RE: Montan HDAG

#3551 von KleTho , 22.04.2018 20:52

Heinz,

wann ist Dein Erschaffenes schöner zu betrachten?
Am Tag oder in der Nacht?

Es sind "zwei" wunderschöne Anlagen !

Mich haut es immer wieder vom Sockel, welche Lichteffekte man auch im Modell erzeugen kann.


Mit herzlichen Grüßen aus Lemvig,

Thomas


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RE: Montan HDAG

#3552 von GSB , 23.04.2018 12:37

Hallo Heinz,

diese Nachtaufnahmen sind einfach wieder der Ober- !

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#3553 von Dor-Basdel-Tino , 23.04.2018 18:13

Hallo Heinz

Schöne Nachtschicht Bilder.


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#3554 von hda , 25.04.2018 21:39

Hallo,

Zitat

wann ist Dein Erschaffenes schöner zu betrachten?
Am Tag oder in der Nacht?


Natürlich bei Tag, Jungs! Nichts geht über anständige Nachtruhe

Das ganze Lampenzeug war ursprünglich eh nur als Gag gedacht und hat sich halt verselbständigt. Ist nett anzuschauen, aber auf wirklichen Nachtbetrieb müsste die ganze Anlage abgestimmt sein. Wer würde z.B. nachts eine Fassade streichen oder Gras mähen usw.? Alle Autos bräuchten Scheinwerfer + Rückleuchten, Kinder müssen ins Haus und was noch alles……

Trotzdem versuche ich mal weiter überall Lampen dran zu machen, wo es zur Arbeitssicherheit etc. notwendig erscheint. Ab und zu macht es halt doch Spaß,eine Weile die Lichter einzuschalten
Sogar das Filterchen hat schon welche, nur fehlt ihm ja noch die Zuleitung.
Aber ein paar zarte Wetterspuren hat es abbekommen (der Container nicht, der gehört einem auf Sauberkeit bedachten Servicebetrieb)





Und Butgereits Trillerpfeife kriegt Füßchen, nach alter Gewohnheit aus 'Lagerware*' geschnitzt





Ein paar andere Sachen sind wie immer auch in Bearbeitung. Mal schauen, ob der Fotograf mal dazu kommt…..

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3555 von Otaku , 26.04.2018 10:18

Zitat
auf wirklichen Nachtbetrieb müsste die ganze Anlage abgestimmt sein



Wäre doch mal interessant, wie der "Nachtbetrieb" der Praktikantin auf dem Dach aussieht...

Zitat
der Container nicht, der gehört einem auf Sauberkeit bedachten Servicebetrieb



Sauberkeit schön und gut, aber ein paar Abnutzungsstellen hat sicher jeder Container, der bewegt wird... zumindest im Bereich der Füßchen...

Ansonsten: , weitermachen!


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3556 von hda , 27.04.2018 20:57

Hallo,

der Nachtbetrieb der Praktikantin findet nicht auf dem Dach statt, Sebastian.
Dafür qualifiziertes Personal stellt die Fa. Noch zur Verfügung - da aufgrund der Einwanderungsgesetze der HDAG jedoch nur Personen mit nachgewiesener Preiser-Herkunft anerkannt werden, ist die Nachtzeit in diesem Sinne nicht relevant

Dagegen wird der saubere Container sicherlich eines Tages bewegt werden. Bis dahin bleibt er halt mal für Werbeaufnahmen so geschleckt…..

Die ständig wechselnden Prioritäten sind nämlich inzwischen anderswo und haben Butgereit veranlasst, sich mit Taschenrechner und Winkelmesser in eine Ecke zurückzuziehen





Was er da macht?
Natürlich den Startblock für's Förderband!





Das ist Grund genug, auch mal auf der Gichtbühne nach dem Rechten zu sehen; es war ja schon ewig keiner mehr da oben…...





Scheint alles noch brauchbar zu sein. Die Gegend wird bald lebendig werden, wenn erst die Bandbrücke ankommt

Aber Butgereit ist schon wieder woanders.
Er braucht unbedingt eine Montagehilfe, sagt er. Damit seine Trillerpfeife auch ja in richtiger Höhe angebaut wird





Da sieht man wieder, dass er nicht aus Fleisch und Blut ist. Welcher denkende Mensch würde sich unter so eine Mausefalle stellen?

