RE: Schwungmassen

#1 von Udo Karl , 17.01.2007 22:59

Hallo,

ich besitze das luxemburgische Bügeleisen, das angeblich einen Motor mit Schwungmasse hat.

Als ich nach längerer Standzeit über ein ungereinigtes C-Gleis im Digitalbetrieb gefahren bin, hat die Lok an einer verschmutzen Stelle gestoppt und eine Verzögerung hingelegt, die den Bremsen eines Porsche 911 Turbo alle Ehre machen würde.

Hier sieht man also wieder, daß der ganze elektronische Krimskrams eine ausreichend dimensionierte Schwungmasse, auch oder gerade im Digitalbetrieb, nicht ersetzen kann (Caren hat also doch recht!). Es wurde immer wieder im Forum betont, daß die Digitaltechnik sehr empfindlich auf Unterbrechungen reagiert.

Mein Vorschlag: Der Auslauf von HO-Modellen könnte eigentlich in der NEM definiert werden.

Trotzdem ist das Bügeleisen beinahe perfekt und eines meiner Lieblingsmodelle.

P. S.: Nach ein paar Runden waren die Kontaktschwierigkeiten beseitigt.



 
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RE: Schwungmassen

#2 von Kurt , 17.01.2007 23:17

Hallo,

mal ne Frage. Wie schnell war die Lok?

Gruss Kurt



Kurt  
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RE: Schwungmassen

#3 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 17.01.2007 23:41

Hallo.

Zitat von Kurt
mal ne Frage. Wie schnell war die Lok?



VORSICHT! Das ist eine FANGFRAGE!

:D


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Schwungmassen

#4 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 17.01.2007 23:46

Zitat von Christian Lütgens
Hallo.

Zitat von Kurt
mal ne Frage. Wie schnell war die Lok?


VORSICHT! Das ist eine FANGFRAGE!
:D
Bye,
Christian




Hallo aufgepasst,
bitte heute nacht keine Lokfängerei mehr



wolfgang58

RE: Schwungmassen

#5 von Kurt , 17.01.2007 23:54

Hallo,

Zitat
Hallo aufgepasst,
bitte heute nacht keine Lokfängerei mehr



Schade.

Gruss Kurt



Kurt  
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RE: Schwungmassen

#6 von klein.uhu , 18.01.2007 10:33

Zitat von Udo Karl
Hier sieht man also wieder, daß der ganze elektronische Krimskrams eine ausreichend dimensionierte Schwungmasse, auch oder gerade im Digitalbetrieb, nicht ersetzen kann (Caren hat also doch recht!). Es wurde immer wieder im Forum betont, daß die Digitaltechnik sehr empfindlich auf Unterbrechungen reagiert.


Moin,

was mich wieder mal in meiner Überzeugung bestärkt, dass Schneckengetriebe (Selbst-Blockade bei Stromausfall) doch nicht die Lösung sein können, egal ob Schwungmasse oder nicht (was noch schlimmer ist). Ein echter Auslauf - auch durch die Masse der Lok und des Zuges - ist nur bei Stirn- / Kegelradgetrieben und entsprechenden Motoren ohne Rastmomente wirklich vorhanden. Auch die elektronische Simulation des Auslaufs ist nur eine Krücke wie die Schwungmasse.

Man stelle sich vor, unsere Autos oder die Loks der Bahn hätten so ein Schneckengetriebe. Das ist wie beim Fahrrad ein Knüppel zwischen die Speichen!

Gruss
klein.uhu



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RE: Schwungmassen

#7 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 18.01.2007 10:34

Hallo,

die beste Lösung ist eine Fliehkraftkupplung wie sie früher von Möller verbaut wurde.

Danach kommen Motoren mit eisenlosem Kern und Schwungmasse wie Maxxon und Faulhaber.

Danach kommen Motoren mit Schrägnutung und mindestens 5 Polen und einer im Durchmesser großen (nicht kleinen und dicken) Schwungmasse.

Danach kommt der Rest.

Allen Antriebstechniken hilft ein ordentliches und präzises Getriebe und wenn mechanisch alles stimmt darf auch noch die Elektronik ran.



Karlheinz Hornung

RE: Schwungmassen

#8 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 18.01.2007 12:13

Hallo,

na ja irgendwie lustig finde ich das schon: Die Antriebe von Roco werden häufig sehr gelobt und haben alle zwei!!! große Schwungmasen und ruckeln nie und haben auslauf und sind digital auch sehr gut.

