RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#1 von ET 65 , 18.09.2010 15:06

Dann will ich mal versuchen, den Beitrag Plan B oder Planspiel "Backnang" verfasst am: 22 Aug 2010 20:05 aus dem alten Forum hierher zu übertragen.
Falls gewünscht, kann ich auch die Planung "Luburg" transferieren - oder Platz sparen .
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Hallo zusammen,

nachdem die Planung für die Kelleranlage "Luburg" eine Sackgasse und bei den Platzverhältnissen nicht sinnvoll umsetzbar ist, habe ich diese Planung ad acta gelegt.

Nichts desto trotz, soll langsam mal wieder eine funktionsfähige Anlage zur Verfügung stehen. Also sollte ich die ausgefüllte Vorlage von Mark überprüfen. Voilá. Hier kommt das Ergebnis:

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?



Städtisch und ländliche Ausrichtung in Süddeutschland

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?



Es soll eine elektrifizierte Hauptbahn mit Bahnhof mit abzweigender nicht elektrifizierter Strecke und endender elektrifizierer S-Bahn / Vorortlinie dargestellt werden. Geringer Umfang an Güteranlagen.
Betriebswerk nicht zwingend erforderlich
Stadt mit Häuserzeile
Altstadt mit Fachwerkhäuser, am Hang gelegen ähnlich Bad Wimpfen

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?



Hauptbahn:
Personenverkehr: hochwertige D-Züge, Eilzüge mit Dampf- und Elloks mit Triebfahrzeugen BR 01, 23, 38, E 03, E 10, E 41, E 44, V 200
Nahverkehr: ET 65, ET 85
Güterverkehr: Durchgangsgüterzüge, Ganzzüge (Autotransportwagen, Kesselwagen, Selbstentladewaggons, Rübenzug, etc.) mit Triebfarzeugen BR 41, BR 44, BR 50, E 50, E 91, E 94, V 200

Nebenbahn:
Personenverkehr: Dieseltriebwagen ( VT 98 ) und lokbespannte Personenzüge (Nebenbahnloks)
Güterverkehr: Nahgüterzüge mit Triebfahrzeugen für Nebenbahnen

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



Epoche IIIb !

Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?



Durchgangsbahnhof / Anschlussbahnhof

Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?



Häuserzeile (Bilker Allee - ja, passt nicht nach Süddeutschland, gefällt mir aber zu gut)
Altstadt mit Fachwerkgebäuden
Bauernhof
Zoo

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



Nach den Erfahrungen mit Luburg: Alles verhandelbar!

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?



Ähnliche Vorbildsituation: Backnang 1966

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)


--> siehe Anleitung zum Erstellen einer Raumskizze

Raumsituation: Gesamtfläche 9,30 m x 4,50 m, Raumhöhe 2,20 m. Auf einer Längsseite sind zwei Stützmauern mit 70 cm Tiefe und 21 cm Dicke im Abstand von 3,01 m mittig angebracht. Türzugang auf gegenüberliegender Seite mittig.



Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?



Alles möglich, aber keine "Duck-under"!!!

Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?



Spurweite ist H0, Gleissystem mit Code 75 (PECO) oder 83 (ROCO Line), schlanke Weichen, möglichst 4,6 oder 5,2 mm Gleisabstand, ausschließlich Regelspur.

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?



Mindestradius: 650 mm im unsichtbaren Bereich und 900 mm im sichtbaren Bereich
Maximale Steigung: 2,5 %
Eingrifftiefe 80 cm
Anlage stationär, aber zur besseren Gestaltung sind die einzelnen Segmente trennbar.

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?



Fahrzeuge momentan alle analog bis auf zwei/drei Ausnahmen.
Signale, Weichen, etc. sollten dann digital gesteuert werden.

3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)


1. Züge fahren und auf der Strecke verfolgen
2. Zugbegegnungen im Bahnhof
3. Einsatz der elektrischen Triebwagen, BR 01, BR 44

Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)



- Einzelspielerbetrieb mit Option für zweiten Mann/Frau
- Kein "Duck-Under"
- Zugänglichkeit der Gleiswendeln von innen, d.h. Schattenbahnhofsebene auf mindestens 60 cm über Boden.


Falls jetzt von Euch einer meint "der ist bekloppt", oder "der ist beratungsresistent", dann könnt Ihr damit Recht haben.

Aber wartet erst den Plan ab, bevor ihr euer Urteil fällt. Das "Schlimmste", was mir momentan passieren kann, ist, dass der Gleisplan nicht auf die vorhandene Fläche passt?

Falls das Planspiel "Backnang" nicht funzt, gibt's "Plan C".

In diesem Sinne

Gruß, Heinz

Edith hat einen fehlerhaften Link korrigiert


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#2 von ET 65 , 18.09.2010 15:42

Baki87 - Verfasst am: 22 Aug 2010 20:22
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Hallo Heinz, wie kommst du auf Backnang? Ich wohne in Backnang. Was hast du da genau vor, mit deiner Planung? Bin neugierig.

mfg

Michael


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#3 von ET 65 , 18.09.2010 15:43

ET 65 - Verfasst am: 22 Aug 2010 20:29
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Hallo Michael,

das hatte ich auch zu meiner Überraschung in Deinem Thread gesehen.

Lass Dich überraschen...

Gruß, Heinz


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#4 von ET 65 , 18.09.2010 15:46

markstutz - Verfasst am: 22 Aug 2010 21:56
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Hallo Heinz

Nur ganz rasch, lerne eigentlich gerade partielle Integration und Substitutionsverfahren:
Gibt es irgendwo einen öffentlich zugänglichen Gleisplan von Backnang aus der Epoche IIIb?

