RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#126 von Lokwilli , 16.10.2016 08:34

Moin Andy,
auch ich bin von der Beleuchtungsaktion begeistert. Die Ausleuchtung der Segmente wirkt wirklich sehr schön diffus und damit gleichmäßig. Und die Konstruktion ist wirklich professionell

Ich will bei mir noch zwei Segmente anbauen und habe auch schon über eine Beleuchtung gegrübelt. Deine Holzkonstruktion überzeugt mich an der Stelle.
Ich persönlich würde noch, wie von Hubert angesprochen, noch eine leichte Blende vorsetzen, auch wegen des professionelleren Eindrucks. Dahinter kann dann auch die Verkabelung verschwinden.

Viele Grüße
Phil


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#127 von 280 006 , 16.10.2016 12:23

Ach Andy, ich bewundere solche Leute, die so gewissenhaft und ordentlich bauen wie Du! Alles bis ins letzte Detail durchdacht und natürlich ausgeführt! Bei mir sieht das immer ganz anders aus, also viel chaotischer ops:

Schön von Deinen Fortschritten zu lesen und zu sehen! Jetzt sind wir alle auf den Hintergrund gespannt1 Der war ja in Ottbergen auch schon super klasse!

Schönen Sonntag noch ...


...mit fränkischen Grüßen
Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#128 von homo mibanicus , 16.10.2016 12:45

Hallo Andy,

Vielen Dank für die Information über die Schubladenmechanik fúr Fiddle Yard. Ich kenne bisher nur die Mechanik die man an der Seite anbringt. Das hier ist viel besser. Mal sehen ob das hier im Baumarkt zu bekommen ist. Vielen Dank. Und die Beleuchtung sieht sehr gut aus


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#129 von Railstefan , 17.10.2016 15:14

Hallo Andy,

du schreibst, dass die neue Beleuchtung auch bei H0-Modellen funtioniert, enthälst uns aber ein Foto dazu vor...
So geht das ja man gar nicht

Ansonsten sieht deine Beleuchtung samt Trägerkonstruktion ähnlich professionell aus, wie der Anlagenunterbau - Ausnahme ist die offene Kabelverbindung der verschiedenen Leuchtenteile. Die solltest du in der Tat noch ein wenig verstecken.

Ansonsten weiter so

Gruß
Railstefan


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#130 von Andy_1970 , 18.10.2016 18:58

Hallo Stummis,
vielen Dank an Peter Karl, Mausebär, alex57, hubedi, Lokwilli, 280 006, homo mibanicus und Railstefan für Eure Besuche, die freundlichen Kommentare und das mitgebrachte Lob. Hätte nicht gedacht, dass das Beleuchtungsthema auf so reges Interesse stößt, was mich natürlich sehr freut.
Da das Thema „Blende“ häufig Gegenstand einiger Eurer Kommentare ist, möchte ich vorab hierzu ein paar Zeilen schreiben, um mich nicht zu wiederholen.
Während der Planungsphase war eine Verblendung der Beleuchtung für mich ein Muss-Kriterium. Ähnlich wie in Ottbergen wollte ich unbedingt eine Guckkastenwirkung erzielen.
Nachdem die bessere Zugänglichkeit der Anlage ohne Blende in meine Überlegungen einbezogen worden ist, zusätzlich auch die Beleuchtungskörper filigraner ausgefallen sind als die zuerst angedachten LED-Leuchtstoffröhren, war die Blende meiner Meinung nach nicht mehr ganz so wichtig. Der Guckkasten-/Vitrineneffekt ist beim Betreten des Raumes zwar ein wunderschöner „Aha-Effekt“, während des Fahrbetriebes nimmt man davon aber so gut wie nichts mehr wahr, weil die Bedienung sitzend aus Preiserperspektive erfolgt. Ein weiterer Grund für den Verzicht auf die Blenden ist die Qualität der gleichmäßigen Ausleuchtung der Anlage. Im „blendenfreien“ Zustand ist die Ausleuchtung der Anlage auch an der vorderen Anlagenkante sehr gleichmäßig. Durch Eure Kommentare veranlasst, habe ich probeweise eine Pappe als Blendenimitation vor eine der Leuchten gehalten. Das erschreckend beeindruckende Ergebnis war, dass sofort der vordere Anlagenbereich des senkrecht zu dieser Blende angeordneten Anlagenteils im Schatten lag. Das Streulicht der Beleuchtung der benachbarten Anlagenschenkel scheint also wesentlich zur gleichmäßigen Ausleuchtung beizutragen. Aus diesen Gründen habe ich mich zu dem Verzicht auf die Blenden entschlossen. Ein (wenn auch reduzierter) Bühneneffekt ist trotzdem noch gegeben, da die Ausleuchtung des Anlagenbereiches um einiges heller ist als das Streulicht im Raum (auf den Fotos kommt dies leider nicht so gut „rüber“). Wenn die Holzwüste unter der Landschaft verschwunden ist, wird dieser Effekt wahrscheinlich auch auf den Fotos besser veranschaulicht.
Die optisch störenden Verbindungskabel zwischen den einzelnen Leuchtelementen lassen sich nicht ganz vermeiden, habe aber zwischenzeitlich die Verlegung der Verbindungskabel –soweit möglich-geändert, damit diese etwas weniger in Erscheinung treten. Im Foto zur Ausmessmethode für die Hintergrundkulisse ist die geänderte Kabelverlegung beispielhaft zu sehen.

