RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#26 von Bubikopf 064 446-8 , 17.02.2013 18:27

Hmm, die Bäume kommen mir aber bekannt vor, hast wohl den gleichen Gärtner.

Super Arbeit!
Das mit dem Abriss kenne ich, zuerst habe ich meine Stadt erweitert und dann den halben Bahnsteig wider rausgerissen um ihm dem Bahnhof anzupassen.
Ist zwar manchmal ärgerlich aber es lohnt sich.

Frohes Schaffen und ein schönen Sonntagabend!


Gruß Felix


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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#27 von ick_fahr_im_kreis , 17.02.2013 18:53

Da wollte ich doch mal gucken, was Du so baust.

Wow, das sieht gut aus , das sieht sehr gut aus. Das Thema gefällt mir auch, bin gespannt auf mehr.


Viele Grüße

Uli



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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#28 von dream-pilot , 15.03.2013 07:42

Hallo Thomas,
bin gerade, so zu sage, über Deine Anlage gestolpert.
Dein Anlagenkonzept find´ ich wirklich gut. Das Ganze ist ja eigentlich ein, in sich befahrbares, Modul mit Erweiterungsoptionen. Hier kann man sich gestalterisch austoben und hat gleichzeitig die Möglichkeit eine Zug, im geschlossenen Kreis fahren zu lassen.
Bin schon gespannt auf den weiteren Baufortschritt.


MfG
Christian

Meine N-Anlage: viewtopic.php?f=64&t=71624
Die alte N-Anlage: viewtopic.php?f=15&t=36180


 
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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#29 von Uli Slovig , 28.03.2013 19:37

Hallo Thomas,

toll was du bis hierhin gezaubert hast! Sieht einfach klasse aus. Nur einen kleinen Kritikpunkt muß ich ansprechen:
Bei diesem Bild

Zitat von memento


sieht man, das du den Mittelstreifen auch weiß bemalt hast. In den USA ist der Mittelstreifen aber immer gelb und trennt beide Fahrtrichtungen voneinander.
Bleibe auf jedenfall dran und werde deinen tollen Baubericht weiter verfolgen!

Gruß

Uli




Mal was anderes... ...bei Stummi


 
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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#30 von ÖsiToni ( gelöscht ) , 28.03.2013 22:20

Schaut bis jetzt ganz gut aus! Vor allem die zeitliche Stimmung gefällt mir, weiter so!

LG, ÖsiToni


ÖsiToni

RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#31 von memento , 23.04.2013 23:52

Hallo zusammen,

bei mir gab's eine Abstinenzphase aufgrund "viel anderes zu tun" .... der Frühling war's jedenfalls bisher nicht Schuld

Weißer Streifen für die Straße: Ja, das habe ich im US-Forum recherchiert. In den 1940ern war der Streifen auch in den USA noch weiß. Erst deutlich später kamen die typischen gelben Streifen!

Abgesehen davon, daß ich noch ein bißchen Krams bestellt hab (nen dritten Waggon … wow … ein paar passende alte LKW-Modelle, Magnete für die Abstellgleise und noch der eine oder andere Bausatz für Gebäude) ist leider in den vergangenen Wochen fast gar nix passiert an der Anlage. Und: Das Roco ASC 1000 ist einfach genial. Bin nach wie vor völlig begeistert.

LG
Thomas


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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#32 von Elchrich Elch , 24.04.2013 07:11

Hallo Thomas,
schön mal wieder hier was zu hören
Eine Frage zu den Entkupplern hätte ich: Benutzt du Permanentmagnetee oder Elektromagnete?
Hab gerade bei meinen US-Modellen ein ziemliches Kupplungsdurcheinander und überlege welches System für mich geeigneter wäre.

Kuppelnde Grüße,
Rainer


 
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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#33 von KÖF ( gelöscht ) , 27.05.2013 22:23

Hallo Thomas,
eine wirklich schöne Anlage baust du da!
Gibts schon wieder was neues?


KÖF

RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#34 von UP 9000 ( gelöscht ) , 24.09.2013 17:01

Hallo

Ich bin schon länger ein Stiller Leser dieses Beitrages.
Gibt es wieder neue Fotos oder so was.

MFG Oliver

Meine Anlage:
viewtopic.php?f=64&t=98380m


UP 9000

RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#35 von memento , 16.12.2013 00:08

Hallo zusammen!

