Hallo zusammen,
Mein Spritzzug (H0e)
Bild entfernt (keine Rechte)
In der Sonnenthal-Geschichte habe ich meinen Spritzzug der GSB schon mal gezeigt. Ich hatte dabei zweierlei Hintergedanken: Zum einen wollte ich einen Schienenreinigungszug mit halbwegs vorbildgerechter Optik auf die Räder stellen, und zum Anderen auch das manchmal doch etwas enge Korsett der ÖBB der 70-er – Jahre aufbrechen mit einer Privatbahn.
Anstoß war, dass Matthias (GSB) seinen Löschwagen abgab. Ich habe daher die GSB als Privatbahn – als angenommenen Subunternehmer der ÖBB- bei mir integriert. Sämtliche Beschriftungen sind auf Fotopapier hochauflösend gedruckt und ausgeschnitten.
Bild entfernt (keine Rechte)
Kernstück war mein letzter (da nicht mehr zu den Österreichern passender) Bemo – Württemberger. Diesen hatte ich vor langen Jahren mit dem Fahrwerk des Roco – N – Schienenreinigungswagens zu einem solchen umgebaut, und nun mit Arcylfarben geschminkt. (Kastenstützen gelb, Türen Alu).
Bild entfernt (keine Rechte)
Dabei dachte ich, was die RHB (Rorschach – Heiden – Bahn) kann, kann ich auch… Im Sommer auf unserer Bodenseeumrundung hatte ich einen Dienstwagen in ähnlicher Farbgebung gesehen.
Bild entfernt (keine Rechte)
Der Kesselwagen ist ein vor längerer Zeit erstandenes und mit Bemo-Drehgestellen und Kupplungen fahrtüchtig gemachtes TT – Modell. Den Kessel habe ich mit mattgrauer Acrylfarbe lackiert, die Kesselarmaturen gelb.
Bild entfernt (keine Rechte)
Der eigentliche Spritzwagen: Es gibt / gab ja einen Spritzwagen, der auch auf der BWB im Einsatz war und von Strecke zu Strecke wanderte. Hier finden sich Bilder dazu (nach unten scrollen): http://www.alpenbahnen.net/html/waldviertel_nord.html
Bild entfernt (keine Rechte)
Wie gesagt, Ausgangsbasis war ein Liliput Niederbordwagen, den Matthias mit einem Löschtank und einem Echtholzboden aufgepeppt, lackiert und beschriftet hatte. Daher wollte ich diesen Wagen möglichst weitgehend erhalten. Ich habe ca. 1/3 der Pritsche abgetrennt zugunsten einer Spritzkabine.
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Spritzkabine habe ich aus Gehäuseteilen in meiner Bastelkiste kombiniert, Einem Stück Seitenwand mit Fenster für die Stirnseite, einen halbes Kleinbahn - Packwagengehäuse für die anderen Seite (die andere Hälfte brauchte ich für ein anderes Schmalspurprojekt). Geklebt und mehrmals gespachtelt / geschliffen habe ich mit Stabilit Express. Das Dach ist auch ein zugesägter und gespachteltes Reststück.
Bild entfernt (keine Rechte)
(so salzteigmäßig wie auf den Bildern mit der Frontansicht sieht es nicht aus) Die Stirnlampen und das Schlußlicht wurde – ganz low-cost - ergänzt aus abgelängten Q-Tips und weiß bzw. rot ausgelegt. Die Spritzeinrichtung ist ein farblich behandeltes Stück eines Eisenzaunes. Diese wurde noch mit einem Stück roter Litze an den Löschtank angeschlossen. Dann noch die Stirnseite mit einem Saugluftschlauch für die Vakkumbremse versehen, lackiert und beschriftet und damit einsatzfähig.
Bild entfernt (keine Rechte)
Dass hier nur umweltfreundlich, ohne Glyphosphat gespritzt wird, versteht sich von selbst…
Irgendwann kommt– nach digitaler Ertüchtigung, Anpassung der Kupplungen und des Outfits noch folgender Wagen hinzu:
Bild entfernt (keine Rechte)
Ja, und die Zuglok…
Bild entfernt (keine Rechte)
Die D11 zieht nur auf dem Bild diesen Zug, der ist ansonsten bei meinen (verdeckten) Steigungen zu schwer. Bei der „Faszination Modellbau“ fand ich recht günstig diesen kleinen Diesel der Zillertalbahn. Dem Kartonaufkleber entnahm ich, dass er wohl zuerst in Spanien, in Montserrat in einem Geschäft gelegen haben muss. Also – analog zur ZB 4, die ja ein Schild mit „Castle Caerunion“ trug, erhielt die Kleine nun stirnseitig auf dem Führerhaus den Beinamen „Montserrat“ und unten einen kleinen Hinweis „Leihweise ÖBB Zfl Bregenz“ und ist damit in Zillertalausführung zum Einsatz vor leichten Arbeitszügen auf der BWB legitimiert.