Hallo Stummis,
vielen Dank für Euer Interesse an Dreyenbeck. Einen ganz besonderen Dank an semisweet, alex57, SpaceRambler, Peter Kart, hubedi, 280 006, Lokwilli, NBahnerLeo, Der Dampfer und N Bahnwurfn und Ralf1968 für Eure Besuche und Eure lobenden Kommentare.
Bevor ich etwas zu den einzelnen Kommentaren schreibe, möchte ich noch kurz zu Peters berechtigten Kommentar Stellung nehmen. (Vielleicht sind die Überlegungen auch für andere Mitleser interessant).
Zitat von N Bahnwurfn
Hallo Andy,
[…]
Gespannt bin ich allerdings wie du den, wie in Ottbergen, unsichtbaren Übergang, vom jetzt bereits erhöhten Vordergrund zum dann, nach dem Landschaftsbau, sicher kaum noch zu sehenden Hintergrund, auf der rechten Anlagenseite realisieren wirst.
MfG Peter
Hallo Peter,
damit hast Du für die Hintergrundkulisse bzw. Landschaftsgestaltung kritischsten Bereich angesprochen. Wie dieser auf der fertigen Anlage wirken wird, kann ich jetzt noch nicht beurteilen. An dieser Stelle kann ich nur kurz meine Vorüberlegungen für diesen Bereich skizzieren:
Da ich kein guter Zeichner bin, habe ich es bei der Anlagenentwurfsskizze bei der zweidimensionalen Draufsicht belassen, wodurch das Höhenprofil Dreyenbecks nur grob am Rohbau erkennbar ist. Auf den (noch sichtbaren) „Nierentischen“ wird kein richtiger Bergrücken entstehen, sondern nur in der Größenordnung von ca. 1 – 2 cm noch „Landschaft nach oben“ ganz leicht „wellig“ aufgebaut (ähnlich der Kuhweide in Ottbergen). Bäume und Büsche werden dann zwar einen weiteren Teil des Hintergrundes verdecken, was aber geplant ist. Um zusätzlich den Übergang zur Hintergrundkulisse einigermaßen „argumentieren“ zu können, wurde die vorgestellte Hintergrundkulissen-Messeinrichtung nicht nur dafür eingesetzt, um die Gesamtlänge und Teillängen der drei Kulissenabschnitte ausmessen zu können, sondern die Position eines Geländeüberganges auf der Hintergrundkulisse sollte im gleichen Arbeitsschritt mit bestimmt werden. Das hört sich sehr theoretisch an, kann aber anhand des folgenden Bildausschnitts etwas besser erklärt werden. Im linken Bildbereich (Acker) befindet sich die Landschaft im Hintergrund noch ungefähr auf Höhe des Gleises. Etwas weiter rechts fällt in der Ferne die Landschaft in ein Tal ab. In diesem Bereich soll also der Eindruck entstehen, dass hinter dem „NIerentisch“ das Landschaftsprofil leicht in der Ferne abfällt. Die Bäume, von denen auf der Hintergrundkulisse nur noch der obere Teil zu sehen ist, sollen dann schon den leichten Hang abwärts (in die Hintergrundkulisse hinein) darstellen. Die Oberseite des "Nierentisches" soll sozusagen die "abgeflachte Hügelkuppe" bilden. Diese Überlegungen waren ein Grund dafür, dass kein Anlagenhintergrund von der Stange zum Einsatz kommt. Ob meine Überlegungen schlussendlich auch zu einem realistischen Eindruck führen, wird sich erst nachher bei der landschaftlichen Ausgestaltung zeigen.
Ich hoffe, dass die Erklärung nicht zu ausschweifend war.
@Klaus-Peter (semisweet)
Herzlich Willkommen in Dreyenbeck . Freut mich, Dich hier in der kleinen Holzwüste begrüßen zu können. Bis auf die Idee/ Skizze und (anteilige) Montage des Hintergrundes war mein Arbeitsaufwand hierfür recht bescheiden. Vielen Dank auch für Deine in Deinem Thread ausgesprochene Einladung, auf die ich später einmal gerne zurückkommen werde. Im Gegenzug bist Du natürlich auch in Dreyenbeck herzlich eingeladen, wobei es bei meinen Anlagenabmessungen später natürlich nicht ganz so viel Betrieb geben wird.