Es hat sich in den vergangenen Monaten erschreckend wenig getan bei mir. Vor ein paar Tagen wurde die Anlage aus ihrem Dornröschenschlaf zurückgeholt und tatsächlich sogar wieder ein bißchen gebaut:

Dieser DPM Bausatz .... http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/31520?c=1259 .... hat eigentlich einen rechtwinkligen Grundriß, aber das kann man bei den DPM Bausätzen sehr einfach ändern. In der Ecke, wo das Gebäude aufgebaut werden soll, paßt es rechtwinklig halt nicht hin....



Eine Grundplatte gibt es bei den DPM Bausätzen eh nicht und das Dach ist eine dünne weiße Polystyrolplatte, die kann man einfach nach Gutdünken zuschneiden.

Mit Pulverfarben gestaltet:



Prompt ist auch was schiefgegangen und zwar habe ich die schmale Wand falschrum eingeklebt .... naja ist jetzt nicht mehr zu ändern, ich werde die auf dem Kopf stehende Tür noch "zumauern" und ansonsten vielleicht einen großen Baum davorstellen oder die Wand noch irgendwann mit Efeu "zuranken" oder dergleichen.



Anfang der Gestaltung des Umfeldes der kleinen Fabrik aus 5mm Styrodur .... die Gleise sollen in diesem Bereich später ebenfalls komplett im Straßenplanum verschwinden.

Das Gebäude selbst steht dann auf 4mm Leisten, hier habe ich diesmal Kork genommen, weil ich das gerade da habe in der Dicke. Also 1 mm tiefer als die Umgebung .... so möchte ich evtl. Unebenheiten an den Wänden des Gebäudes ausgleichen und ein bißchen an den Kanten wucherndes Gras werd ich auch noch dazwischenquetschen. Es soll ja alles schon ein bißchen "abgeranzt" aussehen:



Dann hat mein rollendes Material noch Zuwachs in Form von zwei Sonoco Tankwagen bekommen....:



Ich weiß nicht, ob ich meine Bachmann 2-8-0 schonmal gezeigt hab, anbei ein Größenvergleich mit der "schweren" preußischen G12



Gefahren wird mittlerweile analog, mit dem Roco ASC1000. Bin sehr zufrieden mit dem Teil.

LG
Thomas


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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#36 von schaerra , 16.12.2013 12:30

Hallo Thomas,

schön das es wieder weiter geht in Chicagoland. Der Vergleich der beiden Loks ist interessant. Muß mal meine HO 2-8-0 neben meine ÖBB 50er hinstellen.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#37 von memento , 18.12.2013 21:22

Hallo Helmut,

ja, wenn man so einen Größenvergleich der Loks macht, versteht man auch, warum die Ami-N-Anlagen einfach diese relativ größeren Radien brauchen. Eigentlich sollte nichts unter 11" (28 cm) liegen. Bei meiner Kleinstanlage bin ich ja leider schon deutlich drunter, trotzdem finde ich die Anlage, wenn ich daran herumbastele, von der Tiefe her gar nicht so winzig klein. (74 cm Anlagentiefe)

Würde ich nur Diesel fahren, wäre das vielleicht anders, diese Loks mit den Drehgestellen sind ja doch deutlich einfacher in Bezug auf kleine Radien. Erstens kommen die Diesel überall durch, zweitens sieht es auch besser aus bei kleinen Radien. Andererseits, wenn man heutige Zeitepoche wählt, sind die Waggons (auch die Güterwagen) dafür halt dann viel länger, teilweise doppelt so lang wie meine alten 40-Fuß-Güterwagen aus den 1940ern.

Im Moment beschäftige ich mich mit dem "finalen" Einschottern. Das ist voll ätzend und irgendwie hab ich da die optimale Methode nicht gefunden. Der Punkt, der einfach mega-ätzend ist, ist daß man alles schön mit dem Pinselchen zurechtschottert, daß es einigermaßen ordentlich aussieht .... Und dann kommt die Spritze oder Pipette mit dem Leim-Wasser-Spüli Gemisch und der ganze "zurechtgelegte" Schotter verschiebt sich dann doch, sobald die Flüssigkeit drankommt, automatisch wieder irgendwohin. Dann ist das Zeug naß und klebrig und es wieder zurechtzuzuppeln, wird dann umso nerviger. Der nasse Schotter wird dann auch schnell klumpig, was ich von der Optik her ja auch gar nicht haben möchte. Das kann man alles nach und nach korrigieren, aber es ist wirklich extrem mühsam und teilweise schieb ich mit der Spitze von der Spritze dann einzelen Körnchen hin und her....