Aber er hat sich anständig verrechnet! Das Ding wurde mit dieser Vorrichtung zwei Millimeter zu tief,hähähäh!!!
Es gilt nämlich die kreisförmige Seitenfläche und nicht der höhere Ausblaskanal. Da bei der HDAG jedoch ab und zu jemand aufpasst, konnte das Gestell doch noch in passender Höhe montiert werden





Aber jetzt steht das Häuschen da mit so ner blöden Waschtrommel am Bauch…..
Das wird auch - wie der Container - eine Weile so bleiben, denn erst muss das silberne Saugrohr irgendwie an die Fassade gekriegt werden, dann kann man den Staubfilter dazu stellen und danach schließlich das schräge Rohr zum Gebläse anfertigen.

Und wo der Strom fürs Filterlicht herkommen soll, weiß ooch noch keener.
Aber nu is erst mal Freitag!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3557 von DRU , 28.04.2018 19:37

Hallo zusammen und hallo Heinz!

Es geht voran! Und wie so oft, wenn ich mich mal sporadisch melde, komme ich gleich wieder mit einer wohlmeinenden Anregung um die Ecke:

Zitat



Überleg Dir doch, den Startblock fürs Förderband etwas höher zu setzen. Höhe mindestens so, dass Butgereit und größere Mitarbeiter auf dem "Balkon" ohne Gefahr für den Kopf / Helm unter der Band-Start passieren können. Dazu ein Geländer für den "Balkon", ein, zwei Türen ins Innere der angrenzenden Gebäude und eine Treppe oder Leiter zum Band, als (zusätzlichen) Zugang für Wartungsarbeiten o.ä.

Man könnte zusätzlich sogar an der Außenwand noch eine Treppe zum "Balkon" befestigen. Und der erhöhte Startblock fürs Band bzw. das Band an sich könnte entweder mit einer Stützkonstruktion auf dem "Balkon" abgefangen, oder mit einer großen Stütze aus IPE- oder IPB-Stahlprofilen (ungangssprachlich Doppel-T-Träger) in massiven Betonfundamenten, die gleichzeitig als Prallschutz dienen, direkt auf dem Boden abgestützt werden. Und auf dem "Balkon" würde sich vielleicht auch noch Platz für ein paar andere Einrichtungen finden - Lüfter, Leitungen, Absperrventile, Verteilerkästen, anderes betriebsnotwendiges "Gerümpel".

Nur so ein paar Gedanken - wie immer.


Gruß

Daniel


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RE: Montan HDAG

#3558 von KleTho , 28.04.2018 19:55

Heinz,



Modell oder Wirklichkeit, das ist hier die Frage?

Einfach wieder umwerfend!
Hier stimmt alles, Licht, Perspektive und natürlich das Modell mit all seinen verwendeten Materialien !


Mit herzlichen Grüßen aus Lemvig,

Thomas


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RE: Montan HDAG

#3559 von Dor-Basdel-Tino , 29.04.2018 20:06

Hallo Heinz

Sehr schön Solche Klebe Hilfen nehme ich auch nur bissel kleiner.

Tschüß Tino


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#3560 von hda , 29.04.2018 21:28

Hallo,

eigentlich schaue ich da oben nicht so gerne rauf, Thomas. Wenn ich die zusammengesteckten Gichtrohre sehe, könnte ich mir jedes Mal in den Hintern beißen
Damals war mir das gut genug und heute ist so was eher peinlich…..
Aber geändert wird nix mehr, das wäre ein ungeheurer Aufwand. Vielleicht fallen die Kanten nicht mehr so auf, wenn erst ringsum alles gealtert ist. Freut mich dass es Dir trotzdem gefällt!
(Zum Glück halten sich die meisten Besucher unten rum auf )

Daniel, wie meistens rennst Du mit Deinen Vorschlägen offene Türen ein. Der Ausbau der Terrasse ist ganz ähnlich Deiner Gedanken vorgesehen - mit einer Ausnahme: Das Band wird nicht höher gesetzt.
Ich hatte eh schon Bedenken, weil es in 150mm Höhe anfängt. Denn die wenigen Begichtungsarten, die ich von Fotos kenne, gehen eigentlich alle vom Boden oder noch tiefer weg…..
So tief konnte meine Bandbrücke aber nicht werden wegen der 'Kopffreiheit' auf dem Werksgelände. Zudem muss die Brücke auch einfach abzunehmen sein und so ist dann irgendwie die zurückgesetzte Fassade entstanden. Die bringt auch ein wenig Abwechslung in der Häuserfront.
Noch höher möchte ich aber nicht gehen, denn so ein Band muss ja auch beladen werden. Da erscheint es mir unvorteilhaft, das Material innerhalb des Gebäudes hochhieven zu müssen, um es auf's Band zu kriegen…..

