#151 von
Carl Martin
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gelöscht
)
, 22.04.2017 20:44
Hei,
inzwischen wurde denn mal fröhlich die Säge bedient.
Vorher:
Nachher:
bzw.:
Es wurde ein neuer Bausatz geschlachtet ... ok, zwei - auf dem nächsten Modul geht die Fabrik ja weiter. Das Ganze muss natürlich noch verstärkt, gespachtelt, lackiert und zugerüstet (seitliche Türen und Tore - oben kommt auch noch "ein Kragen" drauf) werden und das Dach muss montiert werden. So wie es dasteht, muss nur ein kleiner Teil des Gebäudes an das Segmentende angepasst werden - also der Rahmen passend zum Gebäudeabschluss verlängert werden. Bin mir aber noch nicht so ganz grün, ob´s das schon ist ... .
Also ich fand das alte Gebäude auch nicht schlecht - aber Du kannst das vor Ort besser beurteilen ob's paßt oder nicht... Und deshalb wird die neue Fabrik sich noch stimmiger!
#153 von
Carl Martin
(
gelöscht
)
, 27.05.2017 19:21
Hei,
inzwischen war mal wieder ein wenig Zeit, weiter zu bauen. Obwohl dies nun in eine kritische Phase eintritt: die Modulseiten sollten geschlossen sein. Ich mag das einfach nicht, wenn man da "Schichtenverschlag" sehen kann. M.a.W.: eigentlich müssen als nächstes alle segment- / modulübergriefenden Bauwerke soweit fertig sein, dass man die Kanten bündig mit den Holzrahmen verschließen kann ... um dann endlich den Segment- / Modulrahmen lackieren zu können. (Blödelkram, wie ich ihn liebe. Aber es hilft ja nix).
Um mich ein wenig zu motivieren, ging es am dritten Segment schon mal an die "Erdarbeiten" (noch ein wenig nass am Bahndamm):
Eigentlich müsste es in diesem Bereich in eine Steigung und in einen Hang rein gehen ... aber da es im H0e-Bereich dahingehend (noch) keine Norm gibt, musste der Kompromiss geschlossen werden, "flach" zu bleiben. Gilt im Übrigen auch für die anderen Anschlüsse.
[quote="Carl Martin" post_id=1692076 time=1495905679 user_id=26078] und ja, so sieht´s erstmal nach Afrika aus ... [/quote] Ich empfehle Preiser 18600 und 20383
das kann ja nun wirklich nicht so bleiben - wenn es in Lüdenscheid je nach Afrika aussieht, dann aber nach Afrika mitten in der Regenzeit!
Aber Lüdenscheid platt machen geht mal auch nicht! Von der Altenaer Straße zum Worthplatz geht es nun mal deutlich bergauf; da lassen die Fahrlehrer mit Handbremse anfahren. Dann musst du halt von der Worth auch wieder runter bauen nach Peddensiepen; dann stimmt die Höhe irgendwann wieder.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
#156 von
Carl Martin
(
gelöscht
)
, 28.05.2017 21:32
Hei,
ich bin sowieso schon gespannt, ob der Planungsgott für die nächste Session (im Herbst) so gnädig ist, und meine Segmente auch wirklich "in einem Stück" verplant ... der Kollege mit dem Wehberg möchte da ja auch noch andocken ... ops: . Das würde denn schon die Planung weniger flexibel machen - auch wenn ich da nicht der einzige bin, der solche Arrangenemts im Bau hat. Jedenfalls von dem "jedes Modul passt an jedes" bewege ich mich ja mit jeder Festlegung der Topographie und Gestaltung weg. Andererseits: die Schmalspurbahnen in NRW lagen nicht im Flachland! Jedoch werde ich bestimmt keine "Achterbahn" wie zur Worth rauf und wieder runter bauen. 1. Erstmal den Kram fertig machen, den ich habe, 2. So eine Achterbahn ist sicher nett und bringt ordentlich Strecke, das Arragement würde aber damit noch größer. KAE in Modulen baut ja kaum einer (ich kenne da nur zwei: Tim und meinereiner). Das ganze wäre dann sehr starr und auf dauer evtl. nicht sooo interessant. Obwohl: Betrieb sollte es ordentlich geben!
ja, interessant würde es wohl, wenn sich mehrere Teams mit
dem Abschnitt Lüdenscheid Kleinbahnhof - Schafsbrücke
dem Anschluss Wehberg
der Rahmedetalbahn, vielleicht auch als eigenes Modulethema
der Versetalbahn, vielleicht auch als eigenes Modulethema
der Verbindung von Lüdenscheid via Worth ins Versetal, vielleicht auch als eigenes Modulethema
beschäftigen würden. Jedes Thema wäre für sich existenzfähig, und für ganz große Treffen in der Gruga oder so kommen dann mal alle zusammen, und Schafsbrücke wird das Zentrum von allem.
