Ich betreibe mit meinem Sohn eine Märklinanlage M-Gleise, 6604 als Booster an Rocrail
Wir haben schon einige Loks und einen Haufen weichen digital angesteuert. Wir bauen eigentlich mehr als das wir fahren.
Nun wünscht mein Sohn sich einen Schienenbus. Ich habe einen sehr günstig bei E**y geschossen der auch noch sehr gut läuft. Was den Umbau auf Digital angeht habe ich schon einiges im Netz gelesen. Bin mir aber nicht sicher ob ich das alles richtig verstehe. Wenn ich richtig verstanden habe brauche ich nur die Feldspule gegen einen Permanentmagnet für den kleinen Scheibenkollektor austauschen, 2 Drosseln und einen Lokdecoder ? Ich hatte als Controller an den Vissmann 5245 gedacht. Kann ich den auch mit meiner Kombination aus Rocrail raus ohne Programmiergleis die entsprechende Adresse einstellen ?
Würde mich freuen wenn mir jemand bevor ich falsch kaufe einfach bestätigen kann das meine Recherche richtig war. Löten etc. ist kein Problem da ich gelernter Elektroniker bin.
Hallo Udo, nimm doch gleich diesen Umbausatz http://lokmuseum.de/online_shop.php?SID=...1&suchSWg1=alle der beinhaltet den Decoder und den Magneten für einen kleinen Scheibenmotor. Mit dem Decoder hast du wohl einen der besten Decoder was die Regelung und Fahrverhalten an geht.
Die Digitalisierung vom 3016 ist denkbar einfach. Da mache Dir mal keine Sorgen. Spule gegen Magnet tauschen ist immer gut. Gute Alternative zum Vissmann 5245 ist auch der Tams LD-G-32.
Motor und Getriebe bitte gründlich reinigen und sparsam fetten/ölen.
Bitte aufpassen beim Entfernen des mechanischen Umschalters: Bei einigen Baureihen des 3016 wird die Masseverbindung zwischen den Rädern (Achse) und dem Motor mittels einer kleinen Feder in einer Bohrung unter dem Umschalter hergestellt. Und diese Feder fliegt bei Entfernen des Umschalters gerne mal unbemerkt raus. Ist ziemlich blöd, wenn man die nicht wiederfindet Gruß Fleetworker
Märklin H0, K-Gleise, CS3Plus (Master) und CS2 60215 (Slave), jeweils aktuelle SW-Versionen, LDT S-DEC-4-DC, LDT RM-88-N, Mä Link S88, Mä Decoder s 88 PC Win10, Rocrail, Anlage gibt's nicht mehr
Da ich auch noch eine alte BR89 habe, habe ich mir mal einen Tams LD-W 32 für diese und das oben erwähnte Set mit dem ESU Lokpilot für den Schienenbus bestellt.
den Schienenbus habe ich heute schon komplett zerlegt und gereinigt. die beschriebene Feder unter dem Umschalter hat meine Ausführung nicht . ist wohl die erste Baureihe die noch die Nummer 959189 BD Stuttgart hat. könnte also sogar älter sein als ich selbst (BJ 1967)
Was empfehlt ihr eigentlich als Öl ? In der Originalanleitung des Schienenbus steht Winterautoöl also ein dünnflüssiges Motorenöl. Was ist eigentlich mit dem guten alten Nähmaschinenöl?
bin mal gespannt wie die Adressierung mit Rocrail funktioniert. aber das dürfte hoffentlich kein großes Problem sein. Bei einem digikeijs Weichendecoder habe ich mir auch zuerst Sorgen gemacht wie das mit den CVs programmieren geht und war im Endeffekt ganz einfach.
beim Umbau des Schienenbusses gibt es was zu beachten. Und Zwar, musst Du darauf achten, dass die Druckfeder unter dem Fahrtrichtungsschalter vorhanden ist und auch zur Masseabnahme mit herangezogen wird. Ansonsten gibt es Probleme, wenn man nicht gerade 2 Wagen mit anhängt. Schau mal hier, dort ist das Ding mit der Feder beschrieben.