Beim mini sinus gibt es eigendlich keine nennenswerte Schwungmasse, und alle sagen das sowas bem digitalbtrieb unnötig sei????? So ein Quatsch

Grüße
Caren



Rirarunkel

RE: Schwungmassen

#9 von acsenf ( gelöscht ) , 18.01.2007 12:46

Hallo Leute,

also in diese Diskussion muss ich mich natürlich einmischen.
Stirnradgetriebe ohne hemmung mögen ja toll sein, wie bei der württ. C. Diese Lok hat einen riesen Auslauf. Nur einen riesen Nachteil! Es gibt in Ho keine Bremsen. Bei Abschnitten in der Steigung, oder im Gefälle schiebt der Zug die Lok über das Signal oder die ganze Einheit rollt zurück. Auch versagt die Regelung z.Teil bei Langsamfahrt in Gefällestrecken, da die Lok durch die Last stärker geschoben wird als die Sollgeschwindikkeit.
Ansonsten haben haben Märklinloks keinen nennenswerten Auslauf! Jede gut dimensionierte Lok mit Schneck/Schwungmasse rollt weiter aus!
Auch kann ich hier keinen Nachteil des Schneckengetriebes erkennen, Diese Fahrzeuge haben für mich einfach das beste Fahrverhalten, daran gibt es nichts zu rütteln. Vermutlich passt dieses Konzept den Hardcore - Märklinisten nicht, weil man die Loks nicht schieben kann
Die Schwungmasse dient nicht nur dem auslauf bei Schneckengetrieben. Jeder Gleichstrommotor ohne Schwungmasse steht auch bei Stirnradgetrieben nahezu sofort, ausser der Rastmoment ist sehr klein und der Rotor groß (also eigene Schwungmasse)!
Die Schwungmasse bildet analog zur elektrischen RC Beschaltung eine Differentialgleichung mit der man das System beschreiben kann und beschreibt die Dynamik des Systems.
Eben durch die Dynamik mit der Schwungmasse wird ein ruhiger und gleichmäßiger Lauf erreicht, oder warum glaubt ihr besitzen hochwertige Plattenspieler gewuchtete Plattenteller, oder Antriebe in Tapedecks Schwungmassen? Dort wird direkt angetrieben, kein Getriebe und trotzdem Schwungmasse, ja warum nur? Nur weil sich so extremer Gleichlauf erreichen läßt!
Ich verwiese hier nochmals auf meine Videos zu den Umgebauten Loks mit Faulhaber. Dort kann man sehen was ein vernünftiger Antrieb leistet. Von solcher Fahrkultur ist jeglicher Märklinantrieb meilenweit entfernt.
Die einzigste noch bessere Lösung ist die schon angesprochene Fliehkraftkupplung. Aber habt ihr schonmal eine solche Lok gefahren? Ich schon das absolut toll! ABER, das dürfte für die meisten nichts sein, weil das Fahrzeug verhält total realistisch und rollt bis zu 2m aus! Übrigens auch hier ist wegen der Dynamik eine große Schwungmasse eingebaut.
Vielleicht besser erstmal das Verständnis für die Mechanik aufbauen, bevor irgendwelche Dinge behauptet werden. Das hilft fürs Verständnis Ist nicht als Angriff zu sehen, falls das einige hier wieder so werten.
Auch für Antriebe ohne, oder mit wenig Selbsthemmung benötigen Schwungmassen, da in Ho einfach zu wenig Masse vorhanden ist um diese Dynamik zu erreichen.


Gruß und viel Spaß beim weiteren Diskutieren,

Sven



acsenf

RE: Schwungmassen

#10 von Martin Lutz , 18.01.2007 12:47

Hallo Udo

Zitat von Udo Karl
Hier sieht man also wieder, daß der ganze elektronische Krimskrams eine ausreichend dimensionierte Schwungmasse, auch oder gerade im Digitalbetrieb, nicht ersetzen kann (Caren hat also doch recht!). Es wurde immer wieder im Forum betont, daß die Digitaltechnik sehr empfindlich auf Unterbrechungen reagiert.



Bitte nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Es ist keinesfalls so, dass man mit Schwungmassen die elektrionische Verzögerung oder Spannungsschwankungen (Im Zusammenhang Caren und Mini C-Sinus) ausgleichen kann. Genau so wenig ist der umgekehrte Weg vergleichbar. Es ist klar: Wenn der Strom weg ist, dann ist die Elektronik nicht mehr in der Lage das auszugleichen. Bei Spannungsschwankungen hilft aber nur eine Elektronik, die das ausgleichen kann. Wenn eine Schwungmasse vorhanden ist, dann ist noch lange nicht sicher, dass der Decoder damit zurecht kommt. Es ist eine Frage der Auslegung der Komponenten. Es ist zum Beispiel klar, dass ein 60902 mit der Schwungmasse nicht zurecht kam. Immer wieder wurde dann die Qualität des 60902 in Frage gestellt. Doch dieser Decoder ist nie dafür ausgelegt worden.

