RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#51 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 18.06.2013 07:27

Solide Grundschule...
Ich gebe zu dass der Unterschied bei Wagen sehr klein ist. Aber bei Dampfloks und manchen Dieselloks (V60...) sind da wirklich WELTEN!
Ausserdem habe ich bis jetzt alles durch: M-Gleise (Frusterlebnis: Erstens entgleiste es überall, Zweitens sieht es sehr unrealistisch aus) Blechwagen (Entgleisen auch dauernd und sehen nach meinem Geschmack nicht sehr schön aus), Primexloks (da gilt das selbe) und Flaschenputzer. Letztes Jahr wurden damit angefangen dieses Material das ich nicht mehr haben konnte (Die Realismusprobleme waren da die kleineren) durch neueres Material auszutauschen. Erst mit einem langen Märklinsilberling der mir heute leider zu kurz ist, und dann mit der Roco-BR23. Ich wollte immer Eigenbaugleise machen, abr die Pukos haben nie richtig funktioniert. Anfang des Jahres habe ich mir Schraubenkupplungen gekauft da mir schon klar war dass ich nur realistische Radien will und war da gleich diese blöden Norm-Dinger los. Und vor ein paar Wochen habe ich mich vom Wechselstrom verabschiedet und angefangen Gleichstrom zu benutzen wobei ich sagen muss dass da meine Märklinloks die unsichersten waren.
Das Problem ist dass ich bei jeder Änderung im Kopf schon einen Schritt weiter bin und ich schon länger H0pur möchte.
Welche Etappe muss ich jetzt durchmachen? Die des ordentlichen Hausbaus? Das kann ich doch auch mit H0pur lernen Und ausserdem finde ich H0pur besonders wegen den durchbrochenen Barrenrahmen der Dampfloks schön. Ich mrk nur schon dass ich bald nicht mhr mir den H0unpuren Sachen zufrieden sein werde und ich deswegen lieber jetzt umsteige. Die Habeigenbauweichen bekommen neue Herzstück, di Gleise werden sicherer gemacht. Das war's schon. Nur das Abdrehen der Radsätze ist etwas schwierig und bei den Loks ist manchmal das Ausbauen problematisch. Ich habs bei der BR 94 nicht gschaft da die Bodenplatte im Weg war und man die Räder gewaltsam hätte abzeihen müssen...
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#52 von hajoscho ( gelöscht ) , 18.06.2013 14:58

Lieber HMS und andere Forumsteilnehmer,

ich habe meinen Kommentar dahingehend geändert, dass ich mehr Toleranz zeigen werde und kritische Anmerkungen
auf den rheinischen Ausspruch bringe:

"Jeder Jeck is anders!"

Dieses Zitat wurde bereits von Konrad Adenauer angewendet und ich möchte darauf hinweisen, das ich weder lebende noch andere Personen damit direkt angesprochen habe und keine persönliche Wertung damit ausspreche.


Schöne Grüße

Hans


hajoscho

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#53 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 18.06.2013 19:37

Hallo HMS,

lasse Dich nicht entmutigen - vielleicht willst Du ja mal Bad Herzfeld einen Besuch abstatten, um Dir meinen Ansatz anzusehen. Neben dem schon genannten Formstahl kannst Du auch Tauschachsen für Wagen und Loks mit Drehgestellen in Erwägung ziehen - die Kosten liegen bei Beschaffung in USA (auch über Versandhandel wie z. B.Walthers) bei Proto87 oft nicht über NEM!

Nur bei Stangenantrieb halte ich mich an Holger Gräler und bin dann auch bereit, einen dreistelligen Betrag pro Umbau auszugeben. Allerdings habe ich schon allein durch meine Epochenwahl nicht den Zwang, mir jede Dampfbaureihe zuzulegen...