Ansonsten - einfach nur gespannt bin...
_________________
liebe Grüsse, Mark


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#5 von ET 65 , 18.09.2010 15:49

ET 65 - Verfasst am: 23 Aug 2010 0:47
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Hallo Mark,

das könnte noch ein Problem werden.

Allerdings gibt es in einem Nachbarforum einige Threads mit Bildern aus der Zeit 1964-1968. Das ist richtige Detektivarbeit, den Gleisplan an Hand der Bilder herauszufinden. Und Original geht sowieso nicht, weil wird sonst wieder viel zu groß.

Es gibt aber einige nette Details, über die ich intensiv nachdenke.

@all:
Plan kommt nächstes Wochenende.

Gruß, Heinz


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#6 von ET 65 , 18.09.2010 15:50

Helko - Verfasst am: 24 Aug 2010 20:06
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Zitat von ET 65
Und Original geht sowieso nicht, weil ... sonst wieder viel zu groß



Hallo Heinz
wenn ich richtig gelesen habe, willst Du doch Züge fahren sehen, dann nehme ich doch auch an - bei den Raumlichkeiten - dass es lange Züge sein sollten, dann sind es doch schnell 300cm für einen mittleren D-Zug bzw 400-500cm für einen Güterzug (Kohle, Erz etc). und immer noch 120 bis 200 für ne Nebenbahn!!!

Versuche doch mal das Ganze mit einem wirklich kleinen Bahnhof/HP, Backnang ist zwar ein gutes Vorbild, aber auch ewig lang.

Nachbildungen von Vorbildern bringen fast immer nur Frust, deshalb halte ich fast garnichts davon, ausser man hat Platz wie die Schwarzwaldbahn.
_________________
Viele Grüsse
Helko

"Less is More" Mies van der Rohe oder auf Deutsch: Zeichnen ist die Kunst des Weglassens (Lessing)

Zuletzt bearbeitet von Helko am 24 Aug 2010 23:47, insgesamt einmal bearbeitet


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#7 von ET 65 , 18.09.2010 15:54

baki87 - Verfasst am: 24 Aug 2010 20:18
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Hallo Helko, hast du zufällig einen Gleisplan für so eine Idee? Bin auch auf der Suche nach der Umsetzung einer langen Strecke.

mfg
Michael


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#8 von ET 65 , 18.09.2010 15:55

Sirz-Moba - Verfasst am: 24 Aug 2010 20:20
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Hallo Heinz,
ich bin gespannt

Zitat von baki87
Hallo Heinz, wie kommst du auf Backnang? Ich wohne in Backnang. Was hast du da genau vor, mit deiner Planung? Bin neugierig.
mfg Michael



Wenn die Planung über Backnang in Richtung Winnenden geht, kann ich dich unterstützen
_________________
Gruß Ingo
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geplante Anlage mit K-Gleis
Zu finden bei MIST7 und Stummi-Treff BB


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#9 von ET 65 , 18.09.2010 15:56

baki87 - Verfasst am: 24 Aug 2010 20:54
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Hallo Heinz, und wenn die Planung der Nebenbahn von Backnang nach Marbach am Neckar geht, helfe ich dir weiter

mfg
Michael


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#10 von ET 65 , 18.09.2010 16:05

Helko - Verfasst am: 24 Aug 2010 23:46
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Zitat von baki87
Hallo Helko, hast du zufällig einen Gleisplan für so eine Idee? Bin auch auf der Suche nach der Umsetzung einer langen Strecke.



Hallo Michael
auf einem Anlagenplanungsseminar haben wir den Raum vom Heinz ind den Grundriss letztendlich vom Mark genommen und in 2 Tagen und zu einer eingleisigen Hauptbahn durchgerungen. Screenshots davon habe ich bei Luburg präsentiert.
http://stummi.foren-city.de/topic,49809 ... uburg.html
Gerade bei so einem grossen Raum kommt man dann auch mit einem vertretbaren Aufwand an Zeit (und auch an Geld) zu einem Ergebnis.

Habe einen "Entwurf" mal drangehängt, letztendlich ein grosses "U", aber es kam hier mehr auf den Untergrund mit SB und sonstigem Unterirdischen an.
http://img12.abload.de/img/c_03_147es.jpg
http://img12.abload.de/img/c_03_258hp.jpg
http://img12.abload.de/img/c_03_338h5.jpg
Anmerkung: Vorschaubild anzeigen wird abgelehnt mit der Begründung: "Kann Bildgröße nicht ermitteln" - Sorry for that, Helko
_________________
Viele Grüsse
Helko

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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#11 von ET 65 , 18.09.2010 16:07

Weichen-Bernd - Verfasst am: 26 Aug 2010 0:24
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Hallo Heinz,

Die Lage des Bahnhofs Bachnang im Streckennetz der DB hat auch mich dazu gebracht im Handbuch meines Gleisplanungsprogramms mich an Bachnang zu orientieren, nur daß dann nochmals eine echte Nebenbahn in der frei erfundenen Verlängerung der Marbacher Strecke nach osten über Bachnang hinaus verläuft. Der Gleisplan lehnt sich dabei überhaupt nicht an Bachnang an, sonder ist frei nach meinen Vorlieben entstanden.

Interessant ist der Güterverkehr in den Relationen Nürnberg-Crailsheim-Backnang-Marbach-Kornwestheim und Nürnberg-Crailsheim-Backnang-Waiblingen-Stuttg.-Untertürkheim. Der nebenbahnähnliche Personenverkehr nach Marbach, Die Schnellzugverbindungen z.B. von 1959: Stuttgart-Nürnberg mit Kurswagen Paris-Warschau, Straßburg-Hof, oder vor ca. 20 Jahren Schnellzug Mailand(?)-Nürnberg. Die Murrbahn über Bachnang und die Remsbahn über Aalen teilen sich ja den Fernverkehr und Durchgangsgüterverkehr zwischen Stuttgart und Crailsheim.