Wenn deine BR 89 eine Märklin 3000 mit SFCM ist, habe ich hier auch noch ein paar Hilfestellungen für dich.
Beste Erfahrungen bei SFCM Motoren habe ich mit Umbau auf HLA gemacht. Da hört man kaum den Motor noch das Getriebe "dröhnen". Ansonsten kann ich mich Ferenc Vorschlag nur anschließen.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Ich persönlich betrachte dein Entscheid die älteren Märklin Triebfahrzeuge mit dem ESU LokPilot V4.0 Digitalset Artikel 64631 (mit dem austauschen des Feldmagneten mit der Spule mit getrennter Wicklung, gegen ein Dauermagnet, beim kleinen Scheibenkollektormotor) beziehungsweise mit dem Tams Electronic Lokdecoder LD-W-32 (unter belassen des Feldmagnetes in Form der Spulen mit getrennter Wicklung) auf Digitalbetrieb umzurüsten als klug. Bin gespannt wie deine Beschreibung weitergeht.
Deine Frage bezüglich des Winterautoöls finde ich sehr interessant.
Es ist in der Tat so, dass Märklin Winterautoöl verwendet hat. Dies kann meines Erachtens auch noch heute für die entsprechenden Märklin Produkte älterer Ausführung, mit dem lange Zeit für Märklin typischen Rundmotor, verwendet werden. Nur sind die Zeiten schon lange vorbei als im Herbst und Frühling temperaturbedingt bei den Autos die Motorenöle getauscht wurden.
Heute heissen diese Öle Motorenöl und werden meist für Benzin- und Dieselmotoren verwendet. Auf diesen Flaschen steht dann Beispielsweise die Zahlenkombination 10W-30, 5W-40 oder 10W-40. Solche Öle finden sich bei den meisten Autobesitzern in der Form einer angebrochenen Flasche im Auto selber. Bei mir ist dies ein Mehrbereich Motorenöl SAE 5W-40. Die Zahl vor dem W ist für die Viskosität bei einem bestimmten Temperaturbereich. 5 oder 10 ist O.K. Die Zahl nach dem W steht für die Viskosität. 30 brauchen meist die älteren Motoren, darunter eurer Oldtimer, sofern ihr den einen habt. Die heutigen Hochleistungsmotoren der Autos bedingen meist eine 40. 30 wie auch 40 ist meines Erachtens O.K. 30 wäre aber etwas besser, da dies Öl etwas dünnflüssiger ist.
Somit bleibt nur in der Apotheke eine 2 oder 5 ml Spritze mit einer Nadel zu holen, diese mit Öl der angebrochenen Verpackung im Auto aufzufüllen und fertig ist der perfekte Öler.
Natürlich kannst Du auch das gute alte Nähmaschinenöl verwenden. Als beste Alternative scheint mir ein (Teflon-)Öl das für die Fahrräder verwendet wird. Lass Dir kein teures Spezialöl oder teures Uhrenöl aufschwatzen. Ersteres kostet in der grösseren Verpackung meistens gar nicht viel mehr. Das Uhren- oder Pendulenöl kann zu Problemen bei höheren Temperaturen führen, die Beispielsweise in Motorenlager entstehen.
Sehr Wichtig ist, dass das Öl sparsam und gezielt angewendet wird. Diesbezüglich sollten die Schmierstellen auf der Packungsbeilage ersichtlich sein…
Das mit der Feder schaue ich einmal bei meinen digitalisierten Märklin Schienenbussen nach. Ich bitte diesbezüglich um etwas Geduld. Keine Ahnung ob da bei mir welche drin sind oder nicht. Ich habe diese vor langer Zeit einmal mit Märklin Decodern digitalisiert.