"Pure" Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#54 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 18.06.2013 19:47

Hans: Danke für deinen "hemm" positiven Kommentar!
Aber dennoch...du hast völlig Recht! Es ist mit diesen Gleisen sehr gefährlich! Aber dazu kommen noch gleich Erklärungen.
Echtdampf, tsss, wär schön, stimmt schon. Allerdings stelle ich mir das nicht machbar vor.
Modellbahnanlagen wurden in den 60ern anders gebaut, aber es geht nicht um eine "Modellbahn im Stil der 60er" sondern um ein (fiktives) Vorbild der 60er das 87 X verkleinert ist. (Ich weiss, manche Wagen sind Epoche IV, aber ich bin da nicht ganz festgelegt) Du sieht zwar dass es noch längst nicht gut genug ist und dazu habe ich schon viel heftige Kritik einstecken müssen was so langsam etwas viel wird da immer wieder auf den selben Sachen rummgehackt wird. Aber erstens ist alles nur in einem Bauzustand. Es ist mir schon länger klar dass die Bekohlungsanlage so nicht verwendet werden kann und auch dass das Gleis für H0 normal (ich nenns mal so) sehr sicher ist (nicht wiedersprechen! Selbst mit 1/87Wagen mit Schraubenkupplungen war es kein Problem) aber für H0pur ist es zu krumm und schief. Ich habe schon 2 Silberlinge umberädert und das Ergebnis war vollgendes: Weitgehend OK wenn man auf den Wagen drückt. Nur die Herzstücke waren gefährlich. Es hat mich nicht im geringsten überrascht da die Gleise immerhin mehr oder weniger paralel verlaufen Jetzt kommen in die Silberlinge Gewichte rein damit ich nicht drücken muss und die erste Halbeigenbauweiche ist bereits in der OP am offen Herzen (Herzstückumbau). Das weitere Problem ist dass das Gleis Höhen und Tiefen hat. Aber keine Sorge, es wird alles ausgebessert. Ich besser sowieso mehr aus als ich dazubaue. Und bevor das Gleis eingschottert wird ist es dann schon viel besser.
Alexander: Ich werde nicht aufgeben! Ich schaue gleich mal bei dir vorbei
Doch werde ich mal gucken wohin Ralphs (Dieselmicky) Vorschlag mich führen wird. Schaffe ich es tatsächlich meine Radsätze überzeugend abzudrehen wüsste ich garnicht mehr wozu ich überhaupt noch pure Radsätze kaufen müsste
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#55 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 19.06.2013 13:20

Danke Hans!
Aber das Unheil ist dennoch geschehen: Alle bis jetzt verlegten Gleise wurden wieder rausgerissen da ich nun zu dem Schluss gekommen bin dass es vielleicht besser ist wenn das erste Modul das ich baue nur eine Weiche hat damit ich da gut rummpriobieren kann ohne dass ich irgdnwann merke dass ich 6 Weichen umbauen muss...
Aber es ist nicht schlimm So sollte es ja sein bevor ich überfordert bin. Nur eins soll gesagt sein: Das mit dem H0pur habe ich mir in den Kopf gesetzt und so wird es auch gemacht. Auch wenn ich erst mit "einfachereren" Modulen beginne.
Es soll gesagt sein dass jeder es so macht wie er meint. Ich will ja besser werden und sehe dass es noch viel besser sein könnte aber ich sehe auch dass die Serienfahrzeuge optisch verbessert werden könnten. Das Video mit der 01 auf der Brücke im Thread von Jürgen (N-Modellbahner) war für mich ein Aha-Erlebnis. Manche meinen vielleicht dass der Barrenrahmen und die dünneren Spurkränze nicht viel ausmachen, für mich sind da Welten zwischen diesem Finescale und einem normalen Serienfahrzeug (selbst wenn es sonst überall verfeinert wurde). Und ausserdem habe ich jetzt bei jedem Moba-Thread den Drang auf die Räder zu schauen und meistens denke ich dann "Schade, doch nicht so genau wie ich dachte...".
Aber keine Sorge, be mir geht alles langsam, nichts mit Fehlern die zu spät entdeckt wurden Der Beweiss: Bis jetzt habe ich (noch?) fast nichts geschaft.
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#56 von Stefan7 , 19.06.2013 20:40