Würdest Du auch, wie von 1965 bis vor wenigen Jahren den Fahrdtaht in von Stuttgart in Backnang enden lassen? Die Strecke von Stuttgart wurde um 1965 erst zweigleisig ausgebaut und wird in Bachnang am östlichen Ende des Bahnhofs eingleisig. Vermutlich mit einer Weiche 49-1200-1:18,5 - es wird jedenfalls von Stuttgart kommend die Geschwindigkeit von 90km/h signalisiert.

Deinen Ansatz, den Vorbildplan nicht in dem Raum hineinzuzwängen halte ich für richtig. Besser ist es, sich die Funktion der Bahnsteige und Gleise(für Fernverkehr und Nahberkehr und Kreuzungsgleis in der Güter-Relation Crailsheim-Kornwestheim) beim Vorbild anzuschauen und dann den Gleisplan selbst daraus abzuleiten. Damit ist man dann auch bei Helkos Vorgehensweise. Falls der Bahnhof immer noch zu groß ist so könnte auch Schwäbisch Hall-Hessental mit nur 3 Bahnsteiggleisen ein guter Ansatz sein.

Die Ecke Stuttgart, Schorndorf, Aalen, Ellwangen ist meine alte Heimat. S´Ländle.
_________________
Viele Grüße

Bernd


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#12 von ET 65 , 18.09.2010 16:29

ET 65 - Verfasst am: 27 Aug 2010 8:27
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Hallo zusammen,

hier ist ja richtig was los gewesen...

Zitat von Helko

Zitat von ET 65
Und Original geht sowieso nicht, weil ... sonst wieder viel zu groß

... wenn ich richtig gelesen habe, willst Du doch Züge fahren sehen, dann nehme ich doch auch an - bei den Raumlichkeiten - dass es lange Züge sein sollten, dann sind es doch schnell 300cm für einen mittleren D-Zug bzw 400-500cm für einen Güterzug (Kohle, Erz etc). und immer noch 120 bis 200 für ne Nebenbahn!!!



Die maximale Zuglänge beträgt 300 cm: Schnellzug mit 8 Wagen, Ganzzug mit 20 OOt, gemischte Güterzüge bis 300 cm. Das sollte reichen!

Zitat von Helko
Versuche doch mal das Ganze mit einem wirklich kleinen Bahnhof/HP, Backnang ist zwar ein gutes Vorbild, aber auch ewig lang. ...


Hab' ich gesehen. Deshalb ist ein Original-Nachbau auch nicht möglich. Aber die Vorlage finde ich klasse.

Zitat von sirz-moba
Wenn die Planung über Backnang in Richtung Winnenden geht, kann ich dich unterstützen ...



Zitat von baki87
...und wenn die Planung der Nebenbahn von Backnang nach Marbach am Neckar geht, helfe ich dir weiter ...



Vielen Dank für Eure Angebote, doch so weit bin ich momentan noch nicht. Es könnte genausogut darauf rauslaufen, dass das Betriebs-Schema von Backnang übernommen wird und alles drumherum ohne Vorbildbezug gebaut wird.

Zitat von Helko
... auf einem Anlagenplanungsseminar haben wir den Raum vom Heinz ind den Grundriss letztendlich vom Mark genommen und in 2 Tagen und zu einer eingleisigen Hauptbahn durchgerungen. Screenshots davon habe ich bei Luburg präsentiert. ...

Auf diesen Plan werde ich sicher noch mal draufschauen, vor allem wegen der Raumaufteilung.

Kannst Du mir mal bitte mehr Informationen über dieses 'Anlagenplanungsseminar' zukommen lassen? Vielen Dank.

Zitat von Weichen-Bernd
... Interessant ist der Güterverkehr in den Relationen Nürnberg-Crailsheim-Backnang-Marbach-Kornwestheim und Nürnberg-Crailsheim-Backnang-Waiblingen-Stuttg.-Untertürkheim. Der nebenbahnähnliche Personenverkehr nach Marbach, Die Schnellzugverbindungen z.B. von 1959: Stuttgart-Nürnberg mit Kurswagen Paris-Warschau, Straßburg-Hof, oder vor ca. 20 Jahren Schnellzug Mailand(?)-Nürnberg. Die Murrbahn über Bachnang und die Remsbahn über Aalen teilen sich ja den Fernverkehr und Durchgangsgüterverkehr zwischen Stuttgart und Crailsheim.

Danke für die Bestätigung des interessanten Betriebes.

Zitat von Weichen-Bernd
Würdest Du auch, wie von 1965 bis vor wenigen Jahren den Fahrdtaht in von Stuttgart in Backnang enden lassen?

JA!

Zitat von Weichen-Bernd
Die Strecke von Stuttgart wurde um 1965 erst zweigleisig ausgebaut und wird in Bachnang am östlichen Ende des Bahnhofs eingleisig. Vermutlich mit einer Weiche 49-1200-1:18,5 - es wird jedenfalls von Stuttgart kommend die Geschwindigkeit von 90km/h signalisiert.

Heute, oder 1965? Hast Du ein Bild dazu?

Zitat von Weichen-Bernd
Deinen Ansatz, den Vorbildplan nicht in dem Raum hineinzuzwängen halte ich für richtig. Besser ist es, sich die Funktion der Bahnsteige und Gleise(für Fernverkehr und Nahberkehr und Kreuzungsgleis in der Güter-Relation Crailsheim-Kornwestheim) beim Vorbild anzuschauen und dann den Gleisplan selbst daraus abzuleiten. Damit ist man dann auch bei Helkos Vorgehensweise. ...

