgen die Einstellungen der wichtigsten CV's mit verschiedenen Geräten, die notwendigen Service-Arbeiten (Bürstenwechsel, Schleiferwechsel, Gehäuseabnahme) und am Schluß ist eine Verschleißteilliste enthalten.
Auf den ersten Blick eine vollständige Dokumentation, die bei genauer Betrachung jedoch erhebliche Mängel aufweist:
- Die angegebenen CV's sind nicht alle die, die mit der 6021-Zentrale zugänglich sind,
- es sind keinerlei Standard- oder Werkswerte der CV's angegeben (Erhebliche Erschwernis für Nutze der 6021!)
- die Ersatzteileliste ist unvollständig (z.B. gibt es noch nicht mal eine Angabe zur Schnittstellenplatine!)
Bewertungen gemäß Bewertungsgrundlagen.


Für Verpackung folglich 0 Punkte; (ungenügend)
Für Anleitung 9 Punkte (davon 2 jeweils für Anleitung und Ersatzteileliste); (befriedigend).
Insgesamt bei der Dokumentation also 4,5 Punkte; (ausreichend)

Im Nächsten Teil: Konstruktion.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


Hallo Stephan-Alexander
Deine Bewertung für die Verpackung finde ich nicht ok! ..Für Verpackung folglich 0 Punkte; (ungenügend)....
Nur weil die zu groß ausfällt gibt es 0 Punkte und ein ungenügend. Die Verpackung muß auch gefallen und schützen, man sollte die Kriterien auch mit einbeziehen in die Bewertung.


MfG Norbert Blumenberg


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#3 von SAH , 05.11.2012 19:01

Guten Abend Norbert,

Zitat von Blumenberg
Deine Bewertung für die Verpackung finde ich nicht ok! ..Für Verpackung folglich 0 Punkte; (ungenügend)....
Nur weil die zu groß ausfällt gibt es 0 Punkte und ein ungenügend. Die Verpackung muß auch gefallen und schützen, man sollte die Kriterien auch mit einbeziehen in die Bewertung.



Über die Größe habe ich mir schon Gedanken gemacht; und zähle daher bis zur dreifachen Übergröße mit voller Punktzahl, ab dann wird es sukzessive weniger. Die hier vorhandene Verpackung ist mehr als 5 mal so groß. Daß es auch deutlich kompakter bei gleicher Attraktivität geht beweisen die alten Verpackungen.

Alternativ: mache mir nutzbare Gegenvorschläge.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#4 von epoche3b ( gelöscht ) , 05.11.2012 21:06

Zitat von Blumenberg
Deine Bewertung für die Verpackung finde ich nicht ok! ..Für Verpackung folglich 0 Punkte; (ungenügend)....
Nur weil die zu groß ausfällt gibt es 0 Punkte und ein ungenügend. Die Verpackung muß auch gefallen und schützen, man sollte die Kriterien auch mit einbeziehen in die Bewertung.

Hallo Norbert,

um diese Aussage sinnvoll mit dem Beitrag von Stephan-Alexander zu verknüpfen, muss man aber nicht bereits im Folgebeitrag den gesamten umfangreichen Text zitieren.

Schaust Du mal bitte hier: http://forum.mybboard.de/thread-9732.html


epoche3b

RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#5 von SAH , 06.11.2012 21:02

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

soeben habe ich den ersten Nachtrag (die Standard-CV-Werte) im ersten Artikel ergänzt.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#6 von Michael K , 06.11.2012 22:04

Zitat von SAH
Über die Größe habe ich mir schon Gedanken gemacht; und zähle daher bis zur dreifachen Übergröße mit voller Punktzahl, ab dann wird es sukzessive weniger. Die hier vorhandene Verpackung ist mehr als 5 mal so groß. Daß es auch deutlich kompakter bei gleicher Attraktivität geht beweisen die alten Verpackungen.


Stephan-Alexander, nur zu meinem Verständnis:
Du setzt da das Lokvolumen zum Verpackungsvolumen ins Verhältnis :
Oder wie muss ich das "5 mal so gross" verstehen?

Prinzipiell hat meiner Meinung nach die Verpackung einzig die Aufgabe zu erfüllen, das verpackte Gut bestmöglich zu schützen.

Hast Du also auch Falltests mit der Verpackten Lok unternommen?
Nach Deinen "0 Punkten" müsste die Lok dabei ja vollkommen zerstört worden sein...


