ich besitze das obengenannte Wagenset, das einige Jahren in der Schachtel war und so gut wie nie benutzt wurde. Die Wagen waren mit der Märklin-KK versehen, anstatt mit der starren stromführenden Deichsel. Sie waren auch so längere Zeit in der OVP gelagert.
Kürzlich wollte ich das Wagenset fahren lassen und stellte beim Herausnehmen fest, daß alle Kurzkupplungen nicht mehr in die Mittelstellung zurückgingen, obwohl sie sich leicht bewegen ließen. Ist hier etwa eine Feder lahm, die in Mittelstellung zieht ?
Kürzlich wollte ich das Wagenset fahren lassen und stellte beim Herausnehmen fest, daß alle Kurzkupplungen nicht mehr in die Mittelstellung zurückgingen, obwohl sie sich leicht bewegen ließen. Ist hier etwa eine Feder lahm, die in Mittelstellung zieht ?
Wie kann diese gewechselt werden ?
Hallo Udo,
das gleiche " Schicksal " ist mir auch schon begegnet. Es wird an der Feder liegen, und um die wieder in die richtige Stellung zu bekommen, mußt Du den Wagen öffen. Da dies sehr kompliziert ist, würde ich Dir das aber nicht wirklich empfehlen selbst Hand anzulegen, sondern den/die Wagen zum Mäerklin-Service zu schicken, was ich damals auch nach Rücksprache gemacht habe. Daraufhin wurde alles wieder perfekt ( und kostenlos ) gerichtet, sodass ich mich heute noch daran erfreuen kann.
Dr. Fürst Modellbahntechnik GmbH Mühlstrasse 7 82547 Eurasburg/Achmühle
Ich glaube kaum, daß hierbei noch etwas auf Kulanz läuft.
Hi Udo,
ich denke schon, dass Herr Fürst dies auf Kulanz macht. Ich kenn ihn schon sehr lange und er hat schon einige Reparaturen für mich zur vollen Zufriedenheit kostenlos durchgeführt, incl. Einbau von Dekodern. Ich würde ihn dennoch vorher kurz anrufen, sein Frau und er sind wirklich sehr liebenswerte und zuvorkommende Menschen, die sich beide in Sachen Märklin jahrzehntelang bestens auskennen. Oder aber Du schickst das Set direkt an den Märklin-Service, die das dann entweder im Haus erledigen oder zu Dr. Fürst ( Dein Einzugsgebiet )schicken. Ist mit Sicherheit für Dich kostenlos. Entsprechend freundlich gefasstes Briefchen mit Problembeschreibung tut sein übriges, glaub's mir.
Viel Erfolg! Und versuch die Reparatur bitte nicht selbst.
Zitat von Holger SiefertWelche Lok gehört eigentlich von diesen Zug? Ich nutze z.Z. die S 3/6 aus der Rheingoldpackung 28506. Ist das vorbildgerecht? Was meint Ihr?
Viele Grüße Holger
Hallo Holger,
die S 3/6 hat den Zug tatsächlich gezogen, du kannst sie also getrost vor den Zug spannen.
Betreibt man das Wagenset mit der MS, also digital, so ist ein störendes, gut hörbares Knacken an den Rädern der Wagen hörbar. Am lautesten scheint es am Gepäckwagen zu sein.
Es liegt kein Kurzschluß vor und die Lok läuft auch einwandfrei. Im Analogbetrieb ist alles normal.
Ich erkläre mir das folgendermaßen: Soweit ich sehen konnte, ist im Gepäckwagen ein Kondensator sichtbar. Ich vermute, daß hier die Spannung für den ganzen Zug gleichgerichtet, gepuffert und lineargeregelt wird. Für die digitale Rechteckspannung stellt der Kondensator eine hohe kapazitive Last dar. Der kurzzeitig hohe Strom, der den Kondensator lädt, ist an den Übergangswiderständen d. h. an allen Rädern und am Schleifer hörbar.
Wie kann hier Abhilfe geschaffen werden ? Das ist bestimmt nicht gut für Achsen und Räder. Durch die Funken erhöht sich der Übergangswiderstand noch weiter und die Stromaufnahme verschlechtert sich immer mehr.