Aber anderer Ausbau des 'Freisitzes' ist bereits im Gange, wir kommen gleich darauf zurück.
Denn nachdem die Brücke untenrum einigermaßen passt, habe ich auf die Zähne gebissen und ohne Rücksicht auf Verluste das obere Ende so lange maltraitiert, bis es sich nicht mehr wehren konnte

Wegen der sowohl vertikalen als auch horizontalen Neigung zum Ofengerüst liegt die Bandbrücke nur an einer Seitenkante auf. Nach wochenlangem Zögern habe ich jetzt ein paar Gerüststreben rausgeschnitten





In 'Fahrtrichtung' links unten ist der Ausschnitt im Gerüst, rechts ist ein zufällig vorbei gekommener Keil untergelegt.
Butgereit macht sich derweil an irgendwelchen Antriebsteilen zu schaffen





Mal schauen, was da wieder rauskommt……

Wir tasten uns aber vorsichtig an der Bandbrücke weiter. Der undefinierte Keil wurde durch ein 5x5mm Hölzchen ersetzt. Damit ist wenigstens 1 konkreter Wert vorhanden; das hängt ja sonst alles total quer in der Welt rum





Um die vielen Streben eine Weile aus dem Kopf zu kriegen, mache ich mal am anderen Ende mit dem Dach weiter.
Das wird in geknicktem Zustand eingemessen, denn flachgelegt würden sich die Winkel ändern





Aber weit gefehlt, haha! Denn das Band geht nicht nur seitlich weg, sondern auch nach oben - und da passt überhaupt nix! Butgereit musste zweimal nacharbeiten, und zwar ganz kräftig





Und nu passt das endlich





Da ist jetzt hoffentlich auch zu erkennen, dass ich neulich stundenlang einzelne Klinkersteinchen mit Buntstiften angemalt habe
Die auf der rechten Seite kommen auch noch dran. Mitsamt den Regenrohren.
Jetzt aber weiter mit dem Bandgerüst, es hilft ja nix….

Das vormalige 5mm Hölzchen ist nach 1000 Schätzungen durch ein Kartonwinkelchen ersetzt. Man wird vorsichtig mit der Zeit…..





Jetzt muss nur noch gegenüber die Strebe markiert werden, wo sie das Ofengerüst touchiert, und dann sind endlich 2 Fixpunkte vorhanden.
Ohne Lustsicht auf Verrückte wird dann neu verstrebt, denn man kann ja nicht einfach ein Gerüst auf 'ne Kante legen und sich dann verziehen
Das ist aber leicht gesagt; einerseits muss eine anständige Lagerung für die Riesen Bandbrücke her, andererseits passt ein dicker Klotz nicht zu den feinen Streben…..
Und ein zufällig mitlesender Statiker soll keinen Schreikrampf kriegen, auch wenn ihm eh schon schlecht wird
Also los, irgendwas muss werden





Ob das wohl passt?





Es passt! Halleluja!





Mir fällt ein Hein vom Sterzen. Ein paar Nacharbeiten sind noch zu erledigen, dann kommt schon die nächste Aufgabe: Lückenschluss zum Ofen…… Da muss man noch ein paarmal drüber schlafen.

Butgereit ist mit seiner kleinen Maschinerie auch zufrieden (er hat sämtliche Stellproben überlebt, Tino)





Man erkennt halt noch kaum Konturen, weil alles frisch gestrichen ist. Das gibt sich mit der Zeit

Wünsche Schönen Brückentag! - ohne Band -
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3561 von DRU , 01.05.2018 00:11

Hallo,

Zitat
Ich hatte eh schon Bedenken, weil es in 150mm Höhe anfängt. Denn die wenigen Begichtungsarten, die ich von Fotos kenne, gehen eigentlich alle vom Boden oder noch tiefer weg…..