Vielen Dank für den Link zu der Umbauanleitung. Eine sehr detaillierte Anleitung.
das Loch für die Massefeder hat meine Lok nicht . Macht es Sinn daß rein zu bohren und eine Feder einzusetzen ?
gruß Udo
Hallo Udo,
dann schau mal, ob deine Variante bzw. Lok, eine andere Masseabnahme auf dieser Achse hat. Leider kenne ich auch nicht von jeder Lok die Konstruktionsvarianten. ops: ops:
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
habe am Wochenende mal den Tams LD-W 32 in den Schienenbus gebaut, da der Satz mit dem LD-G 32 und dem Permanentmangent noch nicht da war. hat eigentlich sofort funktioniert, aber beim anfahren machte die Lok noch Probleme.
Habe dann aber den Motor nochmal zerlegt , den Kollektor sauber geschliffen und den Decoder auf 60hz umgestellt. Seitdem geht die Lok sehr gut im Vorwärtsbetrieb. Im Rückwärtsbetrieb läuft sie nicht so gut. Ich denke das die Feldspule nicht ganz in Ordnung ist Da war auch ein Anschlußdraht abgebrochen, da beim Umpolen des Decoders der Fehler mitwandert.
Bin mal gespannt wie die mit dem Permanentmagnet und dem anderen Decoder läuft.
Übrigens scheint die Masseverbindung mit einer (Kupfer?)Hülse an der Achse zu gehen. Man sieht da aus der Bohrung was rausstehen.
Habe keine Masseprobleme. Die Lok läuft ohne Unterbrechung. Habe aber auch 2* 100 mF als Stützkondensator verbaut.
#10 von
Casablanca
(
gelöscht
)
, 10.10.2014 12:11
Hallo Udo, hallo zusammen
Nun meine digitalen Schienenbusse haben ein Loch aber keine Feder mehr. Was ich damals mit der Feder angestellt habe, sofern es denn eine hatte, weiss ich leider nicht mehr.
Ein Schienenbus Exemplar das im Original mit dem Umschalter bei mir überlebt hat, hat ein Loch unter dem Umschalter. In diesem Loch findet sich in der Tat auch eine Feder.
Es ist lange her, dass meine Märklin Schienenbusse auf einer richtigen Modelleisenbahnanlage im Einsatz waren. Aber wenn ich mich richtig erinnere, habe ich diese immer mit einem Beiwagen oder einem zweiten Motorwagen eingesetzt, da sie zwischendurch bockig waren. Entsprechende Berichte sind auch im Internet anderswo auffindbar.
Offensichtlich ist die nicht optimale Stromübertragung bei den zweiachsigen Schienenbussen von Märklin konstruktiv bedingt, weil bei der Antriebsachse beidseitig Haftreifen aufgezogen sind. Die Feder im Loch, die auf die Laufachse drückt, hat sicherlich eine (minimale) Verbesserung der Stromübertragung zur Folge, die wird aber kaum entscheidenden sein.
Meines Erachtens gibt es im Digitalzeitalter zwei nachhaltige Lösungen die Stromübertragung beim Märklin Schienenbus zu verbessern:
1. Zwei Fahrzeuge werden elektrisch verbunden. Beispielsweise mit einem (steckbaren) Kabel oder stromführenden Kupplungen.
2. Einsatz eines Decoders mit einem Energiespeicher wie dies Beispielsweise ESU zu seinen Lokdecodern LokPilot V4.0 anbietet (ESU Artikel 54670, PowerPack für LokPilot V4.0 Decoder http://www.esu.eu/produkte/zubehoer/powerpack). Dies funktioniert aber nur im Digitalbetrieb, da zumindest die ESU PowerPacks im Analogbetrieb ausgeschaltet sind.
: Die Lösung mit dem PowerPack habe ich selber in einem Märklin Schienenbus 3016 noch nicht angewendet. Ich habe leider auch keine Hinweise gefunden, dass dies Lösung Dritte schon angewendet haben. Aber vielleicht kann ja diesbezüglich ein anderer Forenleser weiterhelfen.