Aber das ist wohl ein süßer Traum. (Und irgendwer würde dann auch über die falsche Spurweite meckern. Pah.)
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
#159 von
Carl Martin
(
gelöscht
)
, 10.06.2017 17:54
Hei,
@ Erich: den Traum, mit ein paar Kollegen im Bereich KAE was modultechnisch auf die Beine zu stellen ... ich will nicht sagen, dass ich den begraben habe, einen Mitstreiter habei ich ja! Aber sooo groß scheint das Interesse an der KAE denn doch nicht zu sein. Aber wenn Du dabei sein willst, Du bist herzlich eingeladen! Inspiration liefert die KAE noch jede Menge! Vom Paltzbedarf her sehe ich keine Probleme - als Mitglied beim EMFS bin ich ja die "Session" gewohnt ... also eine Sporthalle voll Module und jede Menge Fahrspaß. (die nächste Session ist übrigens diesen Herbst!) Und keine Bange: das Gefrotzel von wegen "falsche Spurweite" nehme ich locker weg. Zumal H0m ja auch eher "Kapspur" als wirklich Meterspur ist .
@ Matthias: genau: Proto87 o.a.: diese Liega ist nix für mich und ich finde solcherlei Ansatz auch nicht überzeugend. Daher fröhlich "angenähert" im Wissen um das, was nicht umgesetzt wurde.
@all: heute war endlich mal wieder Basteltag: die Straßenübergänge mussten mal angegangen werden. Verwendet habe ich wie auch schon oben in der Altenaer Straße Pflastersteinplatten von Kibri. Diese wurden in Streifen geschnitten, zu den Befestigungseisen hin angeschliffen und auf Passung gefeilt. Ziel war es nicht, die Pflasterung bündig zur Gleisoberkante abschließen zu lassen, sondern das Gleis ein wenig erhaben zu belassen damit beim Reinigen nicht das Pflaster in Mitleidenschaft gezogen wird. Wie gesagt: auf ein echtes Rillenprofil habe ich zugunsten "lockererer" Radmaße verzichtet (auf H0e-Treffen eiert ja alles Mögliche übers Gleis ). Außerdem "schluckt" der Übergang so mehr Dreck und ist erfahrungsgemäß betriebssicherer.
Schritt 1: Probelegen und Einpassen erst das kurze Stück zum Warmwerden:
dann das lange:
Schritt 2: Einkleben der Seitenteile und Unterlegen des mittleren Bereichs mit Papier, damit die Befestigungseisen nicht mehr sichtbar sind:
(nein, das muss nicht ordentlicher - das sieht man hinterher eh nicht! (s.o.))
Schritt 3: Einkleben des Mittelstückes
keine Bange, das liegt mittig. Die Pflasterpaltte liegt nur eben unter der Gleisoberkante.
Nun noch ein wenig Einfassung am zweiten Segement, dann kann der Straßenbautrupp kommen.
#161 von
Carl Martin
(
gelöscht
)
, 11.06.2017 14:38
Hei Jörg,
geklebt habe ich das an dieser Stelle mit schnellbindendem Komponentenkleber von Pattex. Nennt sich zwar schnellabbindend, bis das Zeug aber wirklich fest und belastbar ist, dauert es dennoch. Aber er fixiert eben recht flott und sollte entsprechend schnell verarbeitet werden. Nachdem ich die Straße eingepasst haben werde (samt Bürgersteigen, Gossensteinen, Abflüssen und Kanaldeckel) hoffe ich mal, dass es so ähnlich aussehen wird, nur geteert und mit ein paar Pflasterecken:
Aber da will ich erstmal die komplette Straße auf den Segmenten habe (also bis zu den Doppelmodulen "Altenaer Straße" ... ), dann geht´s an´s Ausbessern, Lackieren und Ausgestalten.