@Alex (alex57)
Die Montage des Hintergrundes hat insgesamt ganz gut geklappt. Der Zeitaufwand hierfür hat ungefähr vier bis fünf Stunden betragen. Dadurch, dass die Hintergrundkulisse auf den Abstandsklötzchen abgestellt wurde, war das Arbeiten sehr entspannt, weil die Kulisse nur mit „Powerstrips“ angeheftet werden musste. Die Mitarbeit meiner Frau war erforderlich, weil ich die Hintergrundkulisse „backstage“ an jeder senkrechten Leiste mit drei Klebepads befestigt habe. Die oberen und unteren Klebepunkte waren durch „Umgreifen“ noch von dort anzudrücken. Bei den mittleren Klebestellen war meine Frau als zielsichere einmännige bzw. einfräuige Drückerkolonne von der Anlagenvorderkante aus aktiv. Den Dank an meine Frau habe ich übermittelt. Sie hat (freiwillig) schon einer Mitarbeit bei dem nächsten Arbeitsschritt zugestimmt.
@Randolf (Space Rambler)
Bis „Grünzeug“ in Dreyenbeck wachsen kann, wird leider noch sehr viel Zeit vergehen. Die davor noch durchzuführenden Arbeiten werden noch einige Monate in Anspruch nehmen. Dass die Hntergrundkulisse so schnell präsentiert werden konnte, liegt an der doch recht schnellen Bearbeitungs- und Lieferzeit von insgesamt 2½ Wochen.
@Peter Karl
Bin selbst schon sehr gespannt, was bei dem weiteren Bau der Anlage herauskommen wird.
@Hubert (hubedi)
Leider kommt Deine gute Idee etwas zu spät . Das hätte Leo und auch mir einiges an Arbeit erspart . Der Verzicht auf die Anlage im Vordergrund könnte allerdings zu noch statischeren Betriebsbildern als in Ottbergen führen .
@Peter (280 006)
Nach der Montage der Hintergrundkulisse hat man den Eindruck, dass sich endlich ein Baufortschritt eingestellt hat. Andererseits wirkt der Vordergrund jetzt umso kahler. Da wird einem bewusst, dass noch etliche Bastelstunden notwendig sind, bis die erste Fototour starten kann.
@Phil (Lokwilli)
Mit dem Hintergrund bin ich sehr zufrieden. Bin froh, mich bis zu diesem Baufortschritt irgendwie durchgewurschtelt zu haben.
@Leo (NBahnerLeo)
Als ich meinen Hintergrundentwurf als Anfrage herausgeschickt hatte, waren in meinem Entwurf die Perspektiven, Horizonte und Übergänge nicht angepasst, sondern nur die Position der Einzelmotive und die Gesamtabmessung der Hintergrundkulisse enthalten. War sehr angenehm überrascht, wie dieser Entwurf aus „Einzelstücken“ in eine Gesamtkulisse umgewandelt worden ist.
@Willi (Der Dampfer)
Nachdem die von Dir angeregte und angenehme Sontagabend-Klopferei beendet ist, komme ich nun wieder dazu, etwas zu schreiben. Der erhoffte Bühneneffekt hat sich nach Montage des Hintergrundes tatsächlich ergeben. Auf den Fotos kommt dies leider nicht so richtig “rüber“.
@Peter (N Bahnwurfn)
Das Licht wirkt jetzt auch vor Ort etwas wärmer als im nur weißen Keller. Wenn sich später die Holzlandschaft endlich unter dem Grün versteckt, wird dich die Lichtstimmung noch einmal etwas ändern. Zu dem von Dir angesprochenen Thema „Übergang zum Hintergrund“ habe ich zu Beginn des Beitrages etwas geschrieben.
@Ralf (Ralf1968)
Endlich ein Besucher, welcher eine angemessene Anredeform gefunden hat. Danke dafür!
Beim weiteren Bau der Anlage werde ich weiterhin gemächlich arbeiten. Obwohl bei meinen zwei linken Händen eine in ein paar Jahren gebaute Anlage nicht unbedingt besser aussehen muss als eine Anlage, die in einer Woche fertig geworden ist.