RE: Digitalisierung V 188

#1 von Pfalzbahn , 10.12.2006 16:06

Hallo
Habe soeben erfolgreich die V 188 (34282) umgebaut auf ESU 52610. Sollte jemand Fragen hierzu haben stehe ich gerne zur Verfügung
Gruss Lothar



 
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RE: Digitalisierung V 188

#2 von lokbaer ( gelöscht ) , 10.12.2006 17:11

Hallo Lothar

Berichte doch mal bitte von dem Umbau.

Wie hast du die Motoren angeschlossen?



lokbaer

RE: Digitalisierung V 188

#3 von Reinhard ( gelöscht ) , 10.12.2006 18:19

Zitat von lokbaeer
Hallo Lother

Berichte doch mal bitte von dem Umbau.

Wie hast du die Motoren angeschlossen?



Moin,

nun er wird die Motoren parallel am Decoder anschliessen. Die Treiber-ICs auf dem Decoder schaffen die Motoren locker. Allerdings wäre hier ein IC-Kühlkörper mit Wärmeleitkleber sehr sinnig für den Dauerbetrieb!
z.B.

Probleme sehe ich nur bei den Gleichrichterdioden auf dem Decoder. Diese sind für diese Last nicht ausseichend.
Ja ja, nun werde ich gleich wieder lesen das die lok doch fährt.
Sicher! Nur wie lange macht der Decoder das mit?



Reinhard

RE: Digitalisierung V 188

#4 von Marky ( gelöscht ) , 10.12.2006 18:27

Hi zusammen,


nun es gibt ja auch Decoder die eine höhere Belastung abkönnen.

Meine V 188 bekommt demnächst einen verstärkten Zimo MX 64 eingebaut.

Da dürfte es keine Probleme geben.


Gruß Markus



Marky

RE: Digitalisierung V 188

#5 von Gast , 10.12.2006 19:30

Tja, und ich habe meine mit einem Kühn T125 umgerüstet. Dies geschah vor einem Jahr. Seit dem befindet sich die Lok im Dauerbetrieb ohne ein einziges Problem.
Gruß
Volker




RE: Digitalisierung V 188

#6 von Gast , 10.12.2006 21:49

Hallo Reinhard,

da alle Dekoderherstelelr die gleichen Dioden verwendet haben, kann es nur schwer zu vermitteln sein, dass der eine Dekoder 1,0 und er andere 1,4A verkraftet. Das war ein Philips-Typ, der aber im Zuge der RoHS-Sache nicht mehr hergestellt wird.

Es musste auf andere Typen umgestellt werden. Diese sind, nach Aussage eines bekannten Herstellers, sogar etwas leistungsfähiger (ohne Gewähr und Kühlung beachten).

Man sollte die Dekoder, wenn diese doch an die leistungsgrenze kommen, mit einer Lüftung versehen. Dazu könnte es ausreichend sein, diese an der Unterseite der Lok so einzubauen, dass der Luftzug dort vorbeistreichen kann.

Wolfgang




RE: Digitalisierung V 188

#7 von Kurt , 11.12.2006 00:03

Hallo,

kommt ja auch drauf an, wieviel die Motoren und das Drumrum brauchen. Das könnte gehen. Z.B. könnte man 2 Big Boys bequem im Vorspann mit einem Decoder betreiben. Während ein Piko Hobbytaurus alleine fast soviel braucht wie die BBs.
Ne andere Möglichkeit wäre Lüfter einzubauen wie bei der Kondenstender.