Da hast Du natürlich recht, irgendwo fangen sie alle bei "Null" an. In Deinem Fall hätte ich es aber nicht so dramatisch gesehen, denn was in Deiner Kompaktmöllerung "zusammengemöllert" und dann nach oben gefördert wird - Stückerze, Sinter, Koks usw., muss eh vorher aus irgendwelchen Bunkern dorthin gekommen sein. Daher finde ich den Ausgangspunkt des Bandes bei +150 überhaupt nicht unplausibel, ganz im Gegenteil. Aber wie dem auch sei, die Riesen Bandbrücke macht so oder so was her! Und jetzt, wo das Auflager oben auch geglückt ist (was für eine Fummelei), kann ja an sich nicht mehr viel schiefgehen - respektive es muss ziemlich schief, vertikal und horizontal, weitergehen (grade wäre ja auch zu einfach gewesen...).


Zitat
Da ist jetzt hoffentlich auch zu erkennen, dass ich neulich stundenlang einzelne Klinkersteinchen mit Buntstiften angemalt habe


Am Rande: Das ist mir tatsächlich schon vorher aufgefallen. Nicht zuletzt, weil ich mir neulich erst selbst zum ersten Mal seit bestimmt 30 Jahren ein paar Bunstifte besorgt habe, um damit auf eben so einer Backstein- bzw. Klinkerwand zu experimentieren... Manchmal schon etwas seltsam (um nicht zu sagen bekloppt - stundenlang einzelne Steine anmalen), was man als Modellbauer so macht. Dein Ergebnis kann sich jedenfalls schon mal sehen lassen!


Gruß

Daniel


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RE: Montan HDAG

#3562 von hda , 06.05.2018 21:01

Hallo,

an den Klinkersteinchen - und überhaupt an den ganzen Fassaden - gibt es noch jede Menge zu tun, Daniel, da haste recht. Auch wenn bis jetzt noch keiner weiß, was da eigentlich konkret werden soll
Das warte ich einfach mal ab, mit der Zeit werden sich ganz von selber verschiedene Sachen ansiedeln.

Was sich nicht von selber ansiedelt, ist das Staub-Saugrohr. Das muss jetzt endgültig an die Wand, und wenn es geht auch noch in der richtigen Höhe und nicht schief und in passender Entfernung von der Hausecke. Kein Wunder man hat es so lange rausgeschoben……
Nun hat Butgereit - des Wartens müde - eine Vorrichtung zusammengesucht und aufgebaut. Natürlich nicht ohne zuvor alle Beteiligten auf Rechtwinkligkeit zu prüfen





An den Rohrenden sind kleine Ringe aufgeschoben, um später evtl. ausgetretenen Kleber an der Fassade abzudecken. Die Ringe sind jetzt noch mit etwas Abstand mit Klebeband befestigt, um die Auflage an der Vorrichtung sicherzustellen und an der eigentlichen Klebestelle nicht zu stören.

Und nu isses dran, ob es passt oder nicht. Einmal muss es ja sein





Zum Glück hat der scharfäugige Butgereit zuvor noch festgestellt, dass am unteren Wandanschluss ein 1mm Distanzringchen einzufügen ist, um die Differenz zur oberen Verklinkerung auszugleichen. Hab' mich vorher immer gewundert, warum das Rohr bei Passproben so unparallel zur Wand aussieht……..
Aber jetzt muss nach dem Kleben dringend die Höhe geprüft werden. Sonst kann ich das Ding gleich wieder wegreißen - womöglich unter Vernichtung der umgebenden Joswoodschen Karton-Klinkerwand





Lob und Preis Butgereits Vorrichtung! Das passt, als wäre es Absicht....
Da muss man gleich wieder alles bisher Gestrickte aufbauen





Über der Bandbrücke liegt quer ihre neue kleine Kollegin in jungfräulichem Weiß. Die liegt auf den Dächern rum, weil sie für Aktivitäten an senkrechten Wänden noch zu unterentwickelt sei, heißt es. Immer die Vorschriften. Früher hat sich keiner um so was geschert……
Na gut. Inzwischen haben sich auch zwei 20er Röhrchen als Abluftkamine zur Verfügung gestellt. Denen wird es verdammt eng auf dem 21mm Wandvorsprung - das Leben ist halt hart und jeder muss sehen, wo er bleibt