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#7 von Aggertalbahn , 06.11.2012 22:16

Hallo zusammen,

ich habe mir mal Bilder im Netz der Verpackung z. b. bei Ebay angesehen. Ich kann keine signifikanten Unterschiede zu den Abmessungen des Kartons des Urmodells 3048 erkennen.
Ich fände es sinnvoll wenn der Tester oder jemand anderer, der die Lok besitzt, ein Foto des Kartons im Vergleich mit der Lok oder einem alten Karton einstellen könnte. Dann kann sich jeder selbst ein Bild machen.

viele Grüße

Stephan


 
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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#8 von Blumenberg , 07.11.2012 12:20

Hallo zusammen,
habe mal Bilder zum vergleich der Verpackungen von der Märklin 30080 und der 3048 gemacht
Und hier die Abmessungen der Verpackung.
Mä 3048 L,H,B 32,7cm 5,5cm 10,0 cm
Mä 30080 L,H,B 36,2cm 7,0cm 10,7 cm
[img][/img]
[img]Bild%20"3048016strss.jpg"%20anzeigen.[/img]

mit den Bildern hab ich so meine Probleme gehabt...das einfügen ist nicht so mein Ding,sorry!

Also ich finde die Verpackung nicht zu groß.. und die Optik ist auch sehr schön!


MfG Norbert Blumenberg


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#9 von kurier63 , 07.11.2012 12:27

....seh' ich auch so! Die Verpackung ist ja auch deshalb länger, weil der Tender ein Stück von der Lok weg ist, und somit Beschädigungen praktisch vermieden werden. Abgesehen davon halte ich die Wiederauflage der Lok für komplett überflüssig...


viele MoBa Grüße,
Michael

Sicher is' nix, außer dem Tod und der Steuer!


 
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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#10 von Mittelleiter , 07.11.2012 13:52

Hallo,

ich find die Verpackung schön.

Habe mir eben auf der Herstellerseite mal das Ersatzteilblatt (PDF) angeschaut, dort ist die die Lok mit altem Motor (Feldspule) und Umschaltrelais abgebildet! Ist das so richtig?
Und so am Rand.
Ich finde die dreiseitige PDF Schwarz - weiß Zeichnung mit über 20 MB ganz schön groß.

Grüße Wolfgang


 
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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#11 von werner1952 , 07.11.2012 14:10

Zitat von Mittelleiter
Hallo,

ich find die Verpackung schön.

Habe mir eben auf der Herstellerseite mal das Ersatzteilblatt (PDF) angeschaut, dort ist die die Lok mit altem Motor (Feldspule) und Umschaltrelais abgebildet! Ist das so richtig?
Und so am Rand.
Ich finde die dreiseitige PDF Schwarz - weiß Zeichnung mit über 20 MB ganz schön groß.

Grüße Wolfgang



Hallo Wolfgang

in der Betriebsanleitung mit Decoder und neuem Motor (DCM)!

mfG. Werner


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#12 von X2000 , 07.11.2012 20:06

Zitat von Mittelleiter
Hallo,

ich find die Verpackung schön.

Habe mir eben auf der Herstellerseite mal das Ersatzteilblatt (PDF) angeschaut, dort ist die die Lok mit altem Motor (Feldspule) und Umschaltrelais abgebildet! Ist das so richtig?

Grüße Wolfgang



Ist natürlich kompletter Unsinn. Was sonst? Mit der heißen Nadel gemacht. Klar ist die Lok überflüssig.


Gruß

Martin


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#13 von SAH , 07.11.2012 20:29

Guten Abend Michael,

Zitat von Michael K

Stephan-Alexander, nur zu meinem Verständnis:
Du setzt da das Lokvolumen zum Verpackungsvolumen ins Verhältnis :
Oder wie muss ich das "5 mal so gross" verstehen?



zuerst: mit dem Volumenvergleich habe ich ein nachvollziehbares Kriterium. Weshalb ich das einbeziehe?
Mir persönlich kommen nicht wenige Verpackung viel zu aufgebauscht vor (viel Lärm um Nichts); das muß so nicht sein.