Habt Ihr da einen Geheimtip???

Ich fänd es ja sooo toll, wenn man einfach den Schotter trocken verteilen könnte, wie man will, und das Auftragen des Leims es eben danach NICHT wieder verschieben würde. Ich hab auch schon die Methode mit der Blumenspritze versucht, aber das bringt auch nix, der Effekt ist derselbe. So ist es einfach unheimlich viel Zeitaufwand, die feinen Schotterkörner nach und nach dann doch wieder in Form zu bringen, und an manchen Stellen geh ich dann zwei- oder dreimal bei, bis es endlich nach was aussieht.

Wenn ich Eure Anlagenberichte so durchlese, hab ich das Gefühl, da werden viele Meter in perfektester Optik in einer Stunde eingeschottert, und ich schaff in guter Optik in einer Stunde gefühlt 15 Zentimeter oder so.

Naja da das Atlas Code 55 Gleis ja eh seit nem Jahr nicht mehr lieferbar ist, werd ich bei meiner nächsten Anlage wohl sowieso dann Kato nehmen ....

LG
Thomas

PS. Bilder von heute. Die neue Fabrik ohne Namen hat ihren Platz in der hinteren rechten Anlagenecke gefunden. Ich will da noch eine Beschriftung machen, aber das kommt später ... denke an ein Schild, was oben auf dem Dach montiert ist. Es muß auch die Laderampe noch etwas abgesenkt werden, damit der LKW von der Höhe besser dranpaßt:



Eingeschotterte Weiche (ich weiß, daß vorne an der Böschung noch eine Ecke nicht ganz fertig ist ... erstmal hab ich mit den Zwischenräumen zwischen den Schwellen gekämpft):



Und eine Gesamtansicht der Baustelle, hier sieht man auch die erste Fabrik ohne Namen im Vordergrund. Bei dieser will ich einen Namen mit weißen verblichenen Buchstaben oben direkt auf das Mauerwerk anbringen:


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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#38 von michaelrose55 , 18.12.2013 23:35

Zitat
Im Moment beschäftige ich mich mit dem "finalen" Einschottern. Das ist voll ätzend und irgendwie hab ich da die optimale Methode nicht gefunden. Der Punkt, der einfach mega-ätzend ist, ist daß man alles schön mit dem Pinselchen zurechtschottert, daß es einigermaßen ordentlich aussieht .... Und dann kommt die Spritze oder Pipette mit dem Leim-Wasser-Spüli Gemisch und der ganze "zurechtgelegte" Schotter verschiebt sich dann doch, sobald die Flüssigkeit drankommt, automatisch wieder irgendwohin. Dann ist das Zeug naß und klebrig und es wieder zurechtzuzuppeln, wird dann umso nerviger. Der nasse Schotter wird dann auch schnell klumpig, was ich von der Optik her ja auch gar nicht haben möchte. Das kann man alles nach und nach korrigieren, aber es ist wirklich extrem mühsam und teilweise schieb ich mit der Spitze von der Spritze dann einzelen Körnchen hin und her....

Habt Ihr da einen Geheimtip???



Geheimtip nicht aber da ich auch mit amerikanischem N-Spur Gleis kaempfe: ich nebele den Schotter zuerst mit 70% Alkohol ein bis er komplett durchgenaesst ist, dann kommt das Leim-Wasser-Gemisch. Funktioniert sauber und macht keine grosse Muehe.




Michael


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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#39 von schaerra , 19.12.2013 08:54

Hallo Thomas,

der Tipp von Michael beim Nasschottern ist schon mal Super. Um auch die trocken Schotterung zu beschleunigen, empfehle ich Dir die Schotterhilfe von Digitalzentrale.de
Gibt es auch für N. Da machst Du Kilometer in kürzester Zeit!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#40 von Canidae , 19.12.2013 09:04

Moin Thomas,

Die schon erwähnte Schotterhilfe möchte ich dir auch empfehlen. Ich habe sie selber verwendet. Gab es für 15 € bei eBay.
Bei Matthias von der GSB kannst du sie auch ein wenig auf Fotos im Einsatz sehen. Er ist ja auch gerade dabei die Gleise einzuschottern.