Mit einem Vorwiderstand nach dem Schleifer sollte der Spitzstrom zu kappen sein !
ich denke schon, dass Herr Fürst dies auf Kulanz macht. Ich kenn ihn schon sehr lange und er hat schon einige Reparaturen für mich zur vollen Zufriedenheit kostenlos durchgeführt, incl. Einbau von Dekodern. Ich würde ihn dennoch vorher kurz anrufen, sein Frau und er sind wirklich sehr liebenswerte und zuvorkommende Menschen, die sich beide in Sachen Märklin jahrzehntelang bestens auskennen. Oder aber Du schickst das Set direkt an den Märklin-Service, die das dann entweder im Haus erledigen oder zu Dr. Fürst ( Dein Einzugsgebiet )schicken. Ist mit Sicherheit für Dich kostenlos. Entsprechend freundlich gefasstes Briefchen mit Problembeschreibung tut sein übriges, glaub's mir.
Viel Erfolg! Und versuch die Reparatur bitte nicht selbst.
Hallo Claus,
habe leider Deinen gutgemeinten Rat befolgt. Habe heute den Kostenvoranschlag vom Märklin Reparaturservice bekommen:
1. Die Reparatur der Beleuchtung kostet 26,25 EUR. 2. Die Rückstellung der Kupplungen gibt es bei diesen Wagen nicht, nur der erste und letzte Wagen hat die Rückstellung. 3. Des weiteren hat DHL das Wagenset, das wirklich sehr gut von mir verpackt wurde, derart herumgeschmissen, daß der Tiefzieheinsatz komplett zerstört und sogar ein Wagenübergangsblech beschädigt wurde. Übrigens: Für den Tiefzieheinsatz will Märklin 13,38 EUR - eine schlichte Unverschämtheit !
Zu den genannten Preisen kommen noch die Mehrwehrtsteuer und die Versandkosten hinzu.
Soviel zum Thema Märklin-Reparaturservice und Kulanz !
Zitat von Udo KarlHabe heute den Kostenvoranschlag vom Märklin Reparaturservice bekommen:
1. Die Reparatur der Beleuchtung kostet 26,25 EUR. 2. Die Rückstellung der Kupplungen gibt es bei diesen Wagen nicht, nur der erste und letzte Wagen hat die Rückstellung. 3. Des weiteren hat DHL das Wagenset, das wirklich sehr gut von mir verpackt wurde, derart herumgeschmissen, daß der Tiefzieheinsatz komplett zerstört und sogar ein Wagenübergangsblech beschädigt wurde. Übrigens: Für den Tiefzieheinsatz will Märklin 13,38 EUR - eine schlichte Unverschämtheit !
Zu den genannten Preisen kommen noch die Mehrwehrtsteuer und die Versandkosten hinzu.
Soviel zum Thema Märklin-Reparaturservice und Kulanz !
Hallo Udo,
das ist schon der Hammer. Melde den Schaden DHL, die werden dafür aufkommen müssen. Zum Thema Märklin kann ich sagen, daß ich alles nur noch über meinen Händler abwickle. Bei Märklin ist man der dumme Kunde, der sowieso keine Ahnung hat und dem man alles glaubhaft machen kann. Wenn ich dies über meinen Händler abwickle kümmert der sich bei Märklin darum. Mit meinem Händler kann ich auch vernünftig reden und die Aussagen entsprechen der Wahrheit. Aber laß den Kopf nicht hängen. Davon geht die Welt nicht unter.
Zitat von Andidie S 3/6 hat den Zug tatsächlich gezogen, du kannst sie also getrost vor den Zug spannen.
Hallo Andreas,
die S 3/6, die den "Rheingold" gezogen hat, sah ein bisschen anders aus als die Märklin-Lok. Es müsste nämlich eine BR 18.5 (statt der Märklin'schen 18.4) gewesen sein.
bei fast neuen D-Zugwagen fielen die Achsen aus der Lagerung. (Spitzgelagert) Zu Märklin geschickt und innerhalb weniger Tage war der Ersatz da. Ohne Kosten. Also so geht es auch bei Märklin. Gruss Holger
Zitat von Andidie S 3/6 hat den Zug tatsächlich gezogen, du kannst sie also getrost vor den Zug spannen.