Zu Deiner Anfrage:
Gleich zu Beginn der Bewertungsgrundlagen wird die Punkteverteilung für Verpackungsvolumen erklärt.
Beim vorhandenen Modell habe ich (identische Abmessungen zur 304 folgende Maße:
Modellabmessungen: 284:40:54
Verpackung 3048: 328:54:100
Verpackung 30080: 362:70:107 (die selbe wie Herr Blumenberg herzlichen Dank an dieser Stelle für die Bilder!).
Und jetzt rechnen wir mal: Das Modell kommt mit Zubehör (ET-Liste, Garantie). Also wird

Zitat
Erweitertes Gesamtvolumen plus 20% bei Artikeln mit Beschreibungen und Zubehör

benutzt.
Erweitert heißt: Grundmaße plus jeweils 10mm, also 294:50:64.
Grundvolumen: 613440 qmm
erweitertes Grundvolumen: 940800 qmm
erw. Grundvolumen zzgl. 20%: 1128960 qmm
Bis zu diesem Volumen verteile ich 15 Punkte. Für jede angefangenen 10% mehr jeweils einen Punkt weniger.
Das geht also bis zu 2709504 qmm (das sind 4,4 mal so viel).
Die alte Packung hat 1771200 qmm (56,9% mehr = 6 Punkte Abzug) also 9 Punkte.
Die neue Packung hat 2711380 qmm. (140,2% mehr = 15 Punkte Abzug, also 0 Punkte). Dieses Volument ist leider über o.g. Schwellenwert (oder ich habe mich verrechnet). Das 5 mal ist aufgerundet (wegen der Punkteverteilung).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#14 von SAH , 07.11.2012 20:48

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

soeben habe ich den Teil 2a Konstruktion (mechanisch nachprüfbar) eingefügt.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#15 von didinieki ( gelöscht ) , 09.11.2012 14:46

Zitat von SAH
Guten Abend Michael,

Zitat von Michael K

Stephan-Alexander, nur zu meinem Verständnis:
Du setzt da das Lokvolumen zum Verpackungsvolumen ins Verhältnis :
Oder wie muss ich das "5 mal so gross" verstehen?



zuerst: mit dem Volumenvergleich habe ich ein nachvollziehbares Kriterium. Weshalb ich das einbeziehe?
Mir persönlich kommen nicht wenige Verpackung viel zu aufgebauscht vor (viel Lärm um Nichts); das muß so nicht sein.

Zu Deiner Anfrage:
Gleich zu Beginn der Bewertungsgrundlagen wird die Punkteverteilung für Verpackungsvolumen erklärt.
Beim vorhandenen Modell habe ich (identische Abmessungen zur 304 folgende Maße:
Modellabmessungen: 284:40:54
Verpackung 3048: 328:54:100
Verpackung 30080: 362:70:107 (die selbe wie Herr Blumenberg herzlichen Dank an dieser Stelle für die Bilder!).
Und jetzt rechnen wir mal: Das Modell kommt mit Zubehör (ET-Liste, Garantie). Also wird

Zitat
Erweitertes Gesamtvolumen plus 20% bei Artikeln mit Beschreibungen und Zubehör

benutzt.
Erweitert heißt: Grundmaße plus jeweils 10mm, also 294:50:64.
Grundvolumen: 613440 qmm
erweitertes Grundvolumen: 940800 qmm
erw. Grundvolumen zzgl. 20%: 1128960 qmm
Bis zu diesem Volumen verteile ich 15 Punkte. Für jede angefangenen 10% mehr jeweils einen Punkt weniger.
Das geht also bis zu 2709504 qmm (das sind 4,4 mal so viel).
Die alte Packung hat 1771200 qmm (56,9% mehr = 6 Punkte Abzug) also 9 Punkte.
Die neue Packung hat 2711380 qmm. (140,2% mehr = 15 Punkte Abzug, also 0 Punkte). Dieses Volument ist leider über o.g. Schwellenwert (oder ich habe mich verrechnet). Das 5 mal ist aufgerundet (wegen der Punkteverteilung).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn





Hallo Stephan,

nein, die alte Verpackung war zu klein und konnte das Modell nicht ausreichend schützen. Die neue Verpackung ist erheblich besser zum Schutz des Modells geeignet und sieht außerdem hervorragend aus. Du solltest 10 Punkte vergeben, denn nach meinem Geschmack ist die absolut toll geworden und ganz und gar nicht zu groß sondern genau richtig.

Du solltest die Lok mal fallen lassen mit der alten Verpackung und dann mit der neuen Verpackung, und dann dafür Punkte vergeben. Warum fliest so etwas nicht in die Bewertung ein, das macht doch viel mehr sinn als die reine Größe zu bewerten?

