#1 von
0711krokofant
(
gelöscht
)
, 19.03.2013 11:54
Guten Morgen,
Humungus1600 (Bernd) hat schon mehrere MäKrokofanten mit Decoder PD 303 umgebaut. Möchte dies auch tun. Als Bastellaie ist mir nicht klar wie er den "Schweizer Lichtwechsel" hinbekommen hat. Wer von Euch kann mir das v e r s t ä n d l i c h erklären? Im voraus besten Dank.
das Kroko 3015 (vor 1957 auch CCS800 genannt) ist das Modell mit dem Spur0 Mittelmotor. Hier reichen die 1N4001-Dioden definitiv nicht aus, da der Motor bereits im Leerlauf 0,5-0,7A Strom aufnimmt. Platz für den Dekoder ist nur unter dem Vorbau, welcher normalerweise das Umschaltrelais enthält.
mir ist das weitgehendst bekannt. Darum hatte ich auch von Manfred mehr Input gefordert, vollem zu diesem exotischen Decoder. Alles wäre ja auch eventuell "einfacher", wenn Esu endlich den Permanentmagnet # 51965, für Märklin 3015, ET800, ST800, Spur 1 Allstrommotoren ausliefern würde.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Zitat von Peter BR44 Vor allem wäre es gut zu Wissen um welches Kroko 3015 es sich handelt.
Hallo Peter,
Auch wenn es Unterschiede in Farbgebung und anderen technischen Details gibt, so ist der Schaltplan im Laufe der Produktionszeit der 3015 unverändert geblieben. Mich würde interessieren ob die Firma ProfiLok noch aktiv ist.
Zitat von Peter BR44 Alles wäre ja auch eventuell "einfacher", wenn Esu endlich den Permanentmagnet # 51965, für Märklin 3015, ET800, ST800, Spur 1 Allstrommotoren ausliefern würde.
Da ist meine Lösung deutlich einfacher und funktioniert auch.
für den Schweizer-Lichtwechsel beim 3015er-Krokodil empfehle ich Dir, mind. 3 Funktionsausgänge zu verwenden. Grund: diese Lok hat pro Lokseite je 3 Steckbirnchen, welche je ca. 60-80 mA Strom "ziehen". Beim Schweizer-Lichtwechsel 3+1 leuchten ja gleichzeitig 4 Birnchen, das ist normalerweise zu viel für einen einzelnen Funktionsausgang (und deshalb fällt die Diodenlösung wohl weg).
Eine mögliche Anschlussvariante: die beiden Birnen oben und unten links schliesst Du an die Ausgänge "Licht vorne" bzw. "Licht hinten". Die beiden Birnchen unten rechts schliesst Du an den Funktionsausgang "F1". Wenn Du nun "Licht " und "F1" einschaltest, hast Du den Schweizer-Lichtwechsel. Falls Du das weisse Rücklicht einzel schalten möchtest, kannst Du die beiden Lampen unten rechts an je einen eigenen Funktionsausgang anschliessen ("F1" und "F2"). So kannst Du vorne jeweils "F1" bzw. "F2" für das Frontlicht einschalten und die andere Taste nur, wenn Du auch hinten das weisse Rücklicht willst. Zusätzlich lässt sich so das weisse Rücklicht auch ohne Frontlicht schalten (z.B. als hintere Lok einer Doppeltraktion).
Da ich den PD 303 nicht kenne, weiss ich nicht, ob und wie sich die Funktionsausgänge allenfalls mappen lassen.
Wer so ein 3015 tatsächlich auf Digital umbaut, kann dann auch gleich die Steckglühlampen gegen LED Leuchtmittel austauschen. Damit wäre dann das Lichtproblem samt hoher Stromaufnahme gelöst.
Warum kommt der Magnet nicht? Vermutlich kaum Nachfrage. Wer digitalisiert schon ST, DT, CCS etc? Schöne Exmplare läßt man besser so orginal wie möglich. Technisch machbar ist ja alles.
bist Du dir Da sicher mit dem Schaltplan? Lt. meinen unterlagen, hatte nur die erste Variante eine rote Schlussleuchte oben Mitte. Der Lichtwechsel erfolge über einen Schleppschalter. Die nachfolgenden Varianten hatten dann unten rechts dann das Schlusslicht in weiß gehabt. Ab der siebten Variante erfolgte dann der Lichtwechsel über einen Fahrtrichtungsschalter.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
bist Du dir Da sicher mit dem Schaltplan? Lt. meinen unterlagen, hatte nur die erste Variante eine rote Schlussleuchte oben Mitte. Der Lichtwechsel erfolge über einen Schleppschalter. Die nachfolgenden Varianten hatten dann unten rechts dann das Schlusslicht in weiß gehabt. Ab der siebten Variante erfolgte dann der Lichtwechsel über einen Fahrtrichtungsschalter.