#11 von
h.-h.kiltz
(
gelöscht
)
, 10.10.2014 23:54
Lieber Casablanca, mit dem PowerPack werden Sie bei dem SchiBu nach Umbau auf 5-Pol-Motor wenig Freude haben. Der Motor hat zu grossen Stromverbrauch, so dass das PowerPack praktisch wirkungslos ist. Wesentlich effektiver sind Kondensatoren, deren Anschluss in der Anleitung auch beschrieben ist. Aber im SchiBu selbst ist dafür nur bedingt Platz. Es sollten schon mindestens 4000 µF sein, was nicht in den Motorwagen reinpasst. Ich habe den anderen Weg gewählt. Der Beiwagen bekam einen Schleifer. Masse und Mittelleiter wurden zum Motorwagen geleitet in einem dünnen Schrumpfschlauch, der die Anschlussleitung simulierte. Die beiden Drähtchen wurden steckbar gemacht im Beiwagen. Gruss h.-h.kiltz
Zitat von h.-h.kiltzmit dem PowerPack werden Sie bei dem SchiBu nach Umbau auf 5-Pol-Motor wenig Freude haben. Der Motor hat zu grossen Stromverbrauch, so dass das PowerPack praktisch wirkungslos ist. Wesentlich effektiver sind Kondensatoren, deren Anschluss in der Anleitung auch beschrieben ist. Aber im SchiBu selbst ist dafür nur bedingt Platz. Es sollten schon mindestens 4000 µF sein, was nicht in den Motorwagen reinpasst.
das klingt etwas seltsam, da der Energiespeicher im PowerPack doch auch nur ein Kondensator ist - auf den Bildern von ESU ist sogar ein Kondensator mit 1F abgebildet. Wieso sollen dann Kondensatoren mit geringerer Kapazität besser funktionieren? Kommt dein Wert aus eigener Erfahrung?
Zitat von h.-h.kiltz..... Der Beiwagen bekam einen Schleifer...........
h.-h.kiltz,
der bzw. die Beiwagen 4018 besitzen von Haus aus schon einen Schleifer, da diese bereits eine Innenbeleuchtung Serienmäßig haben.
Mein 3016 läuft mit zwei 4018 Beiwagen ohne Powerpack problemlos. Bei Solofahrt, also ohne Beiwagen, läuft er nur humpelnt. Der Stromgebrauch mit HLA ist geringer, als wie mit dem alten 3poler. Und leiser läuft er auch noch.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
#14 von
h.-h.kiltz
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gelöscht
)
, 12.10.2014 00:36
Lieber Peter, richtig, der SchiBu hat einen Schleifer. Bei meinem war das aber noch der uralte Klappschleifer, der bei PuKos schlecht funktioniert und auf Weichen Kurzen macht. Habe einen richtigen grossen Schleifer drunter montiert. Damit faehrt der SchiBu einwandfrei. Ich habe ja noch erschwerte Bedingungen, da ich PC steure und eine Aussenschiene fuer die Rückmeldung nutze. Beim Motorwagen alleine macht also nur ein Rad den Massekontakt. Mit dem Beiwagen ist das Problem aber geloest.
Lieber fantux, ich habe mit der Pufferung viel rumexperimentiert. Meine obige Aussage beruht also auf Messungen und dabei gemachten Erfahrungen. Die einzige Lok, bei der ich einen nennenswerten Puffer mit dem PowerPack bekam, war der Kittel, der einen ganz kleinen Sondermotor hat. Mit dem 5-Polmotor und dem PowerPack wird zwar gepuffert, die Beleuchtung leuchtet lange nach, die Spannung fällt aber sehr schnell ab und reicht dann nicht mehr, den Motor zu drehen. Mit 2000 µF ist die Pufferung für den Motor kurzfristig besser. Kurze Dreckelchen und Weichen werden gut überfahren. Bei langen Dreckelchen (10 cm) braucht man schon 6000 µF. Hinzu kommt der Preis. Das PowerPack kostet ca. 36 Euro, 2000 µF + Diode + Widerstand kosten unter 2 Euro. Aber man muss einen Stecker in die Verbindung zum Kondensator einbauen. Zum Programmieren darf der Kondensator nicht am Decoder hängen. Gruss h.-h.kiltz
Zitat von h.-h.kiltz...da ich PC steure und eine Aussenschiene fuer die Rückmeldung nutze. Beim Motorwagen alleine macht also nur ein Rad den Massekontakt. Mit dem Beiwagen ist das Problem aber geloest.
