RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#26 von sensaifail ( gelöscht ) , 19.11.2013 09:53

@TE welches Programm verwendest du für das 3d Modell?


sensaifail

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#27 von hitzl , 19.11.2013 16:41

Zitat von sensaifail
@TE welches Programm verwendest du für das 3d Modell?



Sieht nach der 3D Funktion von WinTrack aus.
Natürlich mit gut positionierter Kamera.

Gruß
Dennis


Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.


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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#28 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.11.2013 18:06

Hallo Manfred,

ich erlaube mir, hier im Vorgriff auf eine sicher noch erfolgende Stellungnahme von Heinz zu antworten.

Bei Segment 20 gibt es kein Höhenproblem, denn Schopfheim und der Schattenbahnhof können etwa gleich hoch liegen. Die dort auf der anderen Seite wieder einmündende Hauptstrecke kann ja nach Unterquerung "von sich selbst" (Segment 12/13) an der rechten Wand entlang neuerlich ansteigen.

Und ein Kreisverkehr hat gegenüber Kehrschleifen/Hundeknochen den wesentliche Vorteil der Richtungsgebundenheit, d. h. z. B. Position des Packwagens im Verband oder beladene Ganzzüge vs. leerer Rückleistung. Natürlich sollen Garnituren im Schattenbahnhof durchgetauscht werden, aber "Standardzusammenstellungen" wie E41+Silberlinge dürfen auch mehrmals hintereinander unverändert auftauchen...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#29 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 19.11.2013 18:34

Zitat von DB-IV-Proto87

a) Schopfheim und der Schattenbahnhof können etwa gleich hoch liegen. Die dort auf der anderen Seite wieder einmündende Hauptstrecke kann ja nach Unterquerung "von sich selbst" (Segment 12/13) an der rechten Wand entlang neuerlich ansteigen.

b) Kreisverkehr... Kehrschleifen/Hundeknochen



Hallo Alex
a) die Strecke rechts ist zu kurz, um nach der Unterführung auf gleiche Höhe wie im SB links zu kommen, und das Ganze in eine Schräge zu legen, geht wegen der Abstellgleise, Drehscheibe etc. nicht

b) Heinz ist ja auch ein Verfechter des Zwischendecks, im "beides" mit einer gemeinsamen Zufahrt zum SB zu ermöglichen, deshalb der Hinweis.
Auch wenn es mit einer Zwsichenebene i.A. nicht geht, die Alternative mit Rampe und Kehrschleife.


pfahl_04

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#30 von Challenger , 19.11.2013 18:42

Zitat von ET 65

Zitat von hitzl

Zitat von ET 65
... Hat den Vorteil, dass der Schalter direkt auf Höhe der Weiche am Anlagenrand sitzt und man den Zug auf der Anlage begleiten kann.
Hat den Nachteil, dass man die Strecke einmal vorab abgehen und die Fahrstraße stellen muss. ...

Ich halte mal dagegen:

1. Teuer
2. aufwändig zu konstruieren
3. betriebssicher? (Mechanik oder doch ne Weiche vergessen. )
4. Bei dieser Anlagengröße nicht praktikabel, stell Dir mal die Rennerei vor.
Das machst Du nicht lange. ...


@Dennis:
Danke! Genau auch solche Antworten habe ich gewartet. Mich wundert nur, dass Du bis auf Michael bisher der Einzige bist, der sich dazu äußert.



Zu 1. Für einen mechanischen Antrieb reichen 5 € 1 Kippschalter, 3 einfache Metallwinkel, eine Messingstange + Knuppel!
zu 2. eigentlich nicht siehe 1.
zu 3. Die Mechanik geht nicht so schnell kaputt! Mit Betriebssicher ist so eine Sache! Die Regel sollte sein: wo beim Vorbild ortsgestellt wird geht es auch im Modell. Will man die gleiche die Sicherheit wie beim großen Vorbild wird es aber aufwändiger! Dann muss man sich Gedanken machen über Weichenschlösser oder mechanische Stellwerke machen! Aber es geht auch ohne siehe OOKs BAE!
zu 4. Beim Zugleitbetrieb geht man mit seiner Lokomotive und stellt dann die Weichen nach Bedarf!

Grüße Hubert


 
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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#31 von ET 65 , 19.11.2013 19:40

Hallo zusammen,

so schnell wie ihr hier alle postet, kann ich die Vorschläge weder durchdenken noch in einen Plan integrieren, um diesen dann als weitere Grundlage einzustellen. Das einfach mal vorweg, nicht dass einer meint, ich kümmere mich nicht.

Zitat von DB-IV-Proto87
... nach Schopfheim - ich möchte dort keineswegs eine DKW bei 4/5 sondern nur deren Zusammenlauf so weit wie möglich links haben. Um dann nicht Gangbreite zu verlieren, bleibt nur das Näherrücken von 3 an 2 am Ende des Bahnsteigs. ...

@Alexander:
Aha. Das ist in Ordnung. Nur kommt dann das Problem, dass die Einfahrt kreuzfade wird oder selbst mit den schlanken Peco-Weichen so steil wirkt, dass man glaubt, den Industrieradius verbaut zu haben. Ich hatte hier eine einfache Standardlösung mit maximierter Gleislänge schon mal durchgeplant. Sieht nicht aus! Außerdem wollte ich den Bahnübergang genau an der Stelle zwischen den Weichen mit möglichst wenigen Gleisen haben (wie beim Vorbild).