@Peter (Peter Karl)
Im Vergleich zu den LED-Streifen wirken die Konsolen tatsächlich etwas überdimensioniert. Als die Entscheidung zu einer LED-Streifenbeleuchtung gefallen ist, hatte ich zuerst überlegt, die Beleuchtungshalterung aus Draht mit 4 bis 5 mm Durchmesser anfertigen zu lassen. Das hätte aber zu Mehrgewicht geführt. Dieses hohe Biegemoment wollte ich der übrigen Konstruktion dann doch nicht zumuten. Somit bin ich bei der umgesetzten „Gepäckablagenkonsolenoptik“ gelandet. Vor Ort wirken diese Konsolen aber gar nicht so mächtig wie auf den Fotos. Die Dicke der Konsolenarme beträgt z.B. nur 4 mm, die Höhe 100 mm. Diese 100 mm Höhe hätten zwar reduziert werden können, das hätte aber unter Umständen zu Problemen bei der Anbindung an die senkrechten Leisten geführt.

@Holger (Mausebär)
Bin froh, dass ich diesen Arbeitsschritt überhaupt hinbekommen habe, da ich wirklich kein „Holzwurm“ bin. Immerhin scheint das Ergebnis seinen Zweck zu erfüllen.

@Alex (alex57)
Die Entscheidung zu den LED-Streifen scheint aus meiner Sicht richtig gewesen zu sein. Es ist schon ein ordentlicher Unterschied zur Ottbergen-Beleuchtung feststellbar. Vor allem ist „live“ die Fahrwerksfarbe der Dampfer als „Rot“ und nicht mehr nur „Schwarz“ zu erkennen. Bin schon auf Deine Beleuchtungsaktion in Weinheim gespannt.

@Hubert (hubedi)
Dir nochmals vielen Dank für Deinen damaligen Kommentar zu den CRI-Werten. Hatte diesen Faktor zwar schon vorher auf dem Schirm gehabt, aber bin davon ausgegangen, dass ein CRI-Wert von 80 ausreichend sei. Der höhere CRI-Wert macht sich jedenfalls bereits schon jetzt positiv bemerkbar. Zum Thema „Blende“ habe ich eingangs etwas geschrieben. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm lässt sich das „rechteckige schwarze Loch“ leicht ändern: Sättigung reduzieren und die Helligkeit etwas erhöhen. Danach kann man etwas anderes entdecken: Ein rechteckigen graues Loch.

@Phil (Lokwilli)
Von der Gleichmäßigkeit der Beleuchtung war ich selber sehr angenehm überrascht. In Kombination mit dem Diffusor ist tatsächlich eine flächige (sehr schattenarme) Beleuchtung möglich. Mit der Holzkonstruktion hatte ich anfangs noch leichte Bedenken, ob diese stabil genug ausgeführt ist (die Länge der Konsolen beträgt 550 und 650 mm). Die Bedenken wurden aber während der Umsetzung zum Glück zerstreut. Falls Dich die Beleuchtungsaktion auf eine Idee gebracht hat, freut mich das natürlich sehr. Zum Thema „Blende“ habe ich weiter oben etwas geschrieben.

@Peter (280 006)
Wenn es bei Dir während der Bauphase chaotischer aussah, ist das in Deinem Oberfranken aber im Endergebnis nicht mehr zu sehen. Meine Planung ist hauptsächlich damit begründet, dass mir das „spontane Kreatiivitätsgen“ fehlt und ich somit den (durchaus zeitraubenden) Umweg über die Planung gehen muss. Auf die Hintergrundkulisse, die sich aktuell in Anfrage befindet, bin ich ebenfalls schon sehr gespannt.

@Harry (homo mibanicus)
Zu den Schubladenführungsschienen konnten wir uns ja bereits per PN austauschen. Hoffe, dass Du bei Deiner Suche erfolgreich gewesen bist.

@Railstefan

Zitat von Railstefan
Hallo Andy,

du schreibst, dass die neue Beleuchtung auch bei H0-Modellen funtioniert, enthälst uns aber ein Foto dazu vor...
So geht das ja man gar nicht

Ansonsten sieht deine Beleuchtung samt Trägerkonstruktion ähnlich professionell aus, wie der Anlagenunterbau - Ausnahme ist die offene Kabelverbindung der verschiedenen Leuchtenteile. Die solltest du in der Tat noch ein wenig verstecken.

Ansonsten weiter so

Gruß
Railstefan



Für ein „richtiges Modellbahnfoto“ fehlt in Dreyenbeck noch die Umgebung. Trotzdem reiche ich natürlich das „vorenthaltene Foto“ mit dem heutigen Beitrag gerne nach. Anhand dieses Fotos kann der Unterschied der Anlagenbeleuchtungen in Ottbergen und Dreyenbeck veranschaulicht werden.

