Ich hatte mal einen Link (habe ihn leider vergessen), die eine Benutzerkennung für die Central Station erwähnte, für die man kein Passwort benötigte. Es handelte sich hierbei nicht um "root". Kennt einer von Euch diese Kennung. Bei meiner Central Station ist root leider mit einem Passwort geschützt.
#2 von
Erich Steindl
(
gelöscht
)
, 01.01.2007 14:26
Zitat von MathiasIch hatte mal einen Link (habe ihn leider vergessen), die eine Benutzerkennung für die Central Station erwähnte, für die man kein Passwort benötigte. Es handelte sich hierbei nicht um "root". Kennt einer von Euch diese Kennung. Bei meiner Central Station ist root leider mit einem Passwort geschützt.
Hallo Freunde, nachdem ich seit kurzem im Besitze der CS bin würde mich interessieren, was man mit einem "password" eigentlich machen kann. Auf ein Netzwerk einlogen ist mir klar, aber wie soll das gehen? Mit der ECoS von ESU funktioniert ja einiges - was kann man mit der CS anstellen? Würde mich freuen, wenn es mir wer verständlich machen könnte. Vielen Dank!
Mein Interesse liegt darin, ein Programm zur Steuerung selbst zu schreiben. Ich habe mir schon eine Datenbank (mysql) für meine Eisenbahn angelegt. Mit Hilfe dieser Datenbank will ich dann die Anlage steuern.
Zitat von MathiasIch hatte mal einen Link (habe ihn leider vergessen), die eine Benutzerkennung für die Central Station erwähnte, für die man kein Passwort benötigte. Es handelte sich hierbei nicht um "root". Kennt einer von Euch diese Kennung. Bei meiner Central Station ist root leider mit einem Passwort geschützt.
Hallo Freunde, nachdem ich seit kurzem im Besitze der CS bin würde mich interessieren, was man mit einem "password" eigentlich machen kann. Auf ein Netzwerk einlogen ist mir klar, aber wie soll das gehen? Mit der ECoS von ESU funktioniert ja einiges - was kann man mit der CS anstellen? Würde mich freuen, wenn es mir wer verständlich machen könnte. Vielen Dank!
sofern Dir der Benutzername und das Kennwort bekannt ist, kannst Du dich vom PC oder Mac auf der CS mittels TelNet einloggen. Telnet ist ein kleines Programm um Kontrolle über einen anderen Rechner (in diesem Falle die Central Station) zu gelangen. Telnet ist nicht der einzige Weg, aber der einfachste, da er mit nahezu jedem Rechner funktioniert. Leider ist nur der Benutzername und das Kennwort der ersten Softwareversion der CS bekannt.
Ist der Zugang aufgebaut können z.B. Daten gesichert werden. Ich habe so alle Magnetartikel und die Lok-Datenbank einmal gesichert. Außerdem können Loks und Magnetartikel rudimentär gesteuert werden. Der Befehl speed[5]=4 stellt z.B. die fünfte Lok (nicht Adresse 05!!!) auf die Geschwinidgkeit 4 ein; DIR ändert die Fahrrichtung; loksprint liefert eine Liste der Loks; der Befehl weiche[2012]=1 stellt den Magnetartikel Nr. 12 (Magnetartikel werden mit 2000 beginnend nummeriert).
Mit Kenntnissen der Netzwerkprogrammierung könnte man so eine Modellbahnsteuerung schreiben bzw. die derzeitigen Anbieter Ihre Programme an die CS anpassen. Da die Software der CS derzeit überarbeitet wird und sich die Befehle mit Sicherheit noch ändern, macht dies derzeit praktisch keinen Sinn. Warten bus zum Sommer 2007 ist angesagt. (An die üblichen Verdächtigen: Bitte keine Diskussion über PC-Interface, Mängel der CS, Termin Sommer 2007 etc.)
Man kann in neuere CS reinkommen indem man in z.B. Telnet als user "default" reinschreibt. Das Problem ist glaube ich das man dann nicht rootrechte hat und nicht genausoviel machen kann.
Das ist doch einmal ein Anfang. Ich konnte mich anmelden. Vielen Dank. Hast Du vielleicht noch einen interessanten Link, wo jemand etwas ausprobiert hat?
Zitat von JörgBehrensTelnet ist ein kleines Programm um Kontrolle über einen anderen Rechner (in diesem Falle die Central Station) zu gelangen.
<Klugscheiss-Mode on>Telnet ist kein Programm, sondern ein Netzwerkprotokoll.</klugscheiss-Mode off> Sorry, als Informatiker sträuben sich mir da die Nackenhaare
Der wichtige Aspekt ist aber, daß man die Möglichkeit hat, mit einem Login und Passwort auf der Linux-Konsole der CS Lok- und Weichen-Liste zu sichern. Ein Zugriff auf die CS ist auch mit FTP möglich, womit man denn die Daten auch auf seinen Rechner rübertransferieren kann. Editieren der Daten am Rechner und zurückspielen habe ich noch nicht probiert.
Außerdem ist es möglich, über die Linux-Konsole der CS beispielsweise Screenshots des Displays zu erzeugen und sich die Grafiken anschließend per FTP auf den heimischen Rechner zu holen. Auch lassen sich neue Icons für Weichen, Funktionen oder Loks einspielen.