Vorsichtshalber probiere ich noch eine etwas andere Perspektive, ob nicht doch irgendwo heimlich ein Hund begraben ist





Sieht eigentlich alles aus wie beabsichtigt.
Um weiter alle Möglichkeiten offen zu halten, etwaigen Einsprüchen zuvor zu kommen und das eigene Gewissen zu beruhigen, habe ich mal mit einer kleinen Stange die Position einer eventuellen Stütze markiert





Die Stütze wäre zwar über 300mm hoch, käme aber schön seitlich an die Auffahrt geschmiegt zu stehen und würde da unten in keiner Weise stören. Nur oben entstünde wieder eine doppelt schiefe Auflage, aber das ist man ja inzwischen gewöhnt…...

Um sich nun auch um die verschreckten neuen Röhrchen zu kümmern, wurden aus Kartonresten zwei Abstandshalter angefertigt, damit sie sich nicht zu nahen kommen





Wie das später werden wird, lassen wir mal auf uns zu kommen. Denn es gibt noch Wichtiges zu tun.
Der Elektrofilter wird mittels eines Vierkanthölzchens an sein Saugrohr angesteckt; das fixiert die beiden Gebäude aber nicht in ausreichender Weise parallel zueinander.
Man bräuchte 'hinten' noch eine Führung - und Strom für die Lampen….
Übrigens Lampen! Hölle, Pech und Schwefel über die ebay LEDs! Hab' mich ja schon öfter über die Dinger aufgeregt. Will jetzt nur kurz, bevor mir wieder der Kragen platzt, sagen, dass ich mich drei Stunden mit diesen hinterhältigen Ausgeburten schwarz geärgert habe. Die funktionieren genau so lange, bis sie nach hundert Prüfungen fest eingebaut sind - und geben dann in beliebiger Anzahl den Geist auf. Diesmal waren zwei im Angebot….. http://www.greensmilies.com/smile/smiley...cons_feuer2.gif" border=0>

Zurück zum Filter, der ist wenigstens kooperativ.
Nach tagelangem Grübeln wurde ein Stückchen 10mm Sperrholz rechtwinklig so durchbohrt, dass ein 4,7mm Rohr (die Amis mit ihren Zolls! ) mit Presssitz reinpasst. Das Konstrukt habe ich dann an die Innenwand des Gebäudes geklebt, nachdem ich an geeigneter Stelle ein Loch gleichen Durchmessers durch drei Lagen Kartonwand fabriziert hatte.
Locker zusammengestellt sieht das nun so aus





Das Röhrchen ist noch stramm verschiebbar und wird nach Erreichen seiner Sollposition bombenfest verklebt. Die innen liegenden Kabel bleiben lose, um zum Ein- und Ausstecken genügend Luft zu haben.
Beim Zusammenstellen setze ich einfach den Filter mit seiner Vierkantführung ans Saugrohr und schiebe dann parallel zur Wand Richtung Gebäude, bis er hinten am kleinen Rohr anstößt. Das Loch in der Filterwand ist nämlich groß genug für die Kabelstecker, aber zu klein für das Rohr. Damit ist erst mal Parallelität gegeben; ob hinten weitere Befestigung nötig ist, wird man sehen.

Nachdem jetzt alles seinen Platz hat, kann auch gleich an den weiterführenden Kanal gedacht werden





Natürlich auch wieder krumm und nix, von wo man vernünftig messen könnte. Aber nach erstem Eindruck waren seinerzeit die Schätzmaße nicht schlecht und der Kanal verläuft wenigstens einigermaßen waagrecht


An anderer Stelle gibt es nach zähem Ringen auch einen kleinen Fortschritt:
Das untere Bandbrückenende ist züchtig verkleidet





Bleibt nur zu hoffen, dass was brauchbares draus wird…..

Bis die Tage
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3563 von Otaku , 07.05.2018 12:24

... da wird nicht nur was brauchbares draus, das wird richtig gut - genau, wie alles andere bei dir.

Schöne neue Details,


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3564 von GSB , 07.05.2018 21:24

Hallo Heinz,

Das Problem mit billigen LED kenne ich leider auch... Bei einem Lieferanten leuchten die Leuchten der ersten Probe bis heute problemlos - von den nachbestellten Leuchten waren einige gleich defekt und weitere sind nun nach einiger Zeit ausgefallen...