Für einen guten Gesamtantrieb ist es notwendig, dass alles möglichst aufeinander abgestimmt ist. Ansonsten kann man es drehen und wenden wie man will, es gibt Abstriche!!



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RE: Schwungmassen

#11 von macbee , 18.01.2007 12:49

hallo

also das ist rein logisch kein QUATSCH. die alten dampftraktoren hatte mega schwungmassen und wenn man sogar noch die mercedes benz klasse von 1980 anschaut so waren auch das schwungmassen noch gang und gäbe.. warum. man brauchte die schwungmassen um den dieselmotor überhaupt lauffähig zu machen da es damals noch keine elektronische zündung gab.

heutzutage wäre die schwungmasse für die motorenbauer ein alptraum.

die elektronik regelt die verzögerung und steuert das bremsen und beschleunigen und tut das was eine schwungmasse bis dato machte. wenn nun eine schwungmasse diesen effekt stört kommt nun die digitaltechnik ins schleudern. der decoder muss also die IST den SOLLwerten angleichen. diese führt nun zu einem stärkeren bremsimpuls als notwendig ohne schwungmasse. die lok wird stärker gebremst als nötig weil die schwungmassen dem bremsimpuls entgegen wirkt. sinnlos...

der 2. grund warum schwungmassen verbaut wurden, war die überbrückung von kontaktprobleme besonders im weichenbereich oder bei loks die keine ordentliche stromaufnahme hatten. hier gibt es sicherlich noch eine existensberechtigung bei einigen loks ABER nur bei denen wo die ingenieure ihre hausaufgaben nicht gemacht haben. die schwungmasse hat zur nachlässigkeit verführt. grundsätzlich sollte jedes rad zur stromaufnahmen herangeszogen werden. die schleifer sollten perfekt angeordnet sein und die kontakte zum rad sollten auch einwandfrei sein. wo immer möglich sind die achsen der tender oder von führungs- oder nachlaufachsen mit einzubeziehen und genau das passiert nicht immer. der neue VT98 ist da so ein beispiel. die achsen des steuerwagens werden nicht mit einbezogen.

also es ist kein quatsch sondern schwungmassen zeugen bei digitalloks entweder von der vergangenheit wo die lok nur analog verkauft wurde oder aber von nachlässigkeit der ingenieure bei der konstruktion und somit einer nicht perfekten stromaufnahme über die räder und achsen die mit der schwungmasse vertuscht wird.



 
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RE: Schwungmassen

#12 von acsenf ( gelöscht ) , 18.01.2007 13:21

Hallo Max,

das absoluter Quatsch was du hier schreibst!
Eine Schwungmasse behindert keinen Decoder! Wie schon geschrieben wurde, der Decoder muß einen Regler besitzen der darauf auch abgestimmt werden kann.
Loks mit Decoder und großer Schwungmasse sind bei mir die Fahrzeuge mit besten Fahreigenschaften.
Was du schreibst ist eine Krücke, die Elektronik solls richten, das ist das Selbe warum ESP entwickelt wurde. Erst baut man ein schlechtes Fahrwerk und versucht es dann mit aufwändiger elektronik zu richten.
Deshalb ist ein Antrieb mit Schwungmasse absolut notwendig. auch bei eine´m 20-achsigen Fahrzeug wirst du nie die Perfekte Stromabnahme haben damit muss der Decoder klarkommen. Das es Hersteller gibt die das können sollte bekannt sein, der Beste kommt sogar aus Österreich.

Wenn du nicht glaubst das dieses Antriebskonzept funktioniert kannst du mich gerne mal besuchen.
Jedenfalls bremsen die Loks bei mit und ohne Schwungmasse dort wo sie sollen. Nur fahren die mit Schwungmasse halt am schönsten

Gruß

Sven



acsenf

RE: Schwungmassen

#13 von klein.uhu , 18.01.2007 13:46

Hallo Sven,
ich will mal versuchen so kurz wie nötig darauf einzugehen:

Zitat von acsenf
... Stirnradgetriebe ohne Hemmung mögen ja toll sein, wie bei der württ. C.

Die württemb. C ist ein krasses Beispiel. Sie hat kein Sirinradgetriebe, sondern ein Kegelradgetriebe; die Stirnräder würden etwas mehr Hemmung erzeugen.
Andere Märklin-Konstruktionen mit Glockenanker waren da besser!

Zitat von acsenf
... Ansonsten haben haben Märklinloks keinen nennenswerten Auslauf!