Du Milton,

ich kann ehrlich gesagt mit dem Begriff H0pur nichts anfangen
Was hat denn das mit dem zu tun, was du so machst.
Bedeutet das man achtet auf alles, dass es im Maßstab 1:87 ist, ohne jeden Kompromiss?
Muß ich jetzt doch mal fragen ............
Weil wie ich schonmal geschrieben hatte, ist das abdrehen der Radsätze so ziemlich das unnötigste, was ich mir vorstellen kann.

Vielleicht kannst du mich mal aufklären

Unwissende Grüße

Stefan7


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RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#57 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 19.06.2013 21:05

Hallo Stefan!
Ich hätte wissen müssn dass dr Ausdruck selbst unter den besten Modellbauern nicht gläufig ist. Sorry.
Die Grundidee ist dass alle Dimensionen realistisch sind.
Dabei geht es bei H0pur besonders um die Raddimensionen und um die Schienenhöhen.
Rillenschienen sind dann auch realistisch usw.
http://www.baehnlewerkstatt.de/Rey64_2.JPG
(Quelle: Banlwerkstatt)
Sind diese Räder nicht wunderschön? Da ich letzte Woche ganz viele etwas dickere Schienen (Roco) und diese sehr nah drann sind gekauft habe werde ich zumindest auf dem ersten Modul diese Profile benutzen. Danach werde ich mir Mühe geben ein bisschen "dünner" zu werden. Zugegebenerweise ist der Unterschied bei Wagen nicht soooo riesig, aber mit Loks mit Gestänge, am besten noch mit Barrenrahmen ist es ein Augenschmaus!
Ohne Kompromiss geht (fast) nicht! Abr H0pur ist nah drann!
Du wirst mir den Gedanken nicht austreiben können.
Allerdings fange ich mit dem Gleisbau von vorne an.
http://www.google.de/imgres?q=proto87&um...29,r:2,s:0,i:84
Wenn dich der Bildvergleich überzeugt....
Diesmal habe ich für die Weichen genaue Pläne gezeichnet weil bei Proto87, H0pur usw sehr genaue Schienen wichtig sind. Fremo hat bewiesen dass man ohne zu entgleisen oder zu hüppeln H0pur benutzen kann, aber dazu muss alles ganz realistisch und genau sein.
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#58 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.06.2013 21:20

Hallo Stefan (und alle anderen "Ungläubigen" ),

ich möchte nochmals auf folgende Seite verweisen: http://www.proto87.org

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#59 von histor , 19.06.2013 21:22

Moin hms,
der Aufwand, in HO ein kompromissloses Bild der Wirklichkeit erzeugen zu wollen, ist beträchtlich.
Wäre es bei deiner Intention nicht eine Alternative, auf Spur 0 umzusteigen? Habe da gerade in letzter Zeit auf Ausstellungen einige schöne Neuentwicklungen gesehen.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#60 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 19.06.2013 21:33

In H0 ist der Aufwand schon gross. Ich baue gerade eine Weiche. In den Trockenpausen geh ich ins Forum.
Spur 0 ist zwar schön, aber wo soll das ganze Zug hin? Ich habe keine Sporthalle für minen Modellbau Ich steige sonst lieber auf N-Finescale um was ein doppelter Auwand bedeutet und deswegen nicht in Frage kommt.
Alexander, wird man immer als Purist immer so sehr missverstanden?
Egal, ich zieh's jetzt durch!
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#61 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.06.2013 21:55

Hallo HMS,

also einer Selbsthilfegruppe für anonyme und unverstandene Puristen habe ich mich bisher nicht angeschlossen.