Hallo Andreas,
die S 3/6, die den "Rheingold" gezogen hat, sah ein bisschen anders aus als die Märklin-Lok. Es müsste nämlich eine BR 18.5 (statt der Märklin'schen 18.4) gewesen sein.
Freundliche Grüße
K-P
Hallo K-P,
erstaunlich was du alles so aus dem Hut zauberst. Hast du das alles in den kleinen grauen Zellen gespeichert, oder mußt du auch nachlesen?
Die Baureihenbezeichnung der S 3/6 ist ziemlich verwirrend. Ich habe ein Schwarz-Weiß-Foto von der 18 443 vor dem Rheingold. Die 18 443 ist eine "Hochhaxige" und wird meines Wissens als 18.4 geführt und ist natürlich nicht mit der Märklin'schen 18.4 identisch.
Als Faustregel habe ich mir eingeprägt: 18.4 = kleine Räder + windschnittiges Führerhaus und große Räder + gerades Führerhaus
18.5 = kleine Räder + gerades Führerhaus
18.6 = Loks mit Neubaukessel bei der DB (kleine Räder + gerades Führerhaus )
Kannst du die Zuordnung der einzelnen Lieferserien der S 3/6 zu den Baureihenbezeichnungen noch etwas genauer erklären?
#14 von
superbahner
(
gelöscht
)
, 22.11.2006 23:37
Hallo Udo, die Rückstellung kann hier nicht funktionieren, da die Wagen untereinander eine Stromführende Kupplung mit Schleiffeder haben, deren Schleif - Widerstand größer ist als die Rückstellkraft der Feder. Im Fahrbetrieb gibt es hier absolut keine Einschränkung, da Du die Wagen eh fest kuppeln musst. Also überhaupt kein Fehler, das gleiche ist beim neuen Schibu Fakt. Gruss Rainer
nun es gibt schon Leute, die auch etwas mehr über Ihre Loks wissen wollen, als im Katalog steht.
Hallo Thomas,
genau deshalb frage ich ja nach, immerhin hat meine Faustregel schon gut gepaßt. Charakteristika wie Form des Führerhauses, Größe der Treibräder, Form des Schornsteins, etc. sind nun mal leichter zu unterscheiden, als etwa eine Bremse der Bauart Knorr bzw. Westinghouse.
Deiner detaillierten Aufstellung zufolge, hat eine Märklin S 3/6 den Rheingold nie gezogen. Übrigens, das Foto mit der 18 443 vor dem Rheingold ist auf den Sommer 1927 datiert.
2008 könnte Märklin 80 Jahre Rheingold feiern und eine zum Rheingold passende Neukonstruktion der S 3/6 herrausbringen, immerhin basiert die aktuelle S 3/6 auf einer 30 Jahre alten Konstruktion. Und bis dahin läuft der Mini-C-Sinus bestimmt auch ruckelfrei, wir wollen das exklusive Reiseplublikum nicht hin- und herschütteln.
Sie zeigt 18 443 im Juni 1928 mit FFD 101 in Namedy.
Ich wünsche mir aber auch noch eine hochhaxige 18.4 und eine 18.5 (Sorry, Thomas, trotz deiner hervoragenden Auflistung vereinfache ich ähnlich wie Andreas. ops: ).
Eine Neuauflage der 18.5 wurde von Rivarossi/Hornby angekündigt. Meine älteren Rivarossi 18.4 (Serie i) und 18.6 stehen zumindest in der Detaillierung den Fleischmann und Roco Gegenstücken in Nichts nach. Aber sie haben schreckliche (und sehr schwache) Antriebe. Wenn da nicht massiv nachgebessert wird bei der Neuauflage sehe ich schwarz!
Wobei ich nicht weiß, wie ich die Zugkraft auf der Teststrecke beim Händler testen kann.
Zitatmeint Ihr diese Aufnahme? Sie zeigt 18 443 im Juni 1828 mit FFD 101 in Namedy.
Ja, die müßte es sein, dann hat der Tippfehlerteufel 2mal zugeschlagen, bei mir mit der Loknummer (ist schon richtiggestellt) und beim Andreas im Jahr.
Ähm... dreimal! ops: Ich habe mich auch im Jahr vertippt!
Ich glaube Stevenson hätte ziemlich blöd geguckt, wenn die Rocket vom Rheingold überholt worden wäre.