Einige (V200, E94, ...) hatten ihn schon, bis der Trommelkollektor kam. Ich bin auch nicht gegen die Schwungmasse an sich, aber gegen das Schneckengetriebe, das ohne Schwungmasse erst recht nichts taugt.

Zitat von acsenf
... Auch kann ich hier keinen Nachteil des Schneckengetriebes erkennen, ... Vermutlich passt dieses Konzept den Hardcore - Märklinisten nicht, weil man die Loks nicht schieben kann

Nicht ich, der "Märklinist" will die Lok schieben, der Zug tut es
Aber die Schnecke blockiert das, da wird keine Kraft rückwärts von Zug auf den Motor übertragen, der Zug bekommt einen "Knüppel zwischen die Räder"!

Zitat von acsenf
... warum glaubt ihr besitzen hochwertige Plattenspieler gewuchtete Plattenteller, oder Antriebe in Tapedecks Schwungmassen? Dort wird direkt angetrieben, kein Getriebe

Eben, wenn die einen Schneckenantrieb hätten das gäbe ein Gejaule! Weil dann nämlich die Schwungmasse auf der falschen Seite der Schnecke im Plattenteller säße, das würde dem Zug entsprechen, der nicht schieben kann. Diese Beispiel beweißt eher das gegenteil Deiner Behauptung.

Zitat von acsenf
... Vielleicht besser erstmal das Verständnis für die Mechanik aufbauen ...

Sorry, Sven, das gebe ich zurück. Ein Schneckengetreibe kann Kraft immer nur in eine Richtung übertragen: vom Motor zu den Antriebsachsen der Lok. Leider hat die Physik es aber so ausgerichtet, dass bei der Bewegung des Zuges nicht unerhebliche Kräfte auch in der entgegengesetzten Richtung wirken. Da wirkt die Schnecke dann wie der genannte Knüppel in den Speichen! Ich kenne keinen Fahrzeugantrieb, der so funktioniert. Im Großen wäre das eine Katastrophe! Im Kleinen geht es nur, weil die Lok dann mit mehr oder weniger blockierten Achsen rutscht! Der Zug schiebt, nicht der "Märklinist"! Bei halbwegs gut dimensionierter Schwungmasse mildert diese den Blockiervorgang etwas, wobei die angreifenden Kräfte da völlig willkürlich sind, denn die Energie der Schwungmasse stimmt mit Sicherheit nicht mit der des Zuges überein. Das geht alles auf die Mechanik! Großes Kräftegerängel von beiden Seiten der Schnecke! Mechanik verstanden?

Gruss
klein.uhu



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RE: Schwungmassen

#14 von Münch ( gelöscht ) , 18.01.2007 13:51

Hallo Sven
Nicht nur in Österreich beherrscht man die kombination Schwungmasse
und Digitaldekoder sehr gut.
Es gibt eine ganze Reihe erstklassig laufender Modelle nach amerikanischen Vorbildern,wo Schwungmassen zum Standard gehören,
egal ,ob die Modelle analog oder digital eingesetzt werden(z.B. Atlas,
Kato,Athearn Genesis).
Wenn ich an die analogfähigen Sounddekoder denke,hinkt die MOBA
in Europa ohnehin hoffnungslos hinterher.
Gerade aufgrund der durch die Schwungmassen
erstklassigen Fahreigenschaften ist es möglich,vorbildgerechte typen-
unterschiedliche Lokkombinationen mit Modellen unterschiedlicher Hersteller
auch im Analogbetrieb problemlos in Mehrfachtraktion zu fahren.
mfg



Münch

RE: Schwungmassen

#15 von Bernd Michaelsen ( gelöscht ) , 18.01.2007 14:07

Zitat von acsenf
Von solcher Fahrkultur ist jeglicher Märklinantrieb meilenweit entfernt.



Moin Sven !

Verallgemeinern verbessert den Inhalt Deiner Aussage nicht! Was hältst Du denn dann von den Märklin-Loks mit Faulhabermotor und Schwungmasse ?

Oder hast Du garnicht so den grossen Durchblick bei Märklin-Loks ?

Die P8 (BR3 oder die BR 55 oder die Württemberger C oder die bayerische BIV oder die Württemberger K oder... ? Das sind doch alles Glockenankermotoren mit SM. Die laufen alle wirklich perfekt !

Der "alte", man sollte besser schreiben der originale Sinus-Motor ist aber an Fahrkultur auch von denen nicht zu übertreffen, weil der Läufer genaugenommen ja sowas wie eine Schwungmasse darstellt. Die Franco Crostis, die ältere E 03 die ältere BR103, die E 94 und viele andere (nicht zu vergessen die BR 01.10 in den Versionen 39103 und 39104) sind von anderen Antriebskonzepten bisher jedenfalls nicht zu toppen.