Bei Amerika denkt unsereins immer ein großes und weites Land. Dieses bringst du schön rüber.

Viel Spaß beim weiteren basteln hab noch eine schöne Woche


Viele Grüße von der Küste

Eckard

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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#41 von Y-Weiche , 19.12.2013 09:42

Hallo Thomas,

ich sehe deine Anlage und zurückblätternd den Plan heute zum ersten Mal und möchte vor allem herausstreichen, wie angenehm ich den Plan finde. Ich mag diese amerikanische Tradition, bei Oval-Kleinanlagen nichts zu überbauen, sondern lediglich durch Landschaft und Gebäude Szenentrenner zu schaffen. Auch die "angeschnittenen" Gleise im Vordergrund finde ich sehr sinnvoll, um die Optik des "Im Kreis herum" zu kaschieren.

Ich denke, diese Planung außerhalb der hierzulande verbreiteten Denkstrukturen (Schattenbahnhof oder Tunnelstrecke als Muss, und jedes Gleis muss befahrbar sein) ist eine wichtige Anregung für viele, die auch vor der Planung einer Kleinanlage stehen, einfach mal "quer" zu denken.

Die Sorgfalt der Ausführung tut dann natürlich ein Übriges, um deine Anlage zu etwas Besonderem zu machen.

Schöne Grüße und frohes Schottern
Andreas


 
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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#42 von memento , 19.12.2013 13:46

Hallo zusammen,

zwei kurze Videos, die 0-8-0 einmal nur so ....:

http://www.myvideo.de/watch/9349569/IHB_0_8_0

.... und einmal beim Abholen eines Tankwagens mit den MTL Kupplungen, die ich wirklich genial finde. Der Waggon steht mitten auf einer Bogenweiche:

http://www.myvideo.de/watch/9349582/IHB_...onoco_tank_cars

Die Modellbahn sieht im Moment so kahl aus, da ich aus bauorganisationstechnischen Gründen die Bäume alle heruntergenommen habe. Jeder Baum und größere Busch steckt in einer ganz kleinen Bohrung und kann eben einfach rausgenommen werden. So kann ich die Platte derzeit auch noch gut z.B. rumdrehen, die Weichen müssen ja noch alle angeschlossen werden. (Weichenantriebe plus Schalter und Taster sind mittlerweile auch endlich mal bestellt *g*)

LG
Thomas


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#43 von Canidae , 20.12.2013 08:28

Moin Thomas,

Das ankuppeln auf der Bogenweiche ist einfach grandios. Wenn man das sieht, hat man tatsächlich den Eindruck, dass da ein schwerer Waggon steht, und nicht eine 15 g Miniaturausgabe in der Spur N.

Habe ein schönes Wochenende


Viele Grüße von der Küste

Eckard

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#44 von memento , 20.12.2013 12:34

Hallo zusammen,

im Moment habe ich schon wieder große "Abrißgedanken" :/

Grund 1: Mich nervt die Schotterei total, einfach weil ich mit dem Ergebnis nicht richtig zufrieden bin. Ich will das super-gleichmäßig und perfekt haben, mag vielleicht total irrational sein, aber ich komme da einfach nicht so recht zu dem gewünschten Ergebnis.

Grund 2: Mich nervt mittlerweile der Minimum 9 1/2" (24 cm) Radius, den ich verbaut habe. Irgendwie locken mich ja Mikados oder 2-8-4 doch immer mehr, es muß nicht gleich ne Big Boy sein, aber auch für diese Loks ist das einfach ein bißchen zu eng, 11" (28 cm) sollte es schon mindestens sein. Eigentlich hätte ich auch gerne ne durchgehende zweigleisige Hauptstrecke, auch wenn das spielbahnmäßig wirkt, so gäbe es einfach mehr Platz für den wachsenden Lok- und Wagen-Fuhrpark.

Grund 3: Ältere Modelle fahren auf dem Atlas Code 55 Gleis nicht. Das wär ansich auch nicht schlimm, weil die neueren Spur N Modelle wirklich viel besser sind, gerade was die Stromabnahme angeht – nur gibt es gerade für die Indiana Harbor Belt eben eine sehr schöne alte 0-8-0 von Rivarossi / Atlas / Arnold, die ich aus diesem Grund nicht laufen lassen kann. So ein Dampflokmodell auf niedrigere Spurkränze umzubauen, ist bei meiner Geduld unpraktikabel.