Zitat von DB-IV-Proto87
... Du solltest nicht gleich alle Gleise zusammenführen, sondern auf maximale Länge im Güterverkehr abzielen. Dazu würde ich unmittelbar außerhalb des Tunnels die erste Weichenverbindung platzieren. Das so angebundene (ehemalige) zweite Streckengleis mit kurzem Schutzstumpf vor dem Portal dient dann nicht nur Ziehfahrten sondern auch Zügen in/aus 4/5, die jetzt vorgesehene Anknüpfung "weiter innen" entfällt. Natürlich sollen der Bü nicht immer belegt werden, aber in Ausnahmefällen (Umleiter) kannst Du dann auch "Monster" kreuzen bzw. überholen. ...

Das mit dem zweiten nicht vorhandenen Streckengleis muss ich mal sacken lassen.
Die "Monster" sind entspannt, maximal BR 44 mit Güterzugbegleitwagen und 20 OOt 43 mit 313 cm Länge. Der passt nur auf Gleis 2 oder 3. Wenn Gleis 4 ins Spiel kommt, muss die Länge auf 260 cm reduziert sein.

DAS ist zähneknirschend akzeptiert und abgenickt.

Zitat von DB-IV-Proto87
... Zum Schattenbahnhof habe ich auch noch einen Vorschlag mit ZA(C)K! Wie wäre es mit einer (wegen der sonstigen Zugänglichkeit im Notfall abnehmbaren) 180"-Kehre in der Ecke rechts von der Tür? Auf dem verbleibenden Wandstück bis zu dieser könntest Du dann gleich die Wechselmagazine anstecken/aufhängen/stapeln. ...


Grundsätzlich nicht schlecht, die Idee. Mindestens zwei Gründe sprechen dagegen:
1. Die Wand wird von einem Heizkörper bewohnt.
2. Wie klein muss der Radius der 180°-Kehre werden, damit ich aus dem Schattenbahnhof dann an die Wand komme?

Das Konzept des Schattenbahnhofs muss noch eindeutig geklärt werden.

    Wenn ich schon Wechselkassetten einsetze, müssen diese auch einen Platz zum Ablegen haben. Habe ich bisher völlig außer Acht gelassen. Denn ein Umdrehen um 170° um diese an der Außenwand aufzuhängen/abzulegen macht ziemlich wenig Sinn.


    Brauche ich die Wechselkassetten überhaupt, wenn ich mit dem größtmöglichen Schattenbahnhof agiere?


    Wie viele Abstellgleise brauche ich in jeder Richtung?
    Letztendlich muss ich mir über den Fahrplan klar werden.


    Auf Grund der unterschiedlichen Höhen könnte(!) man auch zwei unabhängige, in der Höhe verschiedene Schattenbahnhöfe erstellen, die über eine Schräge (für Rangierfahrten) verbunden sind. D.h. die jetzt vorhandenen langen Gleise vorne nach hinten und höher (1100 mm) verlegen als Bahnhof Basel, die Strecke rechts nach unten und vorne verlegen (Höhe 1000 mm) als Bahnhof Säckingen.
    Ähm, hat hier jemand mit so etwas schon Erfahrung gesammelt?


Ihr seht, hier ist noch nicht aller Tage Abend. Insofern ist auch die Bemerkung von Manfred

Zitat von pfahl_04
... Schaue mal die Strecke von Bahnhof in den SB (Segment 20), da dürfte die Steigung nicht ganz hinhauen. ...

nicht tragisch, weil noch in diesem Planungszustand der Schattenbahnhof noch nicht manifestiert ist. Das Gleis hat dort 2,5 % Steigung, weil sonst nicht anders machbar. Aber die Höhenlage des Schattenbahnhofs ändert sich auch mit der Zufahrt von rechts. Daher, gemach...

Zitat von pfahl_04
... Auf deiner Rambla (Durchgangsbahnhof) kannst Du ja nur im Kreis fahren???? ...

@Manfred:
Jain!? Kreisverkehr ja, aber nur für die Unterscheidung zwischen beladenen und leeren Zügen. An sonsten ist das ein Punkt-zu-Punkt-Verkehr, bei dem z.B. der ET aus Säckingen links im SBhf startet, diesen komplett durchfährt, über die Schleife unter dem Industriegebiet die Strecke erreicht und von rechts in den Bahnhof Schopfheim einfährt. Nach dem obligatorischen Halt fährt der ET weiter nach links in den Fahrnau-Tunnel zurück in den SBhf, durchquert diesen komplett, um rechts in den Stumpfgleisen seinen Zielbahnhof Basel zu erreichen.

Ich brauche also keine Kehrschleife!

Zitat von h0-m-jk
... Du als "Betriebsspezialist" wirst Dir schon einen "Wegeplan" überlegt haben, den Du zurücklegen musst, um den Fahrplan einzuhalten. ...

@Jörg:
Danke für den "Betriebsspezialist", aber das ist wirklich zu viel des Lobes. Da gibt es wesentlich fittere Spezialisten...
Nur der "Wegeplan" ist das, was mir Kopfzerbrechen bereitet. Deshalb habe ich hier auch die Frage gestellt.

Zitat von Hohentengen21
... ein schöner Plan. Vor allem kommen da viele Orto vor, die ich kenne

@Oli:
Och, guck mal: Die Karte!

Die Orte sollten Dir dann sehr wohl bekannt sein.

Zitat von hitzl

Zitat von sensaifail
@TE welches Programm verwendest du für das 3d Modell?