Also ruhig ein wenig langsam mit den jungen Pferden !

Dass der kompakte Sinus ein Reinfall ist, kann ich bei mir jedem Gutgläubigen gerne demonstrieren, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass mein Lieblingshersteller (bisher war das so) sehr wohl früher eine ganze Menge äusserst gelungener Antriebskonzepte auf die Beine gestellt hat.

anders gepolten



Bernd Michaelsen

RE: Schwungmassen

#16 von klein.uhu , 18.01.2007 14:23

Zitat von Bernd Michaelsen
Der "alte", man sollte besser schreiben der originale Sinus-Motor ist aber an Fahrkultur auch von denen nicht zu übertreffen, weil der Läufer genaugenommen ja sowas wie eine Schwungmasse darstellt.


Moin zusammen,
der erste CSINUS hatte im Prinzip eine recht große Schwungmasse, seinen eigenen Läufer.
Er war mit einem Stirnradgetriebe gekoppelt.
Das war im Prinzip die fast ideale mechanisch-elektrische Konstruktion.
So hatte ich mir einen sinnvollen Antrieb immer vorgestellt.

Und dafür war + wäre ich auch bereit einen etwas höheren Preis zu zahlen. Der Dekoder dafür war auch noch analog-24V-fest.

Nicht mit Schnecke und einer Schwungmasse als Blockierverhinderer minimalster Form! Fliehkraftkupplung ist technisch sicher auch was Feines, aber warum den Belzebub (Schnecke) austreiben, wenn man ihn ganz weglassen kann? Und wann bleibt eine fliehkraftentkuppelte Lok stehen - wie die württemb. "C" nach Metern?

Gruss
klein.uhu



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RE: Schwungmassen

#17 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 18.01.2007 14:49

Zitat von klein.uhu
Und wann bleibt eine fliehkraftentkuppelte Lok stehen - wie die württemb. "C" nach Metern?


Hallo,

bei der Roco/Möller V 200 und der BR 215 waren 250 cm locker drin. Man konnte aber den Motor umpolen und gegenbremsen. Dann stand die Lok schon nach 120 cm.

War m.E. ein vernünftiger Wert. Beim Vorbild rollt ein ungebremster Güterzug noch 10 km.



Karlheinz Hornung

RE: Schwungmassen

#18 von Hp2 ( gelöscht ) , 18.01.2007 15:35

Zitat von klein.uhu
[
Moin zusammen,
der erste CSINUS hatte im Prinzip eine recht große Schwungmasse, seinen eigenen Läufer.
Er war mit einem Stirnradgetriebe gekoppelt.
Das war im Prinzip die fast ideale mechanisch-elektrische Konstruktion.
So hatte ich mir einen sinnvollen Antrieb immer vorgestellt.

Und dafür war + wäre ich auch bereit einen etwas höheren Preis zu zahlen. Der Dekoder dafür war auch noch analog-24V-fest.



Hallo!

Und er ist spannungsempfindlich, wie ich am WE festgestellt habe.
Er liegt irgendwo zwischen neuen Sinus und HLA mit 60902, aber deutlich schlechter als der HLA, vom HLA mit Microcontrollerdecoder überhaupt nicht zu reden.

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Schwungmassen

#19 von klein.uhu , 18.01.2007 15:42

Moin Schutzleiter,

was meinst DU mit "spannungsempfindlich"? Ich fahre analog und da gefällt mit der große CSINUS recht gut (habe nur einen bisher, noch keinen kompakten).

Gruss
klein.uhu



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RE: Schwungmassen

#20 von Jochen K. ( gelöscht ) , 18.01.2007 15:44

Hallo, zusammen

Manche von macbees Beiträgen schreien förmlich nach Widerspruch. Ich mache das mal mehr von der theoretischen Seite.

Zitat von macbee
...man brauchte die schwungmassen um den dieselmotor überhaupt lauffähig zu machen da es damals noch keine elektronische zündung gab.
heutzutage wäre die schwungmasse für die motorenbauer ein alptraum.


Dieselmotoren und Zündung? Gut, schon wieder was gelernt Und was die Schwungmasse betrifft: Irgendein älterer Sportwagen (Ferrari?) soll eine sehr kleine Schwungmasse haben. Da konnte man sich beim Einparken super blamieren. Entweder viel Gas geben ("Angeber") oder abwürgen ("kann nicht fahren").