wie bereits oben erwähnt, sehen die Bedingungen bei mir gleichermaßen aus, wie bei dir. Von daher fährt meiner mit zwei Beiwagen. Dies erspart mir das Gedöns mit dem Akku (PowerPack). Wer das Teil also Solo fahren möchte, benötigt bei gleichen Bedingungen ein PowerPack.[/quote]
Zitat von h.-h.kiltz....dem PowerPack bekam, war der Kittel, der einen ganz kleinen Sondermotor hat. Mit dem 5-Polmotor und dem PowerPack wird zwar gepuffert, die Beleuchtung leuchtet lange nach, die Spannung fällt aber sehr schnell ab und reicht dann nicht mehr, den Motor zu drehen. Mit 2000 µF ist die Pufferung für den Motor kurzfristig besser. Kurze Dreckelchen und Weichen werden gut überfahren. Bei langen Dreckelchen (10 cm) braucht man schon 6000 µF. Hinzu kommt der Preis. Das PowerPack kostet ca. 36 Euro, 2000 µF + Diode + Widerstand kosten unter 2 Euro. Aber man muss einen Stecker in die Verbindung zum Kondensator einbauen. Zum Programmieren darf der Kondensator nicht am Decoder hängen......
Dieser Umbau steht bei mir auch noch irgendwann an. Wenn es soweit ist, darf ich dann auf dich zukommen mit meinen Fragen?
Wünsche dir und allen anderen noch einen schönen Sonntagabend.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
#16 von
h.-h.kiltz
(
gelöscht
)
, 13.10.2014 00:48
Lieber Peter, ich stehe jederzeit für Fragen zur Verfügung. Wir hatten hier beim MIST Ruhrpott einen Workshop, der sich u.a. mit dem Thema beschäftigte. Aus den dabei gemachten Messungen und Erfahrungen sowie anschliessenden eigenen Experimenten habe ich oben zitiert. Ganz klar: bevor man an Pufferung heran geht, sollte man den Kontakt zu den Schienen optimieren. Öfters mal den Schleifer wechseln. In den Schleiferköpfen können Übergangswiderstände entstehen. Einbau von Achskontakten, wo immer es geht, mit Litze nach oben zur Verbesserung des Massekontaktes. Das bringt richtig was. Erst wenn das alles nicht ausreicht, sollte man an Pufferung denken. Gruss h.-h.kiltz
Moin Mein umgebauter Schienenbus lief rückwärts prima, aber vorwärts sehr schlecht. Es war der Schleifer, der von außen gut aussah, aber bei Vorwärtsfahrt so schlecht "angepresst" wurde, dass der Kontakt unsauber war. Neuer Schleifer --- alles gut. Puffer ist also nicht nötig gewesen.
Gruss Wolfgang
All that the young can do for the old is to shock them and keep them up to date. George Bernhard Shaw
ich habe meinen 3016 mit dem Tams LD-W32 ausgestattet (kein Motorumbau notwendig) und die Birnchen durch warmweisseLEDs ersetzt. Dann noch die Programmierung AUX1 und AUX2 in CV33 und 34 jeweils auf Wert 3 (Programmierung unter DCC ) Dann kann mann die Innenbeleuchtung schalten, es brennen immer beide LEDs, wenn eingeschaltet.
Die Motorparameter dann noch sauber eingestellt und er fährt wunderbar.
habe heute nochmal in meinen Schienbus reingeschaut.
Das Loch für die Massefeder hat meiner definitiv nicht. Ist aber auch aus der allerersten Baureihe.