Darauf wird es wohl rauslaufen.

Zitat von Weichen-Bernd
Die Ecke Stuttgart, Schorndorf, Aalen, Ellwangen ist meine alte Heimat. S´Ländle.

Ach, guck amol. Nooch aan Schwoab. Komme urspünglich aus dem Strohgäu.

Uff. Alles durch! Bis später, muss los...

Gruß, Heinz


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#13 von ET 65 , 18.09.2010 16:33

Helko - Verfasst am: 27 Aug 2010 21:13
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Hallo Heinz

Zitat von ET 65

Zitat von Helko
... auf einem Anlagenplanungsseminar haben wir den Raum vom Heinz ind den Grundriss letztendlich vom Mark genommen und in 2 Tagen und zu einer eingleisigen Hauptbahn durchgerungen. Screenshots davon habe ich bei Luburg präsentiert. ...

Auf diesen Plan werde ich sicher noch mal draufschauen, vor allem wegen der Raumaufteilung.



Wie ich gesehen habe, "warst" Du auch beim Jean aus dem Elsass. Er hat(te) viel weniger Platz, aber im sichtbaren Bereich auch den 1500mm Radius genommen, das wirkt doch einfach und so kommt auch die Landschaft zur Geltung!

Zitat von ET 65
Kannst Du mir mal bitte mehr Informationen über dieses 'Anlagenplanungsseminar' zukommen lassen?

MB'ler hatten bei "guga" aus dem WT Forum nach einem "Kurs" nachgefragt. Dann musste einer absagen und so bin ich reingerutscht. Die Organisation / Unterkunft etc. mussten die Teilnehmer aber selber machen.
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Viele Grüsse
Helko

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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#14 von ET 65 , 18.09.2010 17:05

Weichen-Bernd - Verfasst am: 29 Aug 2010 0:34
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Hallo Heinz,

das finde ich je gerade interessant, wenn tatsächlich der Fahrdraht in Backnang endet. Nur wenn das ein ganz normaler Bahnhof, ahnlich dem Vorbildbahnhof Backnang ist, so sind sicher alle wichtigen Gleise mit Fahrdraht überspannt. Hier auf dieser Seite sind weiter unten etliche schöne alte Bilder aus Bachnang von 1965 zu sehen. http://www.traktionswandel.de/gaeste/gal-schikorr2.html. Wenn nun am östlichen Bahnhfskopf nach der letzten Weiche und nach einer Loklänge der Fahrdraht im Modell endet und dann kurz darauf der fast zwangsläufige Tunnel kommt, könnte man den Draht auch fast weiterziehen.

Wenn nun aber der Modellbahnhof als Keilbahnhof angelegt ist, bei dem die elektifizierte Strecke von Stuttgart erst auf die Strecke von Marbach trifft und dann beide Strecken wieder Keilförmig auseinanderlaufen, so könnten die elektrischen Vorortzüge auf die Marbacher Seite des Keils wechseln und dort enden. Die Züge, die in Richtung Crailsheim fahren, befahren dann eben nur die entsprechende Seite des Keilbahnhofs. Nun könnte aber der Fahrdraht schon etwa in der Mitte der Gleise auf der Crailsheimer Seite enden, wie dies z.B. zwischen 1972 und 1985 im Keilbahnhof Goldshöfe, nördlich von Aalen der Fall war. Damit wäre das Ende des Fahrdrahts früher erreicht und auch deutlich sichtbar.

Die Anordnung als Keilbahnhof läßt sich begründen, in dem die Strecke Stuttgart - Backnang usrprünglich dort endete, wo nun die Vorortzüge ankommen und erst später, mit der Strecke nach Crailsheim, entstand der Keilbahnhof, oder die Strecke führte tatsächlich auf der Marbacher Seite mal weiter zu einem frei erfundenem Endbahnhof einer Nebenbahn. Diese wäre aber inzwischen stillgelegt worden. Auch schon 1966 wurden Strecken stllgelegt.

Zur Weiche in Backnang, die von allen drei seiten auf HP1 befahren wird liegen mir leider keine Bilder vor. Ich kenne den Teil des Bahnhofs nur vom Blick aus dem Auto. Aber ich kann mit einer ähnlichen Weiche im Keilbahnhof Goldshöfe behilflich sein. In Goldshöfe ist eine Weiche 49-1200-1:18,5 zu einer symmetrischen Außenbogenweiche verbogen worden. Beide Radien betragen nun 2400m und könnte dann in alle Richtungen mit 140km/h befahren werden, sofern die umliegenden Gleise dies auch zulassen. Hier ein paar Bilder:


Die besagte ABW 49-1200-1:18,5 ist hinten im Bild zu sehen.


In Goldshöfe wird die besagte Weiche in beiden Strängen auf HP1 befahren, hier zu sehen an den Signalen.


Nochmals beide Ausfahrsignale nach Crailsheim. Hier ist auch schön zu sehen: die durchgehenden Hauptgleise liegen in Überhöhung, deshalb auch die Außembogenweiche, die den Anschluß an das Ladegleis im Verdergrund herstellt. Darurch liegt aber auch noch die Innenbogenweiche am Ladegleis in Überhöhung und auch noch der Prellbock am Ende des Ladegleises.