Im übrigen, dass die Produktion dieser Lok nicht überflüssig war zeigt der reisende Absatz dieses Modells, was sich auch darin auswirkt dass ich gleich 2 Stück davon geordert habe.

so etwas gibts mit Sicherheit nicht wieder! Das muss man sich sichern, genau wie schon die 30050 und die 30210!!

Und jedes weitere Modell das herauskommt wird wohl auch wieder ein Renner werden, ich wünsche mir die BR44 (3047) oder die SK800 (3007), auch davon würde ich jeweils 2 Stück ordern. Auch nochmal eine 3015 - das 3er Set wird ja zu utopischen Preisen nur noch angeboten, die Auflage war viel zu klein!


didinieki

RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#16 von SAH , 09.11.2012 17:47

Guten Abend Dieter,

muß das Tofu sein?

Zitat von didinieki

nein, die alte Verpackung war zu klein und konnte das Modell nicht ausreichend schützen. Die neue Verpackung ist erheblich besser zum Schutz des Modells geeignet und sieht außerdem hervorragend aus. Du solltest 10 Punkte vergeben, denn nach meinem Geschmack ist die absolut toll geworden und ganz und gar nicht zu groß sondern genau richtig.
Du solltest die Lok mal fallen lassen mit der alten Verpackung und dann mit der neuen Verpackung, und dann dafür Punkte vergeben. Warum fliest so etwas nicht in die Bewertung ein, das macht doch viel mehr sinn als die reine Größe zu bewerten?



Ich dachte, daß man mit den Modellen pfleglich umgeht und sie nicht als Hammer zum Nägel in die Wand schlagen benutzt?
Im Ernst: die Verpackungen sind zu groß, daher habe ich ein Bewertungssystem aufgestellt. Wenn ich, wie Du vorschlägst 10 Punkte vergeben soll, dann brauche ich ein verläßliches und nachvollziehbares System, welches für alle Arten von Verpackungen gilt. Wenn Du mir eines liefern kannst, dann her damit. Ansonsten bleibe ich bei dem vorhandenen Punkteverteilungsschlüssel.


Zitat von didinieki

Im übrigen, dass die Produktion dieser Lok nicht überflüssig war zeigt der reisende Absatz dieses Modells, was sich auch darin auswirkt dass ich gleich 2 Stück davon geordert habe.
so etwas gibts mit Sicherheit nicht wieder! Das muss man sich sichern, genau wie schon die 30050 und die 30210!!
Und jedes weitere Modell das herauskommt wird wohl auch wieder ein Renner werden, ich wünsche mir die BR44 (3047) oder die SK800 (3007), auch davon würde ich jeweils 2 Stück ordern. Auch nochmal eine 3015 - das 3er Set wird ja zu utopischen Preisen nur noch angeboten, die Auflage war viel zu klein!



Von Überflüssig habe ich Nichts geschrieben, das sind andere Menschen.
Das mit der 3047 oder der 3015 könnte schwierig werden, zumal deren Läufer auf der Streichliste stehen (nach Abverkauf der Vorräte entfallen die Einzelteilenummern, erkennbar am X nach der Nummer).
Falls meine Glaskugel richtig anzeigt, gibts noch eine Retrolok , aber bitte in einer eigenen Artikelserie diskutieren! Danke!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#17 von SteamJoe , 10.11.2012 09:13

Moin Moin an alle Retro-Bahner hier ,

leider habe ich diese schöne neune Retro-Lok noch nicht , der passende € fehlt mir noch . Deshalb rumpeln bei mir noch die alten 3026 und 3048 in analog und digital über die Schienen.

Zur Ergänzung der wissenschaftlichen Untersuchungen der neuen BR 01 hätte ich doch gern einige ganz prakmatische sozusagen haptische Testaussagen zur Lok.

Das mag sicherlich daran liegen , dass mir die Schachtelproportionen und die Didaktik des Lokservices und der -Anleitung ein wenig schnuppe sind . Sorry für den Ironiemodus. Ich bin eher der Schraubertyp bei alten Märklin-Loks.
Vielleicht ist es deshalb dem ein oder anderen hier möglich , die Lok auch noch als Modell mit ihren konkreten Details und Ecken und Kanten vorzustellen.