Zitat von macbee
die elektronik regelt die verzögerung und steuert das bremsen und beschleunigen und tut das was eine schwungmasse bis dato machte. wenn nun eine schwungmasse diesen effekt stört kommt nun die digitaltechnik ins schleudern.


Nur dann, wenn man den Regler nicht auf das zu regelnde System abstimmt. Beim hier erwähnten 60902 ist der Regler an die Märklin-Antriebe angepaßt. Wenn sich ein Motor deutlich anders verhält, kann es schiefgehen. Ungefähr so, als fahre man die ersten Meter in einem völlig ungewohnten Auto.

Zitat von macbee
diese führt nun zu einem stärkeren bremsimpuls als notwendig ohne schwungmasse. die lok wird stärker gebremst als nötig weil die schwungmassen dem bremsimpuls entgegen wirkt. sinnlos...


Ich würde eher sagen, daß starke Bremsimpulse sinnlos sind. Wer hat überhaupt dieses "Schwungmasse behindert die Regelung" in die Welt gesetzt? Das ist das gleiche wie "Weniger Gewicht ist immer super". Wieso ist dann die 290 schwerer als die 212? Oder wieso haben Schwertransporter Ballastpritschen oder Wassertanks?

Bei einer Regelung muß man zwei Dinge unterscheiden: Erreichen des Sollwertes und Reaktion auf Störungen.

Eine Lok ist keine CNC-Maschine. Das Vorbild bremst und beschleunigt relativ träge und das Modell soll dieses Verhalten nachempfinden. Das heißt, daß Änderungen der Geschwindigkeit durch die Anfahr-/Bremsverzögerung des Decoders absichtlich langsam umgesetzt werden. Andererseits sollen kurze Störungen und Ruckler ausgebügelt werden, das macht die Schwungmasse (oder ein träger Rotor wie beim LFCM) schon von sich aus.

Zitat von acsenf
Was du schreibst ist eine Krücke, die Elektronik solls richten, das ist das Selbe warum ESP entwickelt wurde.


Wenn es gute Gründe dafür gibt, ist das in Ordnung. Etwas funktionierendes leistungsfähiger und beherrschbarer zu machen wäre einer. Eine Fehlkonstruktion irgendwie noch zu retten ist etwas peinlich. Es gibt aber bei Flugzeugen welche, die instabil sind. Kampfflugzeuge sind dann wendiger, weil man für eine Kurve nicht erst die stabilisierenden Kräfte überwinden muß. Bei Verkehrsflugzeugen weiß ich das nicht. Die Stabilität kommt normalerweise, indem mehrere Kräfte gegeneinander wirken. Das kostet Energie, es könnte also auch da etwas bringen, sie etwas "kippelig" auszulegen. Beim Kunstflug ist ein stabilisierendes Eigenleben ebenfalls störend.

Zitat von macbee
also es ist kein quatsch sondern schwungmassen zeugen bei digitalloks entweder von der vergangenheit wo die lok nur analog verkauft wurde oder aber von nachlässigkeit der ingenieure bei der konstruktion und somit einer nicht perfekten stromaufnahme über die räder und achsen die mit der schwungmasse vertuscht wird.


Oder davon, daß sie an die rauhe Wirklichkeit gedacht haben und keine Sachen auf die Menschheit loslassen wollen, die nur unter Idealbedingungen funktionieren. Und was ist schlecht daran, wenn eine Lok analog UND digital ordentlich fährt? Oder daß sie trotz nicht klinisch reiner Gleise und "veralteter" Steuergeräte tut, was sie soll?

Zitat von klein.uhu
Bei halbwegs gut dimensionierter Schwungmasse mildert diese den Blockiervorgang etwas, wobei die angreifenden Kräfte da völlig willkürlich sind, denn die Energie der Schwungmasse stimmt mit Sicherheit nicht mit der des Zuges überein. Das geht alles auf die Mechanik! Großes Kräftegerängel von beiden Seiten der Schnecke!


Nur dann, wenn der Motor (fast) schlagartig stehen bleibt. Bei leichtem Lauf und etwas Schwungmasse wird aus Deinem "großen Kräftegerangel" ein sanftes Abbremsen. Ein Motor mit Stirnradgetriebe bremst ebenfalls den Zug. Bis zu einem gewissen Grad ist das ganz gut so, denn auch beim Vorbild will man vermeiden, daß Loks unkontrolliert Gefälle runterrollen.

Zitat von klein.uhu
Mechanik verstanden?


Nö. Brauche ich auch nicht, das macht alles die Elektronik

Zitat von Schutzleiter
Und er ist spannungsempfindlich, wie ich am WE festgestellt habe.
Er liegt irgendwo zwischen neuen Sinus und HLA mit 60902, aber deutlich schlechter als der HLA, vom HLA mit Microcontrollerdecoder überhaupt nicht zu reden.