Grund 4: Ich hab eine defekte Bogenweiche. Das is ansich nicht schlimm, aber ich kann keinen Ersatz besorgen, weil Atlas Code 55 seit gut einem Jahr von der Herstellerseite her schon nicht mehr lieferbar ist. Das Gleismaterial sieht wirklich suuuper aus, aber es ist halt auch einigermaßen empfindlich.

Grund 5: Kennt Ihr das Gefühl, daß schon viel Arbeit drinsteckt, und Ihr auf einmal so einen Floh im Ohr habt, daß irgendwas nicht stimmt und dieser Floh dann einfach gar nicht mehr verschwinden will??

Grund 1–5 zusammengefaßt lassen mich darüber nachdenken, die Anlage mit Peco Code 55 neu aufzubauen. Der große Nachteil: Der Schwellenabstand ist anders, da es ein europäisches Vorbild hat. Es sieht im direkten Vergleich mit Atlas Code 55 fast aus wie Schmalspurgleis. Aber dafür gibt es eine Merkur Gleisbettung, so daß unter dem Strich vielleicht das Gleis + Bettung mir einfach optisch ingesamt doch besser gefallen wird. Auf Peco Code 55 können alle Loks fahren, egal was für Spurkränze. Es ist super lieferbar, es gibt genügend Weichen und Bogenweichen die genau wie bei Atlas Code 55 auch polarisiert werden können usw. und es ist auch einfach extrem betriebssicher.

Vor allem müßte ich aber auch zurück an den Planungstisch, denn wenn ich das mit dem 11" Minimalradius wirklich so haben möchte, muß ich zwingend die Rangiergleise alle innerhalb von den durchgehenden Gleisen verbauen.

Naja, da ich heute frei hab und das Wetter einigermaßen schön ist, renn ich gleich erstmal in den Modellbahnladen, ob die womöglich die Styroplast Gleisbettung da haben, um mir das mal in natura anzuschauen....

LG
Thomas


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#45 von Bubikopf 064 446-8 , 22.12.2013 13:44


Gruß Felix


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#46 von memento , 22.12.2013 17:25

@ Felix, danke für die Weihnachtswünsche

@ alle

Ich hab mich zurück an das Zeichenbrett gesetzt und im Moment diesen Plan ausgeheckt.

1. Zwei durchgehende Strecken für doppelt soviel Züge wie vorher, denen ich einfach "stundenlang" beim Im-Kreis-Fahren zugucken kann, wenn ich mag

2. Minimaler Radius auf freier Strecke 11.6" Zoll, also relativ genau 29 cm (anstatt vorher ca. 24 cm)

3. Verzicht auf das BW, welches in Anbetracht der Tatsache, daß ich ne dicke Industriegegend darstellen will, sowieso total unterdimensioniert war, dafür eine zweite Abstellanlage mit Industrieanschlüssen (im Plan angedeutet mit I1, I2, I4).

4. ein "outside spur" also langes Gleis, was links unten an das Oval angeschlossen ist, symbolisiert den Übergang von der ganzen Industriegegend in die Welt nach "draußen". Hier kann ich einfach nen ganzen Zug hinfahren und so tun, als sei er jetzt weg. Bei fehlenden verdeckten Gleisanlagen braucht man für sowas ja immer viel Vorstellungskraft *g*.



Die alte Anlage wird auch nicht abgerissen, sondern einfach hochkant eingelagert, wer weiß ob es mich irgendwann ja doch nochmal packt mit Atlas Code 55. Es wäre jetzt doch recht viel Arbeit, alles abzureißen und sooo gut tut das den empfindlichen Atlas Code 55 Gleisen ja auch nicht. Da erscheint mir Einlagern sinnvoller. Das Grundbrett ist nicht soo teuer gewesen und die seitlichen Verstärkungen für den Rahmen sind leicht abgeschraubt und können teilweise für die Neuauflage auch wieder weiter verwendet werden, genau wie Gebäude, Bäume, Gebüsch, Weichenantriebe etc.