Im Ernst, wie Du auch an den Kommentaren in meiner Beitragsreihe zu Bad Herzfeld sehen kannst, wird man hier mehr als toleriert. Jeder hat für sich selbst herauszufinden, welche Kompromisse man einzugehen bereit ist. Ich wollte mir eben nicht die Möglichkeit der Umsetzung von Weichen nach Vorbildgeometrie mit schlankeren Herzstücken als 1:9 durch mittlerweile 80 Jahre alte Normen nehmen lassen...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#62 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 19.06.2013 22:09

Nö, So weit dass ich in eine Selbsthilfegruppe muss bin ich noch lange nicht!
Aber irgendwie scheint es so zu sein dass sie bei dir vor vollendete Tatsachn gestellt wurden und schon gesehen haben dass es bei dir funktioniert, oder wahrscheinlich haben manche den Unterschied nicht kapiert Und wennn hier jemand grade am Umsteigen ist kommen diee vielen Kommentare. Und deswegen will ich die Fragen all im Voraus beantworten: 1) Sehr viel Arbeit: Ich weiss, aber ich habe schon davor alles selber gemacht also lässt mich diss Argument kalt. 2) Aber dazu ist bei mir doch alles zu ungenau. Ja ich, weiss, ich mache alles neu und die neuen Weichen werden auf einem Plan gebaut. 3) Das entgleist doch dauernd. Wenn ich sauber gearbeitet habe entgleist nichts! usw.
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#63 von MicroBahner , 19.06.2013 22:30

Hallo HMS,
ein paar haben den Unterschied schon kapiert . Auch ich finde, dass Fahrzeuge in H0pur geil aussehen. Dabei ist es aber nicht damit getan, die Spurkränze abzudrehen. Damit landet man eher bei RP25 Radsätzen. Die sehen zwar auch schon besser aus als NEM, lassen sich aber noch halbwegs vernünftig mit NEM kombinieren (entspr. Weichen vorausgesetzt). Bei H0pur sind die Räder aber auch wesentlich schmaler als bei NEM - maßstäblich 1:87 eben. Die laufen aber nicht mehr auf Weichen, wo NEM/RP25 drüber läuft und umgekehrt.
Was hast Du denn nun eigentlich vor? Nur die Spurkränze kleiner ( Richtung RP25) oder tatsächlich H0pur - denn das ist beim Weichenbau ja entscheidend.

Grüße von einem, der sich H0pur gern ansieht , selbst aber doch lieber bei NEM bleibt


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#64 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 20.06.2013 07:21

Ich weiss, deswegen habe ich auch beim Adrehn eine Pause eingelegt und wende da einen tollen Trick an: Ich habe den Bausatz der BR 01 und der BR 02 von Revell als Standmodell. Die BR 02 ist als Schrottlok zusammengebaut und di BR01 wurde ausgeschlachtet. Die Räder der beiden Fahrzeuge sind meiner Meinung nach schon pur: DIe sind sehr dünn und man sieht die Spurkränze fast nicht. Ich wrde wohl Tauschachsen für di anderen Fahrzeuge kaufen müssen, aber das hat Zeit. Die BR01-Testachse und der BR02-Tender (der zum Glück noch nicht an die Lok festgeklebt wurde) sind da mine besten Gehilfen da der Tender absolut rollfähig ist
Deswegen kann ich schon Weichn bauen BEVOR mein erstn Fahrzeuge umgbaut sind!
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#65 von Stefan7 , 20.06.2013 12:15

Ich habe den Unterschied nun auch geblickt, danke der manigfaltigen Erläuterungen.
Also bezieht sich das H0 pur wohl in erster Linie auf die Kombination Rad/ Schiene.
Weniger wichtig ist dann wohl ob dem Gustl Preiser sein Bierkrug den er in der Hand hält 1:87 ist

Also für mich wäre das garnichts, darauf lege ich auch keinen Wert obwohl die bilder von solchen sachen schon überzeugen, keine Frage.
Aber ich möchte lange Züge in schöner Umgebung fahren sehen, ob die auf Pizzaschneidern laufen ist mir Wurst.