Sieht nach der 3D Funktion von WinTrack aus.
Natürlich mit gut positionierter Kamera. ...


@Dennis:
Danke für die richtige Antwort, falls mit "@TE" der Thread-Eröffner gemeint ist. Kenne das bisher nur als "TO".

Und gleich noch ein Hinweis an das "sensaifail": Eine Anrede, ein Gruß und ein Name sollte die junge Generation doch auch beherrschen, zwecks der Nettikette und sooo...
Es gibt hier einige "Jungs", die auf OHNE etwas allergisch reagieren

So, alle Posts wieder durch.
Darf ich dann mal an das Planen gehen?

Nein, bitte, lasst Euch von weiteren Kommentaren nicht abhalten. Bin ja froh, dass noch so viele Anregungen, Hinweise und Vorschläge kommen.

Übrigens heißt A204 nicht, dass insgesamt schon 204 Varianten geplant wurden. Aber knappe 70 gespeicherte Pläne in der Entwicklung sind es! Das mal am Rande erwähnt für diejenigen, die meinen, mit drei Plänen wäre das Optimum erreicht!

-

Von wegen alle Posts durch, will grad veröffentlichen, sind schon wieder zwei da. Die müssen jetzt warten! Sorry, Leute.

Und zur Weichensteuerung werde ich mich später auslasssen...

Gruß, Heinz


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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#32 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.11.2013 20:23

Hallo Heinz,

bezüglich der "langweiligen" Aufspaltung 2/3 bei Abstandsreduktion am Bahnsteigende solltest Du ggf. (nur dafür!) eine Tillig Elite Typ 5 oder 6 als ABW in Betracht ziehen, dann wäre für beide Gleise Hp1 möglich, was den Betrieb flexibilisiert und beschleunigt.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#33 von Harzroller ( gelöscht ) , 19.11.2013 22:08

Zitat von DB-IV-Proto87
...bezüglich der "langweiligen" Aufspaltung 2/3 bei Abstandsreduktion am Bahnsteigende solltest Du ggf. (nur dafür!) eine Tillig Elite Typ 5 oder 6 als ABW in Betracht ziehen, dann wäre für beide Gleise Hp1 möglich, was den Betrieb flexibilisiert und beschleunigt.


Alternativ zu Tillig werfe ich mal Weinert in die Runde.
Weinert würde systemtechnisch besser zu Peco passen, weil Weinert das Peco Schienenprofil verwendet.


Harzroller

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#34 von hitzl , 20.11.2013 05:17

Zitat von Challenger

Zitat von ET 65
... Hat den Vorteil, dass der Schalter direkt auf Höhe der Weiche am Anlagenrand sitzt und man den Zug auf der Anlage begleiten kann.
Hat den Nachteil, dass man die Strecke einmal vorab abgehen und die Fahrstraße stellen muss. ...

Ich halte mal dagegen:

1. Teuer
2. aufwändig zu konstruieren
3. betriebssicher? (Mechanik oder doch ne Weiche vergessen. )
4. Bei dieser Anlagengröße nicht praktikabel, stell Dir mal die Rennerei vor.
Das machst Du nicht lange. ...


@Dennis:
Danke! Genau auch solche Antworten habe ich gewartet. Mich wundert nur, dass Du bis auf Michael bisher der Einzige bist, der sich dazu äußert.[/quote]
Zu 1. Für einen mechanischen Antrieb reichen 5 € 1 Kippschalter, 3 einfache Metallwinkel, eine Messingstange + Knuppel!
zu 2. eigentlich nicht siehe 1.
zu 3. Die Mechanik geht nicht so schnell kaputt! Mit Betriebssicher ist so eine Sache! Die Regel sollte sein: wo beim Vorbild ortsgestellt wird geht es auch im Modell. Will man die gleiche die Sicherheit wie beim großen Vorbild wird es aber aufwändiger! Dann muss man sich Gedanken machen über Weichenschlösser oder mechanische Stellwerke machen! Aber es geht auch ohne siehe OOKs BAE!
zu 4. Beim Zugleitbetrieb geht man mit seiner Lokomotive und stellt dann die Weichen nach Bedarf!

Grüße Hubert[/quote]

Hallo Hubert,

rechne doch bitte mal die Arbeitszeit mit ein.
Dann geht die Rechnung nicht mehr auf.

Gruß
Dennis


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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#35 von ET 65 , 20.11.2013 07:18

Zitat von Harzroller

Zitat von DB-IV-Proto87
...bezüglich der "langweiligen" Aufspaltung 2/3 bei Abstandsreduktion am Bahnsteigende solltest Du ggf. (nur dafür!) eine Tillig Elite Typ 5 oder 6 als ABW in Betracht ziehen, dann wäre für beide Gleise Hp1 möglich, was den Betrieb flexibilisiert und beschleunigt.

Alternativ zu Tillig werfe ich mal Weinert in die Runde.
Weinert würde systemtechnisch besser zu Peco passen, weil Weinert das Peco Schienenprofil verwendet.


Moin Ihr Zwei,

bitte kein Krieg wegen dieser Weiche. Erste Idee war ein Selbstbau, weil 8° mit entsprechender Schwellenteilung nicht erhältlich ist. Das ist aber auch Blödsinn, da die Peco-Weichen keine Reichsbahn-Schwellenteilung haben. Also könnte sowohl die schlanke Tillig als auch die Weinert verwendet werden. Flexschwellenrost mit 6° nach links und 2° nach recht bei 3000 mm Radius. Ob das dann am Ende noch 9° oder 8,3° werden, lasse ich gerade mal offen.

