RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#1 von GerhardZ , 15.02.2021 22:39

Hallo,

Hier kommt meine erste technische Frage. Ich habe in bester Absicht eine 37724, V100 mit einem schönen C90 Decoder (Mäuseklavier lt beiliegender Anleitung) erworben.
Ich wollte die Adresse und die Geschwindigkeit ändern und hab die dafür aufgemacht. Ich hab nicht schlecht gestaunt, als ich auf eine ganz andere Technik geschaut hab, aber seht selbst. Wer kann denn den Decoder genau identifizieren? Ich tippe auf ESU, aber ob das stimmt und welche Version kann ich nicht zuordnen, der LokSound 5 scheint es nicht zu sein.
2. Frage: Wie kann ich dem Decoder eine neue Adresse und eine höhere Geschwindigkeit verpassen? MS (60652) funktioniert nicht, da kommt Adressfehler. Über die TAMS MC auf dem DCC Programmiergleis läßt sich nichts auslesen. Dann hätte ich noch eine alte Control Unit 6021, aber mit der hab ich es noch nicht probiert, weil die irgendwo verstaut ist und ich es erstmal mit dem neueren Teilen probieren wollte. Wer hat Tipps für mich??

und andere Seite


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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#2 von moppe , 15.02.2021 23:40


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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#3 von Bimmer , 16.02.2021 00:07

http://www.esu.eu/uploads/tx_esudownload...leitung_V10.pdf

Hier ist noch die Anleitung dazu. Adresse ändern sollte ganz normal mit CV 1 gehen.


 
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#4 von Railstefan , 16.02.2021 18:08

Hallo Gerhard,

falls es ein LokSound 2 sein sollte, achte bitte darauf, dass er getrennte CVs für DCC und Motorola-Adresse hat (DCC = CV 1 / Motorola = CV 64)

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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#5 von GerhardZ , 16.02.2021 21:16

Hallo Railstefan,

Danke für deinen Hinweis.
So wie ich es bis jetzt verstanden und in der Bedienungsanleitung gelesen habe, fällt die Programmierung über die MS schon mal weg.
Die Lok läuft ja wunderbar unter einer MM Adresse. Kann das sein, daß damit der Zugriff über das DCC Programmiergleis der TAMs MC gesperrt ist oder mache ich da einen Fehler?
Ich werde darüber hinaus mal forschen, ob und wie ich mit der MC in die Programmierung von MM (unabhängig von dem Thema hier) komme. Vielleicht hat da jemand einen Link zur Hand, wo ich das Thema konzentriert finden kann. Melde mich dann diesbezüglich, wenn ich ein Ergebnis habe oder nicht mehr weiterkomme.
Danke schon mal an alle für die bisherige Hilfe, soweit wäre ich wahrscheinlich alleine in absehbarer Zeit nie gekommen.


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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#6 von Bimmer , 16.02.2021 22:18

Zum Programmieren der CVs mit der MS1
gehst du in das
Untermenü (mit den folgenden Punkten)
VMAX – Höchstgeschwindigkeit
ACC – Anfahrbeschleunigung
DEC – Bremsverzögerung
VOL – Lautstärke
RESET – Rückstellen des Lokdecoders auf Werksdaten

bei einem CV programmierbarem Decoder erscheint ein weiterer Unterpunkt (meist):
„REG“ - zur CV Programmierung

(falls nicht könnte es an einem fehlenden Update der MS oder aber am (zu) alten ESU Decoder liegen)
dort kannst du dann menugeführt die CVs einstellen (Parameter/Register)
Mfg Ralph


 
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#7 von GerhardZ , 17.02.2021 12:18

Hallo Ralph,

Danke für deine Info und den Link. Hab leider das Problem, daß die MS nicht in den Programmiermodus kommt. Beim Menue Lokändern gibt es nur Adresse oder Name. Den Namen bekomme ich hin, weil der wohl in der MS umgeändert wird. Bei der Adressänderung komme ich nicht in die folgende Stufe: http://www.esu.eu/typo3temp/pics/21ae67f939.jpg
Das bedeutet, daß ich keinen Zugang auf Programmierebene mit der MS bekommen kann. Ob da ein Update helfen würde, weiß ich nicht, weil ich keine CS zum updaten habe.
Ich werde mal eine Bilderserie vom DCC Gleis und der Tamse machen, vielleicht habe ich da ja einen Fehler drin. Wenn nicht muss ich schauen, wo die 6021 sich versteckt hat. Wußte gar nicht, daß das so ein Wundergerät ist.