Und so könnte im Modell mit einer Tilligweiche 2200-1:9 als symmetrische ABW verbogen der Bahnhofskopf am östlichen Ende mit einem Überholungsgleis (oben) aussehen:


Die unteren beiden Gleise können gemäß Fahrdynamik im Modell mit 90km/h und das obere Gleis mit 60km/h befahren werden. Würde statt der 2200mm-Tillig-Weiche eine Weiche 49-300-1:9 als ABW eingebaut werden, so könnte man gemäß Fahrdynamik im Modell mit 110km/h die durchgehenden Hauptgleise befahren.
_________________
Viele Grüße

Bernd


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#15 von ET 65 , 18.09.2010 17:07

ET 65 - verfasst am: 29 Aug 2010 16:40
--------------------------------------------------
Hallo zusammen,

wie versprochen kommt hier der Plan, äh... Gleisplan vom Bahnhof.



Verflixt ist das Ding groß!

Ich glaube, ich kann mir jeden weiteren Gedanken für den Nachbau dieses Bahnhofes sparen.

-

Wie war das ganz oben?

Zitat von ET 65
... Falls jetzt von Euch einer meint "der ist bekloppt", oder "der ist beratungsresistent", dann könnt Ihr damit Recht haben.

Aber wartet erst den Plan ab, bevor ihr euer Urteil fällt. Das "Schlimmste", was mir momentan passieren kann, ist, dass der Gleisplan nicht auf die vorhandene Fläche passt? ...



ops:

Zitat von Helko
Versuche doch mal das Ganze mit einem wirklich kleinen Bahnhof/HP, Backnang ist zwar ein gutes Vorbild, aber auch ewig lang.

Dass Helko auch immer Recht haben muss *mitdemFußaufstampf*


Eigentlich war geplant, nur die unteren beiden Gleise mit Oberleitung auszustatten (Gleis 4 und 5) und die 2-gleisige Strecke. Der Rest sollte ohne Oberleitung bleiben. Aber bei den Längenverhältnissen wird es wohl nichts mehr werden, selbst wenn ich noch 50cm in den Bahnsteigen rausnehme und auf 250 cm verkürze.

Also, in diesem Sinne: Es ist das Schlimmste passiert!

Und jetzt? :

Nein, ich gebe nicht auf!

Jetzt kommt halt wieder die Phase: "WENIGER IST MEHR."

Wie die nachher aussieht? Weiß ich noch nicht. Wie auch. Lasst Euch einfach überraschen...

Gruß, Heinz


PS: Oder hat noch jemand einen Gedanken zu Backnang?


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#16 von ET 65 , 18.09.2010 17:11

Helko - Verfasst am: 30 Aug 2010 13:44
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Hallo Heinz

Zitat von ET 65
Ich glaube, ich kann mir jeden weiteren Gedanken für den Nachbau dieses Bahnhofes sparen. ... Dass Helko auch immer Recht haben muss


Das will ich doch gar nicht, de Exilschwoba messe doch zsammehoalte.

Ausgangslage ist bei mir das aktuelle Vorbild von einem DB-Plan, den man irgendwo im Netz findet; weis nicht mehr wo und weshalb ich den mir mal auf meinen Rechner gezogen habe.

Die Weichennummern entsprechen also der aus der PDF-Vorlage.

Eigentlich ist es dann doch gar nicht so schwer, wenn man das Vorbild etwas abändert: Verschiebt man die Weichen von ausserhalb in den Innenbereich das Bahnhofs, und verwendet EKW/DKW's, gewinnt man plötzlich meterweise Platz.

Ich habe die Änderungen in den Plan aus Luburg (Grundriss von Mark) reingemacht, weshalb sie seitenverkehrt sind (beim "Spiegeln" ist WT abgestürzt, waren wohl zuviel Daten).

Die Bogenweichen Nr 3,4 und 13 mit Radien von 1900/1300mm müssen selbst gebaut werden (oder lassen), die kann man nicht von Roco nehmen, da deren Radius viel zu klein und diese zudem diese idiotische Märklingerade noch vornedran haben.

Bleibt also nur WW und Freunde, dann kann der Radius eventuell noch grösser werden, je nach dem, wie man rechts davon weiterbaut.
Und man hat auch noch eine schöne Bogenkreuzung (Radius 1900) !
http://www.abload.de/image.php?img=heinz_4_3z13g.jpg
http://www.abload.de/image.php?img=heinz_4_1c0he.jpg
http://www.abload.de/image.php?img=heinz_4_2o1kf.jpg

Viel Spass


Nachtrag: das Graue sind deine Stützen!
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Viele Grüsse
Helko

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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#17 von ET 65 , 18.09.2010 17:15

Weichen-Bernd - Verfasst am: 01 Sep 2010 0:59
--------------------------------------------------------------------------------
Hallo Heinz,

Der Originalplan ist eben zu groß!
Meine Änderungsvorschläge: die beiden Abstellgleise ganz links zwischen den Streckengleisen werden rechts unten an Stelle der Drehscheibe platziert. Beim elekrtischen Vorortverkehr braucht der Bahnhof keine Drehscheibe zu haben. Der Güterschuppen und das Freiladegleis am Schuppen werden anders angeschlossen: Am Ende des Hausbahnsteiggleises 1 wird die Gleisverbindung gedreht, sodaß man im Gleis 1 von links kommend in ein Ziehgleis einfährt (z.B. oberhalb des kleinen Stellwerks). Vom Ziehgleis ausgehend werden nun das Freiladegleis und der Güterschuppen angeschlossen. Der Gleisbereich wird um ein Gleis verbreitert, um ohne das Gleis 1 eine Umfahrung der Güterwagen zu ermöglichen. Eine weitere Weiche zum Gleis 1 wird nicht benötigt.

Nun ist Platz da um den Bahnsteig am Gleis 1 um 50 cm bis 100cm nach rechts zu schieben. Auch das Gleis für den Marbacher Zug wird damit nach rechts verschoben. Am linken Bahnhofskopf das Abstellgleis links vom Inselbahnsteig weglassen und anschließend die Weichenverbindungen, von der maximalen Nutzlänge der Gleise 1 bis 3 ausgehend, anordnen.

damit dürfte der Bahnhof deutlich kürzer werden.