Aber beim Vorbild funktionieren ja meist auch nicht alle Leuchten.

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#3565 von Dor-Basdel-Tino , 08.05.2018 18:36

Hallo Heinz

An einen Filter werde ich mich auch mal versuchen aber paar nummern kleiner als deiner. Sehr schöne Bilder,wo man Höhenangst bekommen könnte.

Tschüß Tino




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RE: Montan HDAG

#3566 von hda , 08.05.2018 21:00

Hallo,

Zitat

... da wird nicht nur was brauchbares draus, das wird richtig gut.....


Sebastian, Du bist ein Optimist
Wenn das nur auch für die blöden LEDs gelten würde, gell Matthias! Hätte ich nicht die schlechten zu den guten in eine Tüte gestopft, würde ich sie jetzt einfach wegwerfen bzw. irgendwie als Schrott oder so unterbringen. Nur, wenn ich 150 gute Lämpchen wegen 50 schlechten mit rauswerfe, dann steh' ich ganz im Finstern……
Aber Licht muss schon sein, wenn Tino mit Butgereit da oben rumturnt
(Man sollte wirklich über stärkere Gerüste nachdenken…... )

Relativ zur Bandbrückenhöhe befindet man sich momentan jedoch eher in Bodennähe - obwohl Butgereit doch wieder einige Zeit nach einer genügend langen Unterlage suchen musste





Da steht er jetzt rum und wartet auf trigonometröse Einfälle.

Der Kanal ist schon vor längerem geklebt worden, um eigentlich nur als Messlatte zu dienen. Nun sieht es aber doch so aus, als könne man ihn tatsächlich verwenden, wenn man ihm nur ein Ende schräg abschneidet.
Naturgemäß ist das bei einem 16mm Vierkant-Rohr aus 1mm Karton nicht ganz einfach, sodass die Schnittfläche ein wenig hügelig ausfiel…..
Da muss irgendwie nachgebessert werden, und das andere Ende weiß auch nicht so richtig weiter.

Kleben wir halt mal ein Hölzchen an die Pumpe. Massivholz macht immer einen soliden Eindruck





Schön nach der Innenform des Kanals zugesägt, sodass selbiger gleich weiß, dass er hier nicht rumzuwackeln hat.

Gegenüber musste Butgereit eine Weile im Dreieck springen, aber jetzt ist diese Seite auch auf dem Wege der Besserung





Selbstredend muss der Kanal abnehmbar bleiben, was die Sache wieder in üblicher Weise kompliziert.
Aber bevor die ersten Äpfel reif sind, hoffen wir das noch hinzukriegen - obwohl die Bäume gerade reichlich Vorsprung haben


Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3567 von 81013-5 , 09.05.2018 08:59

Hallo Heinz,

Das ist ja wirklich ein Spitzenprojekt was du uns da zeigst
mit welcher Detailverliebtheit du deine Projekte angehst ist der
Ich bin immer wieder überrascht aus was du die einzelnen Elemente baust wobei auch meine Bastelkisten immer öfter zum einsatz kommen.
Die kaputten LEDs sind ärgerlich aber seien wir mal ehrlich wenn alles glattlaufen würde währe es ja Langweilig
Und zum glück hat Butgereit keine höhenangst.

Gruß,
Kelvin


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RE: Montan HDAG

#3568 von hda , 11.05.2018 20:25

Hallo,


also langweilig wegen glatt laufen wird es hier ganz bestimmt niemals werden, Kelvin
Dafür ist die Firmenleitung viel zu schusslig…..

Aber die vermaledeiten Lamperl, die fliegen eines Tages doch noch durchs Fenster! Ohne vorher aufzumachen!

Im Moment ist jedoch gar keine Zeit, sich aufzuregen. Der Tag der Arbeit hat so viel Produktivität freigesetzt, dass der Fotograf nur noch hilflos hinterher taumelt.
Daher wurde lediglich das bisher Entstandene - egal in welchem Fertigungsstand - wieder mal aufeinander gebeigt.
Erläuterungen zu den einzelnen Baustellen kommen (hoffentlich) später





















So weit der aktuelle Stand.
Noch eine kleine Ergänzung zu den beiden Kaminen: Die kommen mir zu kurz vor, längere Rohre sind aber nicht auf Lager. Also habe ich ein noch vorhandenes Reststück mittig durchsägt und den beiden Kandidaten aufgesetzt





Dazu noch je zwei Ringe spendiert, um dem Eindruck von Magersucht entgegen zu wirken.
Das 'Ersatzteil' war bereits dunkel angestrichen. Nach den mit den größeren Kaminen gemachten Erfahrungen habe ich die Farbe unregelmäßig abgeschliffen, um später ein gebrauchtes Erscheinungsbild zu erhalten. Aber mehr dazu ein ander Mal.