Dann mal zu der Weichenmechanik: Schön, dass Manfred die Hauptargumente in einem Post zusammengesammelt hat.

Zitat von Challenger

Zitat von hitzl

Zitat von ET 65
... Hat den Vorteil, dass der Schalter direkt auf Höhe der Weiche am Anlagenrand sitzt und man den Zug auf der Anlage begleiten kann.
Hat den Nachteil, dass man die Strecke einmal vorab abgehen und die Fahrstraße stellen muss. ...

Ich halte mal dagegen:

1. Teuer
2. aufwändig zu konstruieren
3. betriebssicher? (Mechanik oder doch ne Weiche vergessen. )
4. Bei dieser Anlagengröße nicht praktikabel, stell Dir mal die Rennerei vor.
Das machst Du nicht lange. ...



Zu 1. Für einen mechanischen Antrieb reichen 5 € 1 Kippschalter, 3 einfache Metallwinkel, eine Messingstange + Knuppel!
zu 2. eigentlich nicht siehe 1.
zu 3. Die Mechanik geht nicht so schnell kaputt! Mit Betriebssicher ist so eine Sache! Die Regel sollte sein: wo beim Vorbild ortsgestellt wird geht es auch im Modell. Will man die gleiche die Sicherheit wie beim großen Vorbild wird es aber aufwändiger! Dann muss man sich Gedanken machen über Weichenschlösser oder mechanische Stellwerke machen! Aber es geht auch ohne siehe OOKs BAE!
zu 4. Beim Zugleitbetrieb geht man mit seiner Lokomotive und stellt dann die Weichen nach Bedarf! ...



@Dennis:
Arbeitszeit wofür?
Mechanisch:
- Winkel anschrauben / ankleben
- Kippschalter präparieren
- Kabel anlöten
- Draht einfädeln, biegen und einstellen

Elektrisch:
- Winkel für Antrieb anschrauben / ankleben
- Draht einfädeln
- Kabel anlöten
- Servo elektrisch prüfen und justieren

Was geht schneller? Habe ich etwas übersehen?


Zum Thema Abstellbahnhof:
Noch alles im Fluss...
Für den Nahverkehr benötige ich zwei Zuggarnituren von Basel nach Zell (Zugbegegnung in Schopfheim möglich) und eine Garnitur von Basel nach Säckingen. Dazu kommt eine Verbindung, die von einer Zuggarnitur gefahren wird, die danach in einem anderen Fahrplan läuft. Wenn ich dann dazu noch je eine Reserve-Garnitur (Zugausfall) einplane, komme ich mit zwei Stumpfgleisen im Bereich "Säckingen" und vier im Bereich "Basel" aus.

Fehlen noch die
- Umleiterzüge (Anzahl?)
- durchgehenden Güterzüge (Anzahl mindestens sieben)
- Nahgüterzüge morgens und abends (Anzahl 2)
- Sonderzüge.

Bei der jetzigen Größe des SBhf kann ich dann auf die Kassette verzichten.
Um den Wechselverkehr im SBhf zu ermöglichen sollten die Abstellbereich "Säckingen" und "Basel" unabhängig voneinander erreichbar sein. Das ist aktuell noch nicht der Fall. Muss also geändert werden!

Kassetten müssen abgelegt werden können. Dafür brauche ich entsprechende Halterungen:
- Rückwand der Hintergrundkulisse vom Bahnhof Schopfheim
- Unter dem Schattenbahnhof vorne
Wie viele Kassetten benötigte ich dann in welcher Länge (ja, teilen, keine 3,3 m am Stück )?

Soviel für jetzt.

Einen schönen Tag.

Gruß, Heinz


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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#36 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 20.11.2013 08:04

Zitat von ET 65
Schattenbahnhof...


Hallo Heinz
Hast Du auch mal an einen Loklift (als Raumteiler??) gedacht?


pfahl_04

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#37 von hitzl , 20.11.2013 18:03

Hallo Heinz,

mache mir am WE mal die Arbeit und bastel
nen mechanischen Stellmechanismuss.
Bei Servos fällt löten schon mal raus.
Ist nur gesteckt. Später ließen sie sich auch leicht
digital schalten. Signal Kabel von der Zentrale dran und gut.
Servo einbauen dauert bei mir ca. 3 Minuten. Nur der Erste
ist schwerer, da muss man noch die Drahtlänge anpassen.
Den nimmst Du dann als Vorlage.
Will Dir nichts einreden, aber ich bin von der Technik,
vollauf begeistert.

Gruß
Dennis


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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#38 von ET 65 , 20.11.2013 21:43

Zitat von pfahl_04

Zitat von ET 65
Schattenbahnhof...

... Hast Du auch mal an einen Loklift (als Raumteiler??) gedacht?


Hallo Manfred,

habe ich! Bei 3,6 m Länge, 10 Ebenen a drei Gleisen käme das Ding auf >4,5 k€ plus dem Problem, den Loklift als Ganzes über den Kellerabgang in den Kellerraum zu bekommen. Ich glaube, das wird nichts.

Zitat von hitzl
... mache mir am WE mal die Arbeit und bastel
nen mechanischen Stellmechanismuss.

@Dennis:
Wow, wenn Du das machen magst? ops: Vielen Dank. Dann kannst Du ja mal von dem Vergleich berichten, bitte!