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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#8 von Bimmer , 17.02.2021 20:09

Schuldigung, hab da was vergessen dazu zu erwähnen.
Der Decoder ist ja kein mfx, daher kann er auch nicht die MS1 darüber informieren, was er kann. Du kannst das umgehen, in dem du die Nummer einer original Märklin Lok nimmst die einen programmierbaren Decoder in sich trägt. Also neue Lok anlegen mit zB der von ESU empfohlenen Nummer 36330 (mit der Hoffnung, das deine Update-Version diese Nummer kennt). Dann ist der Reg Eintrag da und du kannst die CVs programmieren nachdem du die Decoderadresse auf die von deiner Lok geändert hast.

Falls du eine frühe MS1 hast, die zudem noch nie ein Update bekommen hat, kennt sie dementsprechend auch nur ältere Märklin Bestellnummern.
Dann könntest du mal diese versuchen: 36871, 29154, 29158, 29156, 29521, 29236, 29144, 29261


 
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#9 von GerhardZ , 17.02.2021 22:36

Hallo Ralph,

Danke für dein Engagement . Das fühlt sich gut an, wenn man sich nicht alleine gelassen fühlt. Also zur MS1 kann ich nichts sagen, weil ich die mal gebraucht bekommen habe. Eine andere habe ich noch, die so von 2004 oder 2005 stammt. Erster erkennt die 29154, weil ich die selber habe (meine ich jetzt ohne Prüfung).
Wie im letzten Post schon mal erwähnt, wollte ich nochmal mit der Tamse dran. Erst habe ich mal geprüft, ob die Verbindung Leitungen mit dem Stecker überhaupt gehen. Waren OK. Also nochmal verbunden, V100 drauf und das DCC-Programmieren aufgerufen. Dabei dann Bilder zur Dokumentation gemacht. Was soll ich sagen, plötzlich hat der eine Adresse angezeigt. Na da war aber schon mal die Freude, wenn auch nur kurz, groß. Also mal schnell ne andere Nummer vergeben (29 und später103), hat auch wunderbar übertragen und nachher auch schön bei von der Lok geladen angezeigt. Ja und wenn alles so perfekt läuft gleich mal im Register 5 Höchstgeschwindigkeit (Wollte ich, war dann wohl Beschleunigungszeit), um eine Zahl erhöht (von 6 auf 7).
Schön alles abgeschlossen, aufs Fahrgleis gestellt, die Adresse 29 angewählt und nix passiert. Gar nichts. Mal die ursprüngliche 3 eingetragen und da fuhr die Lok, aber Rückwärts!!!!! Wieder zurück aufs Programmiergleis im Register 5 wieder auf 6 rückgängig gemacht und die 103 als Adresse eingetragen.
Nix geht, bei drei fuhr sie aber wieder vorwärts. Ich versteh das jetzt nicht ganz. Eine Veränderung gabs ja wohl, aber nicht in der Adresse!?!?!?

Hier eine Übersicht über die Registereinteilung vom Loksound 2.0 R5:




Hier der Eintrag bei Rocrail mit dem DCC-Protocoll und der lauffähigen Adresse 3, Lok fährt



Das Ganze jetzt als MM Protokoll, Lok fährt ebenfalls



Lok zurück aufs Programmiergleis und Register 1 ausgewählt:



Schaut selbst was da jetzt als Lokadresse steht.



Irgendwie bringe ich das logisch nicht zusammen.
Wieso fährt die bei Adresse 29 und 103 nicht, aber in der ursprünglichen Adresse 3?
Warum fährt die rückwärts, wenn ich im Register 5 die Zahl um eins erhöhe?
Hat einer eine Idee oder noch eine Tipp, was ich probieren kann? Oder war es nur ein banaler Anfängerfehler?

---Danke schon mal---


Viele Grüsse und bleibt gesund

Gerhard
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#10 von Nordseefischer , 17.02.2021 23:06

Wenn es sich tatsächlich um einen Lokpilot V2.0 handelt, empfehle ich dir die alte Lokprogrammer-Software 2.7.9 herunterzuladen.
Den eigentlichen Programmen brauchst du dafür nicht. Dort kannst du, wenn du als Projekt einen Lopi 2 auswählen den Decoder mappen und unter geänderte CVs anzeigen lassen, was genau der Programmen in diesem Fall geändert hätte. Diese CVs kannst du dann mit deiner Tamse 1:1 nachprogrammieren. So sollte es funktionieren.
Sollte alles schiefgehen, setze den Decoder zurück, indem du den Wert 8 in die CV8 schreibst.


