Hallo zusammen
Ich bin momentan auf der Suche nach Lok-Decodern. In der engeren Wahl sind bei mir ESU und Tams. Ich will aber nicht fragen, welche ich nehmen soll, hatten wir schon.

Was ich wissen will ist, welche Art ich nehmen soll. Denn ich bin am Ende meines Lateins, auch wenn ich schon einiges über die verschiedenen Arten gelesen habe, was ist Standhaft.

Da gibt es Decoder mit NEM 652 - 651, mit 21 MTC, PluX 22, nur mit Kabel und die ohne Kabel, die aber nicht in Frage kommen wegen nicht Beherrschen vom exakten Löten.

Was soll ich nehmen, so dass ich auch in 4 Jahren mal einen Decoder ausziehen und einen Neuen einstecken kann?

Gruss

Bruno

Hallo Bruno,

das läßt sich bzgl. Fahrzeugen mit Schnittstelle ab Werk leider nicht pauschal beantworten, da beinahe jeder Fahrzeughersteller etwas anderes bevorzugt und die Decoderauswahl somit modellabhängig getroffen werden muss.

Wenn Du Fahrzeuge ohne werkseitige Schnittstelle digitalisieren willst, würde ich die ESU-Platinen 51967 oder 51968 (letztere hat Verstärker für die AUX 3 und 4 an Bord, sodass diese auch für Verbraucher verwendbar sind) verwenden, dann hat das Fahrzeug eine 21mtc-Schnittstelle zum Stecken der Decoder. Aber dafür muss natürlich der notwendige Platz im Fahrzeug vorhanden sein.

Viele Grüße

Robert

Hallo Bruno,

Die ESU-Platinen sind eine sinnvolle Lösung, aber auch ihrem Einbau ist Löten erforderlich. Der Decoder ist dann gesteckt und kann einfach getauscht werden.

Welcher Schnittstelle aber gehört die Zukunft? - Das wüssten wir alle gern...

Viele Grüße, Markus

Moin Bruno,

deine Frage zielt weniger auf die Decoder als solche sondern viel mehr auf die Schnittstelle. Da gilt das, was Robert schon geantwortet hat. es hängt davon ab, was im jeweiligen Modell bereits drin ist. Befindet sich keine Schnittstelle in einer Lok, sollte man eine nachrüsten, dazu sind aber sehr gute Lötkenntnisse erforderlich. Welche Art Schnittstelle man verbaut, hängt davon ab, wieviele Sonderfunktionen benötigt werden. Es muss dann gelötet werden!
Löten kann man lernen und üben, üben , üben, ...

Hi,

ich habe vor allem ältere Loks digitalisiert. Ursprünglich wollte ich alle mit NEM Buchsen ausstatten, bin aber inzwischen ab davon, da Buchse, Stecker und die teils recht langen Kabel der Decoder mit Stecker zu viel Platz verbrauchen und hinter den Führerstandfenstern bunte Girlanden erzeugen.

Auch bei Loks ohne Fertigbuchse gilt: Jede Lok ist anders. Ich würde daher Decoder mit Kabel aber ohne Stecker nutzen. Von Anfängerfehlern abgesehen ist mir bisher von 50 Decodern keiner kaputt gegangen...

Gruss Andreas

Zitat von Bruno und Babsi

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Da gibt es Decoder mit NEM 652 - 651, mit 21 MTC, PluX 22, nur mit Kabel und die ohne Kabel, die aber nicht in Frage kommen wegen nicht Beherrschen vom exakten Löten.

Was soll ich nehmen, so dass ich auch in 4 Jahren mal einen Decoder ausziehen und einen Neuen einstecken kann?

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Ich habe bis jetzt darauf geachtet, nur Triebfahrzeuge mit Schnittstelle nach NEM 652 zu kaufen.

Guten Morgen

Ich bedanke mich für die Antworten. Es zeigt, dass es keine wirkliche Richtung gibt. Und nachdem ich das Thema Warum Ständig Neue Decoder Normen noch einmal überflogen hatte, bin ich zu Entschluss gekommen, ich mache es wie Andreas (aggidee). Ich werde Decoder mit Kabel nehmen.

Zitat von aggidee

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ich habe vor allem ältere Loks digitalisiert. Ursprünglich wollte ich alle mit NEM Buchsen ausstatten, bin aber inzwischen ab davon, da Buchse, Stecker und die teils recht langen Kabel der Decoder mit Stecker zu viel Platz verbrauchen und hinter den Führerstandfenstern bunte Girlanden erzeugen.

Auch bei Loks ohne Fertigbuchse gilt: Jede Lok ist anders. Ich würde daher Decoder mit Kabel aber ohne Stecker nutzen. Von Anfängerfehlern abgesehen ist mir bisher von 50 Decodern keiner kaputt gegangen...

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Danke Andreas, werde es wohl auch so handhaben.

Gruss aus Thailand

Bruno