Als Vergleich zuerst ein Foto aus Ottbergen, bei welchem noch keine Fotolampe (Softbox) zur Anwendung gekommen ist:



Nun das Foto aus Dreyenbeck mit überdimensionierter (H0)-Lok bei ebenfalls ausschließlicher Anlagenbeleuchtung:



Fazit: Die Anlagenbeleuchtung in Dreyenbeck gefällt mir besser, aber bei der landschaftlichen Gestaltung gibt es in Dreyenbeck noch dringenden Nachholbedarf.
Die von Dir angesprochenen Verbindungskabel habe ich versucht, etwas unauffälliger zu verlegen (s. folgendes Foto weiter unten).

@all Stummis
Als nächstes Arbeitspaket steht in Dreyenbeck die Hintergrundkulisse an. Momentan ist die Hintergrundkulisse angefragt und kann deshalb noch nicht gezeigt werden.

Vielleicht interessieren Euch auch Planungsdetails zu diesem Thema. Da die Anlage in Segmenten teilbar bleiben wird, soll die Hintergrundkulisse diesmal nicht auf Papier, sondern auf Kunststoffplatten gedruckt werden. Im Gegensatz zum Druck auf Papier, ist die Breite der Kunststoffplatten auf maximal 3 m begrenzt. Für Dreyenbeck (ca. 8,3 m Hintergrundkulissenbreite ) bedeutet dies, dass die Hintergrundkulisse dreiteilig ausgeführt werden muss. Für die Befestigung der Kulisse steht keine großformatige Fläche, sondern nur die Auflagefläche an den senkrechten Leisten zur Verfügung. Die beiden Schnittstellen zwischen den Kunststoffplatten sollten möglichst genau mittig auf einer dieser senkrechten Leisten zum Liegen kommen.
Die Berechnung der Länge der Teilstücke der Kulissen-Abschnitte ist theoretisch zwar sehr einfach, wenn für Ausrundung an den Anlagenecken ein Viertelkreis mit konstantem Radius angenommen wird. In der Realität wird die Kunststoffplatte sich aber nicht an den Verlauf „gerade-Viertelkreis-gerade“ halten wollen.

Um einigermaßen realitätsnahe Längen für die Hintergrundkulisse bestimmen zu können, wurden Styrodurplatten mittels Gewebeband miteinander verbunden. Genau wie die spätere Hintergrundkulisse lässt sich diese „Längen-Messeinrichtung“ einfach positionieren und an den senkrechten Leisten mit Klebeband anheften. Die Abstandsklötze für die senkrechten Leisten habe ich auf Maß sägen lassen, so dass die Oberseite dieser Klötze gleichzeitig als Auflage für die Hintergrundkulisse (bzw. auch für die „Längenmesseinrichtung“ dienen kann. Das hat den Vorteil, in Ruhe die „Längenmesseinrichtung“ / Kulisse befestigen zu können, ohne diese in der Luft jonglieren zu müssen.

Auf dieser Aufnahme ist die „Messeinrichtung“ in einer nachgestellten Szene zu sehen:



In diesem Detailbild ist die Auflage für die Kulisse auf der Oberseite des Abstandsklotzes erkennbar:



Mit dieser einfachen Einrichtung konnten die notwendigen Breiten der drei Kulissenabschnitte bestimmt werden. Zu Sicherheit wurde der Vorgang -mit zum Glück reproduzierbaren Ergebnissen -mehrmals wiederholt.
Die richtige Hintergrundkulisse wird natürlich eine größere Höhe als die gezeigte „Messeinrichtung“ aufweisen.
Bei Interesse kann ich Euch später dann die hoffentlich etwas buntere Ausführung als die heute gezeigte Ausführung der Hintergrundkulisse zeigen.

Bis demnächst…


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#131 von Moses1976 , 18.10.2016 19:15

Hallo Andy,

da geht es ja richtig voran bei Dir in Dreyenbeck! Schön zu sehen, dass Du Dich auch in der kleineren Spur N trotz der damit einhergehenden Erweiterung der räumlichen Möglichkeiten wieder für eine kleine Nebenbahn entschieden hast. Irgendwie finde ich persönlich, dass gerade diese Nebenbahn Bahnhöfe einfach extra viel Charme haben.

Werde hier genau in wie Ottbergen regelmäßig reinschauen.

Grüße, David


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#132 von Krammark , 18.10.2016 19:27

Hallo Andy,

Nun melde ich mich auch mal...
Auf Ottbergen bin ich leider erst gestoßen, als es schon fast abgegeben war. Hier in Dreyenbeck bin ich auch von fast Anfang an dabei mitzulesen.

Der bisherige Verlauf, Deine Holzarbeiten, Beleuchtung und Hintergrundmesseinrichtung finde ich super.

Ich bleibe dran...


Gruß Mark

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#133 von Lokwilli , 18.10.2016 19:52

Moin Andy,
mit den beiden Fotos der alten und der neuen Anlage kommt das Thema Ausleuchtung deutlich rüber. Da kann ich mir gut vorstellen, dass eine Blende am gegenüberliegenden Schenkel das benötigte Licht von vorne auf die Szenerie beeinträchtigt!

Bei meiner Anlage und der Ausleuchtung von Oben muss ich nämlich auch immer mit einer zusätzlichen LED-Lichtleiste hinter der Kamera nachhelfen.