Hallo Peter,
Was Du beschreibst sind Varianten der CCS 800. Nachdem die Lok "3015" hieß wurde am Schaltplan nichts mehr geändert. Das die allerersten "3015" noch Doppelumschaltung hatten ist in diesem Zusammenhang auch nicht relevant, da die Schaltung der Lampen unverändert blieb.
#14 von
0711krokofant
(
gelöscht
)
, 20.03.2013 11:57
Guten Morgen,
allen herzlichen Dank für die Ratschläge, Anregungen, Vorschläge usw.
Die Lösung von Peter (Lidokork) erscheint mir am einfachsten und praktikabelsten. Vielen Dank! Dabei kann teilweise die vorhandene Verkabelung genutzt werden. Ärgere mich, daß ich nicht selbst draufgekommen bin.
PD 303 ist ein Decoder der Firma ProfiLok/Tuttlingen. Max. Motorstrom: 3 A.
Zitat von 0711krokofant..........PD 303 ist ein Decoder der Firma ProfiLok/Tuttlingen. Max. Motorstrom: 3 A.
Hallo Manfred,
im ganzen WWW findet man keine Infos zum Decoder oder über den Hersteller. Noch nicht einmal einen Onlinehändler. Einige wenige Quellen sind ein paar Erwähnungen in diversen Foren.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Zitat von X2000 Warum kommt der Magnet nicht? Vermutlich kaum Nachfrage. Wer digitalisiert schon ST, DT, CCS etc? Schöne Exmplare läßt man besser so orginal wie möglich. Technisch machbar ist ja alles.
Hallo Martin,
Der Magnet soll aber auch in die alten Spur 1 BR 80 und DHG passen. Da sehe ich durchaus noch einen Markt. Zumindest bei mir.
Zitat von X2000..........Warum kommt der Magnet nicht? Vermutlich kaum Nachfrage. Wer digitalisiert schon ST, DT, CCS etc?......
Hallo Martin,
im ESU Forum wurde auch schon mehrfach danach gefragt, aber immer mit stillschweigen von ESU´s Seite kommentiert. Dabei ist lt. deren Produktübersicht, dass Teil schon seit 2012 Lieferbar.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Meine Gedanken zum ESU-Magnet für das 3015er-Krokodil:
Vor einiger Zeit erwarb ich eine HAG Ae 8/8 mit 2 Motoren. Beim Kauf hatte die Lok noch Feldspulen und einen Märklin 6080er-Decoder. Der Stromverbrauch bei ca. 16 V analoger Gleisspannung AC und 9 Roco 4-Achs-Reisezugwagen betrug ca. 780 mA; nach Umbau der Motoren auf Permanentmagnet und mit einem Lopi V1 ausgerüstet beträgt der Stromverbrauch mit dem gleichen Zug jetzt ca. 670 mA.
Mein 3015er-Krokodil "zieht" inkl. 4 Birnchen ca. 1,5 - 1,6 A. Wenn der Stromverbrauch nach Umbau auf Permanentmagnet etwa um den gleichen Faktor zurückgeht wie bei meiner Ae 8/8, dann dürfte er für einen Lokpilot-Decoder immer noch deutlich zu hoch sein. Möglicherweise ist das der Grund, dass der Magnet (noch?) nicht ausgeliefert wird.
Du hast Recht, ich habe da den gemessenen Wert der 3015 bei durchdrehenden Rädern "erwischt".
Meine Lok verbraucht aber bereits ohne Zug die genannten 1,1 A, deshalb wäre ich trotzdem etwas skeptisch, hier einen "gewöhnlichen" Lopi einzubauen, auch wenn der Stromverbrauch mit Permanentmagnet etwas tiefer sein wird. Mit einem schweren Zug steigt er dann sicher wieder an.
zu meiner Nachfrage bezüglich Liefertermin vom ESU 51965 schrieb mir ESU am 30.01.2013 folgende Antwort:
"Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Modellbahner,
vielen Dank für Ihre Email. Der gewünschte Artikel wird voraussichtlich im Frühjahr 2013 zur Auslieferung kommen. Eine 100%ige Lieferauskunft können wir zu gegebener Zeit nicht treffen, da auch wir von unseren Lieferanten abhängig sind.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
zu meiner Nachfrage bezüglich Liefertermin vom ESU 51965 schrieb mir ESU am 30.01.2013 folgende Antwort:
"Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Modellbahner,
vielen Dank für Ihre Email. Der gewünschte Artikel wird voraussichtlich im Frühjahr 2013 zur Auslieferung kommen. Eine 100%ige Lieferauskunft können wir zu gegebener Zeit nicht treffen, da auch wir von unseren Lieferanten abhängig sind.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.