Anschauen ist für mich dennoch eine Freude, aber nur wenn das drumrum auch passt.

Meinungsgebildete Grüße

Stefan7


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RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#66 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 20.06.2013 13:51

Vom Drummherum habt ihr bisher nur ein Stellwerk gesehen, und das ist sicher nicht sooo krumm und schief. Beim Rest überlege ich mir noch was ich mache.
Aber denkt nicht dass mir bei H0pur nur die Gleise und Räder wichtig sind
Dann sind wir uns einig. Wartet nur auf die ersten Bilder der ersten Weiche. Dann dürft ihr wieder Kritik ausüben oder loben, je nach dem.
Aber ich denke dass mein neues System weniger abenteuerlich ist
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#67 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 20.06.2013 20:24

So, nun kommt die neue Weiche!
Plan zeichnen!

Dann Schwellen draufkleben und die ersten Schienen...

Es klappt, also weiterbauen!

Und jetzt...

Es fehlt noch die eine Zunge und die Stellmchanik aber das wichtigste ist dass sie betriebssicher ist, selbst mit diesem abenteuerlichn Vehikl


Ein Blick von vorne, man muss ja wissn ob alles gerade ist!

Ein paar Dtailansichten...


Sie ist wie gesagt noch nicht fertig. Es fehlt eine Zunge, die Stellmechanik und bevor dazu irgendein Kommentar kommt: Die Farbe ist NIRGENSWO endgültig.

lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#68 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 20.06.2013 22:12

Hallo HMS,

wichtiger Hinweis: Radlenker erst einbauen, nachdem das Herzstück fertig und erfolgreich auf Entgleisungsfreiheit getestet ist! Wenn alles korrekt ist, solltest Du die Dinger nur der Optik wegen brauchen, die Spurkränze also NICHT damit geführt werden.

Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#69 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 20.06.2013 22:42

Wozu sind die dann in echt da?
Scherz beiseite, ich war darüber erstaunt wie gut es ohne funktioniert da ich da an 100% sichere Entgleisungen gewöhnt bin. Aber da war es nicht mehr 100% sicher. Mit den Radlenkern geht es besser. Was solll ich machen? Ausbauen und ohne genauer testen?
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#70 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 20.06.2013 22:51

Ja,

so lange am Herzstück feilen, bis Deine Testläufe entgleisungsfrei sind. Geeignete Versuchskaninchen dafür sind kurze Zweiachser und Drehgestellfahrzeuge.

Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#71 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 20.06.2013 23:02

Aua, Proto-Kurze Zweiachser habe ich noch nicht, der Drehgestellwagen (ep. IV ABn) ist nur halb pur (nicht Pizzaschneider, auch nicht richtig pur da Räder zu dick, also verdünnt Dünner als RP25...also ein Mittelding), nur der Tender ist richtig pur. Der Silberling und der Epoche II-Tender sind da meine einzigen Testfahrzeuge und die gingen mit Radlenker sehr gut. Davor habe ich s nur mit einzelnen ProtoAchsen versucht.
Aber weil du der Meister der schönen Weichen bist werde ich deinen Rat befolgen.
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#72 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 23.06.2013 00:17

Hallo!
So langsam kriege ich Spass am Weichenbau. Das erste Modul wird jetzt ganz anders als geplant. Damit ich alles schaffe mache ich alles was schwierig und neu ist nur ein Mal. Eine Weiche, ein Bahnübergang (Rillenschienenxperimente...), eine Seite nach Fremo 87-Norm (Aber nur vielleicht), die andere grenzt dann an einen kleinen Bahnhof. Die neue Weiche wird nicht weitergebaut sondern immer weiter ausgebessert. Ich finde immer wieder Ungereimtheiten und besser die aus.
Ich habe schon eine sehr genaue Vorstelung von der Stimmung auf diesem ersten Segment.
lg
hms


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#73 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 23.06.2013 21:32

Hallo HMS,

mein Hinweis mit den Testfahrzeugen geht in erster Linie in die Richtung, Dir unnötigen Frust zu ersparen - es gibt nämlich auch solche, die wegen der Konstruktion (langer Radstand ohne Dreipunktlagerung) einfach nicht funktionieren können, siehe dazu auch mein jüngster Beitrag in Bad Herzfeld.