Zitat von Helko
hat folgendes geschrieben:
Die Bogenweichen Nr 3,4 und 13 mit Radien von 1900/1300mm müssen selbst gebaut werden (oder lassen), die kann man nicht von Roco nehmen, da deren Radius viel zu klein und diese zudem diese idiotische Märklingerade noch vornedran haben.



Hallo Helko,

bezüglich der Bogenweichen kann man bei uns Schwaben bleiben: in Württemberg ist man bei der RBD Stuttgart auf Vorschlag des technischen Oberinspektors Siegle schon vor Jahrzehnten dazu übergegangen, Bogenweichen für beliebige Radien aus den einfachen Weichen dadurch herzustellen, daß man diese Weichen auf ihre ganze Länge verbiegt.
Herr Siegle war eben ein Käpsele! Und so macht man es seit damals mit allen Bogenweichen, auch bei der heutigen DB. Sonderanfertigungen werden nicht benötigt - alles kommt aus der Schublade.

Heiz braucht deshalb eigentlich keine Weichen selbst zu bauen! Wenn er z.B. die langen Roco-Weichen mit 1946mm Radius oder die 2200mm Tillig-Weichen verbiegt und an den Radius des durchgehenden Hauptgleises anpaßt könnte das mit den langen Tillig-Weichen und den Radien 1500mm und parallel dazu 1552mm so aussehen:



Die linke Innenbogenweiche hat die Radien 1500mm und 4764mm, die rechte Innenbogenweiche die Radien 904mm und 1552mm. Und beide sind aus der Tillig-Weiche mit 2200mm Radius abgeleitet, so wie das schon Herr Siegle mit den Vorbildweichen gemacht hat.
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Viele Grüße

Bernd


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#18 von ET 65 , 18.09.2010 17:18

Helko - Verfasst am: 01 Sep 2010 8:49
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Zitat von Weichen-Bernd

Zitat von Helko
Die Bogenweichen ... mit Radien von 1900/1300mm müssen selbst gebaut werden ...


Heinz braucht deshalb eigentlich keine Weichen selbst zu bauen! Wenn er z.B. die langen Roco-Weichen mit 1946mm Radius oder die 2200mm Tillig-Weichen verbiegt ...




Hallo @All
jojo de Schwoba, kenne fascht Elles...
Aber nicht Alle können "biegen" oder haben das Programm vom Bernd, um die Vorlage zu drucken. Und Roco lässt sich nicht so einfach biegen wie Tillig.

Bei der Bogen-KR bräuchte er auch Hilfe. Da sind in den meisten Fällen Profis besser und schneller, da die komplette Einheit exakt nach der Vorlage gefertigt würde.

Wie schon oft geschrieben, soll man das Vorbild "nur" als Anregung nehmen, einzelne Rosinen herauspicken, z.B. ein Stück der Gleisverbindung oder ein Geländeteil, dann kommt man am Besten weiter.
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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#19 von ET 65 , 18.09.2010 17:20

Weichen-Bernd - Verfasst am: 01 Sep 2010 18:36
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Hallo Helko, hallo Heinz, hallo alle,

Zitat von Helko
Aber nicht Alle können "biegen" oder haben das Programm vom Bernd, um die Vorlage zu drucken. Und Roco lässt sich nicht so einfach biegen wie Tillig.

Bei der Bogen-KR bräuchte er auch Hilfe. Da sind in den meisten Fällen Profis besser und schneller, da die komplette Einheit exakt nach der Vorlage gefertigt würde.



Die Formeln für die Berechnung von Bogenweichen könnte ich Dir aufschreiben, man könnte auch hier im Netz danach suchen. Aber das liefert noch keine Bogenweichenverbindung. Der Zwischenbogen entsteht durch die Leitkreisberechnung. Dazu werden die Koordinaten der Mittelpunkte der Weichenbögen benötigt... usw. Das Handbuch dazu habe ich gerade an meinen Programmierer verliehen.

Deshalb mein Vorschlag: Lade die Demoversion des Programms Modellgleis und auch gleich die H0-Weichenlisten herunter. Eine Bogenweichenverbindung kann man damit erstellen. Im Handbuch ab Seite 71 ist nachzulesen wie das geht. Wenn dann die individuelle Bogenweichenverbindung geplant ist, kann man die Bogenradien und die Bogenlängen der Weichen und des Zwischenbogens in Dein bevorzugtes Programm eintippen.

Verbiegen sollte man nur 1946mm-Roco-Weichen, deren Radlenker aus Metall und nicht aus Kunsttoff sind! Die Weiche wird flexibel, indem vom Weichenanfang bis zum Zungengelenk jeder zweiter Kunststoffsteg zwischen den Schwellen herausgetrennt wird. Die verbliebenen Stege und die Schwellen sollen eine Schlangenlinie ergeben. Die Stege unter der Stellschwelle werden nicht herausgetrennt. Ab dem Zungengelenk werden unter den außen liegenden Zwischenschienen alle Stege herausgetrennt. Bei den innen liegenden Zwischenschienen werden unter der Zwischenschiene, die beim Verbiegen kürzer wird, alle Stege herausgetrennt. Wird die Weiche zur ABW oder zur IBW mit Zweiggleisradius bis hinunter zu etwa 1000mm verbogen, muß diese Zwischenschiene durch einen Trennschnitt verkürzt werden. Wird die Weiche als IBW bis 600mm Zweiggleisradius verbogen, muß der Trennschnitt etwa doppelt so breit sein (ca. 1mm Schiene heraustrennen). Im Herzstückbereich werden an den äußeren Schienen und an den Radlenkern die Stege entfernt.