Zitat von hitzl
Bei Servos fällt löten schon mal raus.
Ist nur gesteckt. ...

ops: Wusste ich nicht. Oute mich gerade als "Servo-Legastheniker". Habe bisher nur Relais und motorische Antriebe (Bemo, Shinohara, Schuhmacher) verwendet.

Zitat von hitzl
...Will Dir nichts einreden, aber ich bin von der Technik,
vollauf begeistert. ...

Sei beruhigt, ich lasse mir nichts einreden. Ich bin aber froh über ein Feedback zu dem Thema, auch wenn es bei der Planung ein Randgebiet ist (passt doch eher in den Bereich Elektrik und Elektronik).

Gruß, Heinz


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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#39 von ET 65 , 21.11.2013 19:38

Zitat von Harzroller

Zitat von DB-IV-Proto87
...bezüglich der "langweiligen" Aufspaltung 2/3 bei Abstandsreduktion am Bahnsteigende solltest Du ggf. (nur dafür!) eine Tillig Elite Typ 5 oder 6 als ABW in Betracht ziehen, dann wäre für beide Gleise Hp1 möglich, was den Betrieb flexibilisiert und beschleunigt.


Alternativ zu Tillig werfe ich mal Weinert in die Runde.
Weinert würde systemtechnisch besser zu Peco passen, weil Weinert das Peco Schienenprofil verwendet.


Hallo zusammen,

leider hat der gute Herr Schneider die Weinert Weichen immer noch nicht in das Portfolio aufgenommen, so dass ich auf die Tillig-Weiche zurückgreifen musste:



Bild 13: Ausfahrt entsprechend der Vorschläge geändert (und dass jetzt keiner wegen des zu geringen Abstandes zur Anlagenkante motzt ) - Planungsstand A213


Diese Variante hat einen gravierenden Nachteil: Die Weichenzunge der EW links für Gleis 3 liegt im Bahnübergang. Die EW links weiter nach links oder rechts geht nicht, da sonst wieder eine S-Kurve in Gleis 1 entsteht.


Im gleichen Atemzug durfte der offene Schattenbahnhof dran glauben. Nein, er ist nicht eliminiert, nur erheblich verkleinert (zumindest was die Anzahl der Weichen angeht).

Ich habe mal durchgespielt, was ich an Gleisen in den Bereichen Weil am Rhein (Basel) und Säckingen benötige:

Weil am Rhein:
4 Gleise für Triebwagen und Wendezüge (2 ET nach Zell, 1 ET / Lok-Wagen-Zug nach Säckingen, eine Reserve-Einheit)

Säckingen:
2 Gleise für Triebwagen und Wendezüge (1 ET / Lok-Wagen-Zug nach Säckingen, eine Reserve-Einheit)

Dazu kommen in den durchgehenden Gleisen je nach Gusto:
- bis zu 4 Stellplätze für Umleiterzüge oder Saisonzüge
- zwei Nahgüterzüge (einer nach Zell, einer nach Säckingen)
- mindestens 6 Durchgangsgüterzüge (2 x gemischt, Gd OOt 41, Gd OOt 43, Gd Kesselwagen, Gd Offs)
- leerer und beladener Rübenzug

Der SBhf könnte dann so aussehen:



Bild 14: Offener Schattenbahnhof optimiert (Planungsstand A213 - bei Klicken wird's groß))

Hellgrün das Durchfahrgleis, dunkelblau die als Kassetten entnehmbaren Teile (unten 0,3 + 1,5 +1,5 + 0,3 m / rechts 0,3 m).

Bei dieser Variante kommen sich im Abstellbereich keine Züge nach Weil oder Säckingen ins Gehege (wie bei der alten Variante).
Ob diese der Weisheit letzter Schluss ist, glaube ich noch nicht, aber wer weiß?

Gruß, Heinz

Edit 02.03.2016: Alle Bilder auf abload.de geändert


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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#40 von Challenger , 21.11.2013 19:52

Zitat von ET 65
Hellgrün das Durchfahrgleis, dunkelblau die als Kassetten entnehmbaren Teile (unten 0,3 + 1,5 +1,5 + 0,3 m / rechts 0,3 m).

Hallo Heinz,
mach lieber 0,3m + 4 x 0,9 m + 0,3 m! Das Handling von über 1m langen Kassetten soll so nicht der Hit sein, wenn den Beiträgen in einem anderen Forum glauben darf!

Die Strecke nach Säckingen hat keine Durchganggüterzüge gesehen, und wenn schon waren es Umleiterzüge!
Und wie bildest Du deine Güterzüge um??

Grüße Hubert


 
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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#41 von 99651 ( gelöscht ) , 21.11.2013 20:16

Hallo Heinz,

also die Version der Ausfahrt gefällt mir nicht so wirklich. Bei einer zweigleisigen Trassierung dürften die durchgehenden Hauptgleise vermutlich Gleis 2 und 3 werden. Am anderen Bahnhofskopf passt dies recht gut, da müsste man nur das jetzige Industriegleis mit einer DKW an Gleis 3 anbinden.
Falls das ganze als Ausbaustufe geplant ist, so würde ich annehmen, dass man die Zweigleisigkeit auch schon hier berücksichtigt hat. Daher müsste die Weichenstraße mit Gleiswechseln 2 -> 3 -> 4 beginnen, was die Ganze Einfahrt über den Haufen werfen würde. Auch hätte man sicher vor dem Tunnel noch Raum für eine mögliche Gleisverbindung 3 -> 2 vorgesehen. Damit sind aber keine Nutzlängengewinne in den Gleisen 4 und 5 möglich, ganz im Gegenteil.
Ich bin daher eher gegen einen zweigleisige Trassierung auf dieser Seite. Der Falhaun Tunnel (in einem früheren Posting hatte ich ihn glaube ich fälschlicher Weise rechts oben verortet) als bestehendes Nadelöhr ist ja sicherlich auch ein guter Grund.