Und nun sind wir alle gespannt auf den Hintergrund

Viele Grüße
Phil


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#134 von Wheely ( gelöscht ) , 18.10.2016 21:55

Hallo Andy,
die Lok ist schmutzig... flaster: (und ja das gefällt mir )
Planst du das mit deinem N-Fuhrpark später auch?

Aber das zeigt doch recht eindrucksvoll wie wichtig (gutes) Licht zum abbilden ist.
Ja, Blende hin oder her... das Auge ruht ja später wo anders, und auf Bildern der Anlage wird eh das
Rundrum abgeschnibbelt, in sofern... abwarten, da ist später noch immer eine kleine Änderung möglich
so es denn mit einmal unbedingt muss.

Und grün wirds auch schon. Achso, dass is nur die Messhilfe...
Schick, gerade die runden Ecken, ich fand den Ottbergen Hintergrund schon toll, bin mal gespannt wie
das hier nun wirken wird, gerade da du nun wirklich Weite darstellen kannst.
Schön dass man dir hier beim Aufbau von Anfang an über die Schulter gucken kann.
Wenn ich mal groß bin soll ja auch Anlagentechnisch etwas mehr entstehen als einmal rund um den Tisch...
Wenn man dabei auf die Erfahrungen anderer zurückgreifen kann, umso besser.


Wheely

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#135 von alex57 , 18.10.2016 23:15

Hallo Andy,

deine neuesten Fotos, vor allem die 64 er in Dreyenbeck zeigen eindrucksvoll das Licht auf deiner Moba und überzeugen vollkommen. Dazu deine ausführlichen Erklärungen zur Ausleuchtung und zu Blende oder nicht Blende.

Dank deiner asuführlichen Erklärung und vielen Fotos der Beleuchtung, weis ich nun, was icn Weinheim noch benötigt wird.

Gruß


Alex


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Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#136 von Miraculus , 19.10.2016 01:35

Hallo Andy,

boaaah, da hast Du's dir aber gegeben. Licht- und schrifttechnisch Danke für die wirklich umfassenden Hintergründe

Deine Beleuchtungsbeispiele sind vorbildlich. Die Ausleuchtung deiner BR 64 H0-Lok ist erstklassig. Da bin ich jetzt auch am Überlegen wie ich die Beleuchtungsfrage bei mir umsetze. Meine Anlage ist/wird ja mobil. Ich denke es wird auch auf LED hinauslaufen.

Grüße aus der Nachtschicht


Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#137 von hubedi , 19.10.2016 02:54

Hallo Andy,

hm ... den Effekt des Streulichtes von den jeweils anderen Anlagenschenkeln hatte ich tatsächlich nicht bedacht. Das leuchtet mir in des Wortes Bedeutung ein. Hm ... spontan fällt mir nur noch eine Wiederholung Deines Blendenexperimetes mit einer auf der Rückseite aufgeklebten Alufolie als Reflektor ein, um dieses Streulicht zu ersetzen. Oder Du legst einen Streifen Alufolie mal lose über die Trägerschiene der LED-Streifen. Viel strahlen die LED ja nicht nach oben ab, aber auch dieses Restlicht könnte man so gezielt auf die Anlage lenken. Versuch macht kluch ...

Die Vergleichsfotos sind sehr beeindruckend und zeigen den positiven Effekt der guten Beleuchtung. Gut, das erste Foto aus Ottbergen zeigt die Bahn etwas unterbelichtet. Der Vergleich ist also nicht ganz fair. Das Foto der 64er zeigt keine extremen Schatten, die Details oben am Kessel bis zum Fahrwerk treten deutlich hervor. In Dreyenbeck ist der Himmel zum Zeitpunkt der Aufnahme scheinbar leicht bedeckt, die Sonne ist aber dabei, sich gerade durch die Wolken zu arbeiten.

Deine Hintergrund-Stellprobe sieht vielversprechend aus. Der Abstand zur Anlage erlaubt später weitere Lichteffekte von unten oder sogar eine Tag-/Nachtsimulation mit beleuchteten Fenstern oder Laternen auf der Kulisse. Da ließe sich was zaubern. Durch die durchdachte Bauweise könnte man so etwas bei Bedarf auch nachrüsten. Sehr schön ...

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#138 von Hessi James ( gelöscht ) , 19.10.2016 15:05

Hallo Andy,

dass sieht jetzt schon wieder sehr vielversprechend aus, was du bisher auf die Beine gestellt hast.
Deine Lichtkonstruktion dürfte für jeden MOBAhner ein Traum sein.
So lassen sich später wieder sehr schöne Fotos schießen, die du bei deiner alten Anlage ja schon gezeigt hast.
Dein neues Projekt macht auf jeden Fall Lust auf mehr.