Du hattest an anderer Stelle nach den Hoffmann-Antrieben gefragt. Ich erlaube mir mal hier zu antworten , da ich die Teile auch verbaut habe. Erstmal: nimm wenn die Originalantriebe, nicht die von Conrad! Alle Infos findest Du auf der Herstellerseite: http://www.hoffmann-antrieb.de. Du solltest darauf achten, dass die Stellstangen nicht zu unflexibel sind und der Antrieb nicht zu sehr belastet wird. Hände weg von der Stellgeschwindigkeitsbremse! Diese "blockiert" den Antrieb d.h. sie erzeugt einen mechanischen Wiederstand gegen den der Motor läuft und dadurch langsamer wird. Wenn Du die Teile runterregeln willst, mach das elektrisch. Ansonsten gibt´s da nichts großartig zu beachten, die Dinger laufen gut und sind relativ leise.
ich habe mal ein Frage zu Deinen Pflasterstraßen, wie sie auf den Seiten 1 und 7 zu sehen sind. Hast Du die alle selbst geritzt (einschließlich Rinnstein) oder sind das die genannten Kibri-Platten? Meine eigene Pflasterritzerei bei der Kaulsdorfer Industriebahn war wenig zufriedenstellend, sodass ich letztendlich alles überspachtelt und Beton- bzw. Asphaltflächen dargestellt habe. Dein Pflaster gefällt mir aber ausnehmend gut!
@ Erich: den Traum, mit ein paar Kollegen im Bereich KAE was modultechnisch auf die Beine zu stellen ... ich will nicht sagen, dass ich den begraben habe, einen Mitstreiter habei ich ja! Aber sooo groß scheint das Interesse an der KAE denn doch nicht zu sein. Aber wenn Du dabei sein willst, Du bist herzlich eingeladen! Inspiration liefert die KAE noch jede Menge! Vom Paltzbedarf her sehe ich keine Probleme - als Mitglied beim EMFS bin ich ja die "Session" gewohnt ... also eine Sporthalle voll Module und jede Menge Fahrspaß. (die nächste Session ist übrigens diesen Herbst!) Und keine Bange: das Gefrotzel von wegen "falsche Spurweite" nehme ich locker weg. Zumal H0m ja auch eher "Kapspur" als wirklich Meterspur ist . [/quote]
Hallo Carl,
das könnte mich durchaus reizen - wenn da nicht ein kleines Problem wäre: ich arbeite, wo andere Urlaub machen, und vorzugsweise dann, wenn andere frei haben. Und das auch noch zwei Tagereisen (einfache Fahrt, mit Anhänger) von Lüdenscheid oder auch vom Riesengebirge entfernt. Sollte ich mal wieder näher an NRW herankommen, wird die Sache wieder interessant.
Dass ich keine wirkliche Erfahrung im 2L-Bereich habe, ist ja nicht weiter schlimm - eine Wendeschleife wäre nun wirklich nicht angebracht, und alles andere macht mir keinen Kummer.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
#164 von
Carl Martin
(
gelöscht
)
, 12.06.2017 19:30
Hei Bertram,
nein, Selberritzen in solchem Ausmaß ist nix für mich, ich bewundere Leute, die sowas können. Die Straßenplatten und die Gehsteige sind von Vampisol (http://vampisol.de/) und ich finde die klasse! Allerdings die Rinnsteine sind aus den Kibriplatten, die Abflüsse und Gullis von Vampisol, Eigenbau (aus dem bekannten Architekturbedarf (Vierkantrohr in entsprechnder Größe) und Weinert. Die Vampisol-Teile sind aus feinem Gipsmaterial welches ist an den Kanten mit hochflüssigem Sekundenkleber und flächig mit Tiefengrund bearbeitet habe, mal sehen, was sich die erstem Abbröselungen zeigen :/. Bisher zeigt sich die Behandlung als sinnig.
hG und bei weiteren Fragen, ruhig fragen. Carl Martin
Na, dann werde ich mich wohl mal mit Herrn Knaup in Verbindung treten und mir eine Runde Kopfsteinpflaster leisten. Nach 4 Monaten der Moba-Abstinenz wegen fehlender Motivation kribbelt es plötzlich wieder in den Bastelfingern! Der Garten ist auch weitgehend in Schuss - bis auf meinen persönlichen Lieblingsfeind, den Giersch! Da schaue ich motivationsmäßig ja immer auch wieder bei Dir und einigen anderen heimlich vorbei auf der Suche nach Sachen, die ich "klauen" kann
Wünsche Dir auch für den Sommer frohes Modellbahnern!