Einen Beiwagen habe ich derzeit noch nicht. Da warte ich mal auf eine günstige Gelegenheit bei Ebay
Ich habe, da ich kurzfristig günstig einen Santa-Fe 3060 aus der ersten Baureihe bekommen konnte, den LD-G 32 und den Permanetmagent dort erstmal verbaut. Daher kann ich derzeit keine Aussage darüber machen ob es nicht doch an der Feldspule liegt. Mit dem LD W 32 läuft er bei Rückwärtsfahrt nicht oder nur sehr schlecht
Kontaktproblem des Schleifers würde ich ausschließen, da die LEDs die ich als Ersatz für die Glühlämpchen verbaut habe, auch wenn der Schienenbus im Rückwärtsgang nicht fährt, voll leuchten.
Ich habe bei einem Ebayhändler kleine Plättchen mit zwei Kontaktfedern gesehen die man zur Masseabnahme an den Rädern nutzt. Vielleicht kaufe ich mir davon mal welche und klebe eines unter den Schienenbus um die Masseverbindung zu verbessern.
Wollte mir die ohnehin incl. ein paar Schleifern kaufen um ein paar Wagen zu beleuchten.
muss die Tage mal schauen. Ich hoffe Du hast etwas Zeit, muss erst mal was zum auslesen aufbauen und bin aktuell dienstlich unterwegs.
Die Motorwerte vom LD-W 32 zum LD-G 32 können aber aufgrund des anderen Motoraufbaus differieren. (ich hab ja den "alten" Motor drin gelassen)
Das mit den CV-Werten für´s Licht habe ich ja weiter oben schon angegeben.
Der Umbau betrifft nur den Motorwagen. Am Waggon habe ich noch nichts gemacht. Ich möchte aber auch hier noch einen LD-W 32 als Funktionsdecoder einbauen (ein alter ist noch in der Bastelkiste). Dann das Licht auf eine andere F-Taste legen und die gleiche Fahradresse wie der Motorwagen. Somit kann ich dann die Beleuchtung vom Motorwagen und Waggon getrennt steuern. Z.B. Motorwagen fährt, Waggon steht auf dem Abstellgleis, dann im Waggon Licht aus oder an, je nach Wunsch.
ich habe auch den alten Motor drin gelassen da ich den bestellten LD-G 32 nebst Permanentmagnet für den Santa-Fe 3060 benutzt habe. Was übrigens super geklappt hat.
Hat aber Zeit mit den Werten da mein nächstes Projekt schon ansteht.
Mein Sohn möchte einen Thalys zu Weihnachten haben. Da mir aber der von Märklin zu teuer ist will ich mal sehen ob ich einen günstigen von Mehano aus einem Starterset steigern kann. Die kriegt man ja auch schon mal für 40,-- EUR
Da die aber fast alle mit Gleichstrom laufen muß ich vorher mal probieren ob ich es hin bekomme einen Schleifer sauber drunter zu bauen.
Zu diesem Zweck habe ich für ganz kleines Geld erstmal eine Jouef H0 E-Lok BB-22200 SNCF gekauft. Da kann ich für 11,-- EUR nicht viel kaputt machen.
Einen Originalschleifer von Märklin habe ich auch schon da.
Die Dinger sind zwar sehr einfach vom Material her und der Detailtreue, aber für die Spielbahn eines 11 Jährigen ist das voll okay. Und beim verbasteln entsteht kein großer Schaden.
Meinem Sohn ist ohnehin wichtiger das die mit dem PC zu steuern sind und vielleicht noch Spielereien wie beleuchtete Wagen etc. bekommen.
Und wenn ich ehrlich bin macht mir die Elektronikbastelei, als vor langer Zeit mal gelernter Elektroniker, auch mehr Spaß als der Betrieb.
So langsam muß ich mir auch Gedanken machen einen Schattenbahnhof zu bauen, damit ich die Züge unterbringen kann.
Sollte mein Sohn das Interesse an Modellbahn über die Pubertät hinaus behalten, wird die Bahn in ein paar Jahren von seinem Zimmer ins Dachgeschoß wandern und dort um einiges größer werden. Vielleicht mache ich aber auch einen Raum in meinem Büro dafür frei, dann kann ich auch tagsüber mal dran basteln.