Hessi James

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#139 von Andy_1970 , 21.10.2016 20:03

@David (Moses1976)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck. Freut mich, Dich auch in diesem Trööt begrüßen zu können.
Mir selbst kommt der Baufortschritt recht langsam vor, was daran liegt, dass ich vor den Beiträgen immer etliche Stunden Planungs-/Bastelspaß habe, bis es etwas Vorzeigbares gibt.
Das Thema „Nebenbahn“ ist natürlich Geschmackssache. Aber mit so langsam fortlaufendem Baufortschritt glaube ich, dass die Entscheidung für dieses Thema richtig war. Der Charme eines solchen Nebenbahnhofs liegt vielleicht darin, dass auch kleine Szenen zur Wirkung kommen können (z.B. eine einsame Lok vor dem Lokschuppen oder kleine Verladeszenen ohne allzu großen Materialaufwand).
Trotz des „Mehr“ an Platz durch den Maßstabswechsel sind die Bahnhofsanlagen noch immer etwas gestaucht. Hoffe aber, dass es dies durch die spätere Gestaltung nicht mehr so auffallen wird.
Vielen Dank für Deinen Besuch und Deinen Kommentar.

@Mark (kramark)
Auch für Dich: Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Hätte nicht gedacht, dass selbst die ersten Anfänge von Dreyenbeck auf Interesse stoßen. Danke Dir vielmals für´s Vorbeischauen und Dein Lob.

@Phil (Lokwilli)
In Ottbergen hatte ich das gleiche Problem, dass zusätzliches frontales Licht erforderlich war. Für das Anfertigen der Fotos war das aus meiner Sicht vertretbar, aber während des Fahrbetriebs habe ich mich geärgert, dass die Gegenstände (vor allem die Fahrzeuge) wesentlich „schattiger“ als auf den mit Fotolampe aufgenommenen Fotos wirken. Sobald der Hintergrund eingetroffen und montiert ist, werde ich gerne Fotos davon einstellen. Vielen Dank für Deinen Besuch.

@Stefan(wheely)

Zitat von Wheely
Hallo Andy,
die Lok ist schmutzig... flaster: (und ja das gefällt mir )
Planst du das mit deinem N-Fuhrpark später auch?



Wenn in Dreyenbeck der Fahrbetrieb aufgenommen wird und dann auch irgendwann die Fototouren starten, werden ausschließlich patinierte Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Bei den Aufnahmen der Anlage, auf denen schachtelfrische Fahrzeuge als Größenvergleich verwendet worden sind, musste ich mit mir kämpfen, auf den Auslöser zu drücken, weil die sauberen Fahrzeuge (genau wie die momentane Umgebung) meiner Meinung nach nicht gerade vorbildgerecht wirken. Bevor die Fahrzeuge später in Betrieb gehen, werden auch die Standard-N-Kupplungen gegen rangiertaugliche und optisch unauffälligere Kupplungen ausgetauscht werden.

Zitat von Wheely


Schön dass man dir hier beim Aufbau von Anfang an über die Schulter gucken kann.



Bei dem Bau der Anlage lasse ich mir gerne über die Schulter schauen. Das passiert natürlich nicht ganz uneigennützig. Falls ich an einem Punkt nicht so richtig weiterkomme, ist hier immer die Möglichkeit gegeben, dass man von den anderen Stummikollegen gute Ratschläge erhält. Meine ursprüngliche Beleuchtungsidee wurde ja auch schließlich durch die gemeinsame Diskussion nochmals geändert , was auch zu einer besseren Zugänglichkeit der Anlage und zu einer Optimierung der Ausleuchtung gesorgt hat.

@Alex (alex57))
Vielen Dank für Dein Lob. Wenn der Bericht zu Deiner Entscheidungsfindung beitragen konnte, hat sich das Einstellen des Berichtes gelohnt!
Bin schon gespannt, wie ertragreich die Weinlese nach dem ersten High-CRI-LED-Sommer sein wird.


@Peter (Peter Karl)
Glaube, dass bei den Abmessungen Deiner Anlage eine Beleuchtung mit LED gut umsetzbar sein wird.
In die Überlegung für die konkrete Umsetzung sollte der Zugang / Zugriff auf die Anlage berücksichtigt werden. Vielen Dank, dass Du wieder zu Besuch warst.

@Hubert (hubedi)
Habe mir die Situation für eine „Lichtumlenkung“ nochmals genau angesehen.
Das Ergebnis: Sobald das direkte Streulicht aufgehalten wird, ist es mit der gleichmäßigen Ausleuchtung vorbei. In Dreyenbeck wird es also in Zukunft auch keinen „blendenden“ Sonnenschein geben.
Mit dem Ottbergener Foto habe ich auch lange überlegt, ob man dieses als Vergleich heranziehen sollte. Die im Ottbergen-Trööt besser ausgeleuchteten Bilder sind alle mit frontalen / seitlichen Fotolicht entstanden, so dass diese auch kein guter Maßstab gewesen wären.
Habe nachträglich das Ottbergen-Foto etwas aufgehellt. Das Ergebnis entspricht ungefähr der Lichtwirkung, wie man sie vor Ort wahrgenommen hat (ist natürlich auf dem Bildschirm nur unzureichend vermittelbar). Hier die beiden Fotos im direkten Vergleich.





(Das wäre auch ein tolles Bilderrätsel: Ratet mal, welches Bild in Ottbergen und welches in Dreyenbck aufgenommen worden ist?).

Wenn ein besser vergleichbares Foto von Ottbergen gewünscht wird, müsste Edwin die Anlage nochmals für ein Foto vorbeibringen. Das würde seinen und meinen Trööt aber wahrscheinlich zeitlich etwas zurückwerfen.