Die neue Planung ist auch noch nicht komplett fertig, an den Abstellanlagen will ich noch etwas feilen. Vorne das soll noch ein kompletter "Timesaver" werden. Und hinten das I3 Gleis, was von der freien Strecke abzweigt, soll noch weg. Dafür die Abstellanlage mit den drei Gleisen vielleicht noch um 1 (-2?) Gleise erweitert für Rangieren und Zugzusammenstellungen und Loks zwischenparken oder was auch immer. Diese Abstellanlage entspricht ja jetzt schon einem "Inglenook", so daß ich dann beide klassischen Rangierspiele in der Anlage zusammen hätte.

Im Vergleich zur typischen europäischen Gleisplanung ist das hier ja eine totale "Spielbahn", einfach im Kreis rum ohne verdeckte Abstellanlagen. Die Idee ist, daß die vielen Gebäude in der Mitte genug Sichtblockade geben, daß man den Kreis nicht sofort sieht, wenn man davorsitzt. Trotzdem ist mir persönlich eh einfach lieber, den Zug immer zugänglich zu haben, denn kleine Betriebsstörungen lassen sich in N ja doch nie ganz vermeiden. Außerdem will ich die Anlage diesmal noch konsequenter so gestalten, daß sie von beiden Seiten "gleichwertig" ist, also man sie auch einfach um 180 Grad rumdrehen kann, und sie eben von beiden Seiten genauso stimmig wirkt. Man kann also die Anlage wie hier gezeigt mit "Industrie vorne" betreiben, oder rumdrehen und mit "Abstellanlage vorne" betreiben.

Die freien Streckenlängen, wenn man einfach nur sinnlos Züge im Oval rumfahren lassen will, sind nach wie vor bescheidenst bei ca. 115x75 cm Grundfläche, aber wenn man eh nur mit maßstäblich maximal 50 km/h da rumgondelt, ist es eigentlich doch auch schon lang genug. Ich hab daran in der Praxis einfach tierische Freude, nur zuzugucken, auch wenn das mit vorbildmäßigem Betrieb nix zu tun hat.

Ich hab mir schon ein paar Peco Code 55 Gleise und Merkur Gleisbettungen zum Testen bestellt. Im Fachgeschäft in Köln werden diese Merkur Bettungen leider nicht geführt, also muß ich halt bestellen. Wenn die Bettungen mir zusagen, baue ich damit, und wenn sie nichts taugen, muß ich mir was Anderes überlegen..... Es gibt im Netz von Verriß bis Begeisterung alles zu lesen über diese Gleisbettungen, also hilft wohl nur Probieren

LG
Thomas


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#47 von michaelrose55 , 22.12.2013 17:51

Zitat
Grund 5: Kennt Ihr das Gefühl, daß schon viel Arbeit drinsteckt, und Ihr auf einmal so einen Floh im Ohr habt, daß irgendwas nicht stimmt und dieser Floh dann einfach gar nicht mehr verschwinden will??



Und wie! Siehe hier: viewtopic.php?f=64&t=89595 und hier: viewtopic.php?f=64&t=96739

Frohe Weihnachten!


Michael


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#48 von memento , 28.12.2013 16:01

Hallo zusammen,

Peco Code 55 Gleise + Merkur-Gleisbettung Testbestellung ist aufgegeben, aber noch nicht angekommen. Insofern läuft derzeit der Betrieb auf der unvollendeten "alten" Anlage weiter, ohne daß ich da weiterbaue, und derweil gibt es noch den neuesten Planungsstand für die Neuauflage. Außerdem bringt Weihnachten gerne mal Zuwachs für das Rollmaterial und so freue ich mich auf eine bestellte, aber derzeit noch nicht abgelieferte Alco 2-6-0, die demnächst den Bahnbetrieb in meinem Industriegebiet unterstützen soll

Die Grundmaße sind jetzt 124x74 cm, was mir persönlich eigentlich schon mindestens 10 cm zu groß ist .... aber es geht nicht anders, weil der Timesaver im Inneren des Ovals nunmal einfach so viel Länge benötigt:



Daß ich Spielbahnern bin, sieht man dem Plan immer deutlicher an eine gewisse Vorbildnähe, so von der Atmosphäre her, soll halt durch die Bebauung und Gestaltung schon erreicht werden, aber der Gleisplan selbst hat hauptsächlich die Aufgabe, viiiel Betrieb zu ermöglichen. Ich lese ja immer in Dieters Testkreis-Thread mit ... wieviel Eisenbahnatmosphäre auf engstem Raum bei ansich völlig vorbildwidriger Gleisführung möglich ist ... genau das inspiriert mich auch sehr