Viele Grüße von der Küste

Thomas


 
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#11 von Nordseefischer , 17.02.2021 23:07


Viele Grüße von der Küste

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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#12 von Nordseefischer , 17.02.2021 23:11

Und hier der Link zur Bedienungsanleitung des Lokpilot V2.0

http://www.esu.eu/download/betriebsanlei...ehere-produkte/


Viele Grüße von der Küste

Thomas


 
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#13 von Railstefan , 18.02.2021 12:19

Hallo Gerhard,

bitte vermeide eine Adresse von 100-128, da es historisch bedingt 2 verschiedene Interpretationen für diesen Adressbereich gibt (zumindest bei DCC).
Ob du 3 oder 29 nimmst, sollte allerdings keinen Unterschied machen.

Was für ein Digitalprotokoll hast du denn in deiner Zentrale zum Fahren der Lok eingestellt?
Falls DCC, so ist CV 1 für die Adresse zuständig - bei Motorola wäre es CV 64 - wie oben bereits geschrieben.

Viel Erfolg
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#14 von GerhardZ , 18.02.2021 15:32

Hallo Stefan,

Danke für die Antwort. Wenn es irgend geht, hätte ich schon gerne eine Adresse von der V100, die nicht durch 2 Baureihen belegt sind BR03 und 003. Sieht halt eleganter aus und ich hätte das schon gerne geändert, wenn es möglich ist und auch die Geschwindigkeit hätte ich gerne > 100km/h.
Das Digitalprotokoll zum Fahren von Rocrail ist oben in den Bildern zu sehen: NMRA-DCC und später Motorola. In beiden Fällen fährt die LOK mit der Adresse 3.
Zum Programmieren gehts aufs Programmiergleis von der TAMS-Mastercontrol. Zum leichteren Verständnis gibts hier die Bedienungsanleitung: https://tinyurl.com/yd3puxcy
AB Seite 25 ist die DCC-Programmierung beschrieben. Die Lok läßt sich ja auch auslesen und zuckt beim Änderungen.
Gehen wir mal von oben runter:
CV (byte) und CV (Bit) habe ich nichts verändert, weil ich nichts damit Anfangen kann.
Bei Basis-Adresse steht 3 und die ändert sich, entsprechend, wenn im Register 1 die Zahl verändert wird. Nehme also an, daß das die Lokadresse ist.
Lange Adressen habe ich nicht genutzt.
Register geht hier im einstelligen Bereich, nehme an, so wie es auf der Auswertung oben steht trifft es hier zu: 01= Märklinadresse, 02=Startgeschwindigkeit usw.
Page Mode muß man für 2 tellige Registeranfragen nehmen.

Weiter habe ich nichts genutzt.

Sind meine Annahmen/Vorgehensweise falsch?
Stimmt was mit den Registern nicht?
Mache ich (einen) Kardinalfehler?
Soll ich die Finger weg lassen und nach Corona mal einen besuchen, der sich damit auskennt?

Danke für die Unterstüzung


Viele Grüsse und bleibt gesund

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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#15 von Railstefan , 18.02.2021 16:03

Hallo Gerhard,

die Basisadresse in CV 1 kennen alle Dekoder, denn das ist so genormt.
Es gibt aber ein paar ältere Dekoder, wie der LokSound2, die haben für die Motorola-Adresse eine weitere CV - du kannst einfach in beide deine Wunschadresse reinschreiben.
Die Adresse "3" ist der Auslieferungszustand neuer Dekoder - daher sollte man diese Adresse idealerweise vermeiden und umprogrammieren.

Für deine V100 / 212 könntest du unter DCC auch die 212 nutzen, allerdings ist das eine sogenannte "lange Adresse" und die gehört in andere CVs (17+1 und in CV 29 muss dem Dekoder mitgeteilt werden, dass er die lange Adresse nutzen soll.