Für Rillengleise löte ich Code 50 oder 55 Profil mit dem Kopf auf die Steginnenseite der eigentlichen Fahrschiene - Vorsicht, die dann nach unten weisende Fußseite des Querteils ist vorher zu befeilen, damit sie nicht mit den Kleineisen in Konflikt kommt.

Gutes Gelingen,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#74 von Herr Milton Seriöö ( gelöscht ) , 24.06.2013 09:35

Ich habe im Moment wenig Zeit, deswegen beschränkt sich meine Modellbauerrische Aktivität zur Zeit darauf dass ich jedesmal wenn ich ein Bisschen Zeit habe das Herzstück raus nehme und ein bisschen drann rummfeile. Logischerweise ist es ja so: Je länger die Weiche ist, desto schwieriger ist es ein funktionierendes Herzstück zu machen. Ich bin so weit dass jedes Mal wenn ch das Herzstück wieder einbaue nur eine Seite richtig funktioniert.
Den neuesten Beitrag in deinem Thread habe ich natürlich schon gelesen, genau wie der Rest. Ich finds sehr schön und informativ! Die 3achsigen Umbauwagen werden dann später wohl zum Problem wenn die keine 3Punkteverlagerung bekommen? Ich kenne mich damit noch nicht so gut aus, aber das lässt sich bestimmt machen.
Ich habe aber eine Frage: Was würdest du meinen wenn ich als erster Pur-Umbau-Kandidat eine Wechselstrom-23 von Roco die noch us meiner Wechselstromzeit stammt und die dann natürlich auf Gleichstrom umgebaut wird? Lohnt sich der Aufwand, oder sollte man lieber das edle Stück verkaufen und durch eine Gleichstromlok ersetzen? Ich denke ja dass man beim Räderaustausch auch das nötigste zum Systemwechsel machen kann.
Die BR 94 wird nicht umgebaut weil du ürschendwo in deinem Thread geschrieben hast dass der Achsabstand NEM-bedingt nicht stimmt.
Ich bin auf die Seite von Walthers gegangen und war aufgeschmissen. Ich habe nicht verstanden welche Dimension von den Rädern gemeint ausschlaggebend ist. Durchmesser????
Naja, ich habe ganz viele Probleme gleichzeitig, das liegt wohl daran dass ich noch nicht richtig pur-gewöhnt bin....
lg
HMS


Herr Milton Seriöö

RE: HO-Anlage im Stil der 60er

#75 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 24.06.2013 20:53

Hallo HMS,

für AC angebotene Gleichstromfahrzeuge lassen sich relativ einfach "zurückverwandeln", die Frage ist eher, ob Dir die 23 (sofern es sich um ein älteres Modell handelt) noch gefällt. Ich habe mich z. B. von allen meinen Roco-Loks aus der Produktion vor ca. 1985 getrennt, weil mir dafür ein Umbau wirklich nicht mehr sinnvoll erschienen ist.

Die US-Maßangaben sind in der Tat etwas verwirrend. Ich habe meine Standardachsen (Spitzenabstand passend für Wagen von Roco und MäTrix) z. B. vor vielen Jahren bei bei Andy Reichert http://www.proto87.com/model-railroad-weelsets.html (damals noch um 1$ pro Stück!) beschafft - die 38" sind der Vorbilddurchmesser (ca. 1m), während die Achslänge den Modellwert (ebenfalls in Zoll) nennt.

Keine Sorge, Du bekommst das schon hin,

Alexander


DB-IV-Proto87

   


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