Den Schattenbahnhof finde ich wesentlich gelungener als in der ursprünglichen Version.
Einen Großteil der für eine Session benötigten Züge im SBF parken zu können ist sicherlich sinnvoll. Ich würde mal überlegen, ob du nicht mehr Gleise mit Kassetten versehen willst? Das braucht zwar vielleicht etwas mehr seitlichen Abstand der Gleise, aber erlaubt einen flexibleren Austausch. Gerade die Gleise für Sonderzüge oben rechts bieten sich da doch auch.
Die kurzen 30cm Kassetten würde ich übrigens weg lassen und durch festes Gleis ersetzen. Dazu auch noch mal der Rat dir den Peco Loco Lift anzuschauen. Den kannst du an einer beliebigen Stelle aufs Gleis stellen und somit Loks überall aufnehmen und absetzen.
Damit kannst du dir auch die Weichenstraße zum Lok Umsetzen oben rechts sparen. Damit zum einen auch das Geld für die Weichen und zum anderen gewinnst du noch zusätzliche Nutzlänge.
Als Ablage für die Kassetten würde ich immer noch ein Regal über dem SBF vorschlagen, da sind dann auch die Wege kurz und man hat alles gut im Blick. Für einzelnen Wagen (Nahgüterzugbildung) könnte man auch über Schubladenschränke unter dem SBF nachdenken, allerdings begrenzt da der Gang und die Kellertüre den verfügbaren Platz.

Gruß
Michael

PS: Zum Handling von langen Kassetten habe ich auch schon meine Gedanken gemacht. Wichtig wäre denke ich auf jeden Fall Stopper am Ende, die ein Herausrollen verhindern. Bei 90cm geht das noch mit den Händen, aber bei mehr braucht man einen technische Sicherung. Zum anderen auch genau wegen dem einfacheren Handling diese direkt über der Anlage verstauen. Sobald du dich damit umdrehen musst, wird's sehr umständlich.


99651

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#42 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 21.11.2013 22:01

Zitat von ET 65

Zitat von pfahl_04

Zitat von ET 65
Schattenbahnhof...

... Hast Du auch mal an einen Loklift (als Raumteiler??) gedacht?


Hallo Manfred,

habe ich! Bei 3,6 m Länge, 10 Ebenen a drei Gleisen käme das Ding auf >4,5 k€ plus dem Problem, den Loklift als Ganzes über den Kellerabgang in den Kellerraum zu bekommen. Ich glaube, das wird nichts.



Hallo Heinz
Rechne mal die Kasseten für 40 Züge gegen einenn Loklift.
Der LL wird in Einzelteilen (Ständer) geliefert und die Träger werden eingehängt.

Oder baue doch "einfach" unter den SB noch 2 Türblätter (o.ä.) die auf Rollen/Schubladengestänge etc. verschiebbar sind, und mit einem Wendel mit irgendeiner Stelle damit verbinden.


pfahl_04

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#43 von ET 65 , 22.11.2013 18:14

Zitat von pfahl_04
... Rechne mal die Kasseten für 40 Züge gegen einenn Loklift.
Der LL wird in Einzelteilen (Ständer) geliefert und die Träger werden eingehängt.

Oder baue doch "einfach" unter den SB noch 2 Türblätter (o.ä.) die auf Rollen/Schubladengestänge etc. verschiebbar sind, und mit einem Wendel mit irgendeiner Stelle damit verbinden.

Hallo Manfred,

auf Deinen besonderen Wunsch hin habe ich das Thema Loklift (nochmal) aufgegriffen. Für mich war's nämlich abgeschlossen. ops:

Also:
1. In den Keller bekomme ich nur einen Loklift mit maximal 8 Ebenen.
2. Jede Ebene hat 4 Abstellgleise mit 340 cm Länge (reicht für den längsten Zug aus).

Diese Loklift kostet mindestens 7.000 €.

Ob die dargestellte Position jetzt 100 %-ig richtig ist, lasse ich mal dahingestellt. Ich brauche aber auf jeden Fall den eingezeichneten Platz mit Aufstellfläche!



Bild 15: Offener Abstellbahnhof mit Loklift (8 Ebenen mit 4 Gleisen) und Umfahrgleisen - Planungsstand A215


Mal ganz abgesehen vom Preis, gibt es zwei Punkte, die mich dabei richtig stören:
- gleichzeitiges Ein- und/oder Ausfahren (Gruppe Weil am Rhein und Gruppe Säckingen) ist nur innerhalb einer Ebene möglich!
- hat der Zug aus Schopfheim nach Weil am Rhein keine Einfahrt im SBhf, steht er sichtbar mit dem Bobbes in der Ausfahrt von Schopfheim, da das Zufahrtsgleis in Tunnel nicht lang genug ist, den kompletten Zug mit 3,3 m aufzunehmen.



Also eine den Abstellbahnhof ohne Loklift weiterentwickeln...