Ganz besonders interessiert mich ein Blick auf die bzw. ein Bild von der neuen Motoreinheit und die Einbau-Unterschiede zur alten Motoreinheit . Auch deshalb , weil mich die Frage interessiert , ob und wie eventuell neue Motorenteile der 30080 in alte 1960erJahre Lok möglichst frickelfrei eingebaut werden könnten .

nichtsfürungut.

Viele Grüße.

SteamJoe


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#18 von X2000 , 10.11.2012 10:18

Die alten Modelle kann man mit 60904 umrüsten. An den Details hat sich wohl bis auf die Feldspulenabdeckung wenig bis gar nichts geändert.


Gruß

Martin


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#19 von Peter BR44 , 10.11.2012 10:38

Zitat von X2000
Die alten Modelle kann man mit 60904 umrüsten. An den Details hat sich wohl bis auf die Feldspulenabdeckung wenig bis gar nichts geändert.



Hallo Martin,

passt aber nicht so einfach, wie Du es schreibst. Guckst Du hier.
Das Motorschild aus 60944 (60904) muss umgebaut werden.
Von daher wäre es interessant zu Wissen, welche ET-Nummer
das Motorschild einzeln hat.

Lt. ET-Blatt Märklin, ist der Motor der 30080 nur komplett
für über 50 Euro zu bekommen.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#20 von SteamJoe , 10.11.2012 11:55

Zitat von X2000
Die alten Modelle kann man mit 60904 umrüsten. An den Details hat sich wohl bis auf die Feldspulenabdeckung wenig bis gar nichts geändert.



JEIN , man kann schon alte BR 01 mit dem ( selbst abgeänderten) Motorschild aus dem 60904 Set auf DiGi umbauen . Aber das ist m.E. "nur" eine Kompronisslösung , weil leider nichts anderes serienmäßiges von Märklin passt . Alternativ gehts auch mit der HAMO-Magnetbügel-Variante.

Ich habe beides gemacht bei alten Märklin BR 01 . Der Kunststoffschild aus Set 60904 ist leider zu "weich" und hat wenig eigene Formstabilität. Wenn man dann auch noch Teile des Schildes wegen der Lokpassung abnehmen muss, dann kann es beim Fixieren und Verschrauben zu Ungenauigkeiten am Sitz der Rotorachse kommen und dann läuft der Motor manchmal sehr schlecht . Dann hilft häufig nur ewiges und nerviges Nachjustieren von Schild und Rotor.

Deshalb wünschte ich mir , dass die alten BR01 auch idealerweise mit dem Motor aus der neuen BR 01 ( 30080) nachgerüstet werden könnten . Aber das wird wohl Illusion bleiben , da alte und neue Motoren unterschiedliche Positionen der Gewindebohrungen haben.

MoinMoin

SteamJoe

PS . Wer von Euch schraubt denn nun mal eine neue BR 01 auf und macht ein Bild vom Motor und von dieser schwarzen optischen Motorverkleidung im Führerhaus ? Danke im Voraus.


SteamJoe  
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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#21 von X2000 , 10.11.2012 13:41

Ein Umbau der alten 01 ist ohne größere Schwierigkeiten machbar. Fährt wirklich fantastisch.


Gruß

Martin


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#22 von Uwe der Oegerjung , 10.11.2012 17:31

Zitat von SteamJoe
...

PS . Wer von Euch schraubt denn nun mal eine neue BR 01 auf und macht ein Bild vom Motor und von dieser schwarzen optischen Motorverkleidung im Führerhaus ? Danke im Voraus.




Moin Dampfjohannes



Bitte schön

MfG von Uwe aus Oege


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#23 von kurier63 , 10.11.2012 19:17

Servus Gemeinde, wurden die Bohrungen im Gehäuse, durch die man die Ankerlager ölen konnte, eigentlich gelassen oder hamse' die zugespachtelt?


viele MoBa Grüße,
Michael

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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#24 von Uwe der Oegerjung , 11.11.2012 01:16

Moin Michael


Lokführersaeite

Heizerseite

Hier gibt es mehr Bilder!

MfG von Uwe aus Oege


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RE: Test der 01047 (Märklin 30080)

#25 von SAH , 11.11.2012 20:08

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

im Eingangsbeitrag habe ich die zur maximal erzielbaren Leistung notwendigen CV-Änderungen sowie die ersten Fahrerlebnisse des Testexemplars eingefügt.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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