Die von Dir angedeutete Lichtwirkung trifft genau den Eindruck, wie man ihn an der Anlage wahrnimmt.
Der Abstand zwischen Anlagenhinterkante und Hintergrundkulisse ist aus meiner Sicht notwendig, um den Übergang zwischen Anlage und Hintergrund einfacher kaschieren zu können.
Vielen Dank für Deinen Besuch!

@Johannes (Hessi James)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck!
Die Anlagenbeleuchtung bzw. die Farbtemperatur ist natürlich auch Geschmackssache. Einigen würde das Licht vielleicht etwas zu kalt wirken. Der Eindruck „vor Ort“ entspricht zum Glück dem, welchen ich erhofft hatte. Manchmal wünsche ich mir, dass man ein paar Seiten im Trööt weiterblättern könnte, um zu sehen, wie die Anlage im fertigen Zustand aussieht. Habe mich sehr über Deinen Besuch gefreut.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#140 von Mornsgrans , 21.10.2016 21:14

Hallo Andy,

Zitat von Andy_1970
Ein weiterer Grund für den Verzicht auf die Blenden ist die Qualität der gleichmäßigen Ausleuchtung der Anlage. Im „blendenfreien“ Zustand ist die Ausleuchtung der Anlage auch an der vorderen Anlagenkante sehr gleichmäßig.


Zitat von hubedi
Oder Du legst einen Streifen Alufolie mal lose über die Trägerschiene der LED-Streifen. Viel strahlen die LED ja nicht nach oben ab, aber auch dieses Restlicht könnte man so gezielt auf die Anlage lenken. Versuch macht kluch ..


es steht nirgends geschrieben, dass eine Blende senkrecht angebracht sein muss.

Schaue Dir mal Aquarienleuchten oder Deckenleuchten in Büros an.
Du wirst dort immer schräg angeordnete Blenden in Form eines auf dem Kopf stehenden "U" oder "V" finden.
Wenn Du austesten würdest, wie eine Blende im 45° Winkel angebracht und auf der LED-Seite mit Alufolie o.ä. beschichtet wirkt, könnte dies vielleicht die Ausleuchtung noch ein wenig verbessern.

Das noch als Anregung aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#141 von Andy_1970 , 21.10.2016 22:38

Zitat von Mornsgrans
Hallo Andy,

Zitat von Andy_1970
Ein weiterer Grund für den Verzicht auf die Blenden ist die Qualität der gleichmäßigen Ausleuchtung der Anlage. Im „blendenfreien“ Zustand ist die Ausleuchtung der Anlage auch an der vorderen Anlagenkante sehr gleichmäßig.


Zitat von hubedi
Oder Du legst einen Streifen Alufolie mal lose über die Trägerschiene der LED-Streifen. Viel strahlen die LED ja nicht nach oben ab, aber auch dieses Restlicht könnte man so gezielt auf die Anlage lenken. Versuch macht kluch ..


es steht nirgends geschrieben, dass eine Blende senkrecht angebracht sein muss.

Schaue Dir mal Aquarienleuchten oder Deckenleuchten in Büros an.
Du wirst dort immer schräg angeordnete Blenden in Form eines auf dem Kopf stehenden "U" oder "V" finden.
Wenn Du austesten würdest, wie eine Blende im 45° Winkel angebracht und auf der LED-Seite mit Alufolie o.ä. beschichtet wirkt, könnte dies vielleicht die Ausleuchtung noch ein wenig verbessern.

Das noch als Anregung aus Idar-Oberstein

Erich




Hallo Erich,
vielen Dank für Deinen guten Vorschlag .

Mit der Wirksamkeit solcher "waagerechten Blenden" mit hoher Lichtausbeute und Diffusoreffekt durfte ich mich vor Jahren beruflich näher auseinandersetzen, als es darum ging, mit energiesparenden Systemen die Helligkeit in Fahrgasträumen von Schienenfahrzeugen zu optimieren. Diese Technik, die auch das Tageslicht / Restlicht in einem Raum ausnutzen sollte, war damals unter dem Begriff "skybrighter" bekannt. Hier wurden großflächige geriffelte und zum Teil auch gebogene Aluminiumplatten vorgesehen.

Trotz der Wirksamkeit dieser Technik werde ich in Dreyenbeck auf eine solche Maßnahme verzichten. Der Grund dafür ist, dass die Helligkeit und die Gleichmäßigkeit auf der Anlage genauso sind, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Fotos können leider den "Live-Effekt" nur sehr unzureichend herüberbringen: Wenn man vor der der Anlage sitzt, entsteht tatsächlich der Eindruck, dass man sich bei leicht diffusem Licht im Freien aufhält . Zusätzliche Blenden hätte ich nur montiert, um die Aluprofile bzw. die Verkabelung zu verstecken. Nachdem die Verkabelung nun etwas unauffälliger verlegt ist, empfinde ich den Anblick der Beleuchtungskonstruktion als unauffällig genug.

Stellproben von Gebäudewänden und Fahrzeugen haben bisher gezeigt, dass auf der gesamten Anlagenfläche (auch an der vorderen Anlagenkante) gleichmäßige Helligkeit vorhanden ist. Es besteht sogar die Hoffnung, dass bei späteren Fototouren auf den Einsatz einer Fotoleuchte verzichtet werden kann, was in Ottbergen unmöglich schien.