Wünsche Schönes Wochenende

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3569 von Dor-Basdel-Tino , 12.05.2018 09:44

Guten Morgen Heinz

Das sind wieder Schöne Bilders, Kamin das Bringt mich auf eine Idee. Da werde ich doch auch mal an einer Abgas Fackel arbeiten.

Tschüß Tino und dir auch ein schönes Wochenende.


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RE: Montan HDAG

#3570 von Shoogar , 13.05.2018 00:52

Um über [s]Leber, Neber, Leben[/s], Kleinigkeiten zu reden: Kollege Butgrereit verliert an allen Ecken und Kanten Farbe.
Deine Baufortschritte lassen BER vor Neid erblassen, und hoffentlich bleibt das Niedersächsische Hafenamt nicht gänzlich ausgeschlossen.


viele Grüße

Armin


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RE: Montan HDAG

#3571 von hda , 15.05.2018 21:32

Hallo,

also Butgereit war ja schon drei Mal in einer Vollzeit-Reha, Armin. Und jetzt weigert sich die Kasse, ein weiteres Mal die Kosten zu übernehmen.
Es lohnt sich nicht bei so einem alten Knacker. Und Beiträge zahlt er auch keine, sagen sie. Jetzt muss er halt schauen, wie er durchkommt - wie das so üblich geworden ist im Alter…..

Und das Niedersächsische Hafenamt ist keineswegs ausgeschlossen - ganz im Gegenteil! Denen ihr Behördenbus befindet sich in der Zulassungsstelle und muss dann noch kurz in die Werkstatt, um neueren Vorschriften angepasst zu werden.

Währenddessen kämpft man hier mit der kleinen Bandbrücke, die schon ein wenig angedroht wurde.
Sie ist auch komplett aus Karton und damit sie am Bauch nicht so glatt poliert aussieht, erhält sie ausgemusterte Joswood Brückenstreben angeschnallt





Die langen Strebenteile habe ich in Zweierpacks geschnitten und klebe sie nacheinander an. So trocknet der Kleber nicht schon beim Auftragen ein und man kann in Ruhe ansetzten und ausrichten.

Aber jetzt wird es ernst. Man kann es nicht weiter rausschieben.
Die 480mm lange Bandbrücke soll diagonal zwei Gebäude verbinden, die separat und abnehmbar auf der Anlage stehen. Außerdem muss sie ca. 30mm Steigung überwinden und die Stoßstellen an den Fassaden sollen ohne Spalten sein, weil es sonst reinregnet…..

Lange Zeit standen die Geschäftsleitung + Butgereit diesem Problem völlig ratlos gegenüber.
Nun müssen sich aber zwei Gehirnwindungen zufällig in solcher Weise verwickelt haben, dass dabei eine kleine Holzkonstruktion herauskam





Selbstverständlich darf das wieder nichts kosten, ergo wurden die Reste des Gießhallen-Dachumlaufs benutzt. Daher das etwas merkwürdige Aussehen wegen der eingearbeiteten Dachrinne…..

Also rein triopraktisch müsste man die Brücke da einhängen können. Aber wie krieg' ich die Hölzchen an die Fassade? Klar, kleben. Doch an welcher Stelle, in welcher Höhe, in welchem Winkel? Wrrrr…….
Ruhe bewahren. Einfach 11mm Holz und Karton auf's Dach legen und an einem geometrös berechneten Bleistiftkritzel ausrichten





Zwecks größerer Klebefläche zum Fassadenkarton wurde die relativ breite 5x10mm Hallendachleiste benutzt, sonst hätte eine schmalere Ausführung auch gereicht.

Das darf jetzt in aller Ruhe trocknen und danach nehmen wir gespannt die Unterlagen weg






Sieht ja schon ganz schön bescheuert aus, so ein Holzprellbock oben an die Wand gehängt!