Wie weit Heinz mit Bogenkreuzingsweichen Hilfe benötigt wird er selbst wissen. Würde bei mir so eine Weiche zu bauen sein, würde ich mich, vor allem weil mir die Zeit fehlt, wohl auch die Weiche nach meiner Vorlage bauen lassen. Da stimme ich Dir unbedingt zu, zumal es keine DKW und EKW mit außen liegenden Zungen und Radien um 2400mm gibt. Da hilft eben nur der Selbstbau.
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Viele Grüße

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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#20 von ET 65 , 18.09.2010 17:22

ET 65 - Verfasst am: 01 Sep 2010 20:51
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Zitat von Helko

Zitat von Weichen-Bernd


Zitat von Helko
Die Bogenweichen ... mit Radien von 1900/1300mm müssen selbst gebaut werden ...


Heinz braucht deshalb eigentlich keine Weichen selbst zu bauen! Wenn er z.B. die langen Roco-Weichen mit 1946mm Radius oder die 2200mm Tillig-Weichen verbiegt ...



Hallo @All
jojo de Schwoba, kenne fascht Elles...
Aber nicht Alle können "biegen" oder haben das Programm vom Bernd, um die Vorlage zu drucken. Und Roco lässt sich nicht so einfach biegen wie Tillig.

Bei der Bogen-KR bräuchte er auch Hilfe. Da sind in den meisten Fällen Profis besser und schneller, da die komplette Einheit exakt nach der Vorlage gefertigt würde. ...



Hallo Helko, hallo Weichen-Bernd,

ihr habt mich noch nicht aufgegeben. Danke!

Zum Thema "Weichen Biegen" hatte ich schon mal etwas geschrieben:

Zitat von ET 65
... Es entstand ein kleiner Kopfbahnhof in Modulbauweise im völligen Selbstbau (inklusive der Weichen, teilweise in Form von Schumacher-Bausätzen). ...
... (... und ich keine Lust mehr auf den Selbstbau hatte). ...


Weichen "gebogen" habe ich schon. Auch komplett selbst gebaut ops: . Es muss nicht wirklich wieder sein.

@Weichen-Bernd:
Wenn Dein Gleisplanungsprogramm in der Demoversion dieses Verbiegen kann, werde ich das mal ausprobieren. Danke für den Hinweis.

@All:
Ich werde mir den Bahnhof Backnang nochmal vornehmen und einige Anpassungen machen. Ideen und Anregungen sind dank Eurer Unterstützung genug vorhanden.

Gruß, Heinz


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#21 von ET 65 , 18.09.2010 17:26

steffend - Verfasst am: 02 Sep 2010 18:45
------------------------------------------------------------------------------
Was hälst du von Gaildorf West? Hessental ist mit den Abstellanlage am Abzweig zum Flugplatz recht lang.

Sorry steffend, Dein Imagebanana-Bild kann ich leider nicht einfügen oder kopieren.

Ab Herbst werden auch einige Züge auf Elektrotriebwagen umgestellt, dass passt dann auch.
Vorteil ist, dass der aktuelle Gleisplan in viele Epochen passt. Ebenso ist die romantische Landschaft nicht schlecht. Die Züge kennst du ja. Bei der Nebenbahn könnte der zweite Spieler beschäftigt sein. Du kannst die entweder in eine Wendeschleife im Schatten enden lassen oder einen Endbahnhof nachbauen. Von Untergröningen habe ich leider keinen Gleisplan. Entlang der Strecke nach Hessental könnte man eventuell noch Wilhelmsglück nachbauen.

Die DKB ermöglicht bis in die heute Zeit den Einsatz von außergewöhnlichen Zügen.


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#22 von ET 65 , 18.09.2010 17:27

Verfasst am: 02 Sep 2010 19:34
--------------------------------------------------------------------------------
Hallo steffend,

Zitat von steffend
Was hälst du von Gaildorf West? ...

Naja

Zitat von steffend
... Ab Herbst werden auch einige Züge auf Elektrotriebwagen umgestellt, dass passt dann auch. ...

Nee, überhaupt nicht. Weil ich definitiv Epoche 3 fahren werde und Altbau-Elektrotriebwagen neben Dampfloks einsetzen möchte.

Zitat von steffend
... Ebenso ist die romantische Landschaft nicht schlecht. Die Züge kennst du ja. Bei der Nebenbahn könnte der zweite Spieler beschäftigt sein. Du kannst die entweder in eine Wendeschleife im Schatten enden lassen oder einen Endbahnhof nachbauen. Von Untergröningen habe ich leider keinen Gleisplan.

Aber ich! Inklusive einiger Bilder aus den 80-zigern.

Zitat von steffend
Entlang der Strecke nach Hessental könnte man eventuell noch Wilhelmsglück nachbauen.

Das würde definitiv zu viel bei dem Platzangebot.

Zitat von steffend
Die DKB ermöglicht bis in die heute Zeit den Einsatz von außergewöhnlichen Zügen.

Was ist DKB? Kenne ich nur als DeutscheKreditBank. Deutscher Kanarien- und Vogelzüchter-Bund? Deutscher Keglerbund. Ich habe keine Ahnung.

...

@Steffend:
Lese mir grade meine Antworten nochmal durch und stelle fest, dass das ziemlich nach "richtig niedergemacht" klingt. Sorry, soll und kann es nicht.
Denn: Du machst Dir Gedanken und antwortest auf meinen Post mit einem sachlichen Beitrag. Die Bahnhofsgröße, die Du vorschlägst, ist wahrscheinlich genau das, auf was es letztendlich rauslaufen wird. Doch momentan bin ich noch bei einem etwas größeren Bahnhof (Nein Helko, Du must darauf nichts erwidern!).