Zitat von JörgBehrensTelnet ist ein kleines Programm um Kontrolle über einen anderen Rechner (in diesem Falle die Central Station) zu gelangen.
<Klugscheiss-Mode on>Telnet ist kein Programm, sondern ein Netzwerkprotokoll.</klugscheiss-Mode off> Sorry, als Informatiker sträuben sich mir da die Nackenhaare
Grüße, Achim
Du könntest natürlich auch noch das OSI-Schichtenmodell dazu erklären, oder vielleicht auch wie TCP/IP funktioniert. Und wozu dient eigentlich die Datei Telnet.exe?
Nichts für ungut, aber vielleicht ist das ja auch der Grund, weshalb so viele Laien die EDV-ler nicht verstehen.
Bisher konnte ich mich Gott sei Dank immer noch zurückhalten, wenn jemand von CV-Programmierung gesprochen hat.
Zitat von JörgBehrensTelnet ist ein kleines Programm um Kontrolle über einen anderen Rechner (in diesem Falle die Central Station) zu gelangen.
<Klugscheiss-Mode on>Telnet ist kein Programm, sondern ein Netzwerkprotokoll.</klugscheiss-Mode off> Sorry, als Informatiker sträuben sich mir da die Nackenhaare
Du könntest natürlich auch noch das OSI-Schichtenmodell dazu erklären, oder vielleicht auch wie TCP/IP funktioniert. Und wozu dient eigentlich die Datei Telnet.exe?
Nichts für ungut, aber vielleicht ist das ja auch der Grund, weshalb so viele Laien die EDV-ler nicht verstehen.
so schwer ist das Schichtenmodell nicht und den 3-Wege-Handshake bekommt man vielleicht auch noch recht plastisch beschrieben Aber nein, im Ernst, nur weil ein Programm so heißt, wie das Protokoll, daß es verwendet, wird aus dem Protokoll noch lange kein Programm. Es gibt auch z.B. putty.exe und das kann auch Telnet Das ist insbesondere verwirrend, weil ja, wenn Du mit telnet.exe arbeitest, scheinbar Windows verwendest, die CS aber auf Linux rennt und die beiden sich sonst, wenn es nur ein Programm wäre, gar nicht wirklich verstehen würden (jedenfalls nicht ohne Emulator).
Aber laß uns nicht den Thread mit Haarspaltereien aufblähen, Fakt ist: man kommt via Telnet rein in die CS und kann sich ersteinmal eine Sicherungskopie seiner Einstellungen machen, was ja das Wichtigste ist. Und Mathias ist auch geholfen
#11 von
Erich Steindl
(
gelöscht
)
, 02.01.2007 16:57
Aber laß uns nicht den Thread mit Haarspaltereien aufblähen, Fakt ist: man kommt via Telnet rein in die CS und kann sich ersteinmal eine Sicherungskopie seiner Einstellungen machen, was ja das Wichtigste ist. Und Mathias ist auch geholfen
So jetzt bin ich schon wieder da. Wer kann mir sagen wo ich das "Telnet.exe" downladen kann. Bitte um Hilfe, da ich mich überhaupt nicht auskenne. Allenfalls bitte per PN. Danke!
Hier sind doch noch ein paar Experten in dieser Diskusiion dabei. Ich hätte mal eine ganz banale Frage: Wenn ich mit telnet in die "Central Station" eingeloggt habe, wie kann ich Dateien zwischen Central Station und Computer hin und her kopieren?
Zitat von MathiasHier sind doch noch ein paar Experten in dieser Diskusiion dabei. Ich hätte mal eine ganz banale Frage: Wenn ich mit telnet in die "Central Station" eingeloggt habe, wie kann ich Dateien zwischen Central Station und Computer hin und her kopieren?
Geh per FTP auf die CS. Das heißt nicht nur File Transfer Protocal, das tut es auch Du brauchst aber ein geeignetes Program dafür, gibt aber gute Share- oder Freeware, die das gewünschte leistet, cih weiß nicht, ob Windows da Bordmittel hat.
Damit steht Dir im Prinzip das komplette Dateisystem der CS offen und Du kannst prinzipiell alles rüberspielen. Welche Dateien genau für Weichen und Loks gebraucht werden, weiß ich nicht auswendig, reiche ich noch nach, wenn ich nachgeschaut habe.
Zitat von MathiasDie CS lässt mich mit ftp nicht rein
Mmh, meine ist was älter, da war FTP geöffnet. Ist das mittlerweile auch abgedreht worden? *kopfschüttel* Bei meiner zeigte ein Portscan, daß die CS mit Telnet, FTP und DHCP kommuniziert, was sie dann auch tat. Ich habe übrigens nachgeschaut: die Dateien mit den Lok- und Weichendaten heißen weichen.bin und loks.bin.
startet einfach ein ftp-Client am Rechner (z.b. Pumpkin). Dann mittels Telnet das Kommando "tftp -p -l <Datei-Name> <IP-Addresse>" mit einen chr(13) am Ende ein.
<Datei-Name> wird zur erwunschte Datei-Name ausgetauscht, und <IP-Addresse> wird die IP-Addresse des Computers sein.
Ich habe es jetzt geschafft eine Testdatei von der CS auf meinen Computer zu schicken (habe eine tftp-Server unter Linux installiert. Man könnte es ja so ausbauen, daß man von der MS eine Datensicherung ziehen kann