Zitat von 99651
Den Schattenbahnhof finde ich wesentlich gelungener als in der ursprünglichen Version.
Einen Großteil der für eine Session benötigten Züge im SBF parken zu können ist sicherlich sinnvoll.

@Michael:
Mir gefällt diese Variante auch viel besser. Nach Überprüfung der benötigten Gleiszahl für den Nahverkehr, konnte ich die Stumpfgleise etwas relativieren; daher auch die Änderung.

Zitat von 99651
Ich würde mal überlegen, ob du nicht mehr Gleise mit Kassetten versehen willst? Das braucht zwar vielleicht etwas mehr seitlichen Abstand der Gleise, aber erlaubt einen flexibleren Austausch. ...

Da kannst du Recht haben. Zwei Kassetten wären eigentlich das Minimum. Danke!

Zitat von 99651
... Die kurzen 30cm Kassetten würde ich übrigens weg lassen und durch festes Gleis ersetzen. Dazu auch noch mal der Rat dir den Peco Loco Lift anzuschauen. Den kannst du an einer beliebigen Stelle aufs Gleis stellen und somit Loks überall aufnehmen und absetzen. ...

Danke für den Tipp, kannte ich bisher nicht.

Zitat von 99651
... Als Ablage für die Kassetten würde ich immer noch ein Regal über dem SBF vorschlagen, da sind dann auch die Wege kurz und man hat alles gut im Blick. Für einzelnen Wagen (Nahgüterzugbildung) könnte man auch über Schubladenschränke unter dem SBF nachdenken, allerdings begrenzt da der Gang und die Kellertüre den verfügbaren Platz. ...

In die Richtung soll das Ganze auch gehen Allerdings habe ich momentan noch keinen Plan, ob Träger über den Abstellbahnhof kommen, auf dem die Kassetten abgelegt werden oder ob ich diese in ein Regal unter der Frontseite einhänge (blöde Idee mit der Bückerei und DEM Rücken !)

Zitat von 99651
... Zum Handling von langen Kassetten habe ich auch schon meine Gedanken gemacht. Wichtig wäre denke ich auf jeden Fall Stopper am Ende, die ein Herausrollen verhindern. Bei 90cm geht das noch mit den Händen, aber bei mehr braucht man einen technische Sicherung. Zum anderen auch genau wegen dem einfacheren Handling diese direkt über der Anlage verstauen.

Der Stopper könnte auch ein Schaumstoffklotz sein, der von oben auf einen in der Mitte stehenden Waggon drückt und so die Wagengarnitur festhält. Hat jemand schon Erfahrung mit solch einem Stopper?

Zitat von 99651
Sobald du dich damit umdrehen musst, wird's sehr umständlich.

Danke, das ist klar. So schnell wie man die Waggons dabei runterschmeißt, kann man die nicht reparieren.

Zitat von 99651
... also die Version der Ausfahrt (Anm.: Bild 13) gefällt mir nicht so wirklich. ...

Ich wollte auch nur mal eine mögliche Lösung aufzeigen. Wie schon vorher geschrieben, tue ich mir mit den üblichen "Standard"-Zusammenführungen hier sehr schwer, weil ich sie einfach nur steif finde. Daher auch der Verzicht auf die Nutzlänge.

Zitat von 99651
... Ich bin daher eher gegen einen zweigleisige Trassierung auf dieser Seite. Der Falhaun Tunnel (in einem früheren Posting hatte ich ihn glaube ich fälschlicher Weise rechts oben verortet) als bestehendes Nadelöhr ist ja sicherlich auch ein guter Grund.

So weit ich weiß, war die Wiesentalbahn eingleisig trassiert. Da etwas südlich noch eine zweite Strecke mehr oder minder direkt am Rhein gelegen vorhanden war und ist, konnte auf der Wiesentalbahn auf das zweite Gleis wohl verzichtet werden.
Die Option mit der Zweigleisigkeit hätte einige optische Änderungen zur Folge, mit denen ich mich aktuell überhaupt nicht anfreunden kann. Gerade der Bereich der Ausfahrt nach Zell und Säckingen sieht mit dem dritten, weggelassenen Gleis aus wie "will und kann nicht".

Jetzt muss ich mich erst mal um die weiteren Varianten kümmern, da bin ich etwas ( ops: ) im Verzug.

Gruß, Heinz

Edit: Bild auf abload.de geändert


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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#44 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 22.11.2013 20:28

Zitat von ET 65

Zitat von pfahl_04
... Rechne mal die Kasseten für 40 Züge gegen einen Loklift.


...Thema Loklift (nochmal) aufgegriffen...

1. In den Keller bekomme ich nur einen Loklift mit maximal 8 Ebenen.
2. Jede Ebene hat 4 Abstellgleise mit 340 cm Länge (reicht für den längsten Zug aus).

Dieser Loklift kostet mindestens 7.000 €. ...

Mal ganz abgesehen vom Preis, gibt es zwei Punkte, die mich dabei richtig stören:
- gleichzeitiges Ein- und/oder Ausfahren (Gruppe Weil am Rhein und Gruppe Säckingen) ist nur innerhalb einer Ebene möglich!
- hat der Zug aus Schopfheim nach Weil am Rhein keine Einfahrt im SBhf, steht er sichtbar mit dem Bobbes in der Ausfahrt von Schopfheim, da das Zufahrtsgleis in Tunnel nicht lang genug ist, den kompletten Zug mit 3,3 m aufzunehmen.