Der kann sich über Nacht an seine Umgebung gewöhnen (vielleicht muss er morgen schon gewaltsam wieder weg?) und tags darauf wird vorsichtig probiert





Ef pafft! Fagte der Junge mit dem Milchgebiff! Heureka!

Nur, dass das andere Ende noch fehlt….. Und das Dach….

Na gut. Es wird auch mal wieder Freitag, und dann gibt's 1 Bierchen


So, jetzt sind wir gespannt auf Deine Fackel, Tino!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3572 von hda , 16.05.2018 20:07

Hallo,

es geht tatsächlich voran. Ein paar große Steine sind aus dem Magen geräumt; nur einer liegt noch drin: Die obere Verbindung vom Möllerband zur Begichtung. Da hängt man buchstäblich in der Luft…..

Aber jetzt mal die letzten Resultate, heute wg. exzessiver Faulheit ohne Kommentar.
(die Fehler werdet Ihr sicher selber finden )


































Man sieht sich
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3573 von Hewi62 , 16.05.2018 22:16

Moin Heinz,

habe kaum Fehler gefunden, und wegen meiner Schreibfaulheit kann ich auch keine nennen ...vielen Dank für die Inspirierenden Bilder!

Schau mal in die Rubrik „3D Druck“...da druckt jemand Montaner Teile in H0...

Urlaubliche Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Montan HDAG

#3574 von DRU , 18.05.2018 22:34

Hallo,

Zitat
es geht tatsächlich voran. Ein paar große Steine sind aus dem Magen geräumt; nur einer liegt noch drin: Die obere Verbindung vom Möllerband zur Begichtung. Da hängt man buchstäblich in der Luft…


Habe die Tage zufällig ein Foto des Hochofen 5 der Ilseder Hütte betrachtet - und da hängt das Band tatsächlich irgendwie in der Luft (hätte ja eigentlich gedacht, dass der Übergang, wie das Band selbst, irgendwie eingehaust ist bzw. war):



Leider nur von einer Infotafel auf dem ehemaligen Hüttengelände abfotografiert und daher a) nicht von besonders toller Qualität und b) war die Tafel etwas schmutzig, daher der "Dreck" im Bildausschnitt (irgendwelcher Biokram - Blüten(pollen), oder gar Sachen, die man gar nicht wissen will...). Trotzdem zu erkennen - das Band läuft noch ein Stück im Freien zur Drehschurre - wenn es denn eine ist - oder so ähnlich. Hier nochmal genauer:



Vielleicht ja eine Anregung für Dich, Heinz, wenn es denn bei Deinem "Einfallswinkel" überhaupt umsetzbar ist - Stückchen Band raus, Trichter im vorhandenen Häuschen zu den Vorratsbehältern. Hätte eventuell auch den Vorteil, dass Du im Prinzip oben gar keine weitere feste Verbindung mehr basteln musst. Und es würde vielleicht auch ganz interessant aussehen.


Gruß

Daniel


PS: Hochofen 5 war übrigens kein "Riesen-Monster-Ofen" mit Begichtung in 114,6 m Höhe, sondern die Angabe rechnet sich ab + 70 200 üNN unterster Punkt Fundament bzw. + 75 250 Hüttenebene / + 76 450 Roheisenabstichloch. Die Kranbrücke lag bei + 126 900, der Ofen war insgesamt also etwa 57 m resp. 52 m über Hüttenebene zzgl. ein Stück Gichtrohr hoch. Hochofen 5 war zugleich der größte und ich meine auch letzte komplett neu zugestellte Hochofen auf dem Hüttengelände in Groß Ilsede. Zugestellt 12.02. - 02.07.1973, Gestelldurchmesser 8,6 m, Nutzvolumen 1576 m³, Roheisenerzeugung 2300 t am Tag.


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RE: Montan HDAG

#3575 von Shoogar , 20.05.2018 00:51

Zitat



Meine Fresse!
(Entschuldigung ops: )

Das ist wieder so ein Hammerbild, in dem (neben der Akribie) ganz besonders die Dimensionen Deines Modellbaus augenfällig werden.



Vielleicht findet sich (in Anlehnung an Goethe (und Plenzdorf)) jemand, der über "die Leiden des alten B" berichtet.


viele Grüße

Armin


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