Alle Adressen unter 100 sind "kurze Adressen" und da brauchst du nur CV 1 (und ggfs CV 64)

Viel Erfolg
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#16 von GerhardZ , 18.02.2021 23:05

Zitat

Hallo Gerhard,

die Basisadresse in CV 1 kennen alle Dekoder, denn das ist so genormt.
Es gibt aber ein paar ältere Dekoder, wie der LokSound2, die haben für die Motorola-Adresse eine weitere CV - du kannst einfach in beide deine Wunschadresse reinschreiben.
.........................
Viel Erfolg
Railstefan


Hallo Stefan,

Genau das ist die Lösung für das Problem mit der Adresse gewesen. Hab im Register 64 eine neue Adresse eingegeben und schon hat es geklappt.
Wo ich noch ein bisschen hänge ist die Geschwindigkeitseinstellung.
Die ist doch im Register 5. Alle Einträge mit ungeraden Zahlen scheinen auf rückwärts rauszulaufen. Aber jetzt kommt das Problem:
Ich habe folgende Werte ins Register eingetragen (erster Wert); In der Lok stand (zweiter Wert); Geschwindigkeit beim Versuch (3. Wert)
6; 6; 144km/h (ursprünglicher Wert)
63; 55; 144km/h rückwärts
40; 32; 93km/h
50; 50;
48; 48; 144km/h
46;38;
44;36;
38; 38; 93km/h
40; 32;
100; 36;
60; 52; 145km/h
200; 0;
150; 22; 145km/h

Wer hat den Schlüssel für diese Logik? Ich will die Lok auf so 120km/h einstellen.
--Dankeschön--


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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#17 von Railstefan , 19.02.2021 09:27

Hallo Gerhard,

du meinst vermutlich CV 5, oder?
Bitte unterscheide die Bezeichnungen "CV" und "Register", denn Register-Programmierung ist eine alte Programmier-Methode von Märklin für z B die 6021 und das hat von den Nummern her nichts mit CVs zu tun.

Gruß
Railstefan


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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#18 von GerhardZ , 19.02.2021 17:11

Zitat

Hallo Gerhard,

du meinst vermutlich CV 5, oder?
Bitte unterscheide die Bezeichnungen "CV" und "Register", denn Register-Programmierung ist eine alte Programmier-Methode von Märklin für z B die 6021 und das hat von den Nummern her nichts mit CVs zu tun.

Gruß
Railstefan



Hallo Stefan,

Danke für die Info. Wahrscheinlich ist es die CV 5. Steht halt bei der Tamse unter Register 5, deswegen meine falsche Bezeichnung. Ich werde mal die 5er ausloten, ob die noch eine andere Geschwindkeitseinstellung zuläßt. Davor die 4 ist auf alle Fälle Bremseinstellung. Im Obersten Einstellwert hat die Lok über 7m zum Anhalten gebraucht. Ist wohl eine Einstellung für Riesenanlagen in Hallen oder im MiWuLa.


Viele Grüsse und bleibt gesund

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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#19 von lojo , 19.02.2021 17:18

Hallo Gerhard,

das ist die 1:87 Einstellung für den realistischen Bremsweg eines Güterzugs


Freundliche Grüße
lojo


 
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#20 von GerhardZ , 19.02.2021 21:24

Hallo,

Danke für eure Hilfen. Jetzt habe ich alle offenen Punkte erledigen können. Hab heute noch ein bisschen rumgespielt und ausser noch größeren ??? hat das Feld Register mich nahe an den Wahnsinn getrieben. 256 Werte ausprobiert und die Lok hat meist andere Werte zurückgemeldet, hat aber an den Geschwindigkeiten nix geändert. Erst als ich mal die Werte im Feld CV (byte) ausprobiert habe, hat alles genau so funktioniert wie es sollte. Da war ich scheinbar auf dem Holzweg, weil diese komische Registerfeld auch manche Sachen richtig gemacht hat. Also alles erledigt, man(n) muß nur mal über den Tellerrand schauen.
@lojo: Dachte ich mir, aber soviel Platz habe ich leider nicht und soviel realitätstnähe strebe ich auch nicht an. Da hast du vielleicht eine schöne Paradestrecke von 5-6m und die brauchst du, um den Zug zum Halten zu bringen?!?!?
Ich rechne mit <10cm Anhaltestrecke aus Mindestgeschwindigkeit. Werde ich aber noch alles schön austesten. Stellt euch auf weitere Fragen ein .


Viele Grüsse und bleibt gesund

Gerhard
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RE: Welcher Decoder und wie programmierbar

#21 von lojo , 20.02.2021 09:35

Hallo Gerhard,

das Problem mit den Güterzügen habe ich selber nicht. Meine Anlage ist ein einfacher Nebenbahn-Endbahnhof und mit Bahnhofseinfahrt 2.4 m lang.
Da kommen also nur ein paar Übergaben oder PmG an und die mit begrenztem Auslauf.


Freundliche Grüße
lojo


 
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