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=84854

Es gibt konsequent keine unterirdischen Gleisanlagen und keine Steigungen und verschiedenen Ebenen. So laufen die Spur N Modelle, gerade wenn man rangieren will, eben einfach am besten. Außerdem will ich ja die Anlage auch konsequent so gestalten, daß man sie um 180 Grad rumdrehen und "andersrum" spielen kann. Das heißt bei jedem Gebäude und Detail muß dessen Rückseite genauso sauber durchgestaltet werden wie die Vorderseite.... und einfach "hinten" Landschaft über die Gleise drüberbauen, so daß das Oval verdeckt wird, geht ja dann auch nicht, weil man die Anlage dann auch nicht mehr umdrehen könnte.

Ich habe jetzt in meinem Plan auch mal Bäume eingezeichnet, diese sollen erstens den Eindruck von viel Wildwuchs links und rechts der Gleisanlagen erwecken, sowie andeuten, daß man im nördlichen "grünen" Teil der USA ist und nicht in irgendeiner Wüstengegend. Und zweitens werden dadurch auch Sichtbarrieren geschaffen. Wenn man von schräg vorne oder hinten auf die Anlage draufschaut, ist der "Kreisverkehr" nicht sofort sichtbar.

Der vordere Rangierbereich mit den Industriebetrieben I1 bis I3 ist jetzt ein kompletter "Timesaver" abgestimmt auf die Länge meiner 0-8-0 Rangierlokomotive sowie 40" Güterwagen. Der hintere Rangierbereich ist ein "Inglenook" mit Platz für 5-3-3 40" Güterwagen, mit einem zusätzlichen vierten Gleis, da kann ich vielleicht ab und an eine Lok drauf parken oder eine Caboose oder was auch immer.

Tjaa und jetzt hab ich noch die Idee gehabt, Personenverkehr darzustellen. Zu dem Zweck ist oben links eine angedeuteter größerer "Vorstadt"-Bahnhof entstanden, der gehört zu East Chicago, eine kleine Stadt in Indiana, die es wirklich gibt, die aber in der alternativen Realität auf meiner Anlage sicherlich ganz anders aussieht

Die meisten Bahnanlagen dieses Bahnhofs liegen außerhalb der Anlage. Das einzige wirklich befahrbare Gleis ist das, wo in der Zeichnung gerade ein kleiner untergeordneter Personenzug draufsteht, der die Arbeiter, die noch keinen Wagen haben, zum Industriegebiet ("Indiana Harbor") befördern soll. Auch das Industriegebiet hat bei mir mit dem echten Indiana Harbor nicht viel gemein, aber es heißt trotzdem einfach so! Der Zug besteht in der Zeichnung aus einer alten 4-6-0 Dampflokomotive und zwei Personenwagen, so wie es das beim Vorbild offenbar auch schonmal gegeben hat:

http://ogrforum.ogaugerr.com/fileSendAct...0Div%201244.bmp

Alternativ wird der Personenverkehr mit einem "Doodlebug" abgewickelt (eine Art US Diesel-Schienenbus der 30er Jahre). Die Fahrgäste legen mit dem Zug die wahnsinnige Strecke bis ganz unten rechts zurück, dort gibt es im äußeren Gleis des Ovals dann eine kleine Haltestelle, von der aus können sie dann in das Industriegebiet zu ihren Arbeitspätzen laufen. (Natürlich könnte man auch direkt vom oberen Bahnhof aus dahinlaufen .... ein bißchen Vorstellungskraft ist bei ner Spielbahn ja nie verkehrt *g*). So hätte ich jetzt die Möglichkeit, auch einen Doodlebug und eine 4-6-0 mit zwei Personenwagen unterzubringen. Hurra.

Es gibt noch ein zweites Gleis, was auf meiner Anlage aus in den Bahnhof von East Chicago führt und zwar ist dieses Gleis ganz unten links durch die Bogenweiche angeschlossen. Hier ist dann eben die angenommene Verbindung in die "große weite Welt". Die Bahnsteige in East Chicago sind extra so angeordnet, daß dieses Gleis kein Bahnsteig-Gleis ist, der Grund ist, daß hier der Güterverkehr nach "draußen" verlaufen soll. Das heißt, ich kann da prima im Betrieb auch mal einen kompletten Güterzug drauf abstellen. Theoretisch wäre auch denkbar, von hier aus später mal eine mobiel Erweiterung zu der Anlage anzuschließen.