Der "Forschertrieb" hat ein Stück Alufolie und auch mich aber eben noch schnell in den Mobakeller getrieben und Deinen Vorschlag ausprobieren lassen. Das Ergebnis: Punktuell kann tatsächlich die Helligkeit noch gesteigert werden, was aber zu Lasten der gleichmäßigen Lichtverteilung geführt hat. Deine Idee ist somit ein sehr guter Ansatz, falls eine dunkle Ecke auf einer Anlage gezielt aufgehellt werden müsste.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#142 von alex57 , 21.10.2016 23:23

[quote="Andy_1970"]




/quote]


Hallo Andy,

deine Beleuchtung ist mehr als überzeugend.

Du hast die LED - Streifen ziemlich weit vorne, fast über der Anlagenkante angebracht. Ich hätte die LED Leiste mittig über die Anlage angebracht.
In meiner leienhaften Auffassung dachte ich, das die Moba dann am Besten ausgeleuchtet ist.

Welchen Einfluss nimmt deine Positionierung auf die Beleuchtung : Was passiert, wenn man die LED Streifen mittig über der Moba anbringt?


Gruß



Alex


Alex aus dem Rheinland


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#143 von Mornsgrans , 22.10.2016 07:08

Alex,
ich heiße zwar nicht Andy, melde mich dennoch zu Wort:

Zitat von alex57
Du hast die LED - Streifen ziemlich weit vorne, fast über der Anlagenkante angebracht. Ich hätte die LED Leiste mittig über die Anlage angebracht.
In meiner leienhaften Auffassung dachte ich, das die Moba dann am Besten ausgeleuchtet ist.



Mache mal folgendes Experiment:
Stelle eine Lok senkrecht unter eine Lampe und achte auf das Fahrwerk. Stelle die Lok anschließend so hin, dass das Licht nun etwas schräg von vorne die Lok beleuchtet. Du wirst feststellen, dass am Fahrwerk mehr Details zu erkennen sein werden.
Andy hat oben im Beitrag hierzu die beiden Fotos gepostet und wenn Du genau hinschaust, wirft die Lok auf dem Ottbergen-Bild einen senkrechten Schatten, wodurch die Laufwerkdetails schlechter ausgeleuchtet sind, als auf der Nahaufnahme des Bildes darunter.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#144 von alex57 , 22.10.2016 18:24

Hallo Erich, hallo Andy

Andy danke für die Pn, komme drauf zurück.

Dank deiner Erklärung, Erich, und der Pn von Anda " leuchtet 2 es jetzt mir ein.

Danke an euch

Gruß

Alex


Alex aus dem Rheinland


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#145 von NBahnerLeo , 22.10.2016 23:56

Hallo Andy,

endlich hab ich auch wieder ein bisschen “Luft” um bei Dir vorbeizuschauen. Die Umsetzung Deiner Lichtinstallation für Dreyenbeck ist schon wie von mir Anfangs vermutet gut Gelungen und erfüllt ihren Zweck hervorragend. Die Ausleuchtung der Anlage schein Dir mit dem von Dir verwendeten Material etwas besser geglückt zu sein als bei mir in Engelsroth. Zumindest von den technischen Parametern bisst Du hier einwenig im Vorteil. Aber eine Blende ….. naja ist ja schon ausgiebig diskutiert worden. Die Messeinrichtung für das Hintergrundbild ist eine gute Idee um die genauen Maße ermitteln zu können.

Nun bin ich natürlich schon auf das Bild gespannt, was Du gewählt hast und wünsche Dir eine baldige Lieferung. flaster:

Auch Dir und Deiner lieben Frau einen schönen Sonntag,

Gruß

Leo

PS: Das ausgeliehene "Es werde Licht!" gebe ich natürlich jetzt offiziell zurück!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#146 von Der Dampfer , 24.10.2016 21:04

Hallo Andy
Heute habe ich den Feierabend genutzt endlich wieder in Dreyenbeck vorbei zu schauen.Die Beleuchtung der Anlage ist Dir perfekt gelungen.Deine Lichtleisten sind exakt so angeordnet das sie die Augen des Betrachters unterstützen und ähnlich einer guten Arbeitsplatzausleuchtung störenden Schattenwurf für den Spieler minimieren.Die gewählte Lichtfarbe erzeugt schönes neutrales Tageslicht.Allerdings war mein erster Gedanke als ich die Bilder sah * Star Wars* und hier eine Lichtschwerterbank für Jugendliche Jedis Eins is klar......Die kommenden Dreyenbeckszenen werden in tollem Licht erstrahlen
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#147 von MicroBahner , 25.10.2016 18:27

Hallo Andy,
deine Vergleichsfotos zur Beleuchtung steigern die Erwartung auf Dreyenbeck Bilder erheblich . Deine modellbauerischen Künste dann auch in einer noch besseren Ausleuchtung geniessen zu dürfen .... .

Deine Akribie beim Aufbau der Anlage schon bei den ersten Schritten fasziniert auch mich . Besser und ordentlicher kann man es kaum machen. Auf den Hintergrund bin ich auch schon gespannt.