Hallo Heinz
Eingezeichnet ist der "Raumteiler" schon richtig

Das Befahren ginge auch in 2 Ebenen, wenn ich den Hersteller auf eienr Messe richtig verstanden habe

Die Anzahl der Ebenen kommt auf die Anlagen- und Raumhöhe an, am Besten ist es, wennd er SB Halbe Raumhöhe hätte; Beispiel: wenn SB ca 125cm und Raumhöhe 240cm, dann sind es schon 9 Ebenen mit Oberleitung, ohne wären es 11 Ebenen.

Die Strecke Schopfheim zum LL könnte man ja so steuern, dass die Weiche zum LL nur freigegben wird, wenn dieser ein freies Gleis hat. Ausserdem macht man diese Fahrten nicht ständig.

Der Preis ist natürlich flaster:, aber man muss Gegenrechnen mit Aufbewahrungskosten, Weichenersparnis etc.


pfahl_04

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#45 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 22.11.2013 20:47

Na, was den Preis angeht, gibts noch diese Seite zur Alternative: http://www.ro-ro.net/

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#46 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 24.11.2013 12:31

Zitat von ET 65
Zum Thema Abstellbahnhof: ... Noch alles im Fluss...


Hallo Heinz &Co

Statt einem großen LL könnte ein kleiner Selbstbau-Lift angedacht werden, evt auch nur mit manuellem Seilzug o.ä., da das Teil ja nicht ständig bedient werden wird:



Der Zug wird in das Gleis (unten im Bild) gefahren und auf die Ebene Null des SB abgesenkt (lila Strecke) und dann weiter in den SB gefahren/gedrückt. Die Strecke mit ca 400cm incl Kurve würde an an die Wand bis zur Tür passen.

Das kann dann, mit ausreichend Abstand unter dem Bahnhof, ein richtiger SB sein oder ein FiddleYard sein.

Gleichzeitig könnet auf dem Lift noch eine Ablage für Wechselkassten "drauf geplant" werden.


pfahl_04

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#47 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 24.11.2013 16:46

Hallo Heinz,

ich bin einige Tage verhindert gewesen, daher erst heute die Ergänzung zu der auch von Michael kritisierten Variante der Einfahrt. Also, das habe ich gemeint:



Durch das Veschieben der Einmündung von 4/5 in das (verbliebene) Streckengleis unmittelbar vor das Tunnelportal fällt die ursprüngliche Verbindung weg, somit kann die neue schlanke Aufspaltung 2/3 mit den Zungen schon vor dem BÜ liegen. Rot eingezeichnet ist der ursprüngliche Verlauf von 3, denn Du z. B. im Schotterbett noch andeuten könntest. Auch die Aufspaltung 4/5 liegt noch vor dem Bü, nur die Signale stehen natürlich dahinter.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#48 von ET 65 , 24.11.2013 16:52

Zitat von rainerwahnsinn
Na, was den Preis angeht, gibts noch diese Seite zur Alternative: http://www.ro-ro.net/ ...

Hallo Rainer,

preislich sicher eine Alternative, aber technisch definitiv nicht.

Zitat von pfahl_04
... Der Zug wird in das Gleis (unten im Bild) gefahren und auf die Ebene Null des SB abgesenkt (lila Strecke) und dann weiter in den SB gefahren/gedrückt. Die Strecke mit ca 400cm incl Kurve würde an an die Wand bis zur Tür passen.

Das kann dann, mit ausreichend Abstand unter dem Bahnhof, ein richtiger SB sein oder ein FiddleYard sein.

Gleichzeitig könnet auf dem Lift noch eine Ablage für Wechselkassten "drauf geplant" werden ...

@Manfred:
Danke für den Vorschlag, aber dieser funktioniert nicht.
1. Mindestradius ist 600 mm!
2. Der Abstand zwischen den beiden Anlagenteilen wäre zu klein.

Hänge gerade planerisch an einer weiteren Variante des Schattenbahnhofes (woran Manfred nicht ganz unschuldig ist ) und brauchte einfach eine gedankliche Auszeit. Daher gerade mal hier reingeguckt.

Gruß, Heinz


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RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#49 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 24.11.2013 17:55

Zitat von ET 65

Danke für den Vorschlag, aber dieser funktioniert nicht.
1. Mindestradius ist 600 mm!
2. Der Abstand zwischen den beiden Anlagenteilen wäre zu klein.


Hallo Heinz,
der Radius ist 600mm, und der "LL" ist nur ein EINGLEISIGER!!, deshalb nur vielleicht 10cm tief, würde also an die Wand passen.


pfahl_04

RE: Eingleisige elektr. Hauptstrecke auf 4,5 x 9,5 m² in H0

#50 von ET 65 , 24.11.2013 19:27

Hallo zusammen,

irgendwie habe ich mich gestern und heute mit Euren Vorschläge im Kreis gedreht. Ist zumindest meine derzeitige Meinung. Heißt aber nicht, dass ich daraus keine Hinweise ziehen und Fortschritte ableiten konnte.

Schattenbahnhof ist noch in Arbeit.
Die Variante, ein zusätzlichen Gleis an der unteren Wand als Tauschgleis für die Kasetten werde ich nochmal überdenken.

Zwei Bilder vom Bahnhof ohne weitere Kommentar:





Freie Sicht auf die Gleise oder "richtige" Anordnung? Mal sehen, was ihr dazu sagt?

Gruß, Heinz

Edit 02.03.2016: Alle Bilder auf abload.de geändert


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