Hallo ihr Lieben,
danke für die positiven Feedbacks. Ich bin nicht ganz untätig gewesen und da ich nun eine Woche Urlaub ahbe und mein Frau an zwei Abenden weg ist, bin ich ganz zuversichtlich, dass es weiter vorwärts gehen wird.
Ich habe jetzt also wikrlich angefangen den Viadukt einzugipsen. Es ist eher doof, wenn man dann am Samstag Abend um kurz nach neun feststellt, dass der Gips alle ist, sodass die Rückseite noch fast komplett die Holzoptik zeigt. Das het jetzt aber den Voteil, das ich vor dem planschleifen nochmal ein paar ganz grobe Schnitzer üpbergipsen kann, wenn ich eh nochmal welchen anrühre. Auch die Dicken an den Kanten muss ich nochmal kontrollieren, ein bisschen "Futter" zum Einritzen solte da schon da sein.
Hier ein Bild vom aktuellen Stand nebst Blumenvase als Standhilfe...
So betrachtet war es eine gute Idee nicht Gipser zu werden.
Auch meine Basteleien am Empfangsgebäude von Berninahäuser sind ein bisschen weiter gegangen. Auf der Suche nach dem Briefkasten habe ich bei meinem geliebten Hinterhof-im-Büro-der-ehemaligen-Werkstatt-Modellbahnhändler hier in Esslingen eine Preiser-Packung mit Telrfonzellen und Breifkästen gefunden, die noch in DM ausgezeichnet war und so die Teuerung der letzten 14 (oder mehr) Jahre schadlos überstanden hat - aber ich bin immer wieder von den Socken, was dort vorrätig ist; da bin ich zum größten Händler hier im Stuttgarter Umland schon deutlich öfter umsonst hingefahren.
So sieht er jetzt also aus - das Dach ist nur zugeschnitten und aufgelegt, am First hält es ein Tesastreifen zusammen, dass es nicht runterrutscht. Um die Dachflächen auf die volle Größe zu bekommen, kam übruigens erstmals der kibri-Kleber zum Einsatz, auch eine Empfehlung meines Händlers. Das Zeug stinkt zwar wie die Hölle und ist vermutlich kein Kleber, sondern einfach pures Lösungsmittel, aber es hält bombenfest - sauber!
Das obere Stationsschild ist übrigens ein Foto aus dem Bahnmuseum Albula, dort hängt das Original... Hier könnte man sicher vieles besser machen und die Puristen werden wahrscheinlich die Hände überm Kopf zusammenschlagen, aber ich bin einfach nicht gewillt, da mehr Zeit reinzuhängen. Uns wurde letztes Jahr sehr deutlich aufgezeigt, dass auch die Lebenszeit von und mit den Kindern sehr beschränkt sein kann und ich muss ehrlich sagen, dass mir schlichtweg die Zeit zu schade ist, um das Gebäude noch weiter zu perfektionieren.
Von hinten sieht es jetzt so aus:
Dazu muss ich anmerken, dass ich in dem halben Meter Bücherschrank über die Berninabahn nur ein einziges Bild habe, auf dem die Rückseite überhaupt zu sehen - in einem wahnsinnig spitzen WInkel und voll im Schatten. Die Lage der Fenster und die Größe der Tür ist daher etwas geraten.
Nun hoffe ich, dass ich am Freitag mehr zeigen kann. Ich liebäugle ja auch noch mit einer Fahrt nach Friedirchshafen zur Faszination Modellbau - mal sehen!
Bis die Tage,
Andreas