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#148 von E 03 ( gelöscht ) , 27.10.2016 19:44

Hallo Andy,

es ist schon interessant und lehrreich, was so alles bei der perfekten Modellbahn-Anlagenbeleuchtung zu beachten ist. Da werden wirklich vom Farbspektrum der Leuchtmittel, ihrer Anzahl und deren optimale Platzierung bis zur wirkungsvollsten Verblendung die reinsten Dissertationen geschrieben. Es ist für mich absolut beeindruckend, wie man solche Themen vertiefen und so das zu erzielende Ergebnis optimieren kann.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#149 von N Bahnwurfn , 27.10.2016 20:54

Hallo Andy,

was die gleichmäßige Ausleuchtung der Segmente angeht, finde ich das Ergebnis top.
Die Lichtfarbe kommt mir auf den Fotos recht kalt vor, was natürlich auch erst mal noch an der hellen Holzkonstruktion und dem unnatürlichen Grünton des Kulissenuntergrundes liegen kann. Der helle Raum tut da sicher noch sein übriges dazu.

Ist es die gleiche Lichtfarbe die auch auf deiner HO Anlage hattest :


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#150 von Andy_1970 , 28.10.2016 20:30

Herzlichen Dank an Erich, Alex, Leo, Willi, Franz-Peter, Friedl und Peter für Eure Besuche und freundlichen Kommentare inklusive Lob.

@Erich (Mornsgrans))
Vielen Dank für Deine Erläuterungen, die Alex weitergeholfen haben. Für Ottbergen habe ich mir um die gleichmäßige Ausleuchtung zu wenig Gedanken gemacht. Damals hatte ich nur darauf geachtet, dass möglichst kein Schatten auf den Hintergrund fällt. Obwohl die Leuchtstoffröhren dort nah an der vorderen Anlagenkante angebracht waren (etwas über 5 cm Abstand), war die Ausleuchtung der Anlage relativ schlecht. Anfangs ist mir das nicht ganz so aufgefallen, weil meine vorherigen Anlagen keine Beleuchtung spendiert bekommen hatten. Im Verhältnis dazu war die Ausleuchtung Ottbergens schon ein kleiner Fortschritt.

@Alex (alex57)
Freut mich, dass Dir weitergeholfen werden konnte und Dir die Beleuchtung gefällt. Wir bleiben in Kontakt.

@Leo(NBahnerLeo)
Vielen Dank für Dein Lob! Mit dem aktuellen Stand der Ausleuchtung bin ich ganz zufrieden. Das „Blendenthema“ betrachte ich sehr pragmatisch: In meinem Fall wird die Ausleuchtungsqualität durch Blenden verschlechtert, deshalb fällt es mir leicht, diese „Ästhetikeinschränkung“ in Kauf zu nehmen. Vielen Dank auch für die „baldige Lieferungswünsche“. Gestern hat der Hintergrund- Lieferant mich informiert, dass die Grafikdaten bereits fertig bearbeitet sind und in den nächsten Tagen der Druck starten kann.

@Willi (Der Dampfer)
Danke Dir vielmals für Dein Lob!
Der Vergleich mit der Arbeitsplatzbeleuchtung passt doppelt: Einerseits gibt der LED-Lieferant die Arbeitsplatzbeleuchtung als Anwendungsgebiet an, andererseits nutze ich die noch freie Anlagefläche als Arbeitstisch bei Basteleien. Ich hoffe, dass ich die Laserschwerter während der bastelfreien Zeit ausschalten kann, ohne dass die dunkle Seite der Macht Oberhand gewinnt.

@Franz-Peter (Microbahner)
Die bessere Ausleuchtung kann leider auch dazu führen, dass meine modellbauerischen Unzulänglichkeiten sich nicht mehr im Schatten verstecken können ops: . Bei Dreyenbeck möchte ich geplanter und mit mehr Ruhe als in Ottbergen vorgehen. Deshalb bin ich froh, dass auch dieser doch recht langsame Anlagenbau Interesse findet. Habe mich über Deinen lobenden Kommentar gefreut.

@Friedl (E03)
Zuerst hatte ich geplant, die Anlagenbeleuchtung vorzustellen, sobald diese installiert ist. Bin davon ausgegangen, dass ein solches Thema wenig Anklang finden wird. Im Nachhinein hat es sich für mich sehr gelohnt, dieses Thema frühzeitig hier vorzustellen. Ohne die konstruktiven Ratschläge der Stummikollegen wäre das Ergebnis schlechter ausgefallen.

@Peter (N Bahnwurfn)
Wie Du richtig bemerkt hast, ist die Farbtemperatur in Dreyenbeck höher als in Ottbergen (und wirkt dadurch kälter). Wenn man vor Ort in Ottbergen war, hatte das Licht im Vergleich zu Dreyenbeck einen Gelbstich. Im direkten Vergleich mit der „normalen“ Raumbeleuchtung wirkt das Dreyenbecker Licht zwar sehr weiß, aber wenn nur das Licht der Anlage eingeschaltet ist, nimmt man das Licht nicht mehr als „Weiß“, sondern als Tageslicht wahr. Wenn die Raumwände hinter der Hintergrundkulisse verschwinden und das Holz unter der Landschaft, wird das Licht auf den Fotos wesentlich angenehmer wirken.


Viele Grüße
Andy

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