Ich habe im Laufe der letzten 2 Jahre doch schon einiges an M-Gleisen und Weichen als Schnäppchen in der Bucht gesteigert. Inzwischen bekomme ich so an die 30-40 brauchbare Weichen (fast alle elektrisch, auch DKWs dabei) und bestimmt 80-100m Schienen zusammen. Da kann man schon was mit bauen.
Meinem Sohn habe ich inzwischen das Löten beigebracht sodaß er zwischendurch an den alten Weichen neue Kabel anlötet um diese wieder funktionsfähig zu machen.
Solange die Bahn noch nicht an ihrem entgültigen Platz steht, kann ich aber noch an der Technik und der Gestaltung üben.
Leider habe ich unter der Woche nicht viel Zeit mich um das Hobby zu kümmern, zumal meine Lebensgefährtin nicht viel Verständnis dafür hat, das die Modellbahn ein Hobby für Männer ist und nicht einfach nur ein Spielzeug für Kinder.
ich finde es toll das Du Deinen Sohn an das Hobby Modelleisenbahn heranbringen willst, da gibt es viele Möglichkeiten die Fingerfertigkeit usw. zu trainieren.
Gruß
Alf
Kleiner Rat: Such Dir eine eisenbahntolerante Freundin ( flaster: -oder hätte ich das nicht scheiben sollen?)
Pickel-Bahner seit 1958 / K-Gleis + ZIMO-Decoder (MX633P22/MX645P22) RocRail & RocNetNode jeweils auf RasPi Email bezüglich MobaLedLib-Belange: LedLib@yahoo.com
ist zwar etwas offtopic aber manchmal würde ich mich freuen wenn meine Freundin etwas "Eisenbahntoleranter" wäre.
Aber sie dafür gleich austauschen muß auch nicht sein.
Sie ist leider mit allem was mit Technik zu tun hat erstmal sehr abweisend.
Als ich vor ein paar Jahren meinen Mediacenter-PC neben den Fernseher gestellt habe, hat sie erstmal tagelang rumgemosert. Inzwischen hat sie sich so an das einfache Aufnehmen von Serien und Werbung überspringen gewöhnt, das der Haussegen schief hängt wenn die Kiste mal muckt.
Genauso mit der Hausautomation. Da kamen Kommentare wie "was soll ich den mit einer Fernbedienung fürs Licht? oder warum sollen die Rolladen abends von alleine runtergehen"
Als wir vor ein paar Monaten einen Einbrecher im Treppenhaus stehen hatten, weil wir ungerne Nachts die Haustüre abschließen, wegen Fluchtweg bei Brand etc. und ein Schlüssel stecken lassen nicht geht, wegen Besuchern unseres Mieters kam dann die Frage ob ich nichts automatisches bauen kann. Da durfte ich dann endlich das Motorschloß incl. RFID und Code-Öffner installieren. Seid dem ist auch etwas Verständnis für meine Hausautomation da. Und nachdem sie mal ihren Schlüssel vergessen hat weiß sie zu schätzen das die Tür auch mit dem Code aufgeht.
Ich habe nur noch nichts gefunden wie ich ihr die Eisenbahn schmackhaft machen kann.
Wenigstens hat sie den Kauf eines kleinen Airbrush Kompressors inzwischen als sinnvoll erkannt nachdem sie im Fernseh gesehen hat das sie damit ihre Torten, die sie gerne backt, verzieren kann. Da durfte ich dann auch noch eine extra Pistole für die Lebensmitelfarben kaufen.
Was meinen Sohn angeht so bin ich froh das er sich inzwischen auch ein wenig für das handwerkliche interessiert. Ist leider so das er inzwischen 150km weg mit seiner Mutter wohnt und nur alle zwei Wochenenden und in den Ferien da ist. Sonst würde ich ihm noch viel mehr beibringen.