Als wir das getestet haben, kam die Drehzahländerung etwas verzögert und war fast nicht hörbar. Demnach müßte er sehr viel näher am HLA liegen als am Mini-Sinus.

MfG Jochen



Jochen K.

RE: Schwungmassen

#21 von Hp2 ( gelöscht ) , 18.01.2007 16:29

Zitat von acsenf

Auch kann ich hier keinen Nachteil des Schneckengetriebes erkennen, Diese Fahrzeuge haben für mich einfach das beste Fahrverhalten, daran gibt es nichts zu rütteln. Vermutlich passt dieses Konzept den Hardcore - Märklinisten nicht, weil man die Loks nicht schieben kann

...

Vielleicht besser erstmal das Verständnis für die Mechanik aufbauen, bevor irgendwelche Dinge behauptet werden. Das hilft fürs Verständnis Ist nicht als Angriff zu sehen, falls das einige hier wieder so werten.
Auch für Antriebe ohne, oder mit wenig Selbsthemmung benötigen Schwungmassen, da in Ho einfach zu wenig Masse vorhanden ist um diese Dynamik zu erreichen.


Gruß und viel Spaß beim weiteren Diskutieren,

Sven


Hallo!

Nicht der Märklinist schiebt sondern der Zug. Das ist das Problem - bei allen -isten.

Grüße


vom Schutzleiter



Hp2

RE: Schwungmassen

#22 von Kurt , 18.01.2007 16:37

Hallo,

habt ihr in der Schule mal Physik gehabt? :

Wenn ja, dann hättet ihr nicht so oft glauben, bin überzeugt u.ä. schreiben müssen.

Ein alter Einzylindermotor in einem Traktor ist kein E-Motor. Und zündet bekanntlich nur bei jeder 2 Umdrehung. Also muss man sich was einfallen lassen dass er die 2 Umdrehung auch noch erlebt. Aber, bekommt ein E-Motor auch nur bei jeder 2 Umdrehung Strom oder die ganze Zeit? Also nicht direkt vergleichbar.
Ein Mehrzylinder zündet öfter, also brauch ich nicht mehr soviel zu überbrücken. Und heute wird die Schwungmasse an einem Motor gerne als Schinungsdämpfer und nicht als Schwungmasse bezeichnet.
Zerpflüggen wir mal den alten Ferrari. Würde mal sagen, ein typischer Rennmotor. Nur in einem kleine Drehzahlbereich richtig Leistung. Also so knapp über Leerlauf, in dem Bereich wo der Normalfahrer gewöhnlich anfährt, wenig Drehmoment. Also muss mit höherer Drehzahl angefahren werden. Wenn man nun eine Schwungmasse anbringen würde, hätten wir wieder eine alten Einzylindertraktor und keinen Sportwagen mehr. Den der Motor muss jedesmal die Schwungmasse beschleunigen und wieder abbremsen. Kostet Kraft. Und bei den Drehzahlen eines Ferraries wird der Antrieb schwer belastet. Denn bekanntlich geht die Drehzahl im Quadrat ein. Wenn der z.B. eine Vollbremsung machen müsste, würdet ihr staunen was das für einen Bremsweg ergeben würde. Da hilft nur gleichzeitig die Kupplung treten.
Ach ja, und bitte nicht Drehmoment und Schwungmasse oder wars jetzt doch ein Schwingsungsdämpfer verwechseln.

Warum wohl haben Schwertransporter wohl Ballast? Sicher nicht um ein gleichmässiges Fahrverhalten zu erzeugen. Vielleicht aber um ihre Kraft auf den Boden zu bringen. Reibung .

Die Württemberger C. Was hat die für ein Innenleben? Meine jedenfalls hat keine Schwungmasse, dafür ein Kegelrad und Stirnradgetriebe. Die Kegelräder sind um die Richtung zu ändern und die Stirnräder um zu überstetzen. Warum Stirnräder einen höheren Widerstand haben sollen, als Kegelräder weiss ich auch nicht. Andersrum machts eher sinn, weil sich da was abwälzen muss.

Und zum Abschluss noch ein Satz zum grübeln.
Das Massenträgheitsmoment des Motors soll ungefähr gleich dem transformierten Massenträgheitsmoment des Antriebs sein.

Gruss Kurt



Kurt  
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RE: Schwungmassen

#23 von klein.uhu , 18.01.2007 17:28

Zitat von Jochen K.
Und was die Schwungmasse betrifft: Irgendein älterer Sportwagen (Ferrari?) soll eine sehr kleine Schwungmasse haben.