Der ganze Plan hat jetzt 17 Weichen (davon eine Dreiwegweiche....) puhh ich wollte ja eine ganz kleine Anlage bauen. Aber zwei Rangierspiele auf der Anlage kosten halt Weichen. Dafür bringt es hoffentlich eine Menge Spielspaß. Wenn mir der Inglenook mal zu langweilig wird, hab ich den Timesaver. Und wenn ich nur Züge im Kreis gucken will (was zugegeben extrem häufig ist ...) kann ein Zug im inneren Oval fahren und gleichzeitig noch abwechselnd ein Güter- und ein Personenzug im äußeren Oval.

LG
Thomas


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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#49 von Alaxsxag , 29.12.2013 14:52

Hallo Thomas!

Im Vergleich zu dem vorherigen Plan gefällt mir die zweite Variante einen guten Tick besser.
Da Platzmangel immer in irgendeiner Weise ein Thema ist, finde ich es toll, wie Du auf diesem Raum möglichst viel Betrieb untergebracht hast, was nicht zuletzt den beiden Rangierspielen geschuldet ist. So können außen herum die Züge kreisen, während in der Mitte gespielt werden kann.
Meinen Segen für den neuen Plan hast Du definitiv und einen regelmäßigen Betrachter der Fortschritte mehr


Beste Grüße
Roland


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RE: Chicagoland, Indiana & Illinois – meine kleine N-Anlage

#50 von memento , 29.12.2013 17:47

Hallo Roland,

danke für den Zuspruch!

Leider muß ich immer noch auf die Lieferung meiner ersten Peco Gleise usw. warten, so daß ich derzeit überhaupt nichts Neues machen kann, trotzdem gerade Zeit vorhanden ist. So dachte ich, ich zeig nochmal ein paar Bilder von der bestehenden alten Anlage.

Ein paar Detailansichten, die Bäume vorn in der Ecke links hab ich zum Abschied nochmal kurz gepflanzt ...





Falls jemand sich für US Dampfloks interessiert: Die 0-8-0 von Walthers (im Bild rechts) ist wirklich der Hammer, die läuft wie ein Traum. Ich bin soooo begeistert .... auch Rangieren macht damit einfach Spaß. Diese Lok kommt auch im Kriechtempo über meine noch nicht polarisierten Weichen. Dagegen ist die etwas größere 2-8-0 von Bachmann Spektrum (im Bild vorn links) deutlich schlechter von der Stromaufnahme her. Bei der müssen die Weichen zwingend polarisiert sein, damit das Fahren wirklich Spaß macht.



Nicht zuletzt hat die Walther 0-8-0 vorn und hinten funktionsfähige Kupplungen, die Bachmann 2-8-0 aber nur hinten. Vorne ist bei ihr nur eine nachgebildete, nicht funktionierende Kupplung angespritzt. Somit ist die letztere eh nur für Streckenverkehr geeignet, und die 0-8-0 optimal zum Rangieren.



Auf diesem Bild sieht man oben rechts, wo das innere Gleis aufhört, den Standort, wo eine Bogenweiche installiert werden sollte, die mir jetzt aber kaputtgegangen ist. Es ist derzeit wirklich weltweit komplett alles Code 55 Gleismaterial bis auf Flexgleis und ein paar Geraden und Kurven ausverkauft bzw. seit über einem Jahr nicht in Produktion. Somit ist die kaputte Weiche einer der vielen Gründe, warum ich jetzt das ganze ja nochmal neu mit anderem Gleismaterial starte:



Die optische Wirkung von dem Atlas Gleis, sofern man das mit dem Schottern hinbekommt, ist natürlich einfach nur erstklassig.

Die Gebäude werden ja für die neue Anlage übernommen und die Gestaltung der Straße (aus ca. 5-6mm Dämmplatten, letztens hab ich im fünften Baumarkt, wo ich war, tatsächlich endlich wieder was von dem Stoff bekommen !!!) wird auch in dieser Form wieder gemacht werden. Statt Begrasung bau ich auch beim nächsten Mal wieder mit den Grasmatten von Busch, bei den geringen Flächen bei der Kleinanlage reicht das m.E. voll und ganz und ist halt viel einfacher und schneller. Zeit und Geduld und so sind bei mir ja immer ein Thema

LG
Thomas


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