Gruss Kurt



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RE: Digitalisierung V 188

#8 von Pfalzbahn , 11.12.2006 17:00

Salü zusammen
Nun ich habe die Motoren wie Reinhard gesagt hat parallel angeschlossen. Der Decoder ist ein ESU 52610. Nach dem Umbau ist die Lok eine Stunde im Kreis gefahren ohne Probleme. Ich glaube mit dem Decoder eine gute Wahl getroffen zu haben. Ich kam auf diese Wahl weil ein Kollege des Schweizer Insidertreffens eine Ae 8/14 ebenfalls umgebaut hat und zwar mit beachtlichem Erfolg. Zu finden unter Homepage http://www.stayathome.ch/maerklin_ae814.htm und diese Lok ist eine Nummer grösser als die V 188. Jedenfalls habe ich jetzt vorzügliche Fahreigenschaften und bin sehr zufrieden damit.
Tschüss Lothar



 
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RE: Digitalisierung V 188

#9 von e942010 , 11.12.2006 18:07

Hallo Lothar,

ich habe auch eine V188 in Delta-Ausführung die ich auf einen Esu-Decoder umbauen möchte. Der Anschluß des Motors wurde bereits dargestellt.
Aber wie hast du die LED- Beleuchtungseinheiten angeschlossen? Mit oder ohne Wiederstand? Wie hoch ist der Wiederstand?

Gruß
Rudi



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RE: Digitalisierung V 188

#10 von Pfalzbahn , 11.12.2006 18:24

Hallo Rudi
Vorwiderstände sind zwingend nötig sonst gehen in LED kaputt. Ich habe drei Lötstützpunkte Artikelnummer 614850 in die Lok geklebt in der Nähe des Decoders war noch Platz. Auf den einen Stützpunkt lötete ich Das orangene Kabel vorn sowie das orangene Kabel hinten sowie das blaue Kabel von ESU als Rückleiter. Auf den zweiten Stützpunkt lötete ich das graue Kabel mit Vorwiderstand 1kO vorn sowie das graue Kabel mit Vorwiderstand 1kO hinten sowie das gelbe Kabel von ESU. Mit dem dritten Stützpunkt machte ich das gleiche. Gelbes Kabel mit 1kO Vorwiderstand vorn sowie gelbes Kabel mit Vorwiderstand hinten sowie weisses Kabel von ESU. Die originalen Kabel von Märklin verwendete ich weiter. Und schon ist die Beleuchtung fertig. Man muss nur noch die Fahrtrichtung schauen ob die stimmt sonst muss man noch am Motor umlöten oder alternativ an der Beleuchtung je nach Aufwand. Ich habe zuerst die Motoren umgebaut und dann die Beleuchtung. Dann lötete ich die Rückleiter und dann war es Lotterie zuerst probiert mit Licht vorn, wenn Nein ablöten und das andere Kabel nehmen. Das ist das einfachste. Ich nehme es nicht so streng mit den Kabelfarben.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und viel Spass beim Umbau
Übrigens meine gestern umgebaute Lok zieht weiterhin ihre Kreise sit nunmehr einer halben Stunde ohne Problem
Gruss Lothar



 
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RE: Digitalisierung V 188

#11 von fuesssteller , 24.07.2008 19:51

HI

1kohm ist jetzt klar
bei den Kohleschichtwiderstände gibts ja auch Unterschiede
0,1W 0,25W und 0,5W
verwendet man immer den höchst ausgelgten ?


Danke


Gruß Ralf

letztes Umbauprojekt

Roco E80 DC > AC Umbau
ESU Decoder > warmweise LEDs + rote Schlusslichter


 
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RE: Digitalisierung V 188

#12 von WildWolfric , 24.07.2008 22:57

Moin!

Die Belastbarkeit des Vorwiderstandes lässt sich ganz einfach so berechnen:

P: Leistung (Watt)
I: Strom (Ampere)
U: Spannung (Volt)
R. Widerstand (Ohm)

P = U * I

wobei

U = R * I

ist, also:

P = I^2 * R

Wenn

I = 20 mA = 0,02 A (Strom durch die LED)

und

R = 1 KOhm = 1000 Ohm

dann ist

P = 0,02 * 0,02 * 1000 = 0,4 Watt

Also wählt man einen 0,5 Watt Widerstand.

Bis denne!
Wolfgang

P.S.: Sollte keine Klugscheisserei sein...


 
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