Die Citroen "Ente" 2CV hatte immer eine Schwungmasse (2-Zyl.Otto-Motor als Boxer).
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RE: Schwungmassen

#24 von Udo Karl , 18.01.2007 19:32

Zitat

heutzutage wäre die schwungmasse für die motorenbauer ein alptraum.

die elektronik regelt die verzögerung und steuert das bremsen und beschleunigen und tut das was eine schwungmasse bis dato machte. wenn nun eine schwungmasse diesen effekt stört kommt nun die digitaltechnik ins schleudern. der decoder muss also die IST den SOLLwerten angleichen. diese führt nun zu einem stärkeren bremsimpuls als notwendig ohne schwungmasse. die lok wird stärker gebremst als nötig weil die schwungmassen dem bremsimpuls entgegen wirkt. sinnlos...



Hallo,

jeder Motor, auch der Modernste, hat eine Schwungmasse.

Man hat natürlich die Schwungmassen minimiert, besonders bei Sportwagen, um das Ansprechverhalten und die Dynamik zu verbessern. Aber es wird immer eine Schwungmasse in die Kupplungsglocke eingebaut. Logisch, daß die Lanz-Schwungmassen passé sind !



 
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RE: Schwungmassen

#25 von macbee , 18.01.2007 19:47

hi,

okay ich war ein wenig zu abstakt und ungenau. sorry.

ich wollte mit dem beispiel traktor nur aufzeigen, dass sie antriebskonzepte ändern und das was mal sinnvoll war irgendwann sinnlos wird. der moderne TDI braucht keine schwungmasse mehr so wie der traktor von 1900.

es gibt viele glockenanker, HLA und was weiss ich motoren die in der zeit entwickelt wurden als die mehrzahl der loks analog unterwegs waren. schwungmassen, je größer umso besser dienten hier zur verbesserung der fahrkultur. man sieht aber das diese motoren schon diese unterstützung nötig hatten.

märklin hat mit dem csinus einen neuen weg eingeschlagen an deren anfang wir erst stehen. sie wollen einen kleinen motor der überall eingebaut werden kann.klar ist das dieser neue motor nur dann perfekt diese wünsche erfüllt wenn die massigen schwungmasse nicht gebraucht werden. also plant man das ding mit rein elektronischer motorensteuerung. meine aussage, dass die schwungmassen dem konzept entgegenwirken ist bei diesem motor sehr wohl zutreffend.. wobei klar war das dies der kombination motor - decoder - treiber entgegenwirkt.

wir haben ja schon heute einen zustand wo diese motoren bei einigen hier super funktionieren und bei anderen fast gar nicht. das ist nicht verwunderlich denn es ist quasi ein normales verhalten bei neuen technologien. es wird aber diese nicht aufhalten. all jenen die heute noch probleme haben werden stück für stück herausfinden wo das problem liegt und dieses beheben. ich bin mir auch sicher das stück für stück alle hersteller auf diese neuen motoren umsteigen werden. auch das hat die geschichte uns gelernt.

wir sollten heute darüber diskutieren wie man seinen anlage, seine loks und überhaupt alles dafür fit bekommt das die neuen techniken einwandfrei funktionieren. jeder rat die csinus auszubauen oder umzubauen ist nur eine verzögerung des unausweichlichen.

wir haben in der firma neben all den macs auch ein paar PCs und heute habe ich Windows VIsta Business zusammen mit der Enterprise Edition Office 2007 auf einem im August gekauften Dualcore 2,8 GHZ DELL PC mit Raidsystem und 2 GB RAM installiert. Vista führt am Anfang ein test durch ob der PC für Vista ist geeignet. Trotz der Leistung und das der PC nur 3 Monate alt ist bekam der PC nur noch die leistungskategorie 2 von 5. Auf einem P 4 mit 2,6 GHZ sogar nur noch 3,5 und damit muss man einige grafischen funktionen von Vista deaktivieren.

Tja wird das Vista aufhalten.. NEIN.. auch wenn es viele user gibt die mit ihren systemen eben nicht Vista einsetzen können, denn irgendwann werden diese ihre umgebung der neuen technik anpassen und genau das wird im MOBA sektor auch passieren.

Also lasst und nicht versuchen das unausweichliche zu verhindern sondern lasst und gegenseitig tipps geben wie wir mit unseren umgebungen den idealzustand schneller erreichen.

ich entschudligen mich schon jetzt wenn ich wieder zu abstrakt war.. aber bei mir laufen die dinger 1a.. aber meine anlage ist auch erst 24 monate alt...mit neuester technik und CS...



 
macbee
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