Gruß, Heinz


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#23 von ET 65 , 18.09.2010 17:29

steffend - Verfasst am: 02 Sep 2010 23:57
--------------------------------------------------------------------------------
Ach du ich seh Forenantworten relativ entspannt. Wir Menschen kommunizieren im normalen Gespräch über viel mehr Kanäle als nur über das gesprochene Wort. In Foren fallen die halt weg. Richtig rund gehts da ab und an im Handarbeitsforum meiner Muttter. Und wenns mich nervt halt ich mich halt rauß. Hab zu Zeit eh kaum Zeit fürs Internet

Ich mein die DBK, Bachstuben verdreht. Dampfbahn Kochertalbahn.

Gaildorf wäre halt ein realiserbarerer Bahnhof in der interessanten Murrbahn.

Ansonsten wäre Osterburken zumindest aktuell recht platzsparend. Dort treffen sich zwei zweigleisge Hauptbahnen. Rechts könnte man die Strecke mithilfe der Brücke elegant nach unten führen, links hilft uns die Heidelberger Strecke dadurch, dass sie in ein Tunnel verschwindet.

Zum Zeitvertreib hab eich auch mal Waiblingen probiert. Das ist nicht so lang wie Backnang mit seinen Abstellanlagen entlang der Strecke. Allerdings klappt das nicht überall mit den schlanken Weichen. Außerdem müsste man sich mit der fünfgleisigen Strecke nach Fellbach was überlegen sonst überfordert man jeden Schattenbahnhof. Eventuell drei Fakegleise und nur zwei nach unten führen?

http://www.imagebanana.com/view/9oa9fmvf/waiblingen.jpg
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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#24 von ET 65 , 18.09.2010 17:30

ET 65 - Verfasst am: 03 Sep 2010 8:15
--------------------------------------------------------------------------------

Zitat von steffend
Ach du ich seh Forenantworten relativ entspannt. Wir Menschen kommunizieren im normalen Gespräch über viel mehr Kanäle als nur über das gesprochene Wort. In Foren fallen die halt weg. Richtig rund gehts da ab und an im Handarbeitsforum meiner Muttter. Und wenns mich nervt halt ich mich halt rauß. Hab zu Zeit eh kaum Zeit fürs Internet

Danke, das sehe ich genauso. Die Kinderstube sollte doch erhalten bleiben (was hier weitgehenst der Fall ist, muss ich auch mal lobend erwähnen. Kenne das auch anders).

Zitat von steffend
Ich mein die DBK, Bachstuben verdreht. Dampfbahn Kochertalbahn.

Kenne ich noch als Kochertalbahn, ehemalige WEG-Linie (Württembergische Eisenbahn Gesellschaft ). Hab mal an der Linie Korntal-Weissach gewohnt.

Zitat von steffend
Gaildorf wäre halt ein realiserbarerer Bahnhof in der interessanten Murrbahn.

Wie gesagt. Die Größe passt absolut. Ist mir aber irgendwie zu klein und die meine geliebte Altbau E-Traktion würde bei einem Nachbau fehlen. Aber man kann sich ja auch daran orientieren.

Zitat von steffend
Ansonsten wäre Osterburken zumindest aktuell recht platzsparend. Dort treffen sich zwei zweigleisge Hauptbahnen. Rechts könnte man die Strecke mithilfe der Brücke elegant nach unten führen, links hilft uns die Heidelberger Strecke dadurch, dass sie in ein Tunnel verschwindet.

Platzsparend bei der Breite und Mittellage des Empfangsgebäudes? Aber mit interessantem Betrieb. Eher nicht.

Zitat von steffend
Zum Zeitvertreib hab eich auch mal Waiblingen probiert. Das ist nicht so lang wie Backnang mit seinen Abstellanlagen entlang der Strecke. Allerdings klappt das nicht überall mit den schlanken Weichen. Außerdem müsste man sich mit der fünfgleisigen Strecke nach Fellbach was überlegen sonst überfordert man jeden Schattenbahnhof. Eventuell drei Fakegleise und nur zwei nach unten führen?
Nur mal auf die schnelle mit Normalweichen und ohne Flexgleise

Fünf Gleise Richtung Stuttgart? Ich weiß nicht...

Guck Dir mal den älteren Thread Kelleranlage Luburg an. Dort ist ebenfalls die Problematik mit mehreren Gleisen zum Schattenbahnhof vorhanden.

Aber vielleicht...

Bin dann mal weg.

Gruß, Heinz


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RE: Plan B oder Planspiel "Backnang"

#25 von ET 65 , 18.09.2010 17:31

steffend - Verfasst am: 03 Sep 2010 11:03
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In Osterburken stand das EG am Montag aber noch seitlich neben den Bahnsteigen... So uninteressant ist der Betrieb da gar nicht gewesen. Vor dem Bau der Schnellfahrstrecken war das mit eine der wichtigsten Nord-Süd-Strecken. Also ich kenne Bilder von der E03 und Krokodilen in Lauda. Allerdings habe ich keine Ahnung über die Ausdehnung in der Epoche drei.

Die Leidenschaft für die Stuttgarter ET kenn ich. Mein Vater war mal Schaffner darauf. Auch wenn die Leute die "schwarzen" Züge den "roten" Zügen zunächst vorzogen waren ihm die Triebwagen doch lieber.


Was die 5 Abfahrten angeht, denke ich dass die ein Mann eh nicht überwachen kann und schlage vor die im Schatten so bald als möglich auf zwei Gleise zu reduzieren und